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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 12/2017
Windblütig

 
 
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poetnick
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beitrag24.01.2018 00:06

von poetnick
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.

Hier nun die heutige Umsetzung des vorgestrigen morgens, habe Grippe, da passt es nun mit 'lebefroh' zu beginnen.
Zweiter Teil wird im morgigen heute erscheinen. Laughing


Hallo lebefroh,

Zitat:
Der Titel gefällt, der Text ist leider nicht meins.


Danke für die Rückmeldung, der Titel – extra für Dich!  Smile




Hallo Municat,

danke fürs Bebildern des Textes aus Deiner Sicht. Es freut mich, dass die per ICE transportierten Gedanken Dir gefallen haben und dass sie sich zu einem so kräftigen Bild zusammenfügen konnten.

Zitat:
Deine Geschichte mag ich wirklich sehr (* auch wenn ich die Fußnote noch nicht zuordnen kann).


„Ei vesi seulassa pysy/Das Wasser hält sich nicht im Sieb“  Über vergebliche Mühe, hier über die Flüchtigkeit des Moments, auch über Vergeblichkeit des Festhaltens in mancher Bewegung des Lebens.
Danke auch für die Punkte!

Liebe Grüße – Poetnick





Hallo d.frank

Zitat:
dass mich die mitunter schwer verdaulichen Konstruktionen aus bedeutungsbehangenen Substantiven nicht endgültig vergrault haben.


das ist ein Aspekt dem ich Beachtung geben werde (schon wieder ein Substantiv…) den dies war mein überhaupt je zweiter Prosatext, abgesehen von Schulaufsätzen, die sicherlich als Fidibusse endeten.
Umso mehr freut es mich, dass Du dabei geblieben bist.

Zitat:
2. Vorgaben und Inhalt
Hier bin ich ein bisschen unschlüssig


Das war ich bis zum Schluss, doch wenn so ein Zug rollt, ist die Fahrkarte bereits gezogen.

Zitat:
Wenn ich meckern möchte:
Dann über die schon genannten Wortkeulen, die mich anfänglich fast erschlagen haben und vielleicht über die eingeschobenen Vaterszenen.


Die Vaterszenen sind Erinnerungen, die sich aus dem Erleben des Erzählers während seiner ersten Reise aktivieren. Vater und Sinnierender sind während ihrer ‚Reisen‘ etwa im gleichen Alter. Beide vernehmen ein TakTak…das unterschiedlicher nicht sein könnte.
Der Junge gehört der Folgegeneration der Väter an, welche die von ihm bereisten Länder zuvor heimgesucht hatten. Die nachfolgende Generation sucht die Welt in ihrer weitest möglichen Bedeutung, die Vorausgegangen versuchten die Welt ihren Be-deutungen unterzuordnen und – bei Widerstand zu zerstören.
‚Vater‘ findet keinen Zugang mehr zu seinen Gefühlen, er verbleibt gewissermaßen in seinem Panzer - nur die Flashbacks aus seiner Jugend triggern ein stärkeres Gefühlserleben. Trotz allen Schreckens bleibt er dieser Jugend in Teilen verhaftet. Fasziniert und verklärend, Scham und Schuld verdrängend – der „faustische Griff“ von Verführung und Missbrauch, seine zweite Gefangenschaft und Odyssee. Viel Psycho an dieser Stelle.

   
Zitat:
Zugegeben, ich war etwas voreilig. Aber trotzdem rangiert dieser Text immer noch bei denen, die mir in Erinnerung bleiben werden. Ich mag seine Zärtlichkeit (total blödes Wort, aber es passt einfach), seine Sehnsucht, die Verszeilen und das Thema, das er bearbeitet.


Ein so schöner Schlusssatz. Das freut mich, danke dafür.

Liebe Grüße - Poetnick


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poetnick
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Beitrag24.01.2018 21:12

von poetnick
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.

Hallo Literättin,

danke Dir für die ausführliche Besprechung und Auseinandersetzung mit der ‚Seele‘ des Textes.

