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IvoCH Eselsohr
Beiträge: 219 Wohnort: Südosten
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27.01.2018 20:31 Baue mir ein Haus von IvoCH
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Hallo Zusammen,
Irgendwie habe ich immer grosse Mühe, Häuser, Wohnungen und/oder Einrichtungen zu beschreiben. Für mich ist es der Greul, weil man von Grund auf alles erfinden und bildlich muss.
Wie bringt man Zimmereinteilung, Möbel etc. in zusammenhängende Sätze unter, mit zeigen.
Da rutsche ich automatisch ins Beschreiben.....
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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27.01.2018 20:53
von nothingisreal
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Ich beschreibs einfach. Alles andere finde ich albern. Dann müsste meine Prota ja sich aufs Sofa legen, dann den Staub von der Kommode abwischen und letztendlich ein Glas auf die Anrichte stellen. Und das in jedem Zimmer. Man kann es mit dem Show auch echt übertreiben.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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IvoCH Eselsohr
Beiträge: 219 Wohnort: Südosten
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27.01.2018 21:47
von IvoCH
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Eben, einerseits gebe ich dir recht. Allerdings darf es dann auch nicht allzu sehr ins andere Extrem, das Beschreiben kippen. Dann nimmt es schnell die Form eines Schulaufsatzes oder einer einfachen Aufzählung an. Und das wollen wir doch auch wieder nicht.
Daher.... Zweischneidig hm, schwierig! ich hasse es
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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27.01.2018 21:50
von nothingisreal
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IvoCH hat Folgendes geschrieben: | ich hasse es |
Ich auch. Aber wenn jemand zum ersten Mal einen Raum betritt, dann schaut er ihn an. Also was soll's? Dann beschreib ich ihn halt. Gedanken mache ich mir erst, wenn mein Prota den Raum schon kennt.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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27.01.2018 21:54
von Lapidar
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Ich überleg mir, wie was ausschaut, aber groß beschreiben? Ich beschreib ja auch selten, wie jemand ausschaut.
Glaube ehrlich gesagt, nicht, dass es so wichtig ist. wenn mal, dann kommt es...
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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IvoCH Eselsohr
Beiträge: 219 Wohnort: Südosten
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27.01.2018 22:42
von IvoCH
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nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | Ich auch. Aber wenn jemand zum ersten Mal einen Raum betritt, dann schaut er ihn an. |
Wenn dein Prota das erste Mal den Raum betritt und umsieht, denn hast du einfacher.
1. ER SCHAUT SICH UM. Allein das bringt dir schon eine Handlung.
2. DAS GROSSE UNBEKANNTE MIT ALLEN SINNEN ZU ENTDENKEN.
Diese zwei "Werkzeuge" hat der Autor, wenn der Prota den unbekannten Raum betritt. Was sieht oder hört er'?
Nee, es ist das Vertraute (das Zuhause meines Protagonisten), was mir das Genickt bricht.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5396 Wohnort: OWL
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27.01.2018 22:53
von Willebroer
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IvoCH hat Folgendes geschrieben: | Was sieht oder hört er'? | Und was riecht er?
IvoCH hat Folgendes geschrieben: |
Nee, es ist das Vertraute (das Zuhause meines Protagonisten), was mir das Genickt bricht. | Das Vertraute braucht er nicht zu benennen, außer wenn er es benutzt.
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IvoCH Eselsohr
Beiträge: 219 Wohnort: Südosten
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28.01.2018 00:04
von IvoCH
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | IvoCH hat Folgendes geschrieben: | Was sieht oder hört er'? | Und was riecht er?. |
Ja, dachte das wäre klar.
Willebroer hat Folgendes geschrieben: | IvoCH hat Folgendes geschrieben: |
Nee, es ist das Vertraute (das Zuhause meines Protagonisten), was mir das Genickt bricht. | Das Vertraute braucht er nicht zu benennen, außer wenn er es benutzt. |
«Ja, ist gut, ... Nein, der Winteler liegt mit Grippe im Bett. Drum bist du bei mir gelandet. ... Die Kehle durchgeschnitten. ... Felix vor Ort. ... Ja, danke für die Meldung. Ich bin in einer halben Stunde bei euch. Danke dir», sagte er. Er seufzte, als er Auflegtaste seines iPhones drückte.
