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Invasion-eine Horror-Kurzgeschichte


 
 
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Tr1ckSh0t
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 23
Beiträge: 81
Wohnort: NRW


Beitrag17.01.2018 01:18
Invasion-eine Horror-Kurzgeschichte
von Tr1ckSh0t
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Prolog


Xenom: "Wesshalb trittst du vor diesen Rat, Made? Was lässt deinen Primitiven Verstand annehmen du seist erwünscht?
Was hast du uns mitzuteilen, so wichtig, dass du deinen Einlass in dieses Haus förmlich erbettelt hast?"

Sether: "Die Analyse hat angeschlagen. Es ist die Erde."

Gemurmel geht durch den Saal.
  
Xenom: "Wir werden die Erdlinge nicht verschlingen. Falls der Tesserakt kollabiert sind sie unabdinglich. Das Universum braucht das System Mensch, sie sind keine Option."

Sether: "Aber die Analyse...

Xenom: "Schweig! Du hast nur Zugriff auf die begrenztesten aller Dimensionen. Du wirst nie so verstehen wie ich. Du weisst nichts über das Universum, seinen Plan und die Verstrickungen die die Realität zusammenhalten."

Sether: "Wollt ihr damit andeuten, die Menschen seien bedeutsam?"

Gelächter geht durch den Saal.

Xenom: "Ihre Existenz ist mickrig aber unerlässlich. Die Simulation ihres Systems darf nicht unterbrochen werden. Ihre Illusion ist elementar. Die Menschheit ist eine Konstante im Kontinuum. Ihr System wird noch gebraucht."

Sether: "Aber die Analyse ist eindeutig. Sie sind die nächsten."

Raunen geht durch den Saal.

Xenom: "So sei es, nehmt ihre Seelen, doch lasst ihr System bestehen. Es darf nicht unterbrochen werden."

Sether tritt ab.

Der Saal verschwindet.

Kapitel 1 "Das Radio"

Sandy Duvall bog,wie jeden anderen Morgen auch,mit erheblich erhöhter Geschwindigkeit in die Harmony Road.
Ein kurzer,hektischer Blick auf die Uhr,ein geübtes einhändiges Lippenstiftauftragen ,während sie mit ihrer freien Hand scharf in die Blossom Steeet einbog-Der ganz normale Wahnsinn.
Sie löste ihren Blick für einen Moment von der verregneten Straße vor ihr um das Radio einzuschalten.
Als sie wieder aufblickte legte sie eine Vollbremsung hin.
"Das war knapp." Sagte sie zu sich selbst während sie ungeduldig auf das Rot leuchtende Neonschild der Ampel starrte.
Nun kam sie tatsächlich etwas runter, das erste mal an diesem Morgen.
Auch wenn Sandy weder im Autofahren,noch darin pünktlich zur ersten Stunde im Lehrerzimmer zu erscheinen ein besonderes Talent aufzuweisen hatte,so war sie doch (da war sie sich sicher) bestimmt niemand den man unterschätzen sollte.
Schon garnicht wenn man so ein arroganter Mistkerl war wie Deryll.
Sie hatten sich gestern Abend mal wieder gestritten,was die Nacht in ein endloses Schlafloses hin und her wälzen verwandelt hatte.
Diesmal würde sie nicht wieder einknicken, er hatte sie oft genug verletzt.Diesmal war es aus.Ein für alle male.
Die Ampel wurde grün und Sandy fuhr los,langsamer diesmal.
Sie würde so oder so zu spät kommen und war übermüdet genug um einen dummen Fehler zu machen und tödlich zu verunglücken.
Falls das passieren sollte wäre es Derylls Schuld dachte sie lächelnd während sich im Radio die Morgennachrichten zu Wort meldeten.
"Die Gesundheitsbehörde in Maine meldet einige beunruhigende Vorfälle in den letzten zwei Tagen. Ein bisher unidentifiziertes Fieber brachte einige Menschen ins Krankenhaus."
Na super... sicher hatte sich eines der Kinder diesen Mist bereits eingefangen, und sie durfte es dann wie immer zur Krankenschwester bringen.
"Wir raten allen Bürgern von Maine zu äusserster Vorsicht.
Berichten zufolge zeigen sich die Symptome der unbekannten Krankheit erst dann deutlich wenn es für eine effektive Behandlung bereits zu spät ist."
Die Stimme des Nachrichtensprechers kam Sandy irgendwie merkwürdig vor... Es war schwer in Worte zu fassen,doch irgwndwie klang es als würde die Person im Radio garnicht wirklich reden,sondern nur vortäuschen zu reden ,während die Worte wie aus Schnipseln vorheriger Konversationen zusammengeflickt wurden.
"Die Gesundheitsbehörde rät nicht in Panik zu geraten-das Virus stelle keine Lebensgefahr dar."
Virus?  Eben war es doch noch ein Fieber.
"Es wird davon ausgegangen,dass sich die Krankheit durch Körperkontakt verbreitet"
Für diese Uhrzeit war es beängstigend Dunkel draussen dachte Sandy. Es lag wahrscheinlich an dem Sturzflutartigen Regen der heute morgen über Maine hereingebrochen war,doch langsam bekam Sandy ein mulmiges Gefühl.
"Das solltest du Sandy. Du solltest Angst haben."
Die geflüsterten Worte krochen wie Schlangen durch ihre Ohren.
Sie schreckte ruckartig auf und knallte mit dem Kopf gegen das Autodach.
"Und nun geht es weiter mit dem Wetter."
War diese Stimme gerade wirklich aus ihrem Radio gekommen?
"Im Westen banht sich ein Tiefdruckgebiet an, welches..."
Es war unverkennbar die Stimme des Nachrichtensprechers gewesen... Doch diesmal hatte sie nichtmehr so merkwürdig Falsch geklungen...
Es war als hätte er den ganzen Bericht über eine Maske getragen,
die nur in den wenigen Momenten in denen er seinen beunruhigenden Rat an Sandy richtete herutergerutscht war.
Sandy atmete tief durch.
Sie hatte sich die ganze Sache in ihrem delirium der übermüdung wohl nur eingebildet... sowas passiert schliesslich ständig oder?
Des weiteren war der Wetterbericht in diesem Moment genauso langweilig und normal wie er es jeden Tag war.
Trotzdem hatte sie eine irrational starke Angst vor der Stimme in ihrem Radio entwickelt.
Sie bog auf die Crossens Road,bald war sie da.
"In Maine müssen sie sich heute warm anziehen. Der Regen wird nicht mehr aufhören bis alles Ungeziefer von den Strassen gespült wurde."
Sandy schluckte und trat aufs Gas. Sie zitterte.
"Und wenn der grosse Regen sie von ihrem Land vertrieben hat, dann werden wir sie ersetzen!"
Sie hämmerte auf das Radio ein doch es wollte nicht ausgehen.
"Wir sind besser als sie,Sie müssen vernichtet werden! Das verstehst du doch...oder Sandy?"
Sie schrie und raste auf die Schule zu.
Es gab ein Störgeräusch und die Stimme im Radio wurde zu einer anderen.
"Und das waren die Nachrichten mit mir, Keith Rogers. Ich wünsche ihnen einen schönen Tag."
Keith Rogers?
Die unheimliche Stimme die die Nachrichten moderiert hatte war wie jeden Mittwoch die von Ben Hales gewesen.
Sandy fühlte sich krank und schwach.
Was war da gerade passiert?
War sie so umnachtet gewesen dass sie sich das alles eingebildet hatte, oder Gott bewahre sogar kurz geträumt hatte?
Ben Hales, seine wahnsinnigen Sprüche, ihr Name im Radio...
War das alles ihrer Fantasie entsprungen?
Denn wenn ja, dann war das nicht weniger beunruhigend,als dass  
Ben Hales zu einem dämonischen Irren geworden war, der sie über das Radio bedrohte.
Sie parkte ihr Auto und berührte vorsichtig den Knopf an ihrem Radio. Es lies sich ganz normal ausschalten.
Für einen Moment fühlte sich die Welt an als wäre sie gerade aus einem Alptraum aufgewacht und würde langsam wieder in die sichere Nüchternheit der Realität zurückkehren.
Doch es war kein Traum gewesen...
Und irgendwie wusste sie dass sie es sich nicht eingebildet hatte...
Das eben war real gewesen... irgendwie.
In diesem Moment riss das Klopfen ihres Kollegen an ihre Fensterscheibe sie unsanft aus ihren überlegungen.
Sie lächelte Ted an und er lächelte zurück.
Sie lachte los.
Oh mann, das hatte sie gebraucht
Ted öffnete ihre Tür und bat ihr seinen Regenschirm an.
Sie nahm sein Angebot dankend an und sie liefen nebeneinander
auf die Crossens-Elementary zu.
"Du, hör mal Ted..." begann Sandy.
"Wer war heute Morgen im Radio der Nachrichtensprecher? Ben Hales oder Keith Rogers?"
"Ach ich kenn mich nicht so aus mit diesen Nachrichten Sandy. Bin kein Nachrichten-Typ weisst du?"
"Schon klar, Ted. Ich muss hier raus, danke für den Regenschirm."
Er tippte sich an den Hut und bog rechts ab ins Lehrerzimmer, während Sandy vor dem Refferendaren-Büro zurückblieb.
Irgendetwas war falsch an der ganzen Sache.
Verdammt falsch.
So falsch,dass Sandy nun wie angewurzelt vor ihrem Büro stand,wie als sie als Kind nachts heimlich auf Toilette geschlichen war und mitten im Flur plötzlich das Licht ausging.
Ted hatte ihr gesagt er war kein Nachrichten-gucker, aber das war er sehr wohl. Jede Mittagspause sah er sich die 12 Uhr Nachrichten an und verspeiste einen Cheeseburger.
Das hatte er ihr bei ihrem ersten Treffen erzählt.
Warum sollte er sie anlügen? Noch dazu wenn er doch ganz genau wusste dass sie die Wahrheit kannte? Das mit dem Radio gut, dass hatte sie sich einbilden können, ja vielleicht sogar träumen. Ihre Übermüdung war eine logische Erklärung fuer dieses Erlebnis... Aber das?
Wie auch immer...sie hatte keine Zeit sich mit den unheimlichen Kleinigkeiten des Morgens zu beschäftigen, sie war jetzt schon spät dran, doch sie konnte die sonderbaren Gedanken nur schwer ablegen...