Zitat:
Zitat:
Literättin  schrieb: Er scheitert - in meinen Augen - an diesen beiden Dingen, einem solchen Satz, der auf diese Seele des Zuges weist:
Zitat:
Poetnick: "nur noch ganz entfernt das Schwingen, die Reibung eines Resonanzkörpers spürbar werden lässt; womit die Bewegung zum Ziel zu einer Illusion des Zeitstrahls ohne Antrieb und Anstrengung gerät"
,Literättin: ]und der (vielleicht unfreiwillig) entstehenden Schlussfolgerung, all die anderen angeführten Zugfahrten seien von daher bereits seelenvoller, lebendiger, aufgeladen mit Sinn, Ziel und Bedeutung was in dieser Kombination in meinem Kopf quasi "ungute Lichtbögen" überspringen und entstehen lässt.


Früh kommt hier in Deiner Reisebetrachtung ein Schluss, ein Sackbahnhof zum Vorschein. Die Gedankenströme und Assoziationen des Reisenden hingegen weisen auf ein Gefühl von Leere hin, für die der brave ICE, seine Ausstattung (und schon gar nicht Mannheim), etwas können, sondern beschreiben ein Klangbild eigener
er-fahrener  Leere in der Rückbetrachtung des ‚Sturm und Drangs‘ seiner Jugendzeit. Er externalisiert dieses Gefühl von Leere und Unsicherheit in seinen Betrachtungen und auch z.B. in den Äußerungen, dass er lieber solange wartet, bis er pinkeln geht, bis alle auf ihren Plätzen sind.

Zitat:
Diese "Seele" fehle dem ICE, konstatiert der Text und ungefähr im selben Augenblick springt mir der Lichtbogen zum im Text nicht vorkommenden Takt der Transportzüge der Reichsbahn in die Vernichtungslager.


Dieses ist Dein Lichtbogen, der hier in einen heftigen Kurzschluss endet: Auschwitz…!
Für diesen Fall hat der Text einen Überspannungsschutz.
Ich weiß nicht, wie sich der Pfad, der Schienenstrang aus mangelempfundenen Lebensrhythmus, Puls und Begegnung seitens des Protagonisten, mal eben so bis zu den Rampen der Vernichtungslager legen lässt. Hier ist der Leser selbst gefragt, ohne dass für jede assoziative Hängebrücke, die irgendjemand mitbringt, vorsorglich eine Warnbake aufgestellt werden kann.
Dieser Zug jedenfalls fährt definitiv in eine ganz andere Richtung.

Zitat Literättin:
Zitat:
Dass da die Erinnerung des Vaters, die eine fürchterliche ist, auch noch zur Verklärung neigt, ist erkennbar an seinen einerseits recht klischeehaft-derben Aussprüchen:

Zitat:
„Wenn der Russe heute angreift, haut er durch bis zum Atlantik!“
 Die Eckbank knarrt, Vater scharrt während des Menetekelns mit den Schuhen, als wenn er gleich loslaufen müsste.
„Bei hoher Schussfrequenz ist die Luft in der Büchse so beißend, du weißt nicht, ob es schon irgendwo brennt – kaum Sicht, darum sitzt eben der Funker mit drin, Morsezeichen für den ehernen Sarg...kurz, lang, kurz, lang: Na ja, über kurz oder lang bist du  am Arsch.“ Lacht.
 Ein Zug ‚Ernte 23‘ füllt seine Lungen.


Es ist der ‚Vater‘ der seine Jugenderinnerungen schildert in einer seiner Gefühls – und Erlebniswelt entsprechenden Sprache – wie auch sonst? Dieser Text erzählt von der Ambivalenz und Ambiguität von Gefühlen, ohne dass eine Warnbake sofort ein ‚Falsch, oder Gefahr‘, signalisiert.
Gefühle sind per se erstmal nicht falsch oder richtig. Sie wollen eingeordnet, entschlüsselt, reflektiert werden - können sich in Gedankenströmen kanalisieren – immer gelingt das nicht. Dem ‚Vater‘ ist es hier nur noch in einer schaudernden, staunenden und auch verklärenden Betrachtung möglich, in der er sich selbst als ‚Handelnder ohne Zutun und Dafürkönnen‘ erlebt. Ich glaube wir würden uns etwas vormachen, solche Bewältigungsstrategien zu negieren, oder schlimmer: sie nicht beschreiben zu dürfen.
Der Text flankiert sich da ausreichend in seiner Anlage selbst. Das Verständnis von ‚Windblütig‘ ist ein offenes, dem Leben und Geist zugewandtes. Sich ‚bestäuben und betäuben lassen‘ von neuen Einflüssen und solchen Ideen, die nur im Austausch und in Beziehungen auf Augenhöhe in die Welt treten und diese Welt erweitern.
Der Schüttelreim auf Windblütig lautet Blindwütig, es war der brutale ‚Sturm und Drang‘ der Vätergeneration und doch nicht jedes einzelnen Vaters.

