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E-Book statt Verlag

 
 
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Staufen
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 26



S
Beitrag30.11.2017 16:23
E-Book statt Verlag
von Staufen
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hey Leute, die meine Themen verfolgen wissen, dass ich bald mit meinem Werk fertig bin.
Einen guten Verlag zu finden ist ja äußerst schwierig, deshalb werde ich jetzt mein Buch auf 150 Seiten zusammenstutzen und Probeweise als E-Book herausgeben.
Als erster Test für mich, wie der Markt überhaupt darauf reagiert. Die Seitenanzahl wird deshalb reduziert, weil ich nicht zu viel für das Lektorat ausgeben will.

Jetzt hab ich mich ein wenig umgesehen und bin am überlegen ob ich zu Amazon, feiyr etc gehen soll.

Habt ihr da eine Idee für mich?
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woot1992
Wortedrechsler


Beiträge: 52



Beitrag30.11.2017 16:38

von woot1992
Antworten mit Zitat

wie viele Wörter sind denn bei dir 150 Seiten?
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Staufen
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 26



S
Beitrag01.12.2017 20:21

von Staufen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mein Ziel sind jetzt 120 Seiten a 60.000 Wörter

Ist das ok für ein E-Book?

+niedriger Preis natürlich
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Staufen
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 26



S
Beitrag01.12.2017 20:55

von Staufen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kann mir auch noch jemand ein Lektorat empfehlen?
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Silberschatten
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 32



Beitrag02.12.2017 03:37

von Silberschatten
Antworten mit Zitat

Gerade eBooks haben ja den Vorteil endlose Seiten zu haben, da man hier Druckkosten spart. Aber da du eben beim Lektorat einsparen möchtest, fällt dieses Argument aus. Und die Seitenzahl ist vollkommen in Ordnung, je nachdem um was für ein Buch es sich hierbei handelt. Es gibt auch Kurzromane mit 20 Seiten. Alles ist möglich Smile
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Gast







Beitrag30.12.2017 14:15

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo,
Ich finde den Titel etwas verwirrend, da es ja viele Verlage gibt, die vor allem Ebooks veröffentlichen. Bei dem Verlag, bei dem ich meine ersten kürzeren Storys veröffentlicht habe, ist die gedruckte Version eher die Ausnahme.

Ausserdem frage ich mich, wie du 60.000 Worte auf so wenigen Seiten unterbringen willst. Ich lese viele Ebooks auf Amazon und das klingt für mich eher nach 200 Seiten, tendenziell mehr, zumindest wenn es gesetzt ist, wie die meisten anderen.

Grüsse
Michael B.
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6380
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag30.12.2017 14:46

von Murmel
Antworten mit Zitat

160 Seiten für 60k Wörter sind keine Normseiten, aber die brauchst du, wenn es um Verlag oder auch Lektorat geht. Die meisten verlangen Geld pro Normseite. Gaaaanz grob kannst du 100 Normseiten für 20.000 Wörter rechnen.

Auch ist deine Wahl des Titels falsch: Du redest von Selbstveröffentlichung versus Verlagsveröffentlichung. Amazon ist für SP der Anbieter schlechthin, alle anderen Anbieter scheinen keinen Algorithmus zu haben, der Selbstveröffentlichtes wenigstens einigermaßen sichtbar gegenüber den Verlagsveröffentlichungen macht. Ist auch verständlich, denn Thalia lässt sich die Präsentation auf ihren Seiten (wie auch auf ihren Tischen) bezahlen.
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Unstern
Klammeraffe


Beiträge: 749
Wohnort: Leonding (Österreich)


Beitrag04.01.2018 19:51

von Unstern
Antworten mit Zitat

Na ja, man kann auch von sich selbst ausgehen: Wo kauft man selbst denn gerne E-Books ein? Hat das gut und einfach geklappt? (Auffindbarkeit im Shop, Download, Bezahlen usw.)

Als Marktführer ist auf jeden Fall Amazon anzuraten. Aber da gibt es nur das .mobi-Format für den Kindle und beispielsweise einen Tolino haben auch nicht gerade wenige Leute. Und die wollen halt auch das entsprechende Format. Klar gibt es Programme, mit denen man ein Format ins andere umwandeln kann, aber warum soll sich denn der zahlende Kunde die Mühe machen? - Also besser in unterschiedlichen Formaten auf verschiedenen Plattformen anbieten.

Ansonsten klingt die Formulierung "wie der Markt darauf reagiert" etwas seltsam. Als würde "der Markt" gleich Kopf stehen, wenn es bloß veröffentlicht und das "richtige" Thema ist!

- Na ja, ob man wirklich kürzen sollte, um beim Lektorat zu sparen? Also wenn dann sollte man es meiner Ansicht nach tun, um den Text zu straffen und besser lesbar zu machen. Wenn es nur ums Reduzieren geht, kann das auch nach hinten losgehen und beispielsweise für Verwirrung sorgen.

Man kann auch anders sparen, klar, allgemein wird geraten, dass dem Profi zu überlassen. Das ist aber natürlich entsprechend teuer bzw. auch einfach angemessen. Aber: Die Angaben auf Homepages, wie viel eine Normseite durchsehen kostet, sind MIMIMUMpreise. Sprich: Ist mehr auszubessern als "das übliche Maß", wird es teurer. Also wenn man den Text schon besser überarbeitet hinbringt - vielleicht hilft ja auch ein Bekannter? - dann wird es eben günstiger. - Und einige verlangen auch einfach einen Stundenlohn. Fehler zumindest zu reduzieren können ja auch viele Laien.
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Peter Waldbauer
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 179
Wohnort: Heidelberg


Beitrag07.01.2018 03:28
Re: E-Book statt Verlag
von Peter Waldbauer
Antworten mit Zitat

Staufen hat Folgendes geschrieben:
Einen guten Verlag zu finden ist ja äußerst schwierig, deshalb werde ich jetzt mein Buch auf 150 Seiten zusammenstutzen und Probeweise als E-Book herausgeben.
Als erster Test für mich, wie der Markt überhaupt darauf reagiert. Die Seitenanzahl wird deshalb reduziert, weil ich nicht zu viel für das Lektorat ausgeben will. Habt ihr da eine Idee für mich?


Einen guten Verlag zu finden, ist überhaupt nicht schwierig. Gute Verlage gibt es dutzendweise. Schwierig ist, dass der Verlag DICH findet. Oder anders ausgedrückt: die Schwierigkeit besteht für dich darin, einen Verlag von dir/deinem Werk zu überzeugen.

Wo ist der Zusammenhang zwischen "guten Verlag finden" und "erster Test"? Und was bedeutet "probeweise"?
Wenn du dein Buch (auch gekürzt) als Ebook auf den Markt bringst, werden die Verlage es nicht mehr veröffentlichen wollen. Die Reaktionen, die du von Ebook-Lesern bekommst, nützen dir bei diesem Buch also wenig, um es vielleicht doch noch an den Verlag zu bringen.

Wenn du dein Buch so ohne Weiteres "zusammenstutzen" kannst, stimmt etwas nicht. Entweder leidet darunter das Werk, dann ist die Veröffentlichung als schlechtere Version unsinnig. Oder die Qualität leidet nicht darunter (ggf. wird es sogar besser), dann hätte man es unabhängig von der Ebook-Veröffentlichung schon stutzen müssen.


_________________
Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:

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zitronenkuchen
Eselsohr


Beiträge: 310



Beitrag07.01.2018 22:14

von zitronenkuchen
Antworten mit Zitat

warum versuchst du es nicht erstmal bei verlagen, bevor du es selbst herausgibst?
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