Sein Feierabend hatte nun ein jähes Ende genommen. Er erhob sich vom Sofa. Das kleine Notizbuch lag aufgeschlagen auf dem kleinen Kiefertisch, neben der Fernbedienung. Toter Werftstrasse Steinach, erdolcht, hatte er sich notiert. Nun schaltete er den stummgeschalteten Western, der über die Mattscheibe flimmerte, ganz aus.
Nun nahm er sein Notizbuch in die hintere Hosentasche und befestigte den Kugelschreiber mit dem Clip am Kragen des schwarzen Pullovers.
Obwohl Kurt Fässler eigentlich ein Aussenrhödler war, verdiente er seinen Lebensunterhalt im Kanton St. Gallen.
Hier stellt sich die Frage, wie weit soll die Vorstellung des Kurt Fässlers gehen.
Da Kurt Fässler meine zentrale Hauptfigur ist und ich immer wieder in sein altes Bauernhaus zurückkehren werde, lohnt es sich das Haus zu beschreiben.
Was mich zu eine nächsten Frage bringt: Bringt es ein Steckbrief für Räume anzulegen??
Bsp
Grösse
Atmosphäre
Boden
Decke
Fenster
Türen
Möbel
Beleuchtung
etc
Wenn ja, wie würde man die Details festhalten.
Bsp Sofa:Welche Form? Wo steht es? In welchem Winkel? usw
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 733
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28.01.2018 11:11
von MrT
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Ich halte es mit Raumbeschreibungen recht einfach, indem ich kurze Vergleiche anstelle, unter denen sich zwar jeder etwas anderes vorstellt, aber die Richtung klar wird, wie: "hier sieht es wie bei meiner Großmutter aus" oder "dieses Zimmer scheint die letzten zehn Jahre niemand betreten zu haben" usw.
Nur Gegenstände, die unmittelbar etwas mit der Handlung zu tun haben, werden genauer beschrieben. Aber auch da nur zwei bis drei wesentliche Punkte.
Alles andere behindert viel zu sehr das Kopfkino, finde ich.
_________________ "Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017 |
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kioto Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 442 Wohnort: Rendsburg
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28.01.2018 11:17
von kioto
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Hallo IvoCH,
Es kommt doch stark darauf an, welche Art von Roman du schreiben willst.
Im Zauberberg hat Mann den Speisesaal detailliert auf, ich glaube es waren 2 Seiten, beschrieben, wenn man es kann, liest sich das gut.
Bei einem Krimi, Thriller sollte eigentlich nur das erwähnt werden, was irgend wie relevant für die Handlung oder die Charakterisierung der Protas ist. Ich meine, man sollte nur soviel beschreiben, dass sich der Leser mit seiner Phantasie eine Vorstellung machen kann, und die darf durchaus von Leser zu Leser differieren. Und nur soviel, wie aus dem allgemeinen Setting des Romans nicht hervorgeht. Tolkien setzt als Setting für die Hobbits eine bäuerliche Umgebung Englands im 19. Jahrhundert und beschreibt nur, was abweicht, Höhlen, runde Türen etc.
Für dich selbst kannst du natürlich Grundrisse etc. anlegen, damit die Protas im Haus nicht übereinander fallen und der fliehende Liebhaber nicht aus dem ersten Stock fällt, aber im Roman sollte davon nur das nötigste aufscheinen.
Ich glaube, der Leser braucht Raum für seine Phantasie. Wird sie zu stark eingeschränkt, wie z.B. bei einer Verfilmung des Lieblingsromans, wo alles durch das Bild detailliert wird, gefällt es selten.
_________________ Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.
Gruß, Werner am NO-Kanal |
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 114
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N 28.01.2018 11:49
von novalee.white
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IvoCH hat Folgendes geschrieben: |
Was mich zu eine nächsten Frage bringt: Bringt es ein Steckbrief für Räume anzulegen??