           Literättin schrieb:
Zitat:
Auch die Reiseerinnerung des Interrailers tragen diese Tendenz in sich, dass selbst kritisch beleuchtetes gleichzeitig verklärt zu werden scheint.


Zitat:
Jedenfalls schleicht sich mir immer wieder beim lesen diese innere Irritation ein, die zwischen "ja, schon eigentlich" und "Nein, das geht so nicht" schwankt.


Nochmal der Verweis auf die Ambivalenz von Gefühlswelten. Wo, wenn nicht auch in einem Bewusstseinsstrom, könnte sie denn noch auftreten?
Die Unverbildete und das Schwärmen für Ideen, Mythen und tiefere Zusammenhänge können im Zug der Jugend gut nebeneinander stehen, ohne sich auf die Füße zu treten.

Die Formulierung des ‚Endkampfs‘ hingegen (hier als humoriger Einschub angesichts eines verschlingenden Liebesspiels und ‚Ringens‘), werde ich in einer Bearbeitung sicher ändern. Sie trägt unfreiwillig eine fiese Konnotation im Gepäck.
Ich möchte Dich mit meinen vielleicht als schroff empfundenen Entgegnungen nicht angreifen, doch war mir an einer klaren Abgrenzung zu Deiner obengenannten Illumination des Schreckens gelegen.  


Liebe Grüße - Poetnick

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poetnick
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Beitrag24.01.2018 21:30

von poetnick
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Hallo Holg,

auch Dir vielen Dank für Deine Gedanken und damit verbundene Anregungen. Und, dass Du den Text bepunktet hast.


Holg schrieb:
Zitat:
Wo ich zweifle: Diese Weltkriegsgeschichte will sich nicht fügen. Als Erinnerungs-Pop-up, hervorgerufen durch die Abwesenheit von [was genau?] kommt es sehr früh.


Vielleicht klärt sich Deine Frage durch die vorangegangen Besprechung zu f.frank und Literättin. Die 'Reisen' von Vater und Sohn durchlaufen benachbarte Regionen, sie unternehmen sie im gleichen Lebensabschnitt. Eine Generation später trifft der Sohn auf Zeitzeugen der Kriegsjahrgänge und ihre Nachkommen, die zum Teil als 'Gastarbeiter' reisen.
Diese junge Generation ist in seinen Erfahrungen 'windblütig' unterwegs, sie tauscht sich aus und teilt das Vorhandene.

Die Verschränkung ergibt sich durch die abgerufenen Klangbildassoziationen
und der Frage: "Du Hitler"? Eine zunächst als prekär empfundene Situation im Abteil, die sich schließlich im Teilen von Salami auflöst.

Liebe Grüße - Poetnick

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poetnick
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Beitrag25.01.2018 13:44

von poetnick
Antworten mit Zitat

.

Hallo Hobbes,

          Hobbes schrieb:
Zitat:
Dazwischen dann allerdings immer so ein Fetzen, der dann doch bei mir ankommt, bei dem ich denke, ich sollte mich mehr anstrengen, es noch einmal versuchen, aber am Ende bleibt es dann doch hauptsächlich eins, nämlich anstregend.
Lieber Text, ich wünsche dir, dass du geneigtere Leserinnen als mich finden wirst.


Dein Wunsch auf den Text gerichtet, hat sich noch erfüllt. Danke!

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo RememberDecember59,


danke auch Dir für Deinen Eintrag und freut es mich auch, dass Du den Text in den Punkten sahst.
           RememberDecember59 schrieb:
Zitat:
Die Sprache finde ich manchmal etwas umständlich...


in diese, oder ähnlicher Richtung gehen einige Rückmeldungen, werde ich auf jeden Fall als Proviant aus dem Feedbackvorrat mitnehmen.

