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Drei Fragen: Verhalten im Vorfeld von Veröffentlichungen, Vorab-VÖ auf Webseiten, die Facebook-Seite

 
 
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elif
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Beitrag12.02.2018 01:23
Drei Fragen: Verhalten im Vorfeld von Veröffentlichungen, Vorab-VÖ auf Webseiten, die Facebook-Seite
von elif
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Der Punkt war nun da, und zwar der, an dem auch ich anfing, über ein Buch nachzudenken. Es stellen sich mir drei Fragen, eine davon ist ein wenig übergeordnet, mit ihr beginne ich. Ist es eigentlich von Verlagen, auf die man ja abzielt, gern gesehen, wenn man schon vor Herantreten an sie und somit vor einer VÖ mit Strategien etc. was macht, eigene Strategien nämlich, wie eine Facebookseite, eine Homepage; auch Lesungen? Oder auch, seine Texte schon vorab auf diese eigene Homepage dann stellt? Das nämlich dann wäre Frage zwei, ich schreibe Kurzgeschichten und stelle sie - alle - auf meine eigene Webseite, wird da jemals noch ein Verlag Interesse dran haben - für ein Buch? Frage drei betrifft einfach Facebook-Seiten. Reicht ein persönliches, öffentlich gehaltenes Profil nicht aus? Ist es vielleicht sogar heute cooler, als eine Autorenseite? Einige junge Autoren halten es so nämlich, machen gar keine Autorenseite, haben aber 3000 Abonnenten ihres persönlichen Profiles und adden vielleicht auch 2500 Freunde. So ne "Corporate"-Identity-Geschichte? Weiß aber nicht, wie viele das wirklich so machen, auch nicht so ungefähr, aber es fiel bei einigen auf - und erschien mir gleich als ganz angenehm soweit.
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Schluri
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Beitrag12.02.2018 09:47
Re: Drei Fragen: Verhalten im Vorfeld von Veröffentlichungen, Vorab-VÖ auf Webseiten, die Facebook-S
von Schluri
Antworten mit Zitat

Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Der Punkt war nun da, und zwar der, an dem auch ich anfing, über ein Buch nachzudenken. Es stellen sich mir drei Fragen, eine davon ist ein wenig übergeordnet, mit ihr beginne ich. Ist es eigentlich von Verlagen, auf die man ja abzielt, gern gesehen, wenn man schon vor Herantreten an sie und somit vor einer VÖ mit Strategien etc. was macht, eigene Strategien nämlich, wie eine Facebookseite, eine Homepage; auch Lesungen? Oder auch, seine Texte schon vorab auf diese eigene Homepage dann stellt? Das nämlich dann wäre Frage zwei, ich schreibe Kurzgeschichten und stelle sie - alle - auf meine eigene Webseite, wird da jemals noch ein Verlag Interesse dran haben - für ein Buch? Frage drei betrifft einfach Facebook-Seiten. Reicht ein persönliches, öffentlich gehaltenes Profil nicht aus? Ist es vielleicht sogar heute cooler, als eine Autorenseite? Einige junge Autoren halten es so nämlich, machen gar keine Autorenseite, haben aber 3000 Abonnenten ihres persönlichen Profiles und adden vielleicht auch 2500 Freunde. So ne "Corporate"-Identity-Geschichte? Weiß aber nicht, wie viele das wirklich so machen, auch nicht so ungefähr, aber es fiel bei einigen auf - und erschien mir gleich als ganz angenehm soweit.

Ich muss gestehen, dass ich mir nur zu etwa 60% sicher bin zu verstehen, was du fragen willst. Aber ich versuche es mal.

