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In einem schönen Haus


 
 
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Anoa
Geschlecht:weiblichLeseratte
A

Alter: 67
Beiträge: 143
Wohnort: Berlin


A
Beitrag05.02.2018 15:05
In einem schönen Haus
von Anoa
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

In einem schönen Haus

Bevor wir hier einzogen, hatte ich mir vorgestellt, dass in diesem Haus vielleicht eine reiche, gebildete ältere Dame wohnte, die sich über unseren Einzug freuen würde. Vielleicht konnte ich so die lebenserfahrene Freundin finden, die ich vermisste, seit ich die Schulzeit hinter mir hatte und damit die hilfsbereiten Mütter meiner Jugendfreundinnen.
Wir wollten weg aus unserem Kiez, denn wir passten nicht mehr dorthin. Lange Zeit hatten wir dort inmitten der arbeitenden Bevölkerung gelebt und die Freiheit genossen, zu leben, wie wir wollten. Wir waren jung und unkonventionell und legten nicht viel Wert auf Äußerlichkeiten. So waren auch unsere Freundinnen, Freunde.
Aber dann ging es der Stadt schlechter, und unsere Nachbarn verloren ihre Arbeit. Es wurde viel getrunken und gelärmt, auch nachts. Wir konnten nicht mehr schlafen. Der Kiez kam nicht mehr zur Ruhe. Erbrochenes auf den Straßen und Kot im Haus. Und wir wohnten gleich über einer Kneipe.
Das war kein gutes Leben mehr. Wir suchten uns einen anderen Platz, und wir wollten in den Süden der Stadt, wo es schöne, stille Alleen gab.
Wir suchten ein wenig und fanden schlie0lich eine Wohnung in diesem Haus. Kastanien beschatteten die Straße. Das Haus war langestreckt und voller Ausbuchtungen und originell. Es war bunt, rot und grau und hell. Innen waren die Wände frisch geweißt und die Böden aus Holz. Es war alles neu. Die Räume dufteten nach dem Holz.
Nach und nach zogen Leute ein. Die Nachbarn unter uns waren schon da, als wir kamen. Durch das Fenster ihrer Küche sah mein Mann eine Frau am Computer: „Ein gutes Zeichen!“ freute er sich. Wir würden nicht die Einzigen sein, die eine Arbeit hatten.
Ich brauchte tagsüber Stille, denn ich war Schriftstellerin. Viele Geräusche konnte ich gut ertragen, zu Beispiel Klaviermusik. Aber lauten Radiolärm und trunkenes Gröhlen nicht.
Die Frau unten war sonderbar. Sie war nicht älter als wir, und sie war immer  zuhause. Als ich einmal meine Kleidung lüftete, schnauzte sie mich an: „Schütteln Sie Ihr Staubtuch woanders aus!“ Und sie fügte ein „Frau Müller“ hinzu, obwohl wir nicht so hießen. Sie hatte einfach einen Namen vom Klingelbrett genommen. Sie hatte sich uns auch nicht vorgestellt. Sie hatte meistens einen verkniffenen Gesichtsausdruck und stürzte sich dann aber mit Begeisterungsgeschrei auf Menschen, die sie kannte. Sie schrie viel, das konnten wir in unserer Wohnung hören. Und sie tappte und trampelte wie sonst niemand.
Nach und nach zogen Leute ein, und es waren alles Leute in jüngeren Jahren, die aber uns gegenüber nicht über das Grüßen hinauskamen. Wir gehörten wieder nicht dazu. Wir trugen keine teuren Kleider und fuhren ein altes Auto. Wir hatten uns hier auch nicht niedergelassen, um eine Familie zu gründen. Das Kindergitter im Treppenhaus war wie eine Mahnung zur Anpassung.
Die ältere Dame gab es dann doch. Nach zwei, drei Jahren zog über uns eine reiche Alte in zwei Wohnungen ein, die sie hatte zusammenlegen lassen. Wieder ein verkniffenes, abweisendes Gesicht. Sie dankte kaum, wenn ich Post für sie entgegennahm. Sie ließ für ihren Balkon eine Bewässerungsanlage installieren, die uns am frühen Morgen quälte.
Aber Überleben ist alles. Wir blieben, und wir lebten, wie wir wollten, so gut es ging. Wir überdauerten alles Missliche. Wir bekamen Nachbarn, mit denen wir freundliche Worte wechselten.
Jetzt ist das auch unser Haus


Ist diese Geschichte zu langweilig? Ich bin mir nicht sicher und hoffe auf Eure professionellen Urteile.