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Jenni,

Zitat:
Jenni schrieb: Weil ich da keine Leere spüre, sondern eher das Gegenteil, eine Überfülle an Eindrücken und Wahrnehmungen und Erlebnissen, die kaum in eine Ordnung zu bringen sind und (noch) nicht verarbeitet werden können, vom Erzähler nicht und auch nicht von mir als Leserin.


Die Leere klopft an durch die Reisebetrachtungen und hier ausgelöst durch das Fehlen eines Rhythmus, von Dichte und Erleben im ICE. Der Sound, das offene Fenster (zur Welt), Gerüche...alles tief im limbischen System abgelegt und in der Jetztsituation des Reisenden schmerzlich vermisst.

Danke fürs zugetane Umkreisen und Mitteilen Deiner Gedanken!

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Angst,

            Angst schrieb:
Zitat:
Da ist dieses Gefühl des Erzwungenen. Des Prätentiösen.
(Ich mag diesen Begriff überhaupt nicht, aber hier passt es, leider, finde ich.)


Auch Dein Vermerk geht hier in Richtung Sprache und Stil. Wie weiter oben gesagt, werde ich mir das als Blinklicht mitnehmen und sehen, wo ich demnächst locker lassen kann.

Angst schrieb:
Zitat:

Einige Sätze gehen nicht auf. "Erotik kehrt über den Gaumen ein", zum Beispiel. Wieso so sperrig?


Na ja, der geht sicher nicht auf. Allerdings steht im Text auch nicht 'Erotik' sondern 'Exotik'. Passt besser zur Tonkabohne... Laughing
Danke!

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Eredor,

Zitat:
und ich die Mythologie überhaupt nicht außergewöhnlich finde, sondern nur unnötig kompliziert. Viel Namen um Nichts, und das gerade heute, wo sie so gar nicht mehr in unsere Zeit passt. Du merkst, mich macht das regelrecht zornig, weil ich dem Text gerne


Oh ja, habe Deinen Zorn gespürt und mich sogar darüber gefreut, da er dem Text zugewandt verpflichtet war.
Die Mythologie ist schon ein Hintergrund mit dem ich mich gerne beschäftige. Ich denke sie hat uns auf einer eher archetypischen Ebene sehr viel zu be-deuten und zu erzählen. Hier war es tatsächlich so, dass bei einer Reise durch Griechenland im Hellas-Express für mich, ohne Rückgriffe darauf, im dichtesten Lebensalter, etwas wichtiges gefehlt hätte.
Danke für Deine nachdrücklichen Worte.

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Nihil,

          Nihil schrieb:
Zitat:
Manchmal kommt's mir leider schon ein wenig kluggeschissen vor, was einem hier so mitgeteilt wird, Da hätte es bessere Methoden gegeben, klug zu sein, ohne gar so prahlerisch zu wirken. Aber so wild ist's dann (für mich) letztlich auch wieder nicht.


Darüber war ich dann letztlich doch sehr froh. Danke für die Meldung zum Stil.

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Heidi,

danke für die Auseinandersetzung mit der Frage zu Gedankenbild, Gedankenstrom und Motto.  

          Heidi schrieb:
Zitat:
Ein guter Text, der die Atmosphäre auf Achse gekonnt wiedergibt, mit interessanten Figuren und einer ausgereiften Sprache, der aber meiner Meinung nach weder Thema noch Motto transportiert, wodurch am Ende kein "Gedanken"-Bild übrig bleibt, was hauptsächlich an der Art des Erzählens liegt.

Das hat mich auch lange beschäftigt und es ist wohl so, dass der Abstand zwischen Verfehlen und Treffen des Mottos sehr gering, die Grenze dazwischen unscharf war.

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Schlomo,

Zitat:

Es kommen Erinnerungen an meinen Onkel aus Jugoslawien auf, an Geschichten, die in der Familie nur angedeutet, aber nie erzählt wurden. An seinen Kampf als Partisan gegen die Nazis, an die KZs, an die eintätowierten Nummern, und daran, wie Bedeutungslos das alles mit der Zeit wird.



