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Traumtänzer1979 Gänsefüßchen
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Beiträge: 24 Wohnort: Berlin
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orangelunar Leseratte
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Beiträge: 105
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Bücherfrau Gänsefüßchen
B Alter: 45 Beiträge: 41
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B 30.01.2017 10:36
von Bücherfrau
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Stichpunkte mache ich auch, wenn ich weiß, dass ich abbrechen muss. Allerdings direkt in mein Manuskript.
Ich muss sehr häufig mein Buch unterbrechen, dadurch dass ich mich ganz nebenbei um die vier Kinder kümmern muss. Wenn ich Auto fahre denke ich weiter über die Geschichte nach. Ansonsten bin ich zu sehr abgelenkt, um mich auf mein Buch zu konzentrieren.
Hin und wieder kommt es auch vor, dass ich nachts nicht schlafen kann, weil die Geschichte sich in meinem Kopf weiter entwickeln will. Auch da mache ich ein paar Stichpunkte. Das hilft in den meisten Fällen.
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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31.01.2017 22:41
von Flar
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Stichpunkte mache ich auch, direkt am Schluss des Geschriebenen (wenn "Feierabend" ist).
Den Luxus gibts halt leider nicht, unendlich schreiben zu können...
Zwischen den Schreibzeiten liegt das Stückchen anderes Leben.
Nimm es dankbar hin, wenn Du mehr Stoff hast, als Du gleich verarbeiten kannst. Halt die Gedanken fest, um sie später wieder aufzugreifen. VIEL SCHLIMMER wäre es, nichts schreiben zu können...
Oder besser gesagt, genieß Dein Schreiben, und dass Du nicht gleich einschlafen kannst, ist irgendwie beim Schreiberling ganz normal.
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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01.02.2017 11:19
von MrT
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Zum Glück bin ich mit diesem Problem nicht allein.
Erst gestern (oder eher heute Morgen), habe ich mal wieder nicht vor 1 Uhr früh ins Bett gefunden. Die Tage davor war es nicht viel anders.
Jetzt fühle ich mich wie gerädert. So ähnlich, als wenn ich über mehrere Tage Party gemacht habe (auch wenn ich aus diesem Alter raus bin). Es fühlt sich wie ein ausgewachsener Kater an (und doch irgendwie anders) - auch ohne Alkohol (beim Schreiben ohnehin für mich ein absolutes Tabu).
Besonders schlimm ist es, wenn meine Frau mal wieder Urlaub hat. Da wird mit dem Schreiben so gut wie nichts und bringt mich schnell total raus. Danach wieder an der Stelle einzusteigen, ist für mich oft nicht sehr einfach (auch mit Notizen).
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Mika Schachtelkönig
Alter: 42 Beiträge: 1046 Wohnort: NRW
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01.02.2017 13:46
von Mika
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Ich werd ständig rausgerissen - und bin jedesmal unleidlich. Nützt aber nix; ich hab ohnehin schon recht viel "Schreibzeit", deswegen läuft das unter "Luxusprobleme".
Problem ist, dass meine Zeitfenster sich halt manchmal recht fix schließen, wenn ich grade richtig schön im Flow/mittendrin im Schreibfluss/fast am Ende der Szene bin. Das ärgert mich am meisten. Würd gern mal abends weiterschreiben, aber das geht wegen dem Brotjob halt auch nicht. Ich penn blöderweise auch ständig ein, wenn ich versuche, nach Mitternacht noch an Plotproblemen weiterzubasteln.
Mir fehlt zuhause ne Art Schreib-/Arbeitszimmer mit "Bitte nicht stören"-Schild. Glaub, dafür muss ich erstmal ein richtiger Autor werden, bis ich mir das erlauben kann. (Allerdings hör ich da schon die "Dann kriegt man gar nix mehr von dir mit, du schottest dich total ab!"-Vorwürfe, das sollte ich mir überlegen.)
Ich hab diverse Notizbücher, in die ich ständig Zeugs reinkritzele, was mir einfällt und was wichtig ist. Da ich ohnehin ständig darüber brüte, gibt es wenig, was mir so durch die Lappen geht.
Allerdings hab ich vor einigen Tagen gemerkt, dass Notizbücher eventuell nicht unbedingt das Nonplusultra sind, was "wichtige Notizen" angeht. Hab nämlich ein bestimmtes recht verzeifelt gesucht und dann gefunden, nur um zu sehen, dass der Zustand ... naja, lassen wir das. Sagen wir, ich konnte die Hälfte abfotografieren und das meiste irgendwie retten - und werde die Dinge schnellstmöglichst jetzt irgendwo digital abspeichern. -_-
In der Regel mach ich das so, dass ich mir über den Tag (zB im Büro *hust*) irgendwelche Notizen mache und dann einfach schaue, dass ich später zuhause dazu komme, die weiter umzusetzen. Und manchmal... gehts halt nicht, wenn man anderes Zeug zu tun hat. Das nervt, ich weiß.