Die 1. Frage habe ich so verstanden: Soll man noch bevor man den ersten Kontakt zum Verlag hat (sprich: Exposé & Leseprobe liegen noch nicht beim Verlag) Werbung für das Manuskript oder für sich als Autor machen?
Ich schätze, dass grundsätzlich nichts gegen eine Facebookseite und Autorenhomepage spricht. Ist beides gut gemacht, könnte das sogar einen Bonus bringen, weil es eine gewisse Professionalität zeigt. Ob es tatsächlich was bringt, ist schwer zu sagen. In erster Linie wird immer dein Text überzeugen müssen, aber es kann auch nicht schaden für dich als Person schon mal Werbung zu machen.
Egal wieviel Werbung der Verlag später für dich macht. Kein Verlag wird es schlecht finden, wenn du zusätzlich die Werbetrommel rührst, weil das zusätzliches, für den Verlag kostenloses, Marketing ist. Weil ich am Anfang unsicher war, habe ich zunächst alles mit dem Verlag abgesprochen ("darf ich eure Cover verwenden?" "Wie viel Text darf ich als Leseprobe ab und zu zum Lesen geben?" usw.). Vorsichtig wäre ich nur beim Veröffentlichen von Texten, die du dem Verlag später anbieten willst.

Frage 2 zu den Kurzgeschichten verstehe ich auch nicht richtig. Meinst du der Verlag findet die Kurzgeschichten auf deiner Website so gut, dass er sie drucken will? Die Chancen halte ich für gering, wenn sie zuvor öffentlich und kostenlos zur Verfügung standen.
Wenn du damit aber meinst, dass sie so quasi nur neugierig gemacht werden sollen und über diese 'Leseproben' mehr von dir lesen wollen, dann ist das erstmal nicht ausgeschlossen. Aber Verlage haben i.d.R wenig Zeit auf Homepages nach Trüffeln zu suchen. Besser ist es an dem Manuskript zu feilen und beim Anbieten eine bestmögliche Figur zu machen.

Frage 3 zur Facebookseite. Ich habe mich damit anfangs auch sehr stark auseinander gesetzt. Fakt ist, dass du mit einer offiziellen Seite mehr Möglichkeiten der gewerblichen Nutzung hast (dafür wurden sie ja geschaffen). Es mag junge Autorinnen geben, die nur ihr privates Profil nutzen. Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht wüsste ob das erlaubt ist (ich meine gewerbliche Dinge dürfen bei FB gar nicht über das private Profil gehandhabt werden), kenne ich keinen der 'großen' Autoren, die das so machen. Auch hier: eine FB-Seite ist in ihrer Funktionalität und Auftreten wesentlich professioneller.

Grundsätzlich: Wenn du über ein Buch nachdenkst, dann klingt das so, als wäre es noch nicht geschrieben. Dein Fokus sollte jetzt also zunächst auf diesem Buch liegen. Egal wie viel Werbung du jetzt schon einplanst, ob du eine private oder öffentliche Facebookseite hast; das Wichtigste ist immer das Manuskript am Anfang. Darauf solltest du zunächst deine Energie verwenden.


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Ruby Smith
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Beitrag12.02.2018 11:55
Re: Drei Fragen: Verhalten im Vorfeld von Veröffentlichungen, Vorab-VÖ auf Webseiten, die Facebook-S
von Ruby Smith
Antworten mit Zitat

Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Ist es eigentlich von Verlagen, auf die man ja abzielt, gern gesehen, wenn man schon vor Herantreten an sie und somit vor einer VÖ mit Strategien etc. was macht, eigene Strategien nämlich, wie eine Facebookseite, eine Homepage; auch Lesungen?

 
Also, als Stimme von der anderen Seite (ich bin derzeit in einem Publikumsverlag im Bereich Lektorat tätig), kann ich erstmal nur davon abraten dir eine Werbestrategie zu überlegen und die dann durchzuziehen.

Vor allem wenn du Neuautor bist, möchten sie dich eigentlich ganz gerne selber bewerben. Natürlich kannst du dir eine Facebookseite machen, aber da du natürlich nicht so viel Ahnung von Social Media haben wirst, wie die Abteilung des Verlages, die später wahrscheinlich auch zum Teil deine Seite mitübernehmen wird, kann es sein, dass du sie am Ende komplett umgestalten musst (gleiches gilt für eine etwaige Homepage).

