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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung
Stift, Computer oder Schreibmaschine?

 
 
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Canyon
Leseratte

Alter: 44
Beiträge: 128
Wohnort: Nimmerland


Beitrag07.12.2017 01:20

von Canyon
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
HB Bleistift unlackiert von Herlitz und extraweißer, karierter Ökospiralblock mit schmalem Rand, nur innen. *hust* *neurotischguck*


Und ich dachte, nur ich hätte sie nicht alle, weil ich beim Schreiben immer auf meine Staedtler Noris HB2 Bleistifte MIT Radiergummiende bestehe. Sich kaputt lachen

Ahja, plus weißes, unliniertes Papier.

Ich schreibe tatsächlich alles handschriftlich vor. Ganz besonders Dialoge kriege ich am PC überhaupt nicht auf die Kette, die gehen nur auf Papier. Blink


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"Du bist, was du warst; und du wirst sein, was du tust."
(Buddha)
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RememberDecember59
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 507
Wohnort: Franken


Beitrag07.12.2017 01:33

von RememberDecember59
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Canyon hat Folgendes geschrieben:
Nina C hat Folgendes geschrieben:
HB Bleistift unlackiert von Herlitz und extraweißer, karierter Ökospiralblock mit schmalem Rand, nur innen. *hust* *neurotischguck*


Und ich dachte, nur ich hätte sie nicht alle, weil ich beim Schreiben immer auf meine Staedtler Noris HB2 Bleistifte MIT Radiergummiende bestehe. Sich kaputt lachen


Ihr Freaks! Laughing

Ich schreibe nur am Laptop. Dabei kaufe ich mir immer so gerne diese hübschen Notizbüchlein mit tollem Ledereinband und nehme mir vor, darin Ideen festzuhalten, wenn ich unterwegs bin. Aber ich habe dann doch nie eins dabei, wenn ich's brauche. Wink


_________________
Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."

Bartimäus I (Jonathan Stroud)
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Canyon
Leseratte

Alter: 44
Beiträge: 128
Wohnort: Nimmerland


Beitrag07.12.2017 01:53

von Canyon
Antworten mit Zitat

RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben:
Canyon hat Folgendes geschrieben:
Nina C hat Folgendes geschrieben:
HB Bleistift unlackiert von Herlitz und extraweißer, karierter Ökospiralblock mit schmalem Rand, nur innen. *hust* *neurotischguck*


Und ich dachte, nur ich hätte sie nicht alle, weil ich beim Schreiben immer auf meine Staedtler Noris HB2 Bleistifte MIT Radiergummiende bestehe. Sich kaputt lachen


Ihr Freaks! Laughing



Mooooment Mal - alle Schriftsteller sind Freaks! Andernfalls wären sie ja keine Schriftsteller. Wohow


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(Buddha)
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag07.12.2017 02:23

von Nina C
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Iiigitt, Radiergummiende... dann neigst du eindeutig nicht dazu mal gedankenverloren hinten drauf zu beißen! Very Happy

Liebe Grüße,

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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IQ Dino
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I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag07.12.2017 10:40

von IQ Dino
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Wo ich das so lese, sollte ich mein Steno wieder reaktivieren. Oft darüber nachgedacht, bisher nicht gemacht.

Darum, weil mir das Schreiben mit der Hand so elend langsam ist und mit der Maschine im Vergleich so wahnsinnig schnell (blind, fehlerfrei, massig Anschläge).

Aber meine Schreibhand ist meinem Kopf einfach näher als das beidhändige Tippen.

Beides (Steno/tippen), habe ich damals noch auf der guten alten Handelsschule gelernt smile

Ich entsinne mich, dass Steno irgendwie "schön" und stimulierend für mich war, auch wenn man bewusst simplifizierend buchstabiert und einzelne Worte nur aus einem Zeichen bestehen, damit es eben schneller geht.
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RememberDecember59
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 507
Wohnort: Franken


Beitrag07.12.2017 14:22

von RememberDecember59
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Canyon hat Folgendes geschrieben:

Mooooment Mal - alle Schriftsteller sind Freaks! Andernfalls wären sie ja keine Schriftsteller. Wohow


Jaja, Canyon... rede dir das nur weiterhin fleißig ein. Wink Laughing


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Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."

Bartimäus I (Jonathan Stroud)
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DerMannmitBrilleundBart
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
D

Alter: 42
Beiträge: 19
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D
Beitrag07.12.2017 15:40

von DerMannmitBrilleundBart
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Also ich habe in meiner Jugend immer auf einer elektrischen Schreibmaschine geschrieben, bis ich irgendwann so einen Textcomputer mit eingebauten Diskettenlaufwerk geschenkt bekam. Das Teil müsste eigentlich noch bei meinem Vater im Keller rumfliegen. Seit ich vor einiger Zeit wieder mit dem Schreiben angefangen habe benutze ich einen Laptop.
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag07.12.2017 16:31

von IQ Dino
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kurz OT angefügt smile ... ich hätte es in meinem Posting vorhin ja ergänzt, aber geht ja nicht mehr ...

Gesagt getan und direkt mal geschaut und habe diese nette Dame gefunden, die auch Autorin ist, die mir gerade meine Stenokenntnisse in sehr netter Weise wieder auffrischt.

Schön für mich ... ich habe die Regeln und die Kürzel für die Buchstaben und so einige Wortkürzel nicht vergessen ... damals wurde ja noch gepaukt smile ... nur einiges an Wortkürzel muss ich was auffrischen.

https://www.youtube.com/watch?v=TG45RYKgT2Q

Wer sein Tempo mit der Hand auch ohne Übung (vorausgesetzt, ihr habt es irgendwann einmal gelernt) und ohne jede Ermüdung der Hand verdreifachen möchte, sollte sich das einfach mal angedeihen lassen.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3204
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag08.12.2017 12:48

von Taranisa
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Oh, ja, an meinen Stenografie-Unterricht kann ich mich auch noch erinnern. Ein paar Jahre habe ich privat noch stenografiert, da ich es an der Arbeit nicht brauchte. Zugegebenermaßen hätte ich schon Lust, es aus den Tiefen wieder hervorzuholen Very Happy
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Selanna
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag08.12.2017 14:44

von Selanna
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Hallo Ihr Stenokünstler,

ich wünsche jetzt unverschämterweise mal der Nachwelt, dass Ihr nie berühmt werdet, wenn Ihr gemeinerweise Eure Notizen in Steno verfasst. Ich hab da (beruflich) eine Quelle über mehrere Seiten und bin mir ganz sicher, dass da tolle interessante Sachen für mich drinstehen, aber der gute Mann hat das in den 1920er Jahren privat in Gabelsberger Steno geschrieben. Es ist zum Verzweifeln. Ich habs meiner Mutter gezeigt und die ihren Freundinnen, die alle Steno können, aber keine kann Gabelsberger. Ich hab mir ein Lehrbuch von 1912 zugelegt, versteh aber nur Bahnhof. Crying or Very sad  Ich kann jetzt so viele verschiedene Schriften lesen und schreiben, schlage mich im Notfall mit englischen, französischen, dänischen, schwedischen, italienischen, spanischen, lateinischen Texten herum, aber wenn ich Steno sehe, geht mir die Hutschnur hoch. In mir sträubt sich alles, mir das jetzt auch noch aneignen zu müssen, denn was kann ich denn, wenn ich dann Gabelsberger kann? Evil or Very Mad

Nicht falsch verstehen, der Anfang ist natürlich nicht ernst gemeint Wink
War ein bisschen Auskotzen, zugegeben Embarassed ich als Außenstehender Nicht-Steno-Mensch bin wohl nur neidisch Sad
 
Liebe Grüße
Selanna


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Greystoke1103
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G
Beitrag08.12.2017 16:12

von Greystoke1103
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In der Schulzeit habe ich grundsätzlich Papier und Kugelschreiber zur Hand genommen, wenn ich etwas geschrieben habe. Später habe ich dann eine elektrische Schreibmaschine benutzt bis ich meinen ersten PC hatte, auf dem ich seit dem ausschließlich schreibe. Wobei ich auch heute noch immer wieder mal etwas aufs Papier kritzele, was dann irgendwann mal überarbeitet und auf PC abgetippt wird.
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IQ Dino
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Alter: 62
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Beitrag08.12.2017 17:01

von IQ Dino
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Ich bin ja nur in der deutschen Einheitskurzschrift unterwegs ...

aber dieses Gabelsberger, wow ... das ist ja nochmal die Hälfte kürzer smile

und schaut nur ... wie schön diese Kurzschriften aussehen ...

Die erste ist die deutsche Einheitskurzschrift,
die andere ist die vom Herrn Gabelsberger

Ich mag es einfach, das zu sehen smile

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Selanna
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Beitrag08.12.2017 18:02

von Selanna
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Jetzt habe ich eine Vorstellung, wie viel Infos auf den paar Gabelsberger-Seiten versteckt sind Laughing Evil or Very Mad Shocked  ach, schön, wie herrlich Laughing

Ich habe nie in Zweifel gezogen, dass Steno elegant aussieht. Tut's absolut! Daumen hoch Geheimnisvoll übrigens auch Rolling Eyes Embarassed


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IQ Dino
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Alter: 62
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Beitrag08.12.2017 19:40

von IQ Dino
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um darauf noch zu antworten Smile

Selanna hat Folgendes geschrieben:

denn was kann ich denn, wenn ich dann Gabelsberger kann? Evil or Very Mad

verdammt schnell und noch dazu wunderschön schreiben smile
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
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Alter: 62
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I
Beitrag08.12.2017 19:46

von IQ Dino
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Oh, ja, an meinen Stenografie-Unterricht kann ich mich auch noch erinnern. Ein paar Jahre habe ich privat noch stenografiert, da ich es an der Arbeit nicht brauchte. Zugegebenermaßen hätte ich schon Lust, es aus den Tiefen wieder hervorzuholen Very Happy


setze Dich doch einfach mal hin und probiere einen nicht zu komplexen Satz zu schreiben.

Ich bin fast sicher, es ist noch da ... vielleicht fehlt die Sicherheit bei einzelnen Buchstaben wie das P oder andere eher seltene Buchstaben ... aber Du wirst Dich wundern, was nicht einfach so vergessen ist.
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Selanna
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag08.12.2017 19:53

von Selanna
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Auch nur noch halb-topic von mir:

Und wenn ich mal irgendetwas Relevantes in meinen Leben schaffen sollte, kann ich meinen möglichen Biographen/Historiker mit meinen Gabelsberger Privatnotizen in den Wahnsinn treiben. Sag mal, Herr Bossi, Du warst um 1927 nicht mit Friedrich Noack befreundet und hast ihm den Tipp damals gegeben? Du-Du-Du! Laughing

Damit ich den Faden nicht zu sehr störe, wieder ganz zum Thema zurück:
Als ich noch keinen Laptopzugang hatte (bis ich 16 war), schrieb ich auf den Rückseiten von Schmierpapier mit Bleistift, winzig klein und sehr säuberlich. Seit ich einen Laptop habe, tippe ich alles am Laptop, erst wenn es in die Korrekturphase geht, dann greife ich wieder zum Stift und mache mir Notizen im ausgedruckten Text.

Liebe Grüße
Selanna


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Geronimo
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 50
Wohnort: good ol' Germany


Beitrag24.12.2017 17:34

von Geronimo
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Steno? Das wäre ja mal die Idee. Ich schreibe zwar gerne in diverse Notizbüchlein vor (mit Kuli oder Bleistift, je nachdem was ich grade zur Hand habe), allerdings ist die Hand oftmals viel zu langsam für den Kopf.
Schreibfluss bewältigen klappt dann am PC besser. Mit Steno allerdings wäre das vielleicht in den Griff zu griegen. Gelernt habe ich die deutsche Einheitskurzschrift ja mal, damals im kaufmännischen Zweig der Mittelschule. Allerdings habe ich nahezu alles vergessen bis auf einen Satz: Otto ist tot Laughing .
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amigawriter
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 59
Beiträge: 38
Wohnort: Berlin


Beitrag09.01.2018 23:58
...
von amigawriter
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hallo zusammen.

ups wie mache ich das denn ?

also das, von mir gehasste,  Handy zum Schreiben zu nutzen geht gar nicht. Das ist, nur zum telefonieren und notgedrungen auf irgendwelchen nervenden Whatssapp-Nachrichten zu antworten, gut genug.

Ich habe immer ein Notizblock dabei. Kommen mir Ideen oder sonst was wichtiges auf die Agenda, schreibe ich das nieder. Egal ob auf der Arbeit, unterwegs oder zu Hause.

Ansonsten zu Hause den iMac oder mein MacBook anschmeissen und die Ideen dann sofort aufschreiben.

Halt Oldschool.... smile

Gruss ... AmigaWriter ...


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„Was leicht zu lesen ist, ist schwer geschrieben“
Auszug aus: Stephen King. „Basar der bösen Träume.“
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rasic
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 21
Wohnort: Karlsruhe


Beitrag04.02.2018 17:13
Stift oder Taste
von rasic
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In meiner Zeit habe ich alles durchprobiert. Angefangen mit einer mechanischen Schreibmachine (ich erinnere mich nur schwach daran, denke es war eine Olympus).
Das war mir doch zu nervig, wenn sich die einzelnen Gabeln der Tastern überkreuz verhackten. Dann das ständige "Bing" und den Block wieder mit der Hand zur Seite schieben.

Danach mit der Hand, Kohlestift, Kugelschreiber, das ganze Repertoir. Schreiben mit dem Stift ist zu träge. Die Gedanken verblassen bevor man den Satz zu ende geschrieben hat. Also das Fahrradfahren auf der Autobahn. Eignet sich um einige Gedanken festzuhalten, mehr nicht.

Warum Fahrradfahren, wenn man mit einem V8 Gas geben kann. Es folgte dann eine elektrische Schreibmaschiene von brother. Leider zu laut. Und wie bei der alten Olympus konnte man auch bei dieser elektrischen keine Fehler korrigieren, zumindest so, dass es auch danach ordentlich und leserlich aussah. Aber das Knallende Geräusch der Mechanik war wirklich der ausschlaggebende Punkt warum ich keine Schreibmaschinen mehr benutze. Vielleicht um auf die schnelle eine Idee festhalten, aber nie länger als zwei drei Sätze. Ich muss bei jeden Tippen auf die Taste und dem damit verbundenen Schlag des Hammers aufs Papier, an meine Nachbarin denken, und was diese in dem Moment denkt was ich da wohl treibe.

Auf einer gewöhnlichen Tastatur einer Windows Maschine zu tippen hat irgendwie keine Bedeutung. Tasten zu gross, tief, unbequem darauf schnell zu tippen und Windows lässt alles so albern erscheinen, hat einfach keinen Wert. Obwohl ich damals auch mit einer Windowsmaschine sehr viele Texte verfasst habe.

Der gute alte angebissene Apfel. Mac book habe ich mir eigentlich für mein Studium angeschafft. Später festgestellt, dass es sich richtig gut darauf tippen lässt. Ich mag es auf einem Macbook zu schreiben. Das nun seit zwei Jahren.


Also wenn jemand gerne mit verschiedenen Stiften herumkritzelt, anstatt eine Geschichte zu schreiben, dann soll er das tun. Wer jedoch ernstzunehmend 2000 Wörter pro Tag hinlegen will sollte einen Rechner benutzen.


_________________
Stille.
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AgarwaenCran
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 34
Beiträge: 10
Wohnort: Brandenburg


Beitrag19.06.2018 23:31

von AgarwaenCran
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Bei mir kommt es drauf an. Gedichte via Stift und Papier - wobei ich da keine Voraussetzungen habe, was für ein Stift es sein muss - Geschichten aber am Computer.

Als ich damals angefangen hatte, habe ich auch noch Geschichten auf Papier geschrieben. Maßgeblich, weil die Eltern sonst gemeckert hätten, dass ich zu viel am Computer sitze und "die Augen viereckig werden". ^^
Den Wechsel hatte ich hauptsächlich deswegen gemacht, weil ich irgendwann dann mal nach Jahren eine Geschichte fertig hatte - sage und schreibe über 140 Seiten über ich glaube drei Jahre geschrieben. Als ich es dann abtippen wollte habe ich aber gemerkt, dass sich dabei mein Stil soweit weiter entwickelt hatte, dass ich auch gleich hätte neu anfangen können (irgendwie eine Konstante im Bezug auf Schreiben und mich) und ich teilweise meine eigene Handschrift nicht mehr lesen konnte (als ich angefangen hatte, hatte ich eine extreme Sauklaue). Um das in Zukunft zu vermeiden und auch, weil Papier viel Platz weg nimmt und ein dauerhafter Kostenfaktor ist bin ich dann dazu übergegangen, nur noch auf dem Computer an Geschichten zu schreiben. Korrekturen sind auf die Art auch viel einfacher... Was macht man beim Papier, wenn man merkt, dass der ganze Absatz bescheuert ist? Geht nur durchstreichen, er verbraucht aber weiterhin Platz, den man mit etwas Besserem hätte füllen können...
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KatharinaHohenfels
Geschlecht:weiblichErklärbär
K

Alter: 21
Beiträge: 2
Wohnort: Würzburg


K
Beitrag01.07.2018 13:28

von KatharinaHohenfels
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Obwohl ich liebend gerne mit Füller schreibe, schreibe ich dennoch mittlerweile das meiste am Laptop.
Ist einfach praktischer, übersichtlicher, man kann leichter etwas löschen und irgendwann muss man es meist ja dann doch ohnehin in digitales Format übertragen.
Wieso also nicht gleich?

LG
Katharina Hohenfels
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moonlight88
Schneckenpost
M


Beiträge: 12



M
Beitrag11.07.2018 22:20

von moonlight88
Antworten mit Zitat

Ich schreibe die erste Version per Hand. Ich bin viel kreativer wenn ich weder Notebook noch PC noch Handy in der Nähe habe Very Happy Die zweite Version schreibe ich dann auf dem Laptop oder PC (dort wird es dann gleich überarbeitet). Ich finde es ganz schön, wenn man eine erste handschriftliche Version von seinem Buch hat.
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