_________________ "If you don't know it's impossible it's easier to do."
- Neil Gaiman |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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01.02.2017 15:34
von Taranisa
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Mika hat Folgendes geschrieben: | In der Regel mach ich das so, dass ich mir über den Tag (zB im Büro *hust*) irgendwelche Notizen mache und dann einfach schaue, dass ich später zuhause dazu komme, die weiter umzusetzen. Und manchmal... gehts halt nicht, wenn man anderes Zeug zu tun hat. Das nervt, ich weiß. |
Notizen im Büro zu machen, ist doch normal? Oder? -unschuldig vor mich hin pfeif-
Wenn ich arbeitstechnisch auf dem aktuellen Stand bin und "nur noch" aufs Telefon aufpasse (was auch ganz schön nerven kann, aber bei uns läuft sehr viel über das Ding) schreibe ich auch schon mal vor, was ich abends in den Laptop tippe.
Mit Stichwörtern arbeite ich auch, aber mehr vor dem Kapitel, damit ich an dem Punkt besser planen kann. Ansonsten ist die Geschichte so in mir drin, dass ich ohnehin ständig darüber nachdenke und auch nach einer Schreib-Unterbrechung schnell wieder rein komme.
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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01.02.2017 16:00
von Uwe Helmut Grave
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Da gibt es wohl kein Patentrezept. Ich war früher ebenfalls häufig Nachtschreiberling, konnte aber zumindest zu meinen Freiberufler-Zeiten morgens auspennen (in meiner früheren Wohnung fand das meine Hauswirtin verwerflich, weshalb sie mich gern mal unter irgendeinem Vorwand herausklopfte). Ging ich anderentags einem Nebenjob nach, hatte ich ständig einen Notizblock bei mir, den ich mit meinen Gedanken vollkritzelte (wobei auch dies wiederum auf wenig Gegenliebe stieß, weil einige Kollegen/Kolleginnen der seltsamen Auffassung waren, man würde mich im Betrieb nicht fürs Schriftstellern bezahlen).
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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spinat.ist.was.anderes Klammeraffe
Beiträge: 502 Wohnort: Hamburg (ab und zu)
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02.02.2017 09:45
von spinat.ist.was.anderes
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Ich überlege mir, bevor ich anfange, wann ich zu schreiben aufhören muss, um etwas anderes zu tun. Zeitdruck macht mir schnellere Finger
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Jupp Gänsefüßchen
Alter: 45 Beiträge: 38 Wohnort: Viersen
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01.03.2017 21:30
von Jupp
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Wenn ich einen guten Tag hatte, was das Schreiben angeht, drehen sich meine Gedanken natürlich noch weiter, wenn ich dann mal im Bett liege. Wie gehts da jetzt weiter etc. Wenn ich dann eine Idee im Sinn habe, betrachte ich sie auch eine Weile. Am nächsten Morgen...zack...da isse wieder, die Idee. Und getreu nach dem Motto vor gewissen Entscheidungen "Erst mal ne Nacht drüber schlafen", erkenne ich meistens, ob die Idee gut war, oder ob ich mir da was zusammengesponnen habe.
Ich bereite quasi abends den nächsten Schritt für den nächsten Tag vor. Oft freue ich mich auch, ins Bett zu gehen, um drüber nachzudenken.
_________________ Gruß
Jupp |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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01.03.2017 22:10
von Akiragirl
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Ich habe eher selten das "Problem", tatsächlich richtig in einen Flow zu kommen und ultra produktiv zu sein. Wenn es dann aber mal passiert, dann würde ich den Teufel tun und abbrechen. Da würde ich eher die Nacht durchmachen oder einen Karenztag nehmen.
Allerdings passiert mir das wie gesagt nicht häufig, deshalb ist es ja gerade etwas so Wertvolles für mich und in einer solchen Phase hat das Schreiben bei mir dann höchste Priorität, vor allem anderen.
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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01.03.2017 22:59
von Tjana
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So geht es mir ständig, traumtänzer
Tagsüber der Brotjob, danach manchmal zwar rein zeitlich die Möglichkeit, zu schreiben, aber die kreative Phase lässt sich bei mir nicht einschalten, nur weil es dem Zeitplan gerade passt.
Meist bin ich gerade in dem Flow, den du beschreibst, und muss abbrechen, weil die Familienzeit beginnt. Die ist mir auch wichtig, selbst wenn ich manchmal grummelnd an den Herd gehe.