Kapitel 2 "die Puppenkinder"

Sie trat durch die Tür mit der Aufschrift "Refferendaren-Büro"
und sammelte hektisch ihre Unterlagen zusammen. Als sie die Tür  hinter sich zuschwang und schnellen Schrittes durch den Flur auf ihr Klassenzimmer zuging, fiel ihr ein weiteres beunruhigendes Detail auf.
Es standen viele Autos auf dem Parkplatz der Crossens-Elementary als sie heute morgen angekommen war , nur hatte sie ausser Ted den gesamten Morgen über keine Menschenseele gesehen. Das war an für sich erstmal nichts ungewöhnliches.
Sie war eine Viertelstunde zu spät und hatte sich nur in der Aula und ihrem Büro aufgehalten-und da war der Fehler!
Die Lehrer müssten eigentlich in ihren Klassenzimmern sein, doch es war in der Schule den ganzen Morgen über totenstill gewesen und wenn es an einer ersten Stunde an einem Mittwoch in einer Grundschule, so still war, dass man seine eigenen Schritte an den Wänden widerhallen hören konnte, dann war irgendetwas nicht richtig. Sie war an ihrem Klassenzimmer angekommen und merkte auf einmal, dass es garnicht so still war wie sie noch eben gedacht hatte.
Man hörte Kinder,Lehrer die schimpften,Gerede,Schritte und andere Geräusche aus jedem der Klassenzimmer.
sie wurde wohl langsam vollkommen Wahnsinnig.
Es war als hätte jemand ihre Gedanken gelesen, und in diesem Moment einfach entschieden die Lautstärke hochzufahren.
Irgendetwas war ganz und gar Falsch an der gesamten Situation und sie bekam langsam wirklich Angst, jedoch hatte sie keine
Zeit weiter darüber zu philosophieren.
Sie trat in ihr Klassenzimmer und sah was sie erwartet hatte:
Kinder rannten herum,redeten und schrien durcheinander.
Einige kämpften oder turnten auf den Tischen... doch irgendwie fühlte es sich schrecklich an ihnen dabei zuzusehen.
Normalerweise belustigte sie der Anblick von Kindern die einfach nur Spaß hatten. Aber dieses mal fühlte es sich an als würde sie einem Mord oder einer Vergewaltigung beiwohnen.
Dann bemerkte sie den Fehler:
Die Kinder sahen nicht aus als hätten sie Spaß.
Sie beobachtete mit wachsendem Entsetzen die verschobenei Szenerie, während sie ihre Utensilien auf dem Pult ausbreitete.
Sie turnten zwar herum, schrien, redeten, hüpften und lachten sogar... aber keines von ihnen war glücklich.
Es sah aus als würden sie wie Marionetten an befestigten Seilen von der Decke baumeln, und von einem überdimensionalen Puppenspieler zum tanzen gebracht werden.
Das mit abstand schlimmste jedoch waren die Gesichter der Kinder.
Sie waren Leblos... eher Seelenlos. Leer und ohne jede Emotione in ihnen. Ausserdem waren viele Sonderbar bleich im Gesicht...
Waren sie vielleicht von dieser neuartigen Krankheit befallen?
Wenn es ein Fieber war, war es durchaus möglich dass es sich dramatisch auf das Verhalten auswirkte.
Gerade als sie diesen bizarren Zirkus beenden wollte, fiehl ihr etwas auf,dass sie wirklich verängstigte:
Die ganze Sache war eine einzige verdammte Endlosschleife.
Alles was sie taten war wie ein Video dass sich unendlich wiederholte. Es war ihr zuerst nicht aufgefallen als sie sich den
Tumult als Gesamtbild angesehen hatte,doch wenn sie sich auf ein einzelnes Kind konzentrierte,erkannte sie dass sie ihre Aktionen alle paar Minuten wiederholten,mit der selben ausdruckslosen Mine. Ben Beyers stellte sich auf den Tisch, sprang zwei mal in die Luft, Kletterte herunter,drehte zwei Runden durch das Klassenzimmer wobei er Kimmy Tenner umrempelte, stellte sich wieder auf den selben Tisch und wiederholte den Vorgang.
Die anderen Kinder waren auch fast alle in dieser Dauerschleife gefangen.
Sandy bekam wahnsinnige Angst.
Am heutigen Morgen waren schon genug sonderbare Dinge geschehen, aber konnten sich wirklich 32 Grundschüler aufgrund einer neuartigen Krankheit wie vollkommen Irre aufführen?
Sandy entschied sich der Sache auf den Grund zu gehen, auch wenn ihr wachsendes Unbehagen eine dunkle Vorahnung in ihr auslöste...
Alles was passiert war, war so bizarr gewesen, dass sie teils erwartete im nächsten Moment zuhause in ihrem Bett aufzuwachen. Sie formte mit ihrer Hand einen Schweigefuchs und rief (zugegebenermaßen etwas unentschlossener als es sich in ihrem Kopf angehört hatte) "Ruhe jetzt!" in den Raum hinein.
Alle Kinder stoppten sofort. Völlige Stille.
Sie blieben an ihren derzeitigen Positionen stehen und starrten mit ihren unheimlich ausdruckslosen Puppengesichtern gerade nach vorne. Einige wenige sahen verängstigt aus: Katie, Tommy und Mike.
Sie standen dicht beieinander und Mike musste die Tränen zurückhalten.
Sie hatten panische Angst.
Die drei starrten auch nicht mit dieser ausdruckslosen Mine durch sie hindurch wie die anderen, sondern sahen lebendig aus. Lebendig und massiv verstört.
Die Puppenkinder standen immer noch wie angewurzelt dort, wo sie nach Beendigung ihres Horrorzirkusses stehen geblieben waren.
Diese Augen...
Sandy fing sich wieder und sagte mit authoritärer Stimme:
"Jetzt setzt euch bite alle auf eure Plätze.
Sie gehorchten ohne einen Muks von sich zu geben.
Nur Mike liess aus der hintersten Reihe ein leises Wimmern hören. "Mike, möchtest du mir etwas mitteilen?" Fragte Sandy zögerlich. Mike schluchzte und wollte gerade den Mund aufmachen, da nahm das Seelenlose Mädchen neben ihm seine Hand, welche schlaff an ihm herunterhing sanft in ihre eigene.
In diesem Moment wich die Angst, die Trauer und jede andere Emotion die der Junge in sich gehabt hatte zusammen mit seiner Seele aus seinen Augen. "Es ist alles in Ordnung Miss Douvall."
Sagte er als würde er die Worte von einem Teleprompter ablesen und starrte wie die anderen Kinder freudlos durch sie hindurch.
"...wird durch Körperkontakt übertragen..."
War das nicht eben im Radio gesagt worden?
Eine Stimme in ihrem Kopf sagte "Lauf!" und sie hätte ihr liebend gern nachgegeben, doch sie konnte die wenigen Kinder die noch nicht "infiziert" waren niemals alleine in diesem Horrorkabinett zurücklassen. Außerdem würde sie niemals erfahren, was hier vor sich ging wenn sie jetzt abhaute.
Sie schluckte ihre Angst in einem herunter und entschied sich mit dem Unterricht zu beginnen während sie nach einer Lösung suchte. Während sie das Thema der heutigen Stunde an die Tafel schrieb (selbstverständlich ohne der unheimlichen Schulklasse dabei gänzlich den Rücken zuzukehren), überkam sie ein Gefühl,welches sie im Laufe des Tages nur allzu gut kennen gelernt hatte...
Sie wusste was jetzt kam: gleich würde ihr wieder irgendetwas beunruhigendes oder beängstigend merkwürdiges auffallen, wie das mit Ted und den Nachrichten, oder die merkwürdige Stille auf dem Schulflur, oder die unheimliche Dauerschleife.
In diesem Moment blickte sie in die Klasse.
Und ihr fiehl etwas auf
Sie blinzelten  alle  gleichzeitig.
Alle Schüler, mit Ausnahme von Katie und Tommy blinzelten perfekt Synchron. Immer im Fünf-Sekunden-Takt wie eine einzige grosse Maschine.
Das war zu viel.
Sie zitterte stark.
Das ist verrückt... Das ist absolut verrückt... Das ist völliger Wahnsinn soetwas existiert überhaupt nicht... Ich bin in einem gottverdammten Irrenhaus.
Sie sah Tommy und Katie an.
Irgendetwas war mit diesen Kindern passiert aber Tommy und Katie hatte es verschont. Sie musste irgendwie mit ihnen kommunizieren um hier unbeschadet rauszukommen.
Mittlerweile war sie sich sicher, dass die Puppenkinder gefährlich waren. Ben Hales hatte im Radio gesagt, sie sollte Angst haben.
Er hatte gesagt sie müssten vernichtet werden... und noch etwas.
Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern... Die Erinnerung war wie aus einem Alptraum den sie als Kind gehabt hatte.

Kapitel 3 "Invasion"

Plötzlich bemerkte sie, dass Tommy versuchte ihr etwas mitzuteilen. Er trommelte auf dem Tisch herum, zwinkerte in ihre Richtung und fixierte sie mit seinen Augen.
"Ich werde jetzt die Hausaufgaben kontrollieren." Sagte Sandy geistsabwesend, woraufhin alle Kinder synchron und mit totem Blick ihre Hefte rausholten.
Sie befahl ihnen ihre Ergebnisse zu vergleichen, was hoffentlich für etwas Lärm sorgen würde während sie herumging.
Das Ganze war natürlich nur ein Trick um kurz mit Tommy reden zu können. Sie bewegte sich unauffällig durch die Reihen zwischen den seelenlosen Puppenkindern, und zuckte jedes Mal zusammen, wenn sich das ekelhafte Kollektivblinzeln ereignete.
Sie war fast bei Tommy. Mittlerweile war Sandy wie in Trance.
Sie hatte Todesangst und ihr Verstand arbeitete nur noch sporadisch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Instinkten.
Endlich war sie bei Tommy.
Die Kinder redeten wobei sich das Gemurmel wieder als Dauerschleife abspielte, was Sandy fast wahnsinnig machte, doch es war laut genug, dass sie mit Tommy ein paar Worte wechseln konnte ohne dass sie es hören würden.
"Was ist los mit denen Tommy?"
fragte sie unauffällig ohne ihn anzusehen.
"Ich weiss es nicht. Manche sind schon so gekommen, andere wurden verwandelt. Wenn sie dich berühren ist es aus."
Tommy hörte sich anders an als sonst, er musst wirklich Angst gehabt haben.
"Ich finde sie wirken irgendwie..."
"Nicht echt?" Unterbrach der Junge sie.
Sie blickte auf seine Hausaufgaben und tat so als würde sie sie kontrollieren. "Ja, genau das meine ich" antwortete sie ihm
"Den ganzen Morgen über sind mir schon Sachen aufgefallen. Als wären alle nur... eine schlechte Kopie die sich durch Kleinigkeiten verrät." "Was machen wir jetzt?" Fragte der Junge sie ängstlich.
Plötzlich fiehl ihr wieder ein, was der Nachrichtensprecher gesagt hatte: "...und dann nehmen wir ihren Platz ein..." Das Blut gefror ihr in den Adern. Sie wusste nicht, was sie waren aber sie waren definitiv gefährlich, und darauf aus auch sie zu ersetzen. "Wir fliehen." Antwortete sie Tommy. Sie würde sich sicher nicht in eine seelenlose Kopie verwandeln lassen. "Okay gut." Entgegnete der Junge erleichtert. Seine Stimme klang wirklich anders als sonst... "Nimmst du mich an die Hand, Sandy?"
Gerade als sie all ihren Mut zusammennehmen wollte, und im Begriff war, den kleinen Tommy an die Hand zu nehmen und mit ihm Richtung Tür zu sprinten um diesem Horrorhaus ein für alle male zu entkommen, ging ihr ein Licht auf, und sie erkannte warum Tommy sich so anders anhörte als sonst:
Er hatte die falsche Stimme.
Tommy redete mit der Stimme von Jim Keller, der in der ersten Reihe saß. Auch er war eine Kopie, eine Fälschung, eine Puppe.
Sie blickte in sein Gesicht und erstarrte vor Angst.
Sie war sich sicher jetzt würde sie wahnsinnig werden.
Tommy hatte die selben seelenlosen Augen wie alle anderen in diesem verdammten Zimmer... aber sein Lächeln... Oh Gott dieses Lächeln. Es war unnatürlich riesig und breit, und bildete mit der nichtssagenden Leere der Augen einen Anblick, der Sandy zum kreischen brachte.
Sie blinzelten, nun lächelten alle von ihnen.
Draussen flogen seltsame Objekte am Himmel umher.
Tommy öffnete seinen Mund und die grinsenden Puppen taten es ihm gleich. Sie sprachen in tausend Sprachen mit tausend Stimmen die von überall herkamen:
"Sie sind alle Tot, Sandy. Wir mussten es tun. Ihr seid nicht würdig diesen Planeten zu bewohnen. Wir vernichten euch alle, Sandy und dann nehmen wir euren Platz ein. Wir werden es besser machen als ihr, Sandy. Ihr seid ungeziefer für uns."
Die Realität verschob sich vor Sandys Augen und sie sah Tommys wahre Gestalt. Sie blickte ins Nichts und in Alles zugleich, während unmögliche geometrische Muster zu nicht existenten Farben zerflossen, und die Dimensionen sich über ihre Wahrnehmung legten, wie ein Filter der sie Gegenwart,Zukunf, und Vergangenheit sehen liess während alles gleichzeitig passierte. Sie sah den Anfang und das Ende des Universum die sich gleichzeitig ereignten und in Ewigkeit wiederrhallten.
Die Realität war wie ein Schleier vor ihren Augen heruntergesegelt und sie erhaschte einen Blick auf die rohe, ungeschliffene Existenz.
"Das sind wir, Sandy."
Sie waren wunderschön.
"Siehst du nicht, dass wir besser sind?"
Sie waren mächtig.
"Überlasst uns den Vortritt."
Sie waren grausam.
"Gib mir deine Hand, Sandy."
Ein ohrenbetäubendes,kreischendes Lachen kroch aus den Tiefen der Hölle empor und sie fühlte wie sie davon verschluckt wurde.
Sie nahm Tommys Hand.
Ihre Schiffe landeten auf dem Schulhof.
Die Invasion konnte beginnen.



