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Zum zweiten Mal Datenverlust ... Wer kann helfen? :(

 
 
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

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Beitrag13.02.2018 10:19
Zum zweiten Mal Datenverlust ... Wer kann helfen? :(
von Akiragirl
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh Mann ich bin gerade echt wütend. Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass ich die Arbeit eines kompletten Abends verliere und ich verstehe einfach nicht warum.

Kurze Beschreibung meines Arbeitsszenarios: Ich habe die Datei, an der ich arbeite, in meiner Dropbox liegen. Damit ich sie sowohl mit Word als auch LibreOffice nutzen kann, benutze ich das .rtf-Format.
Gestern Abend habe ich also vom Laptop aus (mit LibreOffice) geschrieben, auch zwischendurch öfter mal Zwischengespeichert, am Ende alles gespeichert und LibreOffice geschlossen. Den Laptop habe ich nicht heruntergefahren und das werde ich auch nicht machen, falls sich dadurch noch eine Chance ergibt, dass die Datei noch irgendwo in einem temporären Ordner rumdümpelt.

Jedenfalls, als ich dann heute morgen nachgesehen habe - sowohl an meinem Desktop-PC als auch am Laptop - war WIEDER (war schon beim letzten Mal so) die gesamte rtf-Datei auf ca. 100 Normseiten zusammengeschrumpft. Also es wurde einfach sämtlicher Text nach 100 Normseiten abgeschnitten, natürlich auch alles, was ich neu geschrieben hatte.
Mit dem Dropbox-Versionsverlauf kann ich nun eine ältere Datei wiederherstellen, bei der alles noch da ist, außer eben dem Output des gestrigen Abends.
Irgendwie könnte ich gerade echt kotzen über LibreOffice, weil das jetzt schon das zweite Mal ist und ich gestern den ganzen Abend für nichts gearbeitet habe ... grmpf.

Kann mir jemand eventuell helfen? Ich bin gerade etwas ratlos woran das liegen könnte und ob nicht doch intern eventuell noch was gespeichert ist.

LG
Anne


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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
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R
Beitrag13.02.2018 10:30
Re: Zum zweiten Mal Datenverlust ... Wer kann helfen? :(
von Rainer Prem
Antworten mit Zitat

Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
Oh Mann ich bin gerade echt wütend. Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass ich die Arbeit eines kompletten Abends verliere und ich verstehe einfach nicht warum.

Kurze Beschreibung meines Arbeitsszenarios: Ich habe die Datei, an der ich arbeite, in meiner Dropbox liegen. Damit ich sie sowohl mit Word als auch LibreOffice nutzen kann, benutze ich das .rtf-Format.
Gestern Abend habe ich also vom Laptop aus (mit LibreOffice) geschrieben, auch zwischendurch öfter mal Zwischengespeichert, am Ende alles gespeichert und LibreOffice geschlossen. Den Laptop habe ich nicht heruntergefahren und das werde ich auch nicht machen, falls sich dadurch noch eine Chance ergibt, dass die Datei noch irgendwo in einem temporären Ordner rumdümpelt.

Jedenfalls, als ich dann heute morgen nachgesehen habe - sowohl an meinem Desktop-PC als auch am Laptop - war WIEDER (war schon beim letzten Mal so) die gesamte rtf-Datei auf ca. 100 Normseiten zusammengeschrumpft. Also es wurde einfach sämtlicher Text nach 100 Normseiten abgeschnitten, natürlich auch alles, was ich neu geschrieben hatte.
Mit dem Dropbox-Versionsverlauf kann ich nun eine ältere Datei wiederherstellen, bei der alles noch da ist, außer eben dem Output des gestrigen Abends.
Irgendwie könnte ich gerade echt kotzen über LibreOffice, weil das jetzt schon das zweite Mal ist und ich gestern den ganzen Abend für nichts gearbeitet habe ... grmpf.

Kann mir jemand eventuell helfen? Ich bin gerade etwas ratlos woran das liegen könnte und ob nicht doch intern eventuell noch was gespeichert ist.

LG
Anne


Hast du einen Windows-Computer? In dem Fall kannst du den Dateiversionsverlauf aktivieren, damit bei jedem Speichern eine Kopie erstellt wird. Du kannst dann über rechte Maustaste und "Vorherige Versionen" darauf zugreifen.