Ich regele das inzwischen mit einer Mischung. In manchen Nächten schreibe ich weiter, egal wie spät es wird und riskiere das Monstergesicht am Morgen. Danach zwinge ich mich wieder ein paar Tage, das reale Leben ordentlich durchzuziehen. Dann kommen wieder ein paar Schreibnächte …
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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02.03.2017 10:19
von Kätzchen
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Schön, dass wir da alle gleich sind
Das genieße ich hier so sehr - ihr versteht das. Ihr kennt das. Andere rollen nur mit den Augen, wenn ich in der Bahn mein Manuskript Korrektur lese, weil es die einzige halbe Stunde ist, in der ich größtenteils für mich bin.
Bin da auch schon mal etwas weiter gefahren als geplant, aber das nimmt man in Kauf, wenn man gerade einen Geistesblitz hat.
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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Lenny Wortedrechsler
Alter: 27 Beiträge: 80 Wohnort: Wien
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04.03.2017 13:05
von Lenny
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Leg dir am besten ein kleines Diktafon zu, dass du besprichst. Das kannst du dann auch auf den Nachttisch legen und wenn dir im Bett eine Idee kommt, kannst du es schnell aufsprechen.
Da man schneller spricht als schreibt, kannst du so eine Seite in ein oder zwei Minuten runterreden und musst am nächsten Tag nach nur noch transkribieren und wahrscheinlich etwas korrigieren.
_________________ Das wichtigste an einer Geschichte ist, dass sie sich selbst treu bleibt. |
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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04.03.2017 13:51
von Uwe Helmut Grave
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Lenny hat Folgendes geschrieben: | ...und wenn dir im Bett eine Idee kommt, kannst du es schnell aufsprechen. |
Erwachter Ehepartner, der/die wegen des Jobs früh raus muss: "Nur eine kurze höfliche Zwischenfrage, Liebling: Hörst du endlich auf zu quasseln oder soll ich dir dieses komische kleine Gerät ins Maul stopfen?"
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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Lenny Wortedrechsler
Alter: 27 Beiträge: 80 Wohnort: Wien
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05.03.2017 13:10
von Lenny
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Uwe Helmut Grave hat Folgendes geschrieben: | "Nur eine kurze höfliche Zwischenfrage, Liebling: Hörst du endlich auf zu quasseln oder soll ich dir dieses komische kleine Gerät ins Maul stopfen?" |
Hab ich nicht bedacht, da ich alleine lebe. Wie wär es mit flüstern? Davon wacht niemand auf (den ich kenne).
_________________ Das wichtigste an einer Geschichte ist, dass sie sich selbst treu bleibt. |
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SaChaMa Gänsefüßchen
Alter: 35 Beiträge: 24
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10.03.2017 15:20
von SaChaMa
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Mika hat Folgendes geschrieben: | In der Regel mach ich das so, dass ich mir über den Tag (zB im Büro *hust*) irgendwelche Notizen mache und dann einfach schaue, dass ich später zuhause dazu komme, die weiter umzusetzen. Und manchmal... gehts halt nicht, wenn man anderes Zeug zu tun hat. Das nervt, ich weiß. |
Notizen im Büro zu machen, ist doch normal? Oder? -unschuldig vor mich hin pfeif-
Wenn ich arbeitstechnisch auf dem aktuellen Stand bin und "nur noch" aufs Telefon aufpasse (was auch ganz schön nerven kann, aber bei uns läuft sehr viel über das Ding) schreibe ich auch schon mal vor, was ich abends in den Laptop tippe.
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Da bin ich auch absolut schuldig.
Gerade in Bürojobs gibt es doch ab und zu mal recht unaufgeregte Zeiten, und auf Ablage hat man ja auch nicht immer Lust.
Da beschäftige ich mich dann auch gerne mal mit meinem Werk.
Ansonsten habe ich momentan noch die furchtbare Angewohnheit (die ich auch gerade versuche, loszuwerden), mich ständig durch irgendetwas ablenken zu lassen.
Irgendwelche Fragen, die mir in den Kopf schießen und die ich sofort beantwortet wissen will, denn es nagt sooo schlimm.
Da passiert es dann auch manchmal, dass nach viel zu langer Zeit, viel zu wenig Verwertbares bei rum kommt. *sfz*
Ansonsten bin ich aber definitiv eher der Tag-Schreiber. Ich bin generell eher Typ Lerche als Typ Eule. Abends bin ich viel zu früh müde, als dass dann noch viel ginge.
