Wer macht "alles" selbst?

[Eiscreme]

Ich habe das Gefühl, dass ich doch ziemlich viele Fragen hier stelle. Ja, leider fehlt mir der Austausch mit jemandem in meiner "Umgebung", der erstens ähnliche Ambitionen und zweitens entsprechende Erfahrungen hat. Ich lese natürlich viel im Internet und finde auch das eine, oder andere heraus, nur leider und logischer Weise, gibt es nicht auf jede Frage eine Antwort.

Ich mache mit meinem Büchlein alles selbst, bis auf das Drucken. Ich schreibe es , ich gestalte es, ich verlege es und werde es auch vermarkten, falls man bei meinem geringen Ehrgeiz diesbezüglich überhaupt von Vermarktung sprechen kann. Trotzdem soll es schön und auch professionell aussehen.

Dazu gehört, dass es eine ISBN und auch einen Strichcode haben soll. Wenn ich mein Geschreibsel in eine pdf umwandle, muss ich zuvor ja auch den Strichcode einfügen. Ein sehr lieber Mensch hier hatte mir schon einen link zu einem entsprechenden Generator geschickt und ich muss erst noch sehen, was ich damit genau machen soll...  Mich interessiert, ob die unter Euch, die soweit auch alles selbst gestalten, vielleicht auf den Strichcode verzichtet haben (ich sehe oft genug, dass trotz Strichcodes an der Kasse die Nummer eingegeben werden muss), oder wenn nicht, wie Ihr damit zurecht gekommen seid. Und überhaupt - wie hat das alles so geklappt zwischen Euch und der Druckerei (und bei der wievielten Auflage seid Ihr dann zufrieden gewesen mit dem Resultat)?

Sollte mein Kommunikationsbedürfnis hier an die falsche Stelle geraten sein, so bitte ich jemanden, der dazu in der Lage ist, das da hin zu verschieben, wo es besser hin gehört. Und ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Samstag!

[VickieLinn]

Ich mache nichts selbst, weil ich will, dass meine Roman professionell sind.

Das liegt aber nicht daran, dass ich es nicht kann, sondern weil ich das Beste für mein Buch haben will. Ein Zahnarzt stochert sich wahrscheinlich auch nicht selbst im Mund herum, sondern geht zu einem Kollegen.

[Arcularius]

Zum Strichcode: Wenn Du über das Barsortiment (=Zwischenhandel) gehst, ist ein solcher Pflicht, zudem erleichtert er die Arbeit für die Händler. Geht man nicht über die Barsortimenter, könnte man darauf verzichten. Empfehlen würde ich ihn aber auf jeden Fall.

[woot1992]

Ich habe auch gemerkt, dass es nach dem Schreiben noch lange nicht vorbei ist, da geht es erst richtig los. Das Marketing ist leider richtig anstrengend.

[Eiscreme]

Wenn man mal von der Gestaltung absieht bin ich da ja noch nicht.... aber ja, das ist Arbeit. Macht aber sicher auch Spaß.

[vermari_]

Die Vermarktung des eigenen Buchs ist in der Tat eine sehr große Herausforderung!
Ich habe mich vor kurzem ausführlich mit dem Thema Online und Offline Marketing befasst und dazu einen Gastbeitrag veröffentlicht. Ich schätze das dir der Text dabei helfen könnte die richtigen Marketing Kanäle für dein Buch zu finden: http://www.marketing.ch/Wissen/Blog/flyer-drucken-lassen-oder-in-influencer-marketing-investieren-28832

Außerdem kenne ich eine Online Druckerei auf der du dein Buch günstig drucken lassen könntest!
Bei https://print24.com/ch-de/product/buecher/ hast du dich Möglichkeit auch kleine Auflagen beziehungsweise einzelne Exemplare drucken zu lassen.
Falls du also was die Gestaltung deines Buches angeht noch nicht ganz sicher bist, wäre eine Online Druckerei die kostengünstige Alternative zu einer herkömmlichen Druckerei.[/url]

Ich hoffe das hilft dir weiter,
LG Veronika

[Eiscreme]

Vielen Dank Veronika. Ich werde deinen links jetzt mal folgen.