Bei Lesungen wäre ich an deiner Stelle auch vorsichtig. Du musst dir vor allem überlegen, dass dich ja so noch keiner kennt, wenn du ein unveröffentlichter Autor bist und damit ist die Chance auch sehr gering, dass sich jemand deine Lesung überhaupt ansehen will und natürlich stellt sich dann auch die Frage, was du auf diesen Lesungen überhaupt lesen willst?
Hoffentlich nicht das Buch, was du dem Verlag anbieten willst, denn damit verbrennst du es für den Verlag!


Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Oder auch, seine Texte schon vorab auf diese eigene Homepage dann stellt? Das nämlich dann wäre Frage zwei, ich schreibe Kurzgeschichten und stelle sie - alle - auf meine eigene Webseite, wird da jemals noch ein Verlag Interesse dran haben - für ein Buch?


Verlage haben selten Interesse an Kurzgeschichten, die kann man schlecht vermarkten und Anthologien verkaufen sich auch immer schlechter. Natürlich kannst du auf deiner Seite diese Kurzgeschichten veröffentlichen, nur wird wahrscheinlich kein Verlag sie jemals lesen. Dafür haben die Lektoren nämlich viel zu viel zu tun, mit unaufgefordert eingesandten, von Agenturen angebotenen und selbstangeforderten Manuskripten.

Mal abgesehen davon ist eine Kurzgeschichte was anderes als ein Roman und man kann an ihr nicht ablesen, ob du in der Lage bist, über 200+ Seiten oder mehr eine in sich schlüssige Handlung mit Konflikten zu erzählen.


Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Frage drei betrifft einfach Facebook-Seiten. Reicht ein persönliches, öffentlich gehaltenes Profil nicht aus? Ist es vielleicht sogar heute cooler, als eine Autorenseite? Einige junge Autoren halten es so nämlich, machen gar keine Autorenseite, haben aber 3000 Abonnenten ihres persönlichen Profiles und adden vielleicht auch 2500 Freunde. So ne "Corporate"-Identity-Geschichte? Weiß aber nicht, wie viele das wirklich so machen, auch nicht so ungefähr, aber es fiel bei einigen auf - und erschien mir gleich als ganz angenehm soweit.


Ich würde definitiv zur Facebookseite raten und das nicht über dein persönliches Profil zu machen, damit gehen rechtliche Konsequenzen einher, vor allem wenn du darüber versuchst etwas zu verkaufen! Und das tust du ja im Erfolgsfall zumindest indirekt, indem du für dein Buch wirbst.


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elif
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Beitrag12.02.2018 16:57

von elif
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Zuerst noch einmal zu zweiten Frage. Nein, zuerst einmal danke, also danke an Schluri und Robien Schmidt. Aber was ich meinte, war nicht, ob ein Verlag zufällig oder auch gesteuert von mir auf meine Internetseite geht und dort die Beiträge so gut finden könnte, dass er sie vielleicht drucken möchte. Möchte einfach wissen, ob man die dort auffindbaren Kurzgeschichten einem Verlag noch anbieten kann, also genau diese, um daraus vielleicht ein Buch, ganz ähnlich wie "Lettipark" von Judith Hermann zu machen. Es nämlich ist so, dass einige meiner auf meiner Homepage veröffentlichten Kurzgeschichten in so ein Buch könnten, wenn es nach mir ginge. Nicht alle vielleicht, aber doch so einige, nur sind sie ja quasi schon veröffentlicht, oder zählt so eine kleine unbeachtete Sache auf meiner Homepage nicht? Ich war immer so, dass ich mit meinen Sachen sehr nach außen gedrängt habe, das kam ganz intrinsisch, es wäre sehr schwer gewesen, die fertigen Geschichten nur in meinen Schreibtisch zu packen. Heute wäre das anders. Kann nun gerne auch erst einmal für die Schublade schreiben. Oder kann ich ein/ zwei Geschichten, die noch nicht lange auf der Homepage sind, noch schnell runternehmen, um sie doch noch einem Verlag am Ende anzubieten, natürlich erst, wenn ich dann insgesamt genug zusammenhabe.