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Socki Gänsefüßchen
Alter: 37 Beiträge: 33
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11.03.2017 15:12
von Socki
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Mein Brotjob verlangt, dass mein Wecker jeden Morgen um 05.15 Uhr klingelt, was bedeutet, dass ich abends oft früh ins Bett gehe. Ich bin im Schüler-/ Krankentransport und das erfordert natürlich hohe Aufmerksamkeit. Ich fahren jeden Tag immerhin rund 250 km durch den Stadtverkehr, da darf man sich Unausgeschlafenheit nicht erlauben. Aber das Autofahren veranlasst mich, Ideen im Kopf auszuarbeiten.
Das schöne ist aber, dass es auch mal vorkommt, dass ich zwischendrin eine halbe Stunde oder mehr nichts zu tun hab und quasi im Auto sitze und auf einen neuen Auftrag warte. Ich habe immer meinen Laptop mit im Auto und habe da schon so manches Wort getippt. Blöd ist es allerdings, wenn dann ein Auftrag rein kommt und man sein Schreiben abbrechen muss. Meist auch noch an den ungünstigsten Stellen. Aber dennoch ist es nicht schlecht, so die Zeit zu kombinieren, da ich Zuhause auch wenig die Zeit finde. Ich habe zwei Kinder und bin allein erziehend. Der Haushalt macht sich auch nicht von allein und abends bin ich oft so müde, dass ich mich nicht mehr lange ans Schreiben setze.
Aber nichtsdestotrotz haben mich Idee auch schon oft nachts wach gehalten. Ich habe das oft, dass ich aufwache und dann nicht drum herum komme, über die Story nachzudenken. Dann entwickelt sich auch die ein oder andere Idee, aber dann ist das Problem, dass ich zu faul bin, aufzustehen und mir Notizen zu machen. Ich versuche also, sie mir so zu merken. Klappt nicht immer, was mich am Morgen dann ärgert. Ein Teufelskreis.
Aber prinzipiell habe ich sowohl eine Datei zu meiner Story mit Ideen und auch zusätzlich ein Notizbuch.
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shaadar Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 57 Wohnort: Heidelberg
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22.08.2017 19:13
von shaadar
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Ich bin ein Morgensschreiber (so 11 Uhr spätestens). Um wieder in den Schreibfluss zu kommen, brauche ich bestimmte, leichte Musik, Gedanken, die ich vorher für alle drei Akte gesammelt habe und mein Geschriebenes von davor nochmal lesen. Alles aufm Notebook. So klappt es meistens ganz gut.
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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28.08.2017 10:47
von Ruby Smith
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Oh, ganz schwieriges Thema. Hm...
Ich versuche meistens das Ganze bis zum Ende zu schreiben (egal ob ich am nächsten Tag früh aufstehen muss oder nicht), aber natürlich funktioniert das auch nur, wenn man dafür die Zeit hat.
Meistens fange ich gar nicht erst an zu schreiben, wenn ich eine Idee habe und keine Zeit, damit ich eben nicht in diese Situation komme, dass ich keine Zeit mehr habe zu schreiben, aber dann voll im Schreibfluss bin.
Früher habe ich deswegen immer mit der Hand in Collegeblöcke geschrieben, die ich immer mitgenommen habe. Egal wo ich war (ob in der Bahn, in der Schule, beim Geigenunterricht, usw.), konnte ich ihn dann aus der Tasche ziehen und sofort (oder ein paar Minuten später) mit dem Schreiben beginnen oder weiterschreiben.
Später waren es dann Notizbücher.
Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen weiter?
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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woot1992 Wortedrechsler
Beiträge: 52
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28.11.2017 04:16
von woot1992
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ich kenn das, da will ich noch kurz etwas zu Ende schreiben und dann sind aber 2h vergangen. Manchmal ist es passiert, dass ich dann gleich die ganze Nacht wachgeblieben bin und mir warme Brötchen beim Bäcker geholt habe.
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Schmiezi Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 37 Wohnort: Nord-Nordfriesland
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24.12.2017 08:52
von Schmiezi
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Ich habe zwischen Beruf und Familie relativ feste, aber kurze Zeitfenster für mich. Die muss ich nutzen, oder es wird an dem Tag nichts mit Schreiben. Das sind am (Wochen-)Tag zweimal 40 Minuten in der Bahn und an manchen Tagen eine halbe Stunde extra, wenn ich zum Sport gehen kann und in meinem Lieblingscafè darauf warte, dass das Fitnessstudio öffnet.
Dieses Schreiben auf Kommando funktioniert für mich erstaunlich gut. Wenn ich in sehr emotionalen Szenen stecke, fühle ich allerdings immer sehr stark mit. Da versuche ich, dieses Gefühl den Vormittag über zu behalten und gehe in Gedanken öfter mal in die Szene rein, wenn der Alltag es zulässt.
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