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Hundekeks
Geschlecht:weiblichErklärbär


Beiträge: 3
Wohnort: Auf dem Land


Beitrag17.01.2018 13:14
Mini Feedback
von Hundekeks
Antworten mit Zitat

Hallo @Tr1ckSh0t,

ich habe deine Geschichte gerade quasi zum "Abschalten" in meiner Mittagspause gelesen. Daher kann ich dir auch nur ein relativ kurzes Feedback geben, aber ich wollte gerne etwas schreiben, da mir deine Geschichte gut gefallen hat. Zuerst will ich noch anmerken, dass ich selbst ganz neu hier im Forum bin, und dass deine Geschichte die erste ist, die ich gelesen habe, nicht dass du denkst, meine Bewertung wäre sozusagen "profimäßig". Ich lese eigentlich keine Horrorgeschichten, aber deine hat mich angesprochen.
Ich mag die Art, wie du dich ausdrückst sehr gerne, die Wortwahl finde ich gelungen und es liest sich für mich leicht und ansprechend, ich finde deine Formulierungen sehr passend. Auch der Spannungsaufbau gefällt mir, vor allem den Teil im Auto mit dem Radio. Bei mir kam dieses gruselige Gefühl an. Wäre es ein Film gewesen, hätte ich nicht mehr hinschauen können. Das finde ich richtig gut.
Was mich ein wenig gestört hat, sind die Rechtschreibfehler, fehlende Kommas und Leerzeichen, aber das nur am Rande.
Gut gefällt mir auch der Prolog. Für mich als Leserin hast du hier die Gradwanderung geschafft, Interesse zu wecken mit etwas Geheimnisvollem, Suspekten, ich weiß zwar nicht so richtig, wovon die da reden, aber dennoch ist es spannend und für meine Begriffe nicht zu "abgefahren". Allerdings finde ich es total schade, dass es nur eine Kurzgeschichte ist, und es nicht weitergeht, hätte gerne noch ein wenig mehr gelesen...
Vielen Dank für die gedankliche Ablenkung in meiner Mittagspause, gehe jetzt erfrischt zur Arbeit zurück!
Liebe Grüße
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azareon35
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 292
Wohnort: Hessen


Beitrag17.01.2018 16:04

von azareon35
Antworten mit Zitat

Hallo Tr1ckSh0t,

dann will ich mal meinen Senf dazugeben. Ist alles nur meine Meinung, nimm dir, was du gebrauchen kannst.

Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Prolog


Xenom: "Wesshalb Ist das ein Schreibfehler, oder zischelt der wie eine Schlange? trittst du vor diesen Rat, Made? Was lässt deinen primitiven Verstand annehmen Komma du seist erwünscht?
Was hast du uns mitzuteilen, so wichtig, dass du deinen Einlass in dieses Haus förmlich erbettelt hast?" Ungelenk formuliert. Mein Vorschlag: Welche Mitteilung ist so wichtig, dass  dass du deinen Einlass in dieses Haus förmlich erbettelt hast?

Sether: "Die Analyse hat angeschlagen. Analysen schlagen nicht an. Analysen sind höchstens eindeutig. Es ist die Erde."

Gemurmel geht durch den Saal. Bitte kursiv oder fett.
  
Xenom: "Wir werden die Erdlinge nicht verschlingen. Falls der Tesserakt kollabiertKomma sind sie unabdinglich. Das Universum braucht das System Mensch, sie sind keine Option."

Sether: "Aber die Analyse...Anführungszeichen

Xenom: "Schweig! Du hast nur Zugriff auf die begrenztesten aller Dimensionen. Der Superlativ ist zwar richtig, aber unschön. Mein Vorschlag: Dein dimensionaler Zugriff ist nur auf die niedrigen Dimensionen begrenzt. Du wirst nie so verstehen wie ich. Du weisst nichts über das Universum, seinen Plan und die VerstrickungenKomma die die Realität zusammenhalten."

Sether: "Wollt ihr damit andeuten, die Menschen seien bedeutsam?"

Gelächter geht durch den Saal. Bitte kursiv oder fett.

Xenom: "Ihre Existenz ist mickrigKomma aber unerlässlich. Die Simulation ihres Systems darf nicht unterbrochen werden. Ihre Illusion ist elementar. Die Menschheit ist eine Konstante im Kontinuum. Ihr System wird noch gebraucht."

Sether: "Aber die Analyse ist eindeutig. Hier ist der Satz richtig. Sie sind die nächsten."

Raunen geht durch den Saal. Siehe oben.

Xenom: "So sei es, nehmt ihre Seelen, doch lasst ihr System bestehen. Es darf nicht unterbrochen werden."

Sether tritt ab.Siehe oben.

Der Saal verschwindet. Siehe oben.

Interessante Prologsform. Andere Leser würden hier jetzt vielleicht bemängeln, dass man nichts über die Umgebung mitbekommt, dass man keine Details über die Sprecher erfährt. Ich selbst sehe das nicht so eng, es ist vollkommen legitim. Würde dir aber raten, dich mit den Formalia für Drehbücher zu beschäftigen, dann würde sich das noch besser lesen. Weiter im Text.

Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 1 "Das Radio"

Sandy Duvall bog,Leerzeichenwie jeden anderen Morgen auch,Leerzeichenmit erheblich erhöhter Geschwindigkeit in die Harmony Road.
Ein kurzer,Leerzeichenhektischer Blick auf die Uhr,Leerzeichenein geübtes einhändiges Lippenstiftauftragen ,falsch gesetztes Leerzeichenwährend sie mit ihrer freien Hand scharf in die Blossom Steeet einbogPunkt. LeerzeichenDer ganz normale Wahnsinn.
Sie löste ihren Blick für einen Moment von der verregneten Straße vor ihrKomma um das Radio einzuschalten.
Als sie wieder aufblickteKomma legte sie eine Vollbremsung hin.
"Das war knapp."Komma, dann klein weiter Sagte sie zu sich selbst während sie ungeduldig auf das Rot leuchtenderotleuchtend ist ein Wort Neonschild der Ampel starrte.
Nun kam sie tatsächlich etwas runter, das erste Mal an diesem Morgen.
Auch wenn Sandy weder im Autofahren,Leerzeichennoch darin pünktlich zur ersten Stunde im Lehrerzimmer zu erscheinenKomma ein besonderes Talent aufzuweisen hatte,Leerzeichenso war sie doch (da war sie sich sicher) bestimmt niemandKomma den man unterschätzen sollte.
Schon garnicht wenn man so ein arroganter Mistkerl war wie Deryll.
Sie hatten sich gestern Abend mal wieder gestritten,Leerzeichenwas die Nacht in ein endlosesKomma schlafloses hin und her wälzen Herumgewälze verwandelt hatte.
Diesmal würde sie nicht wieder einknicken, er hatte sie oft genug verletzt.LeerzeichenDiesmal war es aus.LeerzeichenEin für alle male Ein für allemal.
Die Ampel wurde grün und Sandy fuhr los,Leerzeichenlangsamer diesmal.
Sie würde so oder so zu spät kommen und war übermüdet genugKomma um einen dummen Fehler zu machen und tödlich zu verunglücken.
Falls das passieren sollteKomma wäre es Derylls Schuld Kommadachte sie lächelndKomma während sich im Radio die Morgennachrichten zu Wort meldeten.
"Die Gesundheitsbehörde in Maine Aha. Sind wir in der Nähe von Derry oder Castle Rock? Wink meldet einige beunruhigende Vorfälle in den letzten zwei Tagen. Ein bisher unidentifiziertes Fieber brachte einige Menschen ins Krankenhaus."
Na super... sicher hatte sich eines der Kinder diesen Mist bereits eingefangen, und sie durfte es dann wie immer zur Krankenschwester bringen.
"Wir raten allen Bürgern von Maine zu äusserster Vorsicht.
Berichten zufolgeKomma zeigen sich die Symptome der unbekannten Krankheit erst dann deutlichKomma wenn es für eine effektive Behandlung bereits zu spät ist."
Die Stimme des Nachrichtensprechers kam Sandy irgendwie merkwürdig vor... Es war schwer in Worte zu fassen,Leerzeichendoch irgwndwie klang es als würde die Person im Radio garnicht wirklich reden,sondern nur vortäuschen zu reden ,Leerzeichenwährend die Worte wie aus Schnipseln vorheriger Konversationen zusammengeflickt wurden. Dann ist es ja wohl nicht schwer in Worte zu fassen, oder?
"Die Gesundheitsbehörde rätKomma nicht in Panik zu geraten-das Virus stelle keine Lebensgefahr dar."
Virus?  Eben war es doch noch ein Fieber. Ähm, ja. Dazu sag ich unten was. Rolling Eyes
"Es wird davon ausgegangen,Leerzeichendass sich die Krankheit durch Körperkontakt verbreitet"
Für diese Uhrzeit ist es beängstigend Dunkel draussenLeerzeichen dachte Sandy. Gedankensprache immer im Präsens. Es lag wahrscheinlich an dem sturzflutartigen RegenKomma der heute morgen über Maine hereingebrochen war,Leerzeichendoch langsam bekam Sandy ein mulmiges Gefühl.
"Das solltest du Sandy. Du solltest Angst haben."
Die geflüsterten Worte krochen wie Schlangen durch ihre Ohren.
Sie schreckte ruckartig auf und knallte mit dem Kopf gegen das Autodach. Hahaha... nein. Sofern die Frau nicht gerade 2,20m groß ist, geht das nicht.
"Und nun geht es weiter mit dem Wetter."
War diese Stimme gerade wirklich aus ihrem Radio gekommen?
"Im Westen banht sich ein Tiefdruckgebiet an, welches..."
Es war unverkennbar die Stimme des Nachrichtensprechers gewesen... Doch diesmal hatte sie nicht mehr so merkwürdig falsch geklungen...
Es waKommar als hätte er den ganzen Bericht über eine Maske getragen,
die nur in den wenigen MomentenKomma in denen er seinen beunruhigenden Rat an Sandy richteteKomma heruntergerutscht war.
Sandy atmete tief durch.
Sie hatte sich die ganze Sache in ihrem delirium der übermüdung Kein Mensch redet vom Delirium, wenn er nur übermüdet ist. wohl nur eingebildet... sowas passiert schliesslich ständig oder?
Des weiteren war der Wetterbericht in diesem Moment genauso langweilig und normalKomma wie er es jeden Tag war.
Trotzdem hatte sie eine irrational starke Angst vor der Stimme in ihrem Radio entwickelt.
Sie bog auf die Crossens Road,Leerzeichenbald war sie da.
"In Maine müssen sie sich heute warm anziehen. Der Regen wird nicht mehr aufhörenKomma bis alles Ungeziefer von den Strassen gespült wurde."
Sandy schluckte und trat aufs Gas. Sie zitterte.
"Und wenn der grosse Regen sie von ihrem Land vertrieben hat, dann werden wir sie ersetzen!"
Sie hämmerte auf das Radio einKomma doch es wollte nicht ausgehen.
"Wir sind besser als sie.Punkt Sie müssen vernichtet werden! Das verstehst du doch...oderKomma Sandy?"
Sie schrie und raste auf die Schule zu.
Es gab ein Störgeräusch und die Stimme im Radio wurde zu einer anderen.
"Und das waren die Nachrichten mit mir, Keith Rogers. Ich wünsche ihnen einen schönen Tag."
Keith Rogers?
Die unheimliche StimmeKomma die die Nachrichten moderiert hatteKomma warKomma wie jeden MittwochKomma die von Ben Hales gewesen.
Sandy fühlte sich krank und schwach.
Was war da gerade passiert?
War sie so umnachtet gewesen dass sie sich das alles eingebildet hatte, oderKomma Gott bewahreKomma sogar kurz geträumt hatte?
Ben Hales, seine wahnsinnigen Sprüche, ihr Name im Radio...
War das alles ihrer Fantasie entsprungen?
Denn wenn ja, dann war das nicht weniger beunruhigend,Leerzeichenals dass  
Ben Hales zu einem dämonischen Irren geworden war, der sie über das Radio bedrohte.
Sie parkte ihr Auto und berührte vorsichtig den Knopf an ihrem Radio. Es lies sich ganz normal ausschalten.
Für einen Moment fühlte sich die Welt anKomma als wäre sie gerade aus einem Alptraum aufgewacht und würde langsam wieder in die sichere Nüchternheit der Realität zurückkehren.
Doch es war kein Traum gewesen...
Und irgendwie wusste sieKomma dass sie es sich nicht eingebildet hatte...
Das eben war real gewesen... irgendwie.
In diesem Moment riss das Klopfen ihres Kollegen an ihre Fensterscheibe sie unsanft aus ihren Überlegungen.
Sie lächelte Ted an und er lächelte zurück.
Sie lachte los.
Oh mann, das hatte sie gebraucht
Ted öffnete ihre Tür und bat ihr seinen Regenschirm an.
Sie nahm sein Angebot dankend an und sie liefen nebeneinander
auf die Crossens-Elementary zu.
"Du, hör mal Ted..." begann Sandy.
"Wer war heute Morgen im Radio der Nachrichtensprecher? Ben Hales oder Keith Rogers?"
"Ach ich kenn mich nicht so aus mit diesen Nachrichten Sandy. Bin kein Nachrichten-Typ weisst du?"Sehr unrealistisch. Gerade in amerikanischen Kleinstädten sind die Moderatoren lokale Superstars, die kennt fast jeder. Da müsste Ted schon ein Hillbilly sein.
"Schon klar, Ted. Ich muss hier raus, danke für den Regenschirm."
Er tippte sich an den Hut und bog rechts ab ins Lehrerzimmer, Geht doch. während Sandy vor dem Refferendaren-Büro Was für ein Büro? zurückblieb.
Irgendetwas war falsch an der ganzen Sache.
Verdammt falsch.
So falsch,Leerzeichendass Sandy nun wie angewurzelt vor ihrem Büro stand,Leerzeichenwie als sie als Kind nachts heimlich auf Toilette geschlichen war und mitten im Flur plötzlich das Licht ausging.
Ted hatte ihr gesagtKomma er war kein Nachrichten-gucker Seltsames Wort., aber das war er sehr wohl. Jede Mittagspause sah er sich die 12 Uhr Nachrichten an und verspeiste einen Cheeseburger. Ah, sehr gut. Da hast du dir was bei gedacht. Ändert aber nichts an meinem Argument, da solltest du dir was anderes einfallen lassen. Vielleicht: "Nachrichten? Och, die hör ich seit Tagen nicht mehr." Andernfalls klingt das etwa so glaubwürdig, wie ein Decapodianer mit Ofenhandschuhen, der sich als 'Hugh Mann' vorstellt.
Das hatte er ihr bei ihrem ersten Treffen erzählt.
Warum sollte er sie anlügen? Noch dazuKomma wenn er doch ganz genau wussteKomma dass sie die Wahrheit kannte? Das mit dem RadioKomma gut, dass hatte sie sich einbilden können, ja vielleicht sogar träumen. Ihre Übermüdung war eine logische Erklärung für dieses Erlebnis... Aber das?
Wie auch immer...sie hatte keine Zeit sich mit den unheimlichen Kleinigkeiten des Morgens zu beschäftigen, sie war jetzt schon spät dran, doch sie konnte die sonderbaren Gedanken nur schwer ablegen...