Nochmal zu "Lettipark". Auf Ähnliches ziele ich ab. Will von der Kurzgeschichte nicht weg, sie ist ganz schön mein Ding nämlich. In "Lettipark" sind, glaube ich, 17 Kurzgeschichten. Anthologien sind auch spannend, da kann ich mich auch kümmern.

Gelesen habe ich ganz kürzlich einmal auf einer offenen Bühne und es kam richtig gut an! War überrascht, das auch zutiefst. Ansonsten dachte ich halt, mal einen Abend zusammen mit anderen Autoren in Bücherei o.ä.

Aber kann gerne auch erst einmal nur schreiben, das wäre auch fein.
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Ruby Smith
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Beitrag12.02.2018 17:25

von Ruby Smith
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Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Möchte einfach wissen, ob man die dort auffindbaren Kurzgeschichten einem Verlag noch anbieten kann, also genau diese, um daraus vielleicht ein Buch, ganz ähnlich wie "Lettipark" von Judith Hermann zu machen. Es nämlich ist so, dass einige meiner auf meiner Homepage veröffentlichten Kurzgeschichten in so ein Buch könnten, wenn es nach mir ginge. Nicht alle vielleicht, aber doch so einige, nur sind sie ja quasi schon veröffentlicht, oder zählt so eine kleine unbeachtete Sache auf meiner Homepage nicht? Ich war immer so, dass ich mit meinen Sachen sehr nach außen gedrängt habe, das kam ganz intrinsisch, es wäre sehr schwer gewesen, die fertigen Geschichten nur in meinen Schreibtisch zu packen. Heute wäre das anders. Kann nun gerne auch erst einmal für die Schublade schreiben. Oder kann ich ein/ zwei Geschichten, die noch nicht lange auf der Homepage sind, noch schnell runternehmen, um sie doch noch einem Verlag am Ende anzubieten, natürlich erst, wenn ich dann insgesamt genug zusammenhabe.

Nochmal zu "Lettipark". Auf Ähnliches ziele ich ab. Will von der Kurzgeschichte nicht weg, sie ist ganz schön mein Ding nämlich. In "Lettipark" sind, glaube ich, 17 Kurzgeschichten. Anthologien sind auch spannend, da kann ich mich auch kümmern.

Gelesen habe ich ganz kürzlich einmal auf einer offenen Bühne und es kam richtig gut an! War überrascht, das auch zutiefst. Ansonsten dachte ich halt, mal einen Abend zusammen mit anderen Autoren in Bücherei o.ä.

Aber kann gerne auch erst einmal nur schreiben, das wäre auch fein.


Die Kurzgeschichten, die du auf deiner Internetseite veröffentlicht hast, sind jetzt leider verbrannt. Daraus lässt sich jetzt kein Profit mehr für den Verlag schlagen, da du sie ja schon kostenfrei auf deiner Seite zur Verfügung gestellt hast (und das Internet vergisst nichts. Es braucht nur eine Person deine Geschichte heruntergeladen oder kopiert haben). Du musst das aus der Perspektive des Verlages sehen: Warum soll ich etwas versuchen zu verlegen, was bereits mehrere Personen kostenfrei im Internet lesen konnten? Dadurch ist es ja nicht mehr neu und warum sollten Leute etwas kaufen, was es zuvor umsonst im Internet zu lesen gab?

