Der Rotweiler Zot monte

[Angy]

Brummend wachte er auf, nicht so begrüßt wie gestern, von Susi, seiner Lieblings Hündin seiner 30 anderen Hündinnen. Susi weckte ihn eigentlich jeden morgen mit einem liebevollen nassigen Schlappriegen schlapper auf. Doch dieser Morgen war anderst , genau so wie die anderen seiner Hündinnen. Susi ist was sehr besonderes, sie war dieselbe rasse wie Zot Monte. Sie war edel und intelligent, so wie  er sich gerne mal beschrieb. Zot Monte der noch nicht wissen konnte, was in jener nacht passierte. Als er friedlich und nichtsahnend schlummerte. Nach 10 Minuten schlug er grimmig seine pechschwarzen Augen auf und konnte es nicht glauben. Die Susi, seine Susi lag regungslos auf der seite alle 4 Pfoten von sich gestreckt und neben ihr floss eine lacke blut. Susi war totgebissen von den anderen eifersüchtigen Weibern, glaubte zot Monte. Doch dann hörte er ein kleines Fipsen am Bauch seiner totgebissenen  geglaubten Susi. Susi war gar nicht tot sie hatte nur gejüngelt und das war noch schlimmer als der tot seiner geliebten Susi. Zot Monte der sonst so zärtliche, liebevolle, verschmuste, fürsorgliche rüde hatte nur eine Macke.... Er hasste Kinder. Welpen, kleine Quälgeister, die den lieben langen Tag nur spielen, saufen, schlafen und seine heißgeliebte Susi wegnehmen wollten. Kleine Dinger die viel arbeit bringen, doch mit ihrem süßen Knopfaugen und das süße aussehen, jedes herz bezirzen und erobern , doch nicht das herz von zot Monte. Knurrend zieht er davon zu den anderen 29. Hündinnen, seine Stimmung ist noch tiefer gefallen als vor 20 Minuten und lässt seinen Zorn an einer jungen Schäferhündin notscha aus.
Und als ob es noch nicht genug wäre, vergisst sein Herrchen ihn zu füttern.
Mit leeren magen, mieser Stimmung trottet umher und gerade jetzt musste er sich ein Bein brechen. Er landet beim meist verhassten Menschen auf dieser Erde. Zot Monte konnte ihn nicht ausstehen. Dieser Moment war ja noch schlimmer als die totgebissene Susi und die 11 Welpen zusammen........
Nach 4h Operation war alles aus, alles war anderst. Zot Monte war um sein linkes Vorderbein gekommen. Und ja der Tag war verflucht, von bösen geistern besessen. Als auch noch Diebe versuchten seine 30 + 11 Hündinnen zu klauen..... Da stach es in seinem verweichten Herzens. Humpelnd kam er zu Hilfe. Er konnte 29 +11 Hunde retten, doch seine Susi lag jetzt tatsächlich Tod in einer Ecke des Misthaufens und schlummerte für immer. Seine geliebte Hündin ist weg, die welt ist ein Schrott für Zot Monte.

[Ronneburger]

Hallo,

erst einmal finde ich, dass der Ansatz für die Geschichte recht gut ist.

Als der Hund herausfand, dass kleine Welpen im Anmarsch sind und er diese nicht leiden kann fand ich das sehr interessant.

Allerdings hat mich dann die Umsetzung gestört.

Zunächst aber einmal: Du musst an deiner Rechtschreibung arbeiten. Du verwechselst oft Groß- und Kleinschreibung. Oder nimmst Worte, die es nicht gibt, z.B. anderst. Es heißt anders - eine Steigerung brauchst du nicht.

Zum Inhaltlichen: Ich hätte mir gewünscht, dass du die Sache mit den Welpen mehr einbringst und darum die Geschichte entwickelst. Statt dessen bringst du noch mehr andere, für mich eher verwirrende neue Aspekte ein. Das war etwas seltsam und hat mich dann nicht mehr so interessiert.

LG
Michi