Wir sind also in Maine unterwegs, aha. Laughing Bis auf die Sachen, welche ich im Text bemängelt habe, liest sich das Ganze schon ziemlich Stephen-King-ish.
Was das Virus und das Fieber angeht: Fieber ist ein Symptom einer Erkrankung, genauer gesagt, es ist ein Mechanismus des Immunsystems. Das kann durch ein Virus ausgelöst werden. Unter anderem.
Wegen der Gesundheitsbehörde würde ich nochmal recherchieren, ich kann mich irren, aber die fungiert landesgrenzenübergreifend.
Und weiter geht es.

Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 2 "die Puppenkinder"

Sie trat durch die Tür mit der Aufschrift "RefferendarenDu meinst wohl das Referendariats-Büro-Büro"
und sammelte hektisch ihre Unterlagen zusammen. Als sie die Tür  hinter sich zuschwang und schnellen Schrittes durch den Flur auf ihr Klassenzimmer zuging, fiel ihr ein weiteresKomma beunruhigendes Detail auf.
Es standen viele Autos auf dem Parkplatz der Crossens-ElementaryKomma als sie heute morgen angekommen war , nur hatte sieKomma ausser TedKomma den gesamten Morgen über keine Menschenseele gesehen. Das war an für sich erstmal nichts ungewöhnliches.
Sie war eine Viertelstunde zu spät und hatte sich nur in der Aula und ihrem Büro aufgehalten-und da war der Fehler! Das funktioniert nicht. Bitte keine Ausrufezeichen im beschreibenden Text.
Die Lehrer müssten eigentlich in ihren Klassenzimmern sein, doch es war in der Schule den ganzen Morgen über totenstill gewesenKomma und wenn es an einer ersten Stunde an einem Mittwoch in einer Grundschulekein Komma so still war, dass man seine eigenen Schritte an den Wänden widerhallen hören konnte, dann war irgendetwas nicht richtig. Sie war an ihrem Klassenzimmer angekommen und merkte auf einmal, dass es garnicht so still warKomma wie sie noch eben gedacht hatte.
Man hörte Kinder,LeerzeichenLehrerkein Komma die schimpften,LeerzeichenGerede,LeerzeichenSchritte und andere Geräusche aus jedem der Klassenzimmer.
sie wurde wohl langsam vollkommen Wahnsinnig.
Es warKomma als hätte jemand ihre Gedanken gelesenkein Komma und in diesem Moment einfach entschiedenKomma die Lautstärke hochzufahren.
Irgendetwas war ganz und gar falsch an der gesamten Situation und sie bekam langsam wirklich Angst, jedoch hatte sie keine
ZeitKomma weiter darüber zu philosophieren.
Sie trat in ihr Klassenzimmer und sahKomma was sie erwartet hatte:
Kinder rannten herum,Leerzeichenredeten und schrien durcheinander.
Einige kämpften oder turnten auf den Tischen... doch irgendwie fühlte es sich schrecklich anKomma ihnen dabei zuzusehen.
Normalerweise belustigte sie der Anblick von KindernKomma die einfach nur Spaß hatten. Aber dieses mal fühlte es sich anKomma als würde sie einem Mord oder einer Vergewaltigung beiwohnen. Shocked Was zur Hölle?
Dann bemerkte sie den Fehler:
Die Kinder sahen nichtKomma aus als hätten sie Spaß.
Sie beobachtete mit wachsendem Entsetzen die verschobenei Szenerie, während sie ihre Utensilien auf dem Pult ausbreitete.
Sie turnten zwar herum, schrien, redeten, hüpften und lachten sogar... aber keines von ihnen war glücklich.
Es sah ausKomma als würden sie wie Marionetten an befestigten Seilen von der Decke baumeln, und von einem überdimensionalen Puppenspieler zum Tanzen gebracht werden. Kudos! Dieses Bild ist verfackt gruselig.
Das mit Abstand Schlimmste jedoch waren die Gesichter der Kinder.
Sie waren leblos... eher seelenlos. Leer und ohne jede Emotion in ihnen. Ausserdem waren viele sonderbar bleich im Gesicht...
Waren sie vielleicht von dieser neuartigen Krankheit befallen?
Wenn es ein Fieber war, war es durchaus möglichKomma dass es sich dramatisch auf das Verhalten auswirkte.
GeradeKomma als sie diesen bizarren Zirkus beenden wollte, fiel ihr etwas auf,Leerzeichendass sie wirklich verängstigte:
Die ganze Sache war eine einzigeKomma verdammte Endlosschleife.
Alles was sie tatenKomma war wie ein VideoKomma dass sich unendlich wiederholte. Es war ihr zuerst nicht aufgefallenKomma als sie sich den
Tumult als Gesamtbild angesehen hatte,Leerzeichendoch wenn sie sich auf ein einzelnes Kind konzentrierte,Leerzeichenerkannte sieKomma dass sie ihre Aktionen alle paar Minuten wiederholten,Leerzeichenmit der selben ausdruckslosen Miene. Ben Beyers stellte sich auf den Tisch, sprang zwei mal in die Luft, kletterte herunter,Leerzeichendrehte zwei Runden durch das KlassenzimmerKomma wobei er Kimmy Tenner umrempelte, stellte sich wieder auf den selben Tisch und wiederholte den Vorgang.
Die anderen Kinder waren auch fast alle in dieser Dauerschleife gefangen.
Sandy bekam wahnsinnige Angst.
Am heutigen Morgen waren schon genug sonderbare Dinge geschehen, aber konnten sich wirklich 32 Grundschüler aufgrund einer neuartigen Krankheit wie vollkommene Irre aufführen?
Sandy entschied sichKomma der Sache auf den Grund zu gehen, auch wenn ihr wachsendes Unbehagen eine dunkle Vorahnung in ihr auslöste...
Alles was passiert war, war so bizarr gewesen, dass sie teils erwarteteKomma im nächsten Moment zuhause in ihrem Bett aufzuwachen. Sie formte mit ihrer Hand einen Schweigefuchs Aha. Gut recherchiert. und rief (zugegebenermaßen etwas unentschlossenerKomma als es sich in ihrem Kopf angehört hatte) "Ruhe jetzt!" in den Raum hinein.
Alle Kinder stoppten sofort. Völlige Stille.
Sie blieben an ihren derzeitigen Positionen stehen und starrten mit ihren unheimlich ausdruckslosen Puppengesichtern gerade nach vorne. Einige wenige sahen verängstigt aus: Katie, Tommy und Mike.
Sie standen dicht beieinander und Mike musste die Tränen zurückhalten.
Sie hatten panische Angst.
Die drei starrten auch nicht mit dieser ausdruckslosen Mine durch sie hindurchKomma wie die anderen, sondern sahen lebendig aus. Lebendig und massiv verstört.
Die Puppenkinder standen immer noch wie angewurzelt dort, wo sie nach Beendigung ihres Horrorzirkus' stehen geblieben waren.
Diese Augen...
Sandy fing sich wieder und sagte mit authoritärer Stimme:
"Jetzt setzt euch bite alle auf eure Plätze.Anführungszeichen
Sie gehorchtenKomma ohne einen Mucks von sich zu geben.
Nur Mike liess aus der hintersten Reihe ein leises Wimmern hören. "Mike, möchtest du mir etwas mitteilen?"Komma, dann klein weiter fragte Sandy zögerlich. Mike schluchzte und wollte gerade den Mund aufmachen, da nahm das seelenlose Mädchen neben ihm seine Hand, welche schlaff an ihm herunterhingKomma sanft in ihre eigene.
In diesem Moment wich die Angst, die Trauer und jede andere EmotionKomma die der Junge in sich gehabt hatteKomma zusammen mit seiner Seele aus seinen Augen. "Es ist alles in OrdnungKomma Miss Douvall."
Ich sag das nicht dreimal. Sagte erKomma als würde er die Worte von einem Teleprompter ablesen und starrte wie die anderen Kinder freudlos durch sie hindurch.
"...wird durch Körperkontakt übertragen..."
War das nicht eben im Radio gesagt worden?
Eine Stimme in ihrem Kopf sagte "Lauf!" und sie hätte ihr liebend gern nachgegeben, doch sie konnte die wenigen KinderKomma die noch nicht "infiziert" Warum ist das in Anführungszeichen? warenKomma niemals alleine in diesem Horrorkabinett zurücklassen. Außerdem würde sie niemals erfahren, was hier vor sich gingKomma wenn sie jetzt abhaute.
Sie schluckte ihre Angst in einem einem was? herunter und entschied sichKomma mit dem Unterricht zu beginnenKomma während sie nach einer Lösung suchte. Während sie das Thema der heutigen Stunde an die Tafel schrieb (selbstverständlich ohne der unheimlichen Schulklasse dabei gänzlich den Rücken zuzukehren), überkam sie ein Gefühl,Leerzeichenwelches sie im Laufe des Tages nur allzu gut kennen gelernt hatte...
Sie wussteKomma was jetzt kam: gleich würde ihr wieder irgendetwas [color=red]B[/color]eunruhigendes oder beängstigend Merkwürdiges auffallen, wie das mit Ted und den Nachrichten, oder die merkwürdige Stille auf dem Schulflur, oder die unheimliche Dauerschleife.
In diesem Moment blickte sie in die Klasse.
Und ihr fiel etwas auf
Sie blinzelten  alle  gleichzeitig.
Alle Schüler, mit Ausnahme von Katie und Tommy blinzelten perfekt synchron. Immer im Fünf-Sekunden-TaktKomma wie eine einzige grosse Maschine.
Das war zu viel.
Sie zitterte stark.
Das ist verrückt... Das ist absolut verrückt... Das ist völliger Wahnsinn soetwas existiert überhaupt nicht... Ich bin in einem gottverdammten Irrenhaus.
Sie sah Tommy und Katie an.
Irgendetwas war mit diesen Kindern passiertKomma aber Tommy und Katie hatte es verschont. Sie musste irgendwie mit ihnen kommunizierenKomma um hier unbeschadet rauszukommen.
Mittlerweile war sie sich sicher, dass die Puppenkinder gefährlich waren. Ben Hales hatte im Radio gesagt, sie sollte Angst haben.
Er hatte gesagtKomma sie müssten vernichtet werden... und noch etwas.
Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern... Die Erinnerung war wie aus einem AlptraumKomma den sie als Kind gehabt hatte.