Was "Lettipark" von Judith Hermann angeht: Du darfst nicht vergessen, dass sie vor diesem Kurzgeschichtenband bereits mehrere Bestseller veröffentlicht hat, weswegen sich ein Kurzgeschichtenband natürlich auch irgendwie bei ihr verkauft (aber bei weitem nicht so gut, wie ihre Romane), weil sie einen bekannten Namen hat. Bei Neuautoren funktioniert das nicht so gut.


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elif
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Beitrag12.02.2018 18:42

von elif
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Also, lieber Ruby Smith, ich hatte deine Antwort vorhin gelesen und es brach aber nichts zusammen für mich - WEIL ich mir nicht vorstellen konnte und auch nicht kann, dass es so ist. Ich war nicht ganz sicher, daher stellte ich hier meine Frage, aber ganz vorstellen konnte ich es mir nie, dass fünf Leser auf meiner HP eine Rolle hätten spielen können. Und so rief ich gerade einen Verleger an. DEEER mir dann auch sagte, dass das okay eben wäre. Es spiele keine Rolle. So der Mann.

Zudem waren es eben doch große Autoren, Schluri, die auf eine Facebookseite verzichten. Sieht halt nicht so werblich aus. Ist eine schöne Identität! So erkläre ich es mir nur - wirkt auch entspannt einfach ...

Dort machste dann natürlich auch eher keine Werbung, so dass es rechtlich ok wäre eben. Natürlich ist es zwar Werbung, wenn der Autor 3000 Abonnenten hat und dort regelmäßig Neues über seine Bücher oder einfach seine Ansichten postet, aber es wirkt anders eben, das ist, glaube ich, das Geheimnis.
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Nordlicht
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Beitrag12.02.2018 18:44

von Nordlicht
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Vielleicht hätte eine Kurzgeschichtensammlung zu einem bestimmten Thema eine bessere Chance als einfach eine wilde Kollektion von KGs. Und ja, die von deiner Webseite werden vermutlich keinen Verlag finden, da du sie schon veröffentlicht hast.

Guck dich ganz gezielt nach Verlagen um, die derartiges im Programm haben. Du brauchst was anderes, als das, auf das die meisten hier abzielen, denke ich. Guck nach Verlagen, die neue, andere Literatur verlegen.
Vielleicht den Kontakt wert: http://www.punktum-buecher.de/


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Ruby Smith
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Beitrag12.02.2018 18:52

von Ruby Smith
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Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Also, lieber Ruby Smith, ich hatte deine Antwort vorhin gelesen und es brach aber nichts zusammen für mich - WEIL ich mir nicht vorstellen konnte und auch nicht kann, dass es so ist. Ich war nicht ganz sicher, daher stellte ich hier meine Frage, aber ganz vorstellen konnte ich es mir nie, dass fünf Leser auf meiner HP eine Rolle hätten spielen können. Und so rief ich gerade einen Verleger an. DEEER mir dann auch sagte, dass das okay eben wäre. Es spiele keine Rolle. So der Mann.


Da habe ich aber aus vier verschiedenen anderen Verlagen, für die ich gearbeitet habe, anderes gehört (Unter anderem dem Dumont Buchverlag). Es sind klassische Ausschlusskriterien, aus den Gründen, die ich dir schon genannt habe.


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elif
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Beitrag12.02.2018 18:53

von elif
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Vielen Dank, liebes Nordlicht!

Kann auch neu schreiben. Werde eh Vieles neu schreiben. Zur Not diese Geschichten nur als Probe. Dann ja hätten sie auch was erfüllt. Es wäre vielleicht nur schade um die Themen, die in genau den Geschichten verwurstet wurden. Aber HABE auch noch Themen und Ideen.