Bsp
Grösse
Atmosphäre
Boden
Decke
Fenster
Türen
Möbel
Beleuchtung
etc
Wenn ja, wie würde man die Details festhalten.
Bsp Sofa:Welche Form? Wo steht es? In welchem Winkel? usw |
Ich für meinen Teil glaube, dass es in den meisten Romanen gar nicht so detailierte Beschreibungen und Vorstellungen braucht. Wenn das Haus eine zentrale Rolle in der Geschichte einnimmt (beisielweise weils ein Spukhaus ist oder so) dann wäre das vielleicht gut, aber sonst denke ich, dass man nicht alles bis ins kleinste Detail beschreiben muss. Als Leser ist es beispielweise nicht interessant, an welcher Stelle genau das Sofa steht, außer ein Ehepaar streiten sich vielleichht ständig darum, wo es stehen soll (womit es wieder eine zentrale Rolle hat). Wenn es aber einfach nur ein Sofa ist, auf dem die Protagonistin ab und an sitzt, ist es doch nicht wichtig wo es steht.
Überleg dir also welche Raum-Beschreibungen für den Plot wichtig sind, hin und wieder noch etwas für die Athmomsphäre und die Vorstellungskraft einstreuen - und fertig.
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2661 Wohnort: Reutlingen
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28.01.2018 12:51
von Mogmeier
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Leute, warum macht ihr es euch denn immer so schwer?
Vergesst den Leitsatz »show, don't tell«; dieser ist in seiner Aussage schlichtweg irreführend (und überholt).
Macht es euch doch ganz einfach: Dinge, die ihr seht (auch in Gedanken), beschreibt nicht durch eure Augen, sondern durch eure Herzen.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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28.01.2018 13:11
von Selanna
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Hallo IvoCH,
halt Dich an kioto, er hat völlig recht. Ich finde auch, wenn Deine Figur einen ihm bekannten Raum betritt und sich darin nichts befindet, was für die Geschichte wichtig ist, würde ich den Raum nicht beschreiben, weil es dann ein gewöhnlicher Raum ist, wie jeder Leser ihn kennt.
Bsp.: Peter kam nach Hause, legte den Mantel ab und ließ sich im Wohnzimmer in den Sessel fallen, die Fernbedienung schon in der Hand.
--> Hier nehme ich als Leser an, dass es eine normale Wohnung ist, mit einer Garderobe, einem Wohnzimmer mit Sitzecke und Fernseher - und ich muss auch nicht mehr wissen.
Wenn es aber etwas im Raum gibt, das Du wegen der Geschichte erwähnen musst, dann erwähn doch nur das.
Bsp.: Peter ging ins dämmrige Wohnzimmer, alle Fensterläden waren geschlossen, und sein Blick streifte den Fleischerhaken an der Decke. Er freute sich schon darauf, ihn bald wieder mit einem Gewicht schmücken zu können.
--> In dem Fall ist es völlig egal, ob er eine Bodenvase in diesem Raum stehen hat.
Zu Kurt: Ich würde mir an Deiner Stelle auf jeden Fall einen Grundriss anlegen und grob wissen wollen, wo etwas steht, wie etwas aussieht. Aber nur, damit Du Dir nirgendwo selbst widersprichst. Der Leser muss nicht jede Wanduhr und jeden Türknauf kennen.
Leite mit MrTs Vorschlag ein und suche eine allgemeine Einordnung des Einrichtungsstils von Kurt: Er fuhr die Einfahrt zu seiner alten historischen Villa hinauf, deren Einrichtung so puristisch modern gehalten war, dass der Gegensatz fast wehtat. Ihm gefiel das. - Er betrat das alte Bauernhaus, das er selbst mit viel Liebe zum Detail renoviert hatte. Automatisch zog er den Kopf ein, um sich nicht an dem niedrigen Sturz zu stoßen. - Etc.