Ich kenne LibreOffice nicht, aber möglicherweise gibt es im Temp-Verzeichnis noch eine Vorversion. Du solltest ggf. in einem dedizierten Forum nachfragen.

Grüße
Rainer
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
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Beitrag13.02.2018 10:33

von Akiragirl
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Der Laptop läuft mit Ubuntu ...

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Taranisa
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Beitrag13.02.2018 11:12

von Taranisa
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Das ist wirklich übel. Technisch kann ich dir leider nicht wirklich helfen, aber als Vorschlag, wie ich mich absichere: Nach jeder Schreibsitzung speichere ich nicht nur auf dem Laptop, sondern immer auch auf meinem USB-Stick. Dann kann mit dem Laptop passieren was will, ich habe immer noch eine aktuelle Version, auf die ich zurückgreifen kann.
Ich drück dir die Daumen, dass du doch noch die vollständige Datei retten kannst/konntest.
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Literättin
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Beitrag13.02.2018 11:58

von Literättin
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Übel! Das tut mir leid. Ich kann zwar nicht helfen, aber vielleicht Mut machen, weil es ergibt keinen Sinn, da Du ja sogar zwischengespeichert hast und noch mal am Ende, dass alle Daten weg sein sollen. Es ergibt einfach keinen Sinn. Weil eigentlich ist Daten wirklich völlig zum verschwinden bringen eine Wissenschaft für sich. Sie müssen noch irgendwo sein. Anders geht es eigentlich nicht. Zumal in Dropbox (wozu nutzt man das denn sonst?).

Ich weiß, nicht wirklich hilfreich jetzt Rolling Eyes  ...


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Akiragirl
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Beitrag13.02.2018 12:09

von Akiragirl
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Hey, danke ihr beiden smile Ich war heute früh einfach sehr gefrustet, musste dann aber leider zur Arbeit und konnte nicht weiter Datenrettungsversuche unternehmen.
Wenn ich heute nach Hause komme werde ich nochmal alle temporären Ordner intensiv durchschauen und mir dann ggf. die Zeit nehmen ein Datenrettungsprogramm drüberlaufen zu lassen. Da kann Dropbox manchmal aber auch zum Fluch werden ... was direkt auf der Platte gespeichert wird, ist halt auch eher wiederherstellbar als etwas, das "nur" in irgendeine Cloud hochgeladen wird. Wenn da der upload aus irgendeinem Grund nicht richtig funktioniert hat, ist es halt weg. Aber ich hoffe mal, dass es auch lokal irgendwo zwischengespeichert wurde.


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Schluri
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Beitrag13.02.2018 12:14

von Schluri
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Ich bin sicherlich kein Experte, aber ich arbeite auch mit Dropbox und hatte da neulich auch einen Datenverlust, der zwar nicht groß war, aber nervig schon.

Der Grund war bei mir vermutlich, dass ich das Dokument gespeichert und den Rechner runtergefahren habe, aber Dropbox braucht wohl einen Moment bis die Speicherung dann auch übernommen wird (da ist dann so ein blaues Rädchen am Dokument). Mittlerweile warte ich immer ganz akribisch, bis das blaue Rädchen zu einem grünen Haken wird und fahre dann erst runter. Manchmal dauert das wirklich ewig (könnte aber an meiner langsamen Gurke von Laptop liegen)

Wie gesagt, weiß nicht, ob das vielleicht bei dir auch der Grund war (zumal du ja auch zwischengespeichert hast), aber ich wollte es lieber mal geteilt haben Smile


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Liebe Grüße
Ronja
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Akiragirl
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Beitrag13.02.2018 12:22

von Akiragirl
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Hi Schluri,
ich habe den Laptop ja (zum Glück) gar nicht heruntergefahren (nur das Dokument geschlossen, ich Depp, grrr). Er war nur im Ruhezustand über Nacht. Ich habe ihn auch heute Morgen nicht runtergefahren, da ich fürchte, damit eventuell noch bestehende temporäre Dateien zu vernichten.
Ich denke, das Problem liegt irgendwie an LibreOffice. Die rtf-Datei ist halt eine, die ich mal via Papyrus exportiert hatte und offenbar kommt LibreOffice damit nicht wirklich klar. Deshalb gabs da beim Speichern zweimal denselben Fehler ... grr. Doofes Programm, echt.