12Wie es weitergeht »




_________________
Mona Ullrich, Berlin
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RememberDecember59
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 507
Wohnort: Franken


Beitrag06.02.2018 12:57

von RememberDecember59
Antworten mit Zitat

Hallo Anoa,
ich weiß nicht so recht, was ich von deiner Geschichte halten soll. Das Thema finde ich nicht langweilig, aber trotzdem habe ich so meine Schwierigkeiten damit. Nicht von Sprache und Stil her, sondern eher inhaltlicher Natur. Ich glaube, was mich daran stört, ist die Einstellung der Ich-Erzählerin zu ihren Nachbarn, denn es wirkt auf mich irgendwie anklagend und weinerlich. Die anderen haben sich nicht vorgestellt, trampeln rum, grüßen lediglich, sind unfreundlich, haben Kinder und sind sowieso allgemein anders – es klingt, als wäre es die Schuld von allen anderen, dass sie Schwierigkeiten mit dem Ankommen im neuen Haus haben. Die Erzählerin ist mir unsympathisch, das ist aber eine Art von Kritik, die wenig mit dem Handwerk zu tun hat, der vermutlich andere wiedersprechen würden und die dich daher wahrscheinlich nicht weiterbringt.
Den letzten Abschnitt finde ich übrigens merkwürdig. Überleben ist alles – das passt für mich nicht in den Kontext. Ich dachte, es geht eben NICHT nur ums Überleben, sondern darum, irgendwo glücklich und sesshaft zu werden. Durchhaltevermögen ist vielleicht treffender.
Das ist so meine Meinung zu deinem Text, ich hoffe, du kannst was damit anfangen, obwohl das nicht unbedingt die sachlichste Kritik ist. smile


_________________
Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."

Bartimäus I (Jonathan Stroud)
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag07.02.2018 23:19

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

Hi Anoa,

eine professionelle Meinung kann ich dir nicht bieten, nur meine eigene smile

Die Geschichte liest sich von der Schreibe her okay, finde ich; hat irgendwie etwas aufsatzähnliches, was aber hier mMn ganz gut funktioniert, da man allen Figuren über auf Distanz bleibt. Mir kommt es fast wie eine Allegorie vor, die verschiedenen Häuser für verschiedene Zeiten des Lebens. Aber dazu erscheint es mir nicht durchdacht genug.
Was mich bei der Kiezbeschreibung wundert - dass es da zu Anfang ohne nächtlichen Lärm, Trinkgelage und Erbrochenes hergegangen sein soll. Meine Eltern haben Ende der 60er auf der Reeperbahn gewohnt und ihren Erzählungen nach ging es damals auch nachts wild her. Oder handelt es sich hier um einen Kleinstadtkiez?
Das neue Haus und die Bewohner kommen bei mir nicht so richtig an. Warum lässt es darauf schließen, dass jemand Arbeit hat, wenn er daheim vorm Computer sitzt? Etwas verwunderlich fand ich die Mahnung des Kindergitters an Anpassung, denn mir machen die Erzähler keinen unangepassten, sondern vielmehr einen sehr biederen Eindruck - so Leute, die immer nur an den andern was auszusetzen haben, aber nie an sich selbst, und sich für liberal halten, weil sie auf dem Kiez gewohnt haben.
Inwiefern sich dann letztendlich alles an sie angepasst hat, ist mir unklar - nun leben sie mit andern Biedermännern und -frauen im Haus?


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MoL
Geschlecht:weiblichQuelle


Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
Das bronzene Stundenglas


Beitrag08.02.2018 00:37

von MoL
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Liebe Anoa!

Deine Geschichte ist ganz gut geschrieben, berührt mich aber überhaupt nicht. Dabei birgt sie doch so viel Potential: Wenn man mit so vielen Parteien in einem Mietshaus wohnt, gerät man an die schrägsten Vögel und an Menschen mit den seltsamsten Marotten.
Doch statt einem offenen Blick für all das klingt der Bericht nur nach Selbstmitleid, Gejammere.
Was haben Deine Protagonisten denn erwartet? Oder was haben sie sich erhofft?
Überhaupt bleiben sie mir fremd. Die Frau ist Schriftstellerin und braucht - bis auf zarte Klänge - anscheinend Ruhe. Wieso dann ein Mehrparteienhaus in einer Großstadt?
Über den Mann erfahre ich nichts und beide bleiben mir fremd. Wieso also - und das meine ich nicht böse, sondern als ernsthafte Frage - sollte es mich überhaupt interessieren, wo sie wohnen?