Ja, und dachte auch, nach Verlagen zu suchen, die Neues machen. Baue einfach eine Zeit für Recherche ein und dann haue ich ein paar E-Mails nun einmal raus. Ich bin an diesem Punkt halt noch ganz neu, dass ich es mir jetzt eben vorstellen könnte. Aber es ist für die nächsten Tage geplant, ein paar E-Mails zu versenden. Die ersten ihrer. Hui.
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Schluri
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Beitrag12.02.2018 18:55

von Schluri
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Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:

Zudem waren es eben doch große Autoren, Schluri, die auf eine Facebookseite verzichten. Sieht halt nicht so werblich aus. Ist eine schöne Identität! So erkläre ich es mir nur - wirkt auch entspannt einfach ...

Dort machste dann natürlich auch eher keine Werbung, so dass es rechtlich ok wäre eben. Natürlich ist es zwar Werbung, wenn der Autor 3000 Abonnenten hat und dort regelmäßig Neues über seine Bücher oder einfach seine Ansichten postet, aber es wirkt anders eben, das ist, glaube ich, das Geheimnis.


Eine Sache darfst du nicht vergessen: man braucht ein öffentliches Profil, um eine Autorenseite zu machen. Dass alle Autoren auch irgendwie ein privates Profil haben ist klar. Der Nutzen erschließt sich mir noch nicht ganz. Ob die Seite werblich aussieht liegt doch an einem selbst. Facebook ist unheimlich streng bei der gewerblichen Nutzung und es gibt diese Seiten nicht ohne Grund. Ob man das Risiko nun eingeht gesperrt zu werden ist jedem selbst überlassen. Aber wenn ich als Autor über mein neues Buch rede ist das immer Werbung, egal wieviele Hundebilder ich dazwischenpacke.
Du solltest solche rechtlichen Dinge im Vorfeld nur gründlich prüfen und nicht einfach nur machen, was andere tun.


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elif
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Beitrag12.02.2018 18:57

von elif
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Ruby Smith, ich poste mal doppelt, aus dem Grund, dass ich eben erst sah, hier kam noch was hinterdrein.

Ich schrieb gerade schon an das Nordlicht, dass es von mir aus dann auch so sein kann, dass ich diese Geschichten "nur" als Leseprobe nehme. Dass sie dann dennoch einen Sinn erfüllen eben. That's ok.

Und dachte aber nur, dass fünf Leser sicher eher uninteressant sind ... Denn mehr war's nicht!

Ich werde die Probe nun die Tage einmal anstellen.
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elif
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Beitrag13.02.2018 23:37

von elif
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Es drängt sich mir nun aber doch noch eine Frage auf. Vielleicht, sie könnte so dumm sein, dass sie hier noch nie gestellt wurde, oder aber ich suche gerade sehr doof. Ist ja auch schon spät ... Na! Kommen wir mal zu der Frage, wann eigentlich tritt man an einen Verlag heran? Doch eher mit einem fertigen Werk bei einem neuen Autoren, oder? Egal nun, ob Kurzgeschichtensammlung oder Roman, wie geht das eigentlich?
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Schluri
Geschlecht:weiblichLeseratte

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Beiträge: 159



Beitrag14.02.2018 10:14

von Schluri
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Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Doch eher mit einem fertigen Werk bei einem neuen Autoren, oder?


Die knappe Antwort: Ja. Gerade bei neuen Autoren ist es wichtig für den Verlag zu sehen, dass man einen Roman auch fertig schreiben kann.


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elif
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Beitrag14.02.2018 12:54

von elif
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Vielen Dank! Dann schreib' ich nun. Auf, auf!
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Unstern
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Wohnort: Leonding (Österreich)


Beitrag14.02.2018 19:47

von Unstern
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Ich habe damit angefangen, meine Geschichten im Internet zu veröffentlichen. Später habe ich es bereut - selbst bei dem windigsten Fanzine, das nichts zahlt, ist meist unveröffentlichtes Material angesagt!

Dazu solltest Du auch bedenken, dass unlektorierte Geschichten vielleicht nicht so toll rüberkommen, wie man als Autor vielleicht denkt ...