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Schluri
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Beitrag13.02.2018 13:39

von Schluri
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Vielleicht macht's Sinn in der Zeit, wo du noch am Ausschließen bist woran es liegen könnte, zusätzlich auf den USB Stick zu sichern oder den neu geschriebenen Text in eine Entwurfsmail zu packen.

Ich gebe zu, dass ich das auch nicht immer mache, weil ich zu faul bin. Aber solange das bei dir noch nicht eindeutig geklärt ist, würde ich lieber auf Nummer sicher gehen.


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Akiragirl
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Beitrag13.02.2018 13:47

von Akiragirl
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*schweiß abwisch* Ich habe es herausgefunden.
Falls es jemanden interessiert (vielleicht kriegt ihr ja in Zukunft mal ein ähnliches Problem): Ich hatte mir nochmal beide Dateien (die alte mit 400 Normseiten und die neue mit nur noch 100 Normsieten) in der Versionskontrolle angesehen und mir fiel auf, dass die neue, "kaputte" Datei nicht kleiner, sondern sogar größer war als die alte. (1,14 MB vs. 1,5 MB). Dadurch kam mir der Gedanke, der Text könnte tatsächlich noch irgendwo in der Datei vorhanden sein, nur eben nicht sichtbar. Also hab ich das file mit gedit geöffnet und dort war der gesamte Text vorhanden (zwischen den ganzen RTF-Controlwords usw). Der sichtbare Text im OfficeWriter brach nach einem YouTube-Link ab. Dort hatte das Programm aus irgendeinem Grund etwas doppelt gespeichert und beim parsen ist es dann wohl an der Stelle abgeschmiert. Habe das dann händisch entfernt und jetzt geht alles wieder.

Also, im Zweifel: Einfach mal mit nem ordinären gedit oder txt-Editor nachschauen. Hätt ich auch früher drauf kommen können Laughing


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Literättin
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Beitrag13.02.2018 14:08

von Literättin
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smile ! Was auch immer "parsen" ist (klingt irgendwie nach Nargeln lol ) - hauptsache es ist nichts futsch.

Ich freue mich mächtig mit dir mit.


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Akiragirl
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Beitrag13.02.2018 14:23

von Akiragirl
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Und was lernen wir daraus? Papyrus auch wirklich auf allen Geräten installieren, auf denen man schreibt. Dann kann einem das nicht passieren Laughing

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Rübenach
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Beitrag13.02.2018 15:02

von Rübenach
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vielleicht soltest du in Zukunft auf .rtf verzichten. LibereOffice liest (und schreibt) problemlos in .doc und .docx, das neueste Word kann inzwischen auch mit .odt Dateien umgehen.

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Akiragirl
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Beitrag13.02.2018 16:01

von Akiragirl
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Hallo Rübenach,
das Problem war, dass wenn ich doc oder odt - Dateien abwechselnd mit Word und LibreOffice bearbeitet habe, mir da regelmäßig die Formatierung total durcheinander geraten ist und ich das als sehr unangenehm empfunden habe. .rtf ist eigentlich ein recht einfaches Standardformat, mit dem z.B. auch mein Agent arbeitet, deshalb hatte ich es mir (neben Papyrus) angewöhnt.
Na ja, man lernt nie aus.


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Michel
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Beitrag13.02.2018 18:00

von Michel
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Auf LibreOffice hatte ich mit .odt auch > 500 Normseiten nie Probleme. Du hast immer wieder mal Kursivschrift drin, oder? Sonst würde es auch .txt tun.
Zum Glück ist alles wieder aufgetaucht!
Formatierst Du außer Kursiv oder fett viel herum? Fürs reine Schreiben bin ich inzwischen von LibreOffice weg und nutze FocusWriter (lenkt auch weniger ab). Der kann in rtf, doc, txt, odt und anderen Formaten speichern.
Ich speichere meine Texte immer kapitelweise in Einzeldateien und setze erst zum Schluss zusammen. Wenn wirklich mal was weg ist (mit FocusWriter noch nie passiert), wären es dann nie mehr als 10-15 Seiten.
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Susanne2
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Beitrag13.02.2018 20:24

von Susanne2
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Da ich immer Probleme hatte, Papyrus wieder zusammenzuführen (Dropbox nutze ich nicht) schreibe ich roh immer im Libre Office und setze das später erst in Pap um. Zwischenspeicher immer ein USB Stick - und da habe ich meistens auch noch einen Ersatz dabei, weil auch die mal ausfallen können ...