--> Ohne ins Detail zu gehen hast Du dem Leser dabei doch viel vermittelt, was für den Charakter wichtig ist. In beiden Fällen hat man als Leser ein Bild vor Auge. Ob in der puristisch eingerichteten Villa nun ein weißes oder ein schwarzes Sofa steht, verändert das Bild von Kurt nicht weiter. Ob die Bauernmöbel in Kurts Haus nun bunt bemalt oder nur geölt sind, sagt auch nicht mehr über Kurt aus.
Die Details, die im Haus selbst wichtig sind, zum Beispiel ein hartes, schmales Einzelbett im Schlafzimmer, das sein leidenschaftliches Singledasein gepaart mit Askese zeigt, kannst Du erwähnen, wenn er sich schlafen legt. Schrank, Teppich, Vorhänge, Nachttisch sind in dem Fall unwichtig, der Leser kann sich sowieso denken, dass er neben dieser Pritsche keine Louis XVI-Kommode stehen hat
Hoffe, ich konnte noch ein bisschen etwas beitragen.
Liebe Grüße
Selanna
Edit: Ach Mogmeier, jetzt steht mein versucht praktisch herangehender Beitrag hinter Deinem poetischen. Wie sieht das denn jetzt aus...
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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IvoCH Eselsohr
Beiträge: 219 Wohnort: Südosten
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28.01.2018 15:39
von IvoCH
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Selanna hat Folgendes geschrieben: | Er fuhr die Einfahrt zu seiner alten historischen Villa hinauf, deren Einrichtung so puristisch modern gehalten war, dass der Gegensatz fast wehtat. Ihm gefiel das. - Er betrat das alte Bauernhaus, das er selbst mit viel Liebe zum Detail renoviert hatte. Automatisch zog er den Kopf ein, um sich nicht an dem niedrigen Sturz zu stoßen. - Etc.
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Liebe Leute,
Aus diesem Thread höre ich heraus, das eine Hausbeschreibung überflüssig wäre. Natürlich weiss ich, was ihr meint.
Allerdings sehe ich auch noch ein anderer Aspekt. Ich glaube, ein Raum sagt viel über den Lifestyle einer Person aus.
Kurt ist Kommissar (oder bei uns in der Schweiz, Leutnant, aber es spielt hier keine Rolle)
Also Kurt arbeitet als Kriminalermittler. Gut, Kripo assoziiert man tendenziell mit Grossstadt und Moderne. Allerdings ist Kurt ein Bauersohn, ein Landei, sein Erstberuf war Schreiner etc.
Dies lässt sich mittels einer Wohnungsbeschreibung zeigen Show don'telll
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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28.01.2018 17:07
von Murmel
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Ein Kommissar wird sehr wohl einiges mehr mit einem Blick erfassen, als ein normaler Bürger. Was er halt zur Einschätzung der Situation braucht. Mein Schwager war beim BKA - die Art, wie er ein Restaurant gescannt hat, war typisch. Auch ein enger Freund bei der Schutzpolizei scannt einen Raum, wahrscheinlich schon unbewusst. Man kann das als Privatperson schulen, es ist nicht verkehrt zu wissen, wo der nächste Notausgang ist.
Ich löse das so, indem ich versuche, dem Einrichtungsstil einen Namen zu geben. "Die Wohnung war minimalistisch modern eingerichtet, schwarz und chrom auf weißem Marmor." Ein Satz. Oder "Klassischer Nussbaumstil der 50iger, einfach und abgewohnt". Oder in deinem Fall: "Bauernbarock. Selbst gedrechselt mit dem Geruch der Kiefer in der Luft." Diese Worte würde ich meinem Kommissar Levin in den Mund legen. Reicht doch, oder?
Meine Empfehlung: Schaue dir Karikaturen an. Wie man mit einem Pinselstrich das Wesentliche einer Figur herausstellen kann. Das gilt auch für Settings.
Was nicht heißen soll, dass manchmal mehr Detail wichtig und richtig ist. Du nimmst Geschwindigkeit heraus, du bremst allerdings. Daher weniger was für Thriller und Krimis.
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