Sehr, sehr, sehr verfackt gruselig.
Die Schreib- und Zeichensetzungsfehler machen die gruselige Stimmung aber ziemlich zunichte. Du schreibst die Sachen klein, die groß geschrieben werden müssten, sowie umgekehrt. Da musst du noch dran arbeiten.
Außerdem verwendest du das Wort 'irgendwie' viel zu oft. Das ist ein sehr offensichtliches Füllwort. Das würde ich an deiner Stelle ersatzlos streichen (und den Text natürlich entsprechend anpassen).
Auf zur letzten Etappe.


Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 3 "Invasion"

Plötzlich bemerkte sie, dass Tommy versuchteKomma ihr etwas mitzuteilen. Er trommelte auf dem Tisch herum, zwinkerte in ihre Richtung und fixierte sie mit seinen Augen.
"Ich werde jetzt die Hausaufgaben kontrollieren." Das habe ich bereits erklärt. Sagte Sandy geistsabwesend, woraufhin alle Kinder synchron und mit totem Blick ihre Hefte rausholten.
Sie befahl ihnenKomma ihre Ergebnisse zu vergleichen, was hoffentlich für etwas Lärm sorgen würdeKomma während sie herumging.
Das Ganze war natürlich nur ein TrickKomma um kurz mit Tommy reden zu können. Überflüssige Erklärung. Sie bewegte sich unauffällig durch die Reihen zwischen den seelenlosen Puppenkindern, und zuckte jedes Mal zusammen, wenn sich das ekelhafte Kollektivblinzeln ereignete.
Sie war fast bei Tommy. Mittlerweile war Sandy wie in Trance.
Sie hatte Todesangst und ihr Verstand arbeitete nur noch sporadisch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Instinkten.
Endlich war sie bei Tommy.
Die Kinder redetenKomma wobei sich das Gemurmel wieder als Dauerschleife abspielte, was Sandy fast wahnsinnig machte, doch es war laut genug, dass sie mit Tommy ein paar Worte wechseln konnteKomma ohne dass sie es hören würden. Auch wieder eine überflüssige Erklärung.
"Was ist los mit denen Tommy?"
fragte sie unauffälligKomma ohne ihn anzusehen.
"Ich weiss es nicht. Manche sind schon so gekommen, andere wurden verwandelt. Wenn sie dich berührenKomma ist es aus."
Tommy hörte sich anders an als sonst, er musst wirklich Angst gehabt haben.
"Ich finde sie wirken irgendwie..."
"Nicht echt?" Siehe oben. Unterbrach der Junge sie.
Sie blickte auf seine Hausaufgaben und tat soKomma als würde sie diese kontrollieren. "Ja, genau das meine ich"Komma antwortete sie ihm
"Den ganzen Morgen über sind mir schon Sachen aufgefallen. Als wären alle nur... eine schlechte KopieKomma die sich durch Kleinigkeiten verrät." Neuer Absatz
"Was machen wir jetzt?" Fragte der Junge sie ängstlich.
Plötzlich fiehl ihr wieder ein, was der Nachrichtensprecher gesagt hatte: "...und dann nehmen wir ihren Platz ein..." Das Blut gefror ihr in den Adern. Sie wusste nicht, was sie warenKomma aber sie waren definitiv gefährlich Echt jetzt? Wäre ich nie draufgekommen. Rolling Eyes , und darauf aus auch sie zu ersetzen. "Wir fliehen." Antwortete sie Tommy. Sie würde sich sicher nicht in eine seelenlose Kopie verwandeln lassen. Absatz
"Okay gut." Entgegnete der Junge erleichtert. Seine Stimme klang wirklich anders als sonst... "Nimmst du mich an die Hand, Sandy?" Grundschulkinder in den USA reden ihre Lehrerinnen als Miss oder Mrs. Nachname an.
GeradeKomma als sie all ihren Mut zusammennehmen wollte, und im Begriff war, den kleinen Tommy an die Hand zu nehmen und mit ihm Richtung Tür zu sprintenKomma um diesem Horrorhaus ein für alle male Siehe oben. zu entkommen, ging ihr ein Licht auf, und sie erkannteKomma warum Tommy sich so anders anhörteKomma als sonst:
Er hatte die falsche Stimme.
Tommy redete mit der Stimme von Jim Keller, der in der ersten Reihe saß. Ahh, guter Twist! Auch er war eine Kopie, eine Fälschung, eine Puppe.
Sie blickte in sein Gesicht und erstarrte vor Angst.
Sie war sich sicherKomma jetzt würde sie wahnsinnig werden.
Tommy hatte die selben seelenlosen AugenKomma wie alle anderen in diesem verdammten Zimmer... aber sein Lächeln... Oh GottKomma dieses Lächeln. Es war unnatürlich riesig und breit, und bildete mit der nichtssagenden Leere der Augen einen Anblick, der Sandy zum Kreischen brachte.
Sie blinzelten, nun lächelten alle von ihnen.
Draussen flogen seltsame Objekte am Himmel umher.
Tommy öffnete seinen Mund und die grinsenden Puppen taten es ihm gleich. Sie sprachen in tausend Sprachen mit tausend StimmenKomma die von überall herkamen:
"Sie sind alle tot, Sandy. Wir mussten es tun. Ihr seid nicht würdigKomma diesen Planeten zu bewohnen. Wir vernichten euch alle, SandyKomma und dann nehmen wir euren Platz ein. Wir werden es besser machen als ihr, Sandy. Ihr seid Ungeziefer für uns."
Die Realität verschob sich vor Sandys Augen und sie sah Tommys wahre Gestalt. Sie blickte ins Nichts und in Alles zugleich, während unmögliche geometrische Muster zu nicht existenten Farben zerflossen, und die Dimensionen sich über ihre Wahrnehmung legten, wie ein Filter der sie Gegenwart,LeerzeichenZukunft, und Vergangenheit sehen liessKomma während alles gleichzeitig passierte. Sie sah den Anfang und das Ende des UniversumsKomma die sich gleichzeitig ereigneten und in Ewigkeit wiederrhallten. Das letzte Wort verstehe ich nicht. Meinst du wiederholten?
Die Realität war wie ein Schleier vor ihren Augen heruntergesegelt und sie erhaschte einen Blick auf die rohe, ungeschliffene Existenz.
"Das sind wir, Sandy."
Sie waren wunderschön.
"Siehst du nicht, dass wir besser sind?"
Sie waren mächtig.
"Überlasst uns den Vortritt."
Sie waren grausam.
"Gib mir deine Hand, Sandy." Der Abschnitt ist super.
Ein ohrenbetäubendes,Leerzeichenkreischendes Lachen kroch aus den Tiefen der Hölle empor und sie fühlteKomma wie sie davon verschluckt wurde.
Sie nahm Tommys Hand.
Ihre Schiffe landeten auf dem Schulhof.
Die Invasion konnte beginnen.


Und so kommen wir zum Ende.
Ist eine coole Idee, krankt aber an der Umsetzung, wie ich sie bereits im Text angemerkt habe.
Im Nachhinein kann ich dir dies guten Gewissens sagen: schmeiß den Prolog raus und fang gleich mit Sandy an. Das verleiht dem Ende viel mehr Umpf! Ebenso würde ich diesen Plotpoint mit der seltsamen Erkrankung an deiner Stelle auch streichen, und stattdessen einen ganz normalen Radiotext schreiben, der im Verlauf von Sandys Fahrt zur Schule immer seltsamer wird, um dann in dem super gruseligen Wetterbericht zu gipfeln.
Sandys Privatleben solltest du auch überarbeiten, die übermüdete Lehrerin und das miese Arschloch von Ehemann, in der Nische hat sich Stephen King schon breit gemacht.
Beim Ende würde ich auch offenlassen, ob es wirklich Aliens sind, oder Dämonen, oder Cthulhus verrückte Cousins, die gerade über die Erde herfallen. Würde sich besser lesen.

Falls du noch Fragen zu den Anmerkungen hast, zögere nicht, mich anzuschreiben.