Mensch, was für ein Glück, dass alles sich wieder angefunden hat. Ich wüsste gar nicht wo ich suchen sollte.


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Beitrag13.02.2018 23:15

von V.K.B.
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Hallo Anne,
freut mich, dass alles wieder aufgetaucht ist. Ja, Formate und speichern, das kann schon ein Albtraum sein. Gut, dass man den Ärger mit LaTeX nicht hat, das sind ja wirklich nur txt Dateien und da die Formatierung programmiert und nicht reingefrickelt wird, geht da auch nie was durcheinander. Dafür ist das Konvertieren in ein skalierbares E-Book-Format (statt statischem aber perfekt gesetztem PDF) dann der Megaaufwand. Und das Script zum Sourcecode in forentauglichen Text umwandeln war auch eine Menge Arbeit. Warum zum Teufel kann man nie wirklich alles haben, wie man es will, sondern muss sich immer mit dem kleinsten Übel zufriedengeben? LaTeX kann perfekt Drucktexte und PDFs, dafür keine e-Books und ist aufwändig zu lernen, weil mehr Programmiersprache als Textverarbeitung. Papyrus hat tolle Hilfsfunktionen, aber ist proprietär, unfrei (?) und läuft nicht auf Linux, jedenfalls nicht nativ. Klassische Textverarbeitungen wie Word und Libre Office mit ihrem Formatchaos und abscheulichem Textsatz finde ich zum Schreiben schlichtweg unbrauchbar. Aber das wollen die Verlage. Kurz, es ist zum Heulen mit der Schreibwerkzeugwahl!

Zu deinem Arbeitsszenario noch ein Tipp: Ich würde nie direkt an der Datei in der Cloud arbeiten. Lieber eine normale Kopie im Dokumentordner des Rechners editieren und per Chronjob oder Script alle paar Minuten in die Cloud kopieren. Warum? Weil du immer noch die Datei auf dem Rechner hast, auf dem du zuletzt daran gearbeitet hast, wenn beim Synchronisieren mit der Cloud was falschläuft. Zum Beispiel ein falscher Zeitstempel durch falsch laufende Rechneruhr nach hin- und herwechseln zwischen diversen Linux und Windowsversionen auf einem Multibootrechner, und schon kann es passieren, dass eine alte Datei von irgendeinem System für neuer gehalten wird und die Version in der Cloud überschreibt. Außerdem würde ich auch dem Cloudspeicher nicht trauen (besonders Dropbox). Wenn du dann Rechner zum Schreiben wechselst, musst du zwar die Datei aus der Cloud erstmal in den lokalen Dokumenteordner kopieren (nach dem Vergewissern, dass es wirklich die neuste Version ist) aber dieser Arbeitsschritt nimmt nur ein paar Sekunden in Anspruch und ist das wert.
Für meine eigenen Zwecke habe ich ein Script geschrieben, dass jede halbe Stunde einen Backup der lokalen Datei auf die Cloud macht (und die älteren Versionen dort behält, bis man sie manuell löscht, wenn man sicher ist, sie nicht mehr zu brauchen). Auf diese Weise kann ich höchstens mal eine halbe Stunde Arbeit verlieren, selbst wenn ich was in der Datei versehentlich lösche (z.B. Textblock ins Forum kopieren wollen und dann wenn der noch markiert ist eine Taste drücken und Block mit einem Zeichen überschreiben und das erst viel später nach etlichem Zwischenspeichern merken). Wenn du Interesse an so einem Script hast (müsste auf Ubuntu problemlos laufen) lass es mich wissen, ich teile gern.

Grüße,
Veith


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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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