Außerdem kriegen die Verlage so viel unverlangtes Zeug, die gehen nicht im Internet spazieren, um sich Texte zur Veröffentlichung zu suchen. Also von der Idee, auf diese Weise "entdeckt" zu werden, würde ich mich schnell verabschieden.

Lesung ohne Buch ist eine eher seltsame Sache. Und die guten Locations wie Buchhandlungen, Büchereien etc. werden es so nicht machen. Dazu muss man auch Gäste finde. Mein Ratschlag wäre eher, dass Du Dir in der Literaturszene der Stadt ein bisschen Bekanntschaften verschaffst - und zwar, indem Du einfach zu Lesungen anderer gehst. Für später. Du lernst so andere Autoren, aber auch Veranstalter kennen und wenn Du später mal eine Lesung machst, hast Du Kontakte, die Dir nützlich sein können - und auch ein paar Gäste mehr, denn es gehört unter nicht so bekannten Autoren zum guten Ton, dass man Autoren, die die eigene Lesung besucht haben, "gegenbesucht". - Oder auch gar nicht so berechnend, immerhin freunden sich zwei Menschen mit gemeinsamem Hobby doch auch leicht miteinander an ... Ja, aber auf jeden Fall ist das größte Problem bei Lesungen, tatsächlich Publikum zu finden. Ich war bei so vielen Lesungen, wo dann weniger als zehn Leute drinsaßen.
Außerdem kann man sich nach einer Lesung auch überlegen: Was war toll? (z.B. die humorvolle Selbstvorstellung des Autors.) Was war nicht so toll? (zu leise und vor allem ... zu lang. Gerade neue Autoren wollen immer wahnsinnig viel präsentieren, aber wenn einer im Publikum sitzt und nach zwei Stunden ohne Pause ganz dringend aufs Klo muss, ist es dann relativ unwichtig, ob das Vorgelesene spannend ist. Rolling Eyes )

Falls Du aber unbedingt jetzt schon vorlesen willst: Es gibt in vielen Städten offene Lesebühnen, da kriegt man halt dann seine zehn Minuten und kann so etwas Bühnenluft schnuppern, hat schon mal ein Mikrofon benutzt und kann da eben auch Kontakte aufbauen. Und da ist es normal, dass Anfänger ohne eigenes Buch lesen - und die, die Bücher mithaben, verkaufen meist ohnehin nichts, außer vielleicht an die eigenen Bekannten.  Und falls man in ein Motivationsschreiben schreibt, dass man gelegentlich bei Lesebühnen auftritt - nun, dann weiß der Verlag, dass man grundsätzlich die Öffentlichkeit nicht scheut und das könnte schon ein Pluspunkt sein.

Ich würde aber nicht zu viele Energien verschwenden, irgendwelche unveröffentlichten Bücher, wo nichts feststeht, nicht mal, ob es die überhaupt je geben wird, zu bewerben. Ganz ehrlich - so lange merkt sich das kein Mensch, sogar für den Fall, dass wer interessiert ist und schon gar nicht schaut wer regelmäßig nach. Ich werde auch immer wieder zu Facebookseiten hinzugefügt/dazu eingeladen, wo die Leute dann so Meldungen wie dass sie jetzt beim 3. Kapitel ihres Romans sind, schreiben und einen Monat später sind sie beim 4. und sie erzählen, dass jetzt ein wichtiger Charakter eine Wendung durchmacht, aber sie dürfen ja nicht spoilern (selbst wenn, bei einem Buch das mutmaßlich in zehn Jahren erscheint, wenn überhaupt, wäre das auch egal ... bis dahin hat es doch ohnehin jeder vergessen ...), dazwischen eine grässliche Bleistiftzeichnung zum Buch, entweder vom Autor selbst oder der 12jährigen Nichte - oder die Geschichte, dass man heute einem begegnet ist, der ja genauso aussieht, wie man sich den Protagonisten vorstellt usw. -  anfangs habe ich noch aus Höflichkeit bei so was mitgelesen, aber es bei weitem nicht so interessant, das Entstehen eines Buches mitzuverfolgen, wie man als Autor anfangs denkt.