Mein Tipp ist, mehr Persönlichkeit hineinzubringen. Und mehr Positivität. Smile


_________________
NEU - NEU - NEU
gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
----------------------------------
Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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Abari
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Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag08.02.2018 21:34

von Abari
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Hallo Anoa,

auch ich kann Dir nur meinen Leseeindruck schildern und Du wirst darin keine Like- oder Dislike-Funktion finden. wink

Ich empfinde Deinen Text als zu informativ für die wenigen Zeilen, die er hat. Von der inneren Haltung, die er von der Prota transportiert (die kann ja sonstwie sein), mal ganz abgesehen, stürzt Du mit mir als Leser von einer kleinen Szene zur nächsten; als ob Du keine Zeit hättest, sie mir wirklich zu schildern.

Also Bitte 1: Erzähl mir, damit ich ein Gefühl für die Szene bekomme.

Du beginnst damit, kommst aber leider sehr schnell davon ab. Solche Hast kann gewollt sein, aber ich bezweifle es bei Deinem Text, weil sich die Hast nicht wirklich versprachlicht.

Das andere ist, nach dem Brainstorming die Gedanken wieder zu ordnen. Daran scheint es mir noch zu hapern. Er stürzt, wie gesagt, hin und her und es mach mich persönlich kirre, wenn mir ein Bild nach dem anderen ins Hirn projiziert wird, vor allem,  wenn es zusammenhanglos zu sein scheint. Denke daran: Andere bauen aus den Informationen, die Du zusammengetragen hast, eine 4 - 6seitige Kurzgeschichte. Und das wäre nicht zu viel.

Also Bitte 2: Ordne die Geschichte.

Du kannst die beiden Bitten in einem Zug beherzigen, glaube ich. Wahlweise kannst Du auch die Informationen straffen, aber das würde ich nicht tun. Du hast authentische Ideen, nutze sie. Und immer die Ruhe beim Schreiben bewahren. Das ist kein Telegramm, wo jedes Wort zählt. Es ist eine Geschichte; Deine Geschichte, erzähl sie mir.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Anoa
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A
Beitrag09.02.2018 07:25

von Anoa
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Guten Morgen alle!

Bisher haben mir Eure Reaktionen nicht sehr geholfen, nur die letzte. Dazu muss  ich jedoch sagen, dass ich gar keine Kurzgeschichte schreiben wollte.

Vielen Dank jedenfalls.


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Mona Ullrich, Berlin
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

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Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag09.02.2018 12:46

von Abari
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Hallo Anoa,
Anoa hat Folgendes geschrieben:
Dazu muss  ich jedoch sagen, dass ich gar keine Kurzgeschichte schreiben wollte.

Ich wollte Dir auch nicht vermitteln, dass Du eine Kurzgeschichte daraus machen sollst. Ich habe lediglich gesagt, dass das Material dazu reichen würde.


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Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Bryon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
B


Beiträge: 95



B
Beitrag11.02.2018 22:35

von Bryon
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Hallo Anoa,

in einem schönen Haus ist deine Überschrift .. . ich kann das nicht genau zuordenen - war das ihr Wunsch, dann fehlt mir mehr Vergkeich zwischen ihren träumen und der Wirklichkeit, wolltest du beschreiben dass das Haus in dem sie jetzt wohnen, das schöne ist, dann habe uch dafür nicht genug "Feuer" im Text gelesen .. . Texte werden dann spannend - aus meiner Sicht - wenn sie Emotionen wecken, entweder durch Sachbeschreibungen (neutraler Erzählstil), Gefühlsbeschreibungen (meistens Ich-Autor oder dritte Person) und vor allem auch durch persönliche Entwicklungen .. . dein Text ist eine Beschreibung von Veränderungen, sehr sachlich und für mich mit kaum/wenig persönlichen Emotionsbezug .. . zumindest lese ich ihn noch nicht .. .

Hoffe du kannst mit dem Feed-back etwas anfangen ...

LG

Bryon
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Anoa
Geschlecht:weiblichLeseratte
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Alter: 67
Beiträge: 143
Wohnort: Berlin


A
Beitrag12.02.2018 17:25
Dank
von Anoa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Da sich die Seite nicht öffnen ließ, an dieser Stelle danke an alle, die sich zu meinem Text über ein schönes Haus geäußert haben. Ich habe ein bisschen daraus gelernt, vor allem über die Wirkung von Texten.

Grüße aus Berlin,

Anoa

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Mona Ullrich, Berlin
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