Ich danke Dir, dass Du von einer anderen Warte zu diesem Hintergrund schreiben kannst.
Der 'Hellas-Express' war ein zweckbedingter Begegnungsraum der Nachkriegsjahrzehnte, mit 50 stündiger Reise über alte und neue Grenzlinien.
Ich hoffe aber, dass die verbundenen Erfahrungen und Erinnerungen dieser Generationen nicht bedeutungslos werden.
Danke für Dein Teilen!

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo V.K.B.
          V.K.B. schrieb:
Zitat:
Motto der Stille fehlt ein bisschen. Aber trotzdem interessanter Text, gerne gelesen und vielleicht bei den Punkten dabei.


Wie auch immer, danke für Deine Rückmeldung.

Liebe Grüße - Poetnick



Hallo Michel,
           Michel schrieb:
Zitat:
Vorgabe eingehalten: Das Fehlen eines Taktak löst Erinnerungen aus. Der schwanzfixierte Mitreisende bleibt hängen, stört mich aber beim Lesen, als säße er tatsächlich neben mir.


 Smile  Ja, der 'Schorsch' hat in Puncto Nähe/Distanz nur eine flache Schwelle.
Danke für die Stimmungsmeldung.

Liebe Grüße - Poetnick




Hallo anderswolf,

das hat mich sehr gefreut. Die weitere Aufschlüsselung und Deutung über mythologische Zusammenhänge.
          anderswolf schrieb:
Zitat:
Da ist viel drin im Text, das zu entdecken lohnt und gerne würde man sich weiter mit Analyse beschäftigen, allein es gibt noch andere Texte zu bewerten.
Hohe Punkte, ob es das Höchstmaß gibt, hängt davon ab, ob mich ein anderer Text mehr überzeugt**, zumal der wenig authentische Gedankenstrom ja einen Malus darstellen könnte.


Hat mich noch beschäftigt, und gibt mir einen Hinweis (neben den von anderen gehörten), wie und wo der Text eine Überarbeitung vertragen kann, auf jeden Fall.

Vielen Dank und liebe Grüße - Poetnick


Hallo finis,

danke auch Dir für Deine Rückmeldung. Freut mich umsomehr, dass Dich dies Geschichte ansprechen konnte.

Zitat:
finis schrieb:
Ein paar Mal bin ich bei dem Vokabular, das Du verwendest, etwas stutzig geworden "Pack", "Endkampf"; sicher, Gedanken kann man nicht zensieren, aber ich bin mir gerade bei den beiden nicht sicher, ob sie wirklich so adäquat sind.

Die Vorgaben finde ich hier auch wieder - ich finde die Idee sehr schön, die Gedankenbilder gerade an die Abwesenheit des Zuggeräusches zu koppeln.


Das Vokabular, in Bereichen der Stil, sind jetzt mal gesammelte Stücke von den Feedbäckern, die ich mit auf den Weg nehme.

Liebe Grüße - Poetnick




Hallo Nebenfluss,

           Nebenfluss schrieb:
Zitat:
Ich habe gerade Angst vor der Macht meiner Kritik und sorge mich um meine Urteilsfähigkeit. Deshalb an dieser Stelle kein inhaltlicher Kommentar.


Macht...nichts.
Nicht ganz so witzig, aber in ähnlicher Bedeutung hat es bei mir geklungen.  
Dies war mein erster Wettbewerb. Zudem war ich der Meinung, dass sich Punkte bei den Bepunkteten irgendwie abbilden, wie Sommersprossen, vielleicht. Dem war nicht so.

Liebe Grüße - Poetnick


.

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Angst
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Alter: 33
Beiträge: 1571



A
Beitrag25.01.2018 22:04

von Angst
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poetnick hat Folgendes geschrieben:
Angst schrieb:
Zitat:

Einige Sätze gehen nicht auf. "Erotik kehrt über den Gaumen ein", zum Beispiel. Wieso so sperrig?


Na ja, der geht sicher nicht auf. Allerdings steht im Text auch nicht 'Erotik' sondern 'Exotik'. Passt besser zur Tonkabohne... Laughing
Danke!

Öh, ups. Sorry für den Freud'schen Verschreiber.
Ich meinte eigentlich schon "Exotik".


_________________
»Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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