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Am Fluß

 
 
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MoL
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Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
Das bronzene Stundenglas


Beitrag01.10.2017 19:00
Am Fluß
von MoL
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Etwas war anders. Obwohl die Männer noch vor einer halben Stunde geschworen hätten, dass dies nicht möglich sei, hatte die Luftfeuchtigkeit noch weiter zugenommen. Die schwere Luft durchdrang jede noch so fest gewebte Kleidung. Schweiß drang den Männern aus jeder einzelnen Hautpore, vermischte sich mit dem schwülen Atmen des Regenwaldes und hinterließ das widerliche Gefühl, im wahrsten Sinne des Wortes im eigenen Saft zu schmoren. Das einzig Gute an diesem verdammten Dschungel war, dass man sich ob der Vielzahl an Gerüchen selbst nicht mehr riechen konnte. Johnny Englund grinste. Sechs Männer, die seit zehn Tagen weder geduscht, noch ihre Kleidung gewechselt hatten. In dieser olfaktorischen Aufmachung würden sie ihre eigenen Mütter vor die Tür setzen!
Was ihn aber weitaus mehr beunruhigte, als der sich stetig steigernde Luftdruck, war die Stille. Hier am Fluss war es natürlich immer leiser als inmitten des Dschungels. Trotzdem hatten auch hier vereinzelte Schreie der Regenwaldbewohner immer wieder das unregelmäßige Brummen des Bootsmotors oder das Schnaufen, Rattern und Pumpen des Goldsaugers bereichert.
„Hey, Mann, träumst du?“ Rodriguez stieß Johnny einen Ellenbogen gegen die Rippen. „Wenn du dein verdammtes Abendessen nicht haben willst, Mann, dann gibt es mir und lös Martin ab!“
Johnnys Blick ging stur an Rodriguez vorbei, als er antwortete: „Das hier ist meine Pause und in meiner Pause mache ich, was ich will, comprende? Martin isst später Abendessen.“
Rodriguez