Wichtig ist: Schreiben, nicht übers Schreiben zu schreiben! Schreiben, schreiben, schreiben und dann wieder und wieder zu überarbeiten. Ideen zu Büchern hat übrigens praktisch jeder - aber die Kunst liegt darin, das so zu realisieren, dass es - auch jenseits vom selbst ins Internet knallen - veröffentlicht werden kann.

Ich habe selbst auch nur ein Privatprofil und like auch Autorenseiten meist nicht. So schnell ist man ja nicht ein Fan und selbst wenn, die offiziellen Meldungen wie die fünfte Rezension interessieren mich nicht so - wenn dann möchte ich den persönlichen Kontakt.

Leider ist es auch so, dass kaum ein seriöser Verlag noch Kurzgeschichtenbände einzelner Autoren macht. Ich habe so einen Band mal gemacht, aber zum einen war das Miniauflage, zum anderen habe ich mich nicht damit beworben. Ich habe da schon sehr lange in Anthologien veröffentlicht und war vor allem in der Phantastikszene sehr aktiv und da meinte mal ein Verlag, man könnte die Geschichten in kleiner Auflage zusammenfassen. Aber wenn ich zehn Jahre vorher dieseleben Geschichten einfach so geschickt hätte, wäre das auch nichts geworden. Und so war es dann halt für ein Minipublikum, ein Hardcover und da saß ich dann auf der Convention beim Signieren der durchnummerierten Bücher. Auch bei den Kollegen - nicht-selbstverlegte Kurzgeschichtenbände bei Nicht-Zuschussverlagen sehe ich nur bei Leuten, die zehn, eher zwanzig Jahre lang immer wieder was veröffentlichen.
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elif
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Beitrag15.02.2018 14:09

von elif
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Unstern! Danke! Das war gerade seeehr schön zu lesen, SO viele tolle Tipps! Es ist nun so, ich habe mich dazu durchgerungen, einen Roman zu beginnen, die erste Open-Office-Seite ist fertig, das sind wohl etwa zwei Romanseiten! Ich bin immer sehr schnell mit meinen Entscheidungen, die Allermeisten denken dann, das kann nur überhastet sein und nichts werden, regelmäßig ist jedoch das Gegenteil der Fall.

Ich wollte das Buch sowieso schreiben, nur in anderer Form, ein autobiografischer Abschnitt meines Lebens. Aber als Roman ist schöner, da nicht nur Wahrheit dann drin ist, sondern auch noch Dichtung. Das Schreiben an sich ist so viel viel schöner; nicht so zermürbend!

Es wird also ein wenig autofiktiv. Ist meine Geschichte, so an und für sich, aber ich nehme nicht alles mit und dichte auch hinzu! Habe schon eine Hook, bald schlängelt sich das Hauptthema hinein, das ich dann als roten Faden umsetze, es kommen aber noch viiiiele andere Themen und eigentlich wird das Buch am Ende wohl als ein Roman zu NOCH einem ganz anderen Thema aufgefasst, weil das wahrscheinlich das publikumswirksamste Thema sein wird. Dieses Thema ist aber ganz eng mit meinem Hauptthema verknüpft, so dass es ok sein wird.

Es ist nur so, dass es schwierig für mich ist, das zu schreiben, da es Vieles in mir wieder aufwühlt. Aber mache auch viele Passagen zur Erholung des Lesers, vielleicht ja führen die auch zur Erholung meiner Person! Und vielleicht ist es irgendwann auch einfach Gewöhnung.

Von der Kurzgeschichte werde ich mich wohl nie verabschieden, aber ich habe ein wenig was aus ihr mir für mich in den Roman rübergeholt, so dass es mir wahrscheinlich sehr sehr viel Freude bereiten wird ...

Danke.
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