MfG
Azareon


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Sue Rovia
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Das bronzene Floß Silbernes Licht


Beitrag17.01.2018 17:29

von Sue Rovia
Antworten mit Zitat

Hey alter Freund,  smile

ist bestimmt nicht nur meine Meinung: Das ist geil.

Schmeiß den Prolog nicht raus, er ist guuuut.. Das mit dem Fieber und dem Virus ist eigentlich klar - also mir. Das kannst du getrost so lassen
Die Füllworter sind auch nur im Mainstream ein Drama -schau ob du sie willst oder nicht. Und was Kommata und Rechtschreibung angeht, joa. Rechtschreibprogramme und gute Freunde können aushelfen. (Aber wenn du überhaupt keine Kommas setzt ist das irgendwie auch geil. Versteh mich nicht falsch, du sollst das nicht machen. Aber es ist geil)  

Wenn es ein Romananfang wäre... ach, mach einen Roman draus.

Wir lesen uns.
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Beitrag18.01.2018 09:21
Re: Mini Feedback
von Tr1ckSh0t
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[quote="Hundekeks"]Hallo @Tr1ckSh0t,

ich habe deine Geschichte gerade quasi zum "Abschalten" in meiner Mittagspause gelesen....

Hey:) Danke für das Feedback, schön dass dir meine Geschichte gefallen hat^^. Ich weiss meine Zeichensetzung und Rechtschreibung ist für die Katz aber das wird sich mit der Zeit sicher bessern.
LG
Tr1ck


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Beitrag18.01.2018 09:31

von Tr1ckSh0t
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Sue Ulmer hat Folgendes geschrieben:
Hey alter Freund,  smile

ist bestimmt nicht nur meine Meinung: Das ist geil.

Schmeiß den Prolog nicht raus, er ist guuuut.. Das mit dem Fieber und dem Virus ist eigentlich klar - also mir. Das kannst du getrost so lassen
Die Füllworter sind auch nur im Mainstream ein Drama -schau ob du sie willst oder nicht. Und was Kommata und Rechtschreibung angeht, joa. Rechtschreibprogramme und gute Freunde können aushelfen. (Aber wenn du überhaupt keine Kommas setzt ist das irgendwie auch geil. Versteh mich nicht falsch, du sollst das nicht machen. Aber es ist geil)  

Wenn es ein Romananfang wäre... ach, mach einen Roman draus.

Wir lesen uns.


Hey ;D
Danke auf jeden Fall, schön dass es dir gefällt.
Bei Gelegenheit lese ich mir deine Beiträge auch mal durch^^


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Beitrag06.05.2018 12:42

von Tr1ckSh0t
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azareon35 hat Folgendes geschrieben:
Hallo Tr1ckSh0t,

dann will ich mal meinen Senf dazugeben. Ist alles nur meine Meinung, nimm dir, was du gebrauchen kannst.

Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Prolog


Xenom: "Wesshalb Ist das ein Schreibfehler, oder zischelt der wie eine Schlange? trittst du vor diesen Rat, Made? Was lässt deinen primitiven Verstand annehmen Komma du seist erwünscht?
Was hast du uns mitzuteilen, so wichtig, dass du deinen Einlass in dieses Haus förmlich erbettelt hast?" Ungelenk formuliert. Mein Vorschlag: Welche Mitteilung ist so wichtig, dass  dass du deinen Einlass in dieses Haus förmlich erbettelt hast?

Sether: "Die Analyse hat angeschlagen. Analysen schlagen nicht an. Analysen sind höchstens eindeutig. Es ist die Erde."

Gemurmel geht durch den Saal. Bitte kursiv oder fett.
  
Xenom: "Wir werden die Erdlinge nicht verschlingen. Falls der Tesserakt kollabiertKomma sind sie unabdinglich. Das Universum braucht das System Mensch, sie sind keine Option."

Sether: "Aber die Analyse...Anführungszeichen

Xenom: "Schweig! Du hast nur Zugriff auf die begrenztesten aller Dimensionen. Der Superlativ ist zwar richtig, aber unschön. Mein Vorschlag: Dein dimensionaler Zugriff ist nur auf die niedrigen Dimensionen begrenzt. Du wirst nie so verstehen wie ich. Du weisst nichts über das Universum, seinen Plan und die VerstrickungenKomma die die Realität zusammenhalten."

Sether: "Wollt ihr damit andeuten, die Menschen seien bedeutsam?"

Gelächter geht durch den Saal. Bitte kursiv oder fett.

Xenom: "Ihre Existenz ist mickrigKomma aber unerlässlich. Die Simulation ihres Systems darf nicht unterbrochen werden. Ihre Illusion ist elementar. Die Menschheit ist eine Konstante im Kontinuum. Ihr System wird noch gebraucht."

Sether: "Aber die Analyse ist eindeutig. Hier ist der Satz richtig. Sie sind die nächsten."

Raunen geht durch den Saal. Siehe oben.

Xenom: "So sei es, nehmt ihre Seelen, doch lasst ihr System bestehen. Es darf nicht unterbrochen werden."

Sether tritt ab.Siehe oben.

Der Saal verschwindet. Siehe oben.

Interessante Prologsform. Andere Leser würden hier jetzt vielleicht bemängeln, dass man nichts über die Umgebung mitbekommt, dass man keine Details über die Sprecher erfährt. Ich selbst sehe das nicht so eng, es ist vollkommen legitim. Würde dir aber raten, dich mit den Formalia für Drehbücher zu beschäftigen, dann würde sich das noch besser lesen. Weiter im Text.

Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 1 "Das Radio"

Sandy Duvall bog,Leerzeichenwie jeden anderen Morgen auch,Leerzeichenmit erheblich erhöhter Geschwindigkeit in die Harmony Road.
Ein kurzer,Leerzeichenhektischer Blick auf die Uhr,Leerzeichenein geübtes einhändiges Lippenstiftauftragen ,falsch gesetztes Leerzeichenwährend sie mit ihrer freien Hand scharf in die Blossom Steeet einbogPunkt. LeerzeichenDer ganz normale Wahnsinn.
Sie löste ihren Blick für einen Moment von der verregneten Straße vor ihrKomma um das Radio einzuschalten.
Als sie wieder aufblickteKomma legte sie eine Vollbremsung hin.
"Das war knapp."Komma, dann klein weiter Sagte sie zu sich selbst während sie ungeduldig auf das Rot leuchtenderotleuchtend ist ein Wort Neonschild der Ampel starrte.
Nun kam sie tatsächlich etwas runter, das erste Mal an diesem Morgen.
Auch wenn Sandy weder im Autofahren,Leerzeichennoch darin pünktlich zur ersten Stunde im Lehrerzimmer zu erscheinenKomma ein besonderes Talent aufzuweisen hatte,Leerzeichenso war sie doch (da war sie sich sicher) bestimmt niemandKomma den man unterschätzen sollte.
Schon garnicht wenn man so ein arroganter Mistkerl war wie Deryll.
Sie hatten sich gestern Abend mal wieder gestritten,Leerzeichenwas die Nacht in ein endlosesKomma schlafloses hin und her wälzen Herumgewälze verwandelt hatte.
Diesmal würde sie nicht wieder einknicken, er hatte sie oft genug verletzt.LeerzeichenDiesmal war es aus.LeerzeichenEin für alle male Ein für allemal.
Die Ampel wurde grün und Sandy fuhr los,Leerzeichenlangsamer diesmal.
Sie würde so oder so zu spät kommen und war übermüdet genugKomma um einen dummen Fehler zu machen und tödlich zu verunglücken.
Falls das passieren sollteKomma wäre es Derylls Schuld Kommadachte sie lächelndKomma während sich im Radio die Morgennachrichten zu Wort meldeten.
"Die Gesundheitsbehörde in Maine Aha. Sind wir in der Nähe von Derry oder Castle Rock? Wink meldet einige beunruhigende Vorfälle in den letzten zwei Tagen. Ein bisher unidentifiziertes Fieber brachte einige Menschen ins Krankenhaus."
Na super... sicher hatte sich eines der Kinder diesen Mist bereits eingefangen, und sie durfte es dann wie immer zur Krankenschwester bringen.
"Wir raten allen Bürgern von Maine zu äusserster Vorsicht.
Berichten zufolgeKomma zeigen sich die Symptome der unbekannten Krankheit erst dann deutlichKomma wenn es für eine effektive Behandlung bereits zu spät ist."
Die Stimme des Nachrichtensprechers kam Sandy irgendwie merkwürdig vor... Es war schwer in Worte zu fassen,Leerzeichendoch irgwndwie klang es als würde die Person im Radio garnicht wirklich reden,sondern nur vortäuschen zu reden ,Leerzeichenwährend die Worte wie aus Schnipseln vorheriger Konversationen zusammengeflickt wurden. Dann ist es ja wohl nicht schwer in Worte zu fassen, oder?
"Die Gesundheitsbehörde rätKomma nicht in Panik zu geraten-das Virus stelle keine Lebensgefahr dar."
Virus?  Eben war es doch noch ein Fieber. Ähm, ja. Dazu sag ich unten was. Rolling Eyes
"Es wird davon ausgegangen,Leerzeichendass sich die Krankheit durch Körperkontakt verbreitet"
Für diese Uhrzeit ist es beängstigend Dunkel draussenLeerzeichen dachte Sandy. Gedankensprache immer im Präsens. Es lag wahrscheinlich an dem sturzflutartigen RegenKomma der heute morgen über Maine hereingebrochen war,Leerzeichendoch langsam bekam Sandy ein mulmiges Gefühl.
"Das solltest du Sandy. Du solltest Angst haben."
Die geflüsterten Worte krochen wie Schlangen durch ihre Ohren.
Sie schreckte ruckartig auf und knallte mit dem Kopf gegen das Autodach. Hahaha... nein. Sofern die Frau nicht gerade 2,20m groß ist, geht das nicht.
"Und nun geht es weiter mit dem Wetter."
War diese Stimme gerade wirklich aus ihrem Radio gekommen?
"Im Westen banht sich ein Tiefdruckgebiet an, welches..."
Es war unverkennbar die Stimme des Nachrichtensprechers gewesen... Doch diesmal hatte sie nicht mehr so merkwürdig falsch geklungen...
Es waKommar als hätte er den ganzen Bericht über eine Maske getragen,
die nur in den wenigen MomentenKomma in denen er seinen beunruhigenden Rat an Sandy richteteKomma heruntergerutscht war.
Sandy atmete tief durch.
Sie hatte sich die ganze Sache in ihrem delirium der übermüdung Kein Mensch redet vom Delirium, wenn er nur übermüdet ist. wohl nur eingebildet... sowas passiert schliesslich ständig oder?
Des weiteren war der Wetterbericht in diesem Moment genauso langweilig und normalKomma wie er es jeden Tag war.
Trotzdem hatte sie eine irrational starke Angst vor der Stimme in ihrem Radio entwickelt.
Sie bog auf die Crossens Road,Leerzeichenbald war sie da.
"In Maine müssen sie sich heute warm anziehen. Der Regen wird nicht mehr aufhörenKomma bis alles Ungeziefer von den Strassen gespült wurde."
Sandy schluckte und trat aufs Gas. Sie zitterte.
"Und wenn der grosse Regen sie von ihrem Land vertrieben hat, dann werden wir sie ersetzen!"
Sie hämmerte auf das Radio einKomma doch es wollte nicht ausgehen.
"Wir sind besser als sie.Punkt Sie müssen vernichtet werden! Das verstehst du doch...oderKomma Sandy?"
Sie schrie und raste auf die Schule zu.
Es gab ein Störgeräusch und die Stimme im Radio wurde zu einer anderen.
"Und das waren die Nachrichten mit mir, Keith Rogers. Ich wünsche ihnen einen schönen Tag."
Keith Rogers?
Die unheimliche StimmeKomma die die Nachrichten moderiert hatteKomma warKomma wie jeden MittwochKomma die von Ben Hales gewesen.
Sandy fühlte sich krank und schwach.
Was war da gerade passiert?
War sie so umnachtet gewesen dass sie sich das alles eingebildet hatte, oderKomma Gott bewahreKomma sogar kurz geträumt hatte?
Ben Hales, seine wahnsinnigen Sprüche, ihr Name im Radio...
War das alles ihrer Fantasie entsprungen?
Denn wenn ja, dann war das nicht weniger beunruhigend,Leerzeichenals dass  
Ben Hales zu einem dämonischen Irren geworden war, der sie über das Radio bedrohte.
Sie parkte ihr Auto und berührte vorsichtig den Knopf an ihrem Radio. Es lies sich ganz normal ausschalten.
Für einen Moment fühlte sich die Welt anKomma als wäre sie gerade aus einem Alptraum aufgewacht und würde langsam wieder in die sichere Nüchternheit der Realität zurückkehren.
Doch es war kein Traum gewesen...
Und irgendwie wusste sieKomma dass sie es sich nicht eingebildet hatte...
Das eben war real gewesen... irgendwie.
In diesem Moment riss das Klopfen ihres Kollegen an ihre Fensterscheibe sie unsanft aus ihren Überlegungen.
Sie lächelte Ted an und er lächelte zurück.
Sie lachte los.
Oh mann, das hatte sie gebraucht
Ted öffnete ihre Tür und bat ihr seinen Regenschirm an.
Sie nahm sein Angebot dankend an und sie liefen nebeneinander
auf die Crossens-Elementary zu.
"Du, hör mal Ted..." begann Sandy.
"Wer war heute Morgen im Radio der Nachrichtensprecher? Ben Hales oder Keith Rogers?"
"Ach ich kenn mich nicht so aus mit diesen Nachrichten Sandy. Bin kein Nachrichten-Typ weisst du?"Sehr unrealistisch. Gerade in amerikanischen Kleinstädten sind die Moderatoren lokale Superstars, die kennt fast jeder. Da müsste Ted schon ein Hillbilly sein.
"Schon klar, Ted. Ich muss hier raus, danke für den Regenschirm."
Er tippte sich an den Hut und bog rechts ab ins Lehrerzimmer, Geht doch. während Sandy vor dem Refferendaren-Büro Was für ein Büro? zurückblieb.
Irgendetwas war falsch an der ganzen Sache.
Verdammt falsch.
So falsch,Leerzeichendass Sandy nun wie angewurzelt vor ihrem Büro stand,Leerzeichenwie als sie als Kind nachts heimlich auf Toilette geschlichen war und mitten im Flur plötzlich das Licht ausging.
Ted hatte ihr gesagtKomma er war kein Nachrichten-gucker Seltsames Wort., aber das war er sehr wohl. Jede Mittagspause sah er sich die 12 Uhr Nachrichten an und verspeiste einen Cheeseburger. Ah, sehr gut. Da hast du dir was bei gedacht. Ändert aber nichts an meinem Argument, da solltest du dir was anderes einfallen lassen. Vielleicht: "Nachrichten? Och, die hör ich seit Tagen nicht mehr." Andernfalls klingt das etwa so glaubwürdig, wie ein Decapodianer mit Ofenhandschuhen, der sich als 'Hugh Mann' vorstellt.
Das hatte er ihr bei ihrem ersten Treffen erzählt.
Warum sollte er sie anlügen? Noch dazuKomma wenn er doch ganz genau wussteKomma dass sie die Wahrheit kannte? Das mit dem RadioKomma gut, dass hatte sie sich einbilden können, ja vielleicht sogar träumen. Ihre Übermüdung war eine logische Erklärung für dieses Erlebnis... Aber das?
Wie auch immer...sie hatte keine Zeit sich mit den unheimlichen Kleinigkeiten des Morgens zu beschäftigen, sie war jetzt schon spät dran, doch sie konnte die sonderbaren Gedanken nur schwer ablegen...


Wir sind also in Maine unterwegs, aha. Laughing Bis auf die Sachen, welche ich im Text bemängelt habe, liest sich das Ganze schon ziemlich Stephen-King-ish.
Was das Virus und das Fieber angeht: Fieber ist ein Symptom einer Erkrankung, genauer gesagt, es ist ein Mechanismus des Immunsystems. Das kann durch ein Virus ausgelöst werden. Unter anderem.
Wegen der Gesundheitsbehörde würde ich nochmal recherchieren, ich kann mich irren, aber die fungiert landesgrenzenübergreifend.
Und weiter geht es.

Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 2 "die Puppenkinder"

Sie trat durch die Tür mit der Aufschrift "RefferendarenDu meinst wohl das Referendariats-Büro-Büro"
und sammelte hektisch ihre Unterlagen zusammen. Als sie die Tür  hinter sich zuschwang und schnellen Schrittes durch den Flur auf ihr Klassenzimmer zuging, fiel ihr ein weiteresKomma beunruhigendes Detail auf.
Es standen viele Autos auf dem Parkplatz der Crossens-ElementaryKomma als sie heute morgen angekommen war , nur hatte sieKomma ausser TedKomma den gesamten Morgen über keine Menschenseele gesehen. Das war an für sich erstmal nichts ungewöhnliches.
Sie war eine Viertelstunde zu spät und hatte sich nur in der Aula und ihrem Büro aufgehalten-und da war der Fehler! Das funktioniert nicht. Bitte keine Ausrufezeichen im beschreibenden Text.
Die Lehrer müssten eigentlich in ihren Klassenzimmern sein, doch es war in der Schule den ganzen Morgen über totenstill gewesenKomma und wenn es an einer ersten Stunde an einem Mittwoch in einer Grundschulekein Komma so still war, dass man seine eigenen Schritte an den Wänden widerhallen hören konnte, dann war irgendetwas nicht richtig. Sie war an ihrem Klassenzimmer angekommen und merkte auf einmal, dass es garnicht so still warKomma wie sie noch eben gedacht hatte.
Man hörte Kinder,LeerzeichenLehrerkein Komma die schimpften,LeerzeichenGerede,LeerzeichenSchritte und andere Geräusche aus jedem der Klassenzimmer.
sie wurde wohl langsam vollkommen Wahnsinnig.
Es warKomma als hätte jemand ihre Gedanken gelesenkein Komma und in diesem Moment einfach entschiedenKomma die Lautstärke hochzufahren.
Irgendetwas war ganz und gar falsch an der gesamten Situation und sie bekam langsam wirklich Angst, jedoch hatte sie keine
ZeitKomma weiter darüber zu philosophieren.
Sie trat in ihr Klassenzimmer und sahKomma was sie erwartet hatte:
Kinder rannten herum,Leerzeichenredeten und schrien durcheinander.
Einige kämpften oder turnten auf den Tischen... doch irgendwie fühlte es sich schrecklich anKomma ihnen dabei zuzusehen.
Normalerweise belustigte sie der Anblick von KindernKomma die einfach nur Spaß hatten. Aber dieses mal fühlte es sich anKomma als würde sie einem Mord oder einer Vergewaltigung beiwohnen. Shocked Was zur Hölle?
Dann bemerkte sie den Fehler:
Die Kinder sahen nichtKomma aus als hätten sie Spaß.
Sie beobachtete mit wachsendem Entsetzen die verschobenei Szenerie, während sie ihre Utensilien auf dem Pult ausbreitete.
Sie turnten zwar herum, schrien, redeten, hüpften und lachten sogar... aber keines von ihnen war glücklich.
Es sah ausKomma als würden sie wie Marionetten an befestigten Seilen von der Decke baumeln, und von einem überdimensionalen Puppenspieler zum Tanzen gebracht werden. Kudos! Dieses Bild ist verfackt gruselig.
Das mit Abstand Schlimmste jedoch waren die Gesichter der Kinder.
Sie waren leblos... eher seelenlos. Leer und ohne jede Emotion in ihnen. Ausserdem waren viele sonderbar bleich im Gesicht...
Waren sie vielleicht von dieser neuartigen Krankheit befallen?
Wenn es ein Fieber war, war es durchaus möglichKomma dass es sich dramatisch auf das Verhalten auswirkte.
GeradeKomma als sie diesen bizarren Zirkus beenden wollte, fiel ihr etwas auf,Leerzeichendass sie wirklich verängstigte:
Die ganze Sache war eine einzigeKomma verdammte Endlosschleife.
Alles was sie tatenKomma war wie ein VideoKomma dass sich unendlich wiederholte. Es war ihr zuerst nicht aufgefallenKomma als sie sich den
Tumult als Gesamtbild angesehen hatte,Leerzeichendoch wenn sie sich auf ein einzelnes Kind konzentrierte,Leerzeichenerkannte sieKomma dass sie ihre Aktionen alle paar Minuten wiederholten,Leerzeichenmit der selben ausdruckslosen Miene. Ben Beyers stellte sich auf den Tisch, sprang zwei mal in die Luft, kletterte herunter,Leerzeichendrehte zwei Runden durch das KlassenzimmerKomma wobei er Kimmy Tenner umrempelte, stellte sich wieder auf den selben Tisch und wiederholte den Vorgang.
Die anderen Kinder waren auch fast alle in dieser Dauerschleife gefangen.
Sandy bekam wahnsinnige Angst.
Am heutigen Morgen waren schon genug sonderbare Dinge geschehen, aber konnten sich wirklich 32 Grundschüler aufgrund einer neuartigen Krankheit wie vollkommene Irre aufführen?
Sandy entschied sichKomma der Sache auf den Grund zu gehen, auch wenn ihr wachsendes Unbehagen eine dunkle Vorahnung in ihr auslöste...
Alles was passiert war, war so bizarr gewesen, dass sie teils erwarteteKomma im nächsten Moment zuhause in ihrem Bett aufzuwachen. Sie formte mit ihrer Hand einen Schweigefuchs Aha. Gut recherchiert. und rief (zugegebenermaßen etwas unentschlossenerKomma als es sich in ihrem Kopf angehört hatte) "Ruhe jetzt!" in den Raum hinein.
Alle Kinder stoppten sofort. Völlige Stille.
Sie blieben an ihren derzeitigen Positionen stehen und starrten mit ihren unheimlich ausdruckslosen Puppengesichtern gerade nach vorne. Einige wenige sahen verängstigt aus: Katie, Tommy und Mike.
Sie standen dicht beieinander und Mike musste die Tränen zurückhalten.
Sie hatten panische Angst.
Die drei starrten auch nicht mit dieser ausdruckslosen Mine durch sie hindurchKomma wie die anderen, sondern sahen lebendig aus. Lebendig und massiv verstört.
Die Puppenkinder standen immer noch wie angewurzelt dort, wo sie nach Beendigung ihres Horrorzirkus' stehen geblieben waren.
Diese Augen...
Sandy fing sich wieder und sagte mit authoritärer Stimme:
"Jetzt setzt euch bite alle auf eure Plätze.Anführungszeichen
Sie gehorchtenKomma ohne einen Mucks von sich zu geben.
Nur Mike liess aus der hintersten Reihe ein leises Wimmern hören. "Mike, möchtest du mir etwas mitteilen?"Komma, dann klein weiter fragte Sandy zögerlich. Mike schluchzte und wollte gerade den Mund aufmachen, da nahm das seelenlose Mädchen neben ihm seine Hand, welche schlaff an ihm herunterhingKomma sanft in ihre eigene.
In diesem Moment wich die Angst, die Trauer und jede andere EmotionKomma die der Junge in sich gehabt hatteKomma zusammen mit seiner Seele aus seinen Augen. "Es ist alles in OrdnungKomma Miss Douvall."
Ich sag das nicht dreimal. Sagte erKomma als würde er die Worte von einem Teleprompter ablesen und starrte wie die anderen Kinder freudlos durch sie hindurch.
"...wird durch Körperkontakt übertragen..."
War das nicht eben im Radio gesagt worden?
Eine Stimme in ihrem Kopf sagte "Lauf!" und sie hätte ihr liebend gern nachgegeben, doch sie konnte die wenigen KinderKomma die noch nicht "infiziert" Warum ist das in Anführungszeichen? warenKomma niemals alleine in diesem Horrorkabinett zurücklassen. Außerdem würde sie niemals erfahren, was hier vor sich gingKomma wenn sie jetzt abhaute.
Sie schluckte ihre Angst in einem einem was? herunter und entschied sichKomma mit dem Unterricht zu beginnenKomma während sie nach einer Lösung suchte. Während sie das Thema der heutigen Stunde an die Tafel schrieb (selbstverständlich ohne der unheimlichen Schulklasse dabei gänzlich den Rücken zuzukehren), überkam sie ein Gefühl,Leerzeichenwelches sie im Laufe des Tages nur allzu gut kennen gelernt hatte...
Sie wussteKomma was jetzt kam: gleich würde ihr wieder irgendetwas [color=red]B[/color]eunruhigendes oder beängstigend Merkwürdiges auffallen, wie das mit Ted und den Nachrichten, oder die merkwürdige Stille auf dem Schulflur, oder die unheimliche Dauerschleife.
In diesem Moment blickte sie in die Klasse.
Und ihr fiel etwas auf
Sie blinzelten  alle  gleichzeitig.
Alle Schüler, mit Ausnahme von Katie und Tommy blinzelten perfekt synchron. Immer im Fünf-Sekunden-TaktKomma wie eine einzige grosse Maschine.
Das war zu viel.
Sie zitterte stark.
Das ist verrückt... Das ist absolut verrückt... Das ist völliger Wahnsinn soetwas existiert überhaupt nicht... Ich bin in einem gottverdammten Irrenhaus.
Sie sah Tommy und Katie an.
Irgendetwas war mit diesen Kindern passiertKomma aber Tommy und Katie hatte es verschont. Sie musste irgendwie mit ihnen kommunizierenKomma um hier unbeschadet rauszukommen.
Mittlerweile war sie sich sicher, dass die Puppenkinder gefährlich waren. Ben Hales hatte im Radio gesagt, sie sollte Angst haben.
Er hatte gesagtKomma sie müssten vernichtet werden... und noch etwas.
Sie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern... Die Erinnerung war wie aus einem AlptraumKomma den sie als Kind gehabt hatte.


Sehr, sehr, sehr verfackt gruselig.
Die Schreib- und Zeichensetzungsfehler machen die gruselige Stimmung aber ziemlich zunichte. Du schreibst die Sachen klein, die groß geschrieben werden müssten, sowie umgekehrt. Da musst du noch dran arbeiten.
Außerdem verwendest du das Wort 'irgendwie' viel zu oft. Das ist ein sehr offensichtliches Füllwort. Das würde ich an deiner Stelle ersatzlos streichen (und den Text natürlich entsprechend anpassen).
Auf zur letzten Etappe.


Tr1ckSh0t hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 3 "Invasion"

Plötzlich bemerkte sie, dass Tommy versuchteKomma ihr etwas mitzuteilen. Er trommelte auf dem Tisch herum, zwinkerte in ihre Richtung und fixierte sie mit seinen Augen.
"Ich werde jetzt die Hausaufgaben kontrollieren." Das habe ich bereits erklärt. Sagte Sandy geistsabwesend, woraufhin alle Kinder synchron und mit totem Blick ihre Hefte rausholten.
Sie befahl ihnenKomma ihre Ergebnisse zu vergleichen, was hoffentlich für etwas Lärm sorgen würdeKomma während sie herumging.
Das Ganze war natürlich nur ein TrickKomma um kurz mit Tommy reden zu können. Überflüssige Erklärung. Sie bewegte sich unauffällig durch die Reihen zwischen den seelenlosen Puppenkindern, und zuckte jedes Mal zusammen, wenn sich das ekelhafte Kollektivblinzeln ereignete.
Sie war fast bei Tommy. Mittlerweile war Sandy wie in Trance.
Sie hatte Todesangst und ihr Verstand arbeitete nur noch sporadisch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Instinkten.
Endlich war sie bei Tommy.
Die Kinder redetenKomma wobei sich das Gemurmel wieder als Dauerschleife abspielte, was Sandy fast wahnsinnig machte, doch es war laut genug, dass sie mit Tommy ein paar Worte wechseln konnteKomma ohne dass sie es hören würden. Auch wieder eine überflüssige Erklärung.
"Was ist los mit denen Tommy?"
fragte sie unauffälligKomma ohne ihn anzusehen.
"Ich weiss es nicht. Manche sind schon so gekommen, andere wurden verwandelt. Wenn sie dich berührenKomma ist es aus."
Tommy hörte sich anders an als sonst, er musst wirklich Angst gehabt haben.
"Ich finde sie wirken irgendwie..."
"Nicht echt?" Siehe oben. Unterbrach der Junge sie.
Sie blickte auf seine Hausaufgaben und tat soKomma als würde sie diese kontrollieren. "Ja, genau das meine ich"Komma antwortete sie ihm
"Den ganzen Morgen über sind mir schon Sachen aufgefallen. Als wären alle nur... eine schlechte KopieKomma die sich durch Kleinigkeiten verrät." Neuer Absatz
"Was machen wir jetzt?" Fragte der Junge sie ängstlich.
Plötzlich fiehl ihr wieder ein, was der Nachrichtensprecher gesagt hatte: "...und dann nehmen wir ihren Platz ein..." Das Blut gefror ihr in den Adern. Sie wusste nicht, was sie warenKomma aber sie waren definitiv gefährlich Echt jetzt? Wäre ich nie draufgekommen. Rolling Eyes , und darauf aus auch sie zu ersetzen. "Wir fliehen." Antwortete sie Tommy. Sie würde sich sicher nicht in eine seelenlose Kopie verwandeln lassen. Absatz
"Okay gut." Entgegnete der Junge erleichtert. Seine Stimme klang wirklich anders als sonst... "Nimmst du mich an die Hand, Sandy?" Grundschulkinder in den USA reden ihre Lehrerinnen als Miss oder Mrs. Nachname an.
GeradeKomma als sie all ihren Mut zusammennehmen wollte, und im Begriff war, den kleinen Tommy an die Hand zu nehmen und mit ihm Richtung Tür zu sprintenKomma um diesem Horrorhaus ein für alle male Siehe oben. zu entkommen, ging ihr ein Licht auf, und sie erkannteKomma warum Tommy sich so anders anhörteKomma als sonst:
Er hatte die falsche Stimme.
Tommy redete mit der Stimme von Jim Keller, der in der ersten Reihe saß. Ahh, guter Twist! Auch er war eine Kopie, eine Fälschung, eine Puppe.
Sie blickte in sein Gesicht und erstarrte vor Angst.
Sie war sich sicherKomma jetzt würde sie wahnsinnig werden.
Tommy hatte die selben seelenlosen AugenKomma wie alle anderen in diesem verdammten Zimmer... aber sein Lächeln... Oh GottKomma dieses Lächeln. Es war unnatürlich riesig und breit, und bildete mit der nichtssagenden Leere der Augen einen Anblick, der Sandy zum Kreischen brachte.
Sie blinzelten, nun lächelten alle von ihnen.
Draussen flogen seltsame Objekte am Himmel umher.
Tommy öffnete seinen Mund und die grinsenden Puppen taten es ihm gleich. Sie sprachen in tausend Sprachen mit tausend StimmenKomma die von überall herkamen:
"Sie sind alle tot, Sandy. Wir mussten es tun. Ihr seid nicht würdigKomma diesen Planeten zu bewohnen. Wir vernichten euch alle, SandyKomma und dann nehmen wir euren Platz ein. Wir werden es besser machen als ihr, Sandy. Ihr seid Ungeziefer für uns."
Die Realität verschob sich vor Sandys Augen und sie sah Tommys wahre Gestalt. Sie blickte ins Nichts und in Alles zugleich, während unmögliche geometrische Muster zu nicht existenten Farben zerflossen, und die Dimensionen sich über ihre Wahrnehmung legten, wie ein Filter der sie Gegenwart,LeerzeichenZukunft, und Vergangenheit sehen liessKomma während alles gleichzeitig passierte. Sie sah den Anfang und das Ende des UniversumsKomma die sich gleichzeitig ereigneten und in Ewigkeit wiederrhallten. Das letzte Wort verstehe ich nicht. Meinst du wiederholten?
Die Realität war wie ein Schleier vor ihren Augen heruntergesegelt und sie erhaschte einen Blick auf die rohe, ungeschliffene Existenz.
"Das sind wir, Sandy."
Sie waren wunderschön.
"Siehst du nicht, dass wir besser sind?"
Sie waren mächtig.
"Überlasst uns den Vortritt."
Sie waren grausam.
"Gib mir deine Hand, Sandy." Der Abschnitt ist super.
Ein ohrenbetäubendes,Leerzeichenkreischendes Lachen kroch aus den Tiefen der Hölle empor und sie fühlteKomma wie sie davon verschluckt wurde.
Sie nahm Tommys Hand.
Ihre Schiffe landeten auf dem Schulhof.
Die Invasion konnte beginnen.


Und so kommen wir zum Ende.
Ist eine coole Idee, krankt aber an der Umsetzung, wie ich sie bereits im Text angemerkt habe.
Im Nachhinein kann ich dir dies guten Gewissens sagen: schmeiß den Prolog raus und fang gleich mit Sandy an. Das verleiht dem Ende viel mehr Umpf! Ebenso würde ich diesen Plotpoint mit der seltsamen Erkrankung an deiner Stelle auch streichen, und stattdessen einen ganz normalen Radiotext schreiben, der im Verlauf von Sandys Fahrt zur Schule immer seltsamer wird, um dann in dem super gruseligen Wetterbericht zu gipfeln.
Sandys Privatleben solltest du auch überarbeiten, die übermüdete Lehrerin und das miese Arschloch von Ehemann, in der Nische hat sich Stephen King schon breit gemacht.
Beim Ende würde ich auch offenlassen, ob es wirklich Aliens sind, oder Dämonen, oder Cthulhus verrückte Cousins, die gerade über die Erde herfallen. Würde sich besser lesen.

Falls du noch Fragen zu den Anmerkungen hast, zögere nicht, mich anzuschreiben.

MfG
Azareon


Wow Very Happy Danke für diese Umfassende Analyse. Ich bin momentan mit einer anderen Geschichte beschäftigt während eine Freundin netterweise "Invasion" für mich lektoriert.
Den Prolog lasse ich drin da er mir von allem am meisten Spaß gemacht hat, aber mit der Analyse hast du Recht, das werde ich ändern. Genauso wie das mit dem Virus da muss ich mich nochmal genau informieren. Das in Amerika eigentlich jeder die Lokalnachrichten hört weiss ich auch, jedoch findet Sandy es ja selbst auch merkwürdig,wesshalb ich das noch legitim finde.
Dass Tommy Sandy duzt würde ich auch drinlassen, weil ich finde dass es zum Gruseleffekt beiträgt. Die ganzen anderen Sachen die du genannt hast haben mir zu denken gegeben und ich denke ich poste eine überarbeitete Version sobald ich die Lektorierte zurückhabe.
Danke für deine Zeit und deine Gedanken.
LG
Trickshot


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