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Abifiz Eselsohr
Beiträge: 236 Wohnort: Deutschland, in Nähe von Marburg seit 2007
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27.12.2017 23:22 "Der Traum vom eBook" - Artikel in der WELT von Abifiz
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Hallo Forenten.
Nachdem meine allerneuesten postoperativen Schmerzen (zunächst) mit Frieden, Freude und Butterstollen ohne Butter überwunden sind (http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=1178992#1178992), falle ich erneut über das DSFo her und spamme es tapfer mit den Artikel-Links aus der Zwischenzeit voll, denn ich hatte Euch nicht vergessen, sammelte eifrig weiter Link um Link, und werde nun Euch wochenlang damit bis aufs Blut quälen.
So viel der Vorrede, jetzig abba die Hauptspeise:
Die WELT vom 24.10. schreibt einen Artikel über "den Traum vom erfolgreichen Self-Publishing". (Man spoket Denglisch...)
Hierzu der Link: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article169960279/Der-Traum-vom-erfolgreichen-Self-Publishing.html
Das verehrte Foren-Publikum möge besonders dabei die ermunternde Typisierung einiger Schriftsteller genießen: "Alkoholiker im Bademantel, die zu Hause sitzen und daran verzagen, dass ihnen keine Geschichten einfallen."
Von mir kann der Spruch nicht sein, denn ich bin ja viel böser...
Im Artikel wird das Auf und Ab der Branche am Beispiel der Schriftstellerin Madeleine Puljic dargestellt. Fand ich recht interessant.
Herzlich
Abifiz
_________________ Meine sehr kluge Signatur befindet sich noch in der Herstellungsphase. Falls keine gravierenden Inkompatibilitätsprobleme auftauchen werden, rechne ich mit ihrer Lieferung für das 1. Quartal 2034. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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28.12.2017 00:03
von Merlinor
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Hallo Abifiz
Na ja, der Link sollte dann aber schon zu einem Artikel führen, den man frei lesen kann, ohne ein Abonnement einzugehen ...
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Abifiz Eselsohr
Beiträge: 236 Wohnort: Deutschland, in Nähe von Marburg seit 2007
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28.12.2017 01:21
von Abifiz
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Bedaure, Merlinor, hab' übersehen...
Dadurch, daß ich so viele Zeitungen im (freilich digitalen) Abonnement habe, fällt mir so etwas nicht auf...
Jetzt gehe ich ins Bettlein. Morgen (technisch ja heute... ) werde ich eine Paraphrase einbringen.
Tut mir leid. Bin ein zerstreuter Zerstreuter...
PS
Es wäre natürlich auch möglich, ein Schnüffel-Abo für zwei Wochen kostenlos zu beantragen... Damit geht es auch.
_________________ Meine sehr kluge Signatur befindet sich noch in der Herstellungsphase. Falls keine gravierenden Inkompatibilitätsprobleme auftauchen werden, rechne ich mit ihrer Lieferung für das 1. Quartal 2034. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. |
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Abifiz Eselsohr
Beiträge: 236 Wohnort: Deutschland, in Nähe von Marburg seit 2007
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29.12.2017 19:58
von Abifiz
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Inhalt des Artikels als meine Paraphrase und in einigen Auszügen:
"Madeleine [Jahrgang 1986, Österreicherin, lebt nun in Wien] schrieb und klebte und malte, wochenlang, und als das Büchlein fertig war, über diese tollpatschigen Kerle, die sich heimlich in eine Rakete schlichen und versehentlich den Startknopf drückten, legte sie es ihren Eltern vor. Vermutlich pochte dabei ihr Herz, vermutlich lobte die Mutter, „leiwand!“, wie sie in ihrer Heimat Österreich sagen, wenn etwas großartig ist – ein magischer Moment für ein achtjähriges Mädchen."
Mit 12 schrieb sie ihren ersten Abentuer-Roman, den sie heute als "völligen Blödsinn" abtut.
Sie wurde Graphik-Designerin. Und verfaßte Fantasy-Romane, die sie selber herausgab.
Der "Erfolg" war sehr spärlich. Zehn eBooks im Monat circa, selten eine gedruckte Ausgabe.
Sie besuchte vier Schreibcamps und wurde auch engagiert für einige Nummern der Perry-Rhodan-Reihe.
Sie kündigt, um zu schreiben. Entwickelt einen Roman:
"Sie fragt diesmal Literaturagenten und Verlage, alle lehnen ab, zu experimentell, zu speziell sei der Stoff. Es geht, kurz gefasst, um eine Frau, die alles, was sie liest, selbst erleben muss, die in die Geschichten hineingesogen wird, und die mit einem Hypnosetherapeuten das Problem in den Griff bekommen will – doch das macht alles noch viel schlimmer. Sie nennt es „Noras Welten – Durch den Nimbus“"
Auch hier kein Erfolg nach Eigenpublikation.
"Dann kehrt sie die Scherben ihres Selbstvertrauens zusammen und setzt sie zu einer Bewerbung zusammen, für einen Preis, den erstmals vergebenen Deutschen Selfpublishing Preis, verliehen auf der Frankfurter Buchmesse. Dotiert ist er mit 10.000 Euro. Wahrscheinlich werden deshalb 1800 Bücher eingereicht, eine gewaltige Konkurrenz."
Sie wird zunächst unter den ersten Zehn gewählt, gewinnt anschließend den Preis. „für ihre überzeugende Grundidee mit Pageturner-Dramaturgie“... „Die Verkaufszahlen haben sich seitdem verzwanzigfacht“, sagt sie und lacht..."
Sie will weitermachen, in der Hoffnung irgendwann einen Punkt zu erreichen, ab dem sie von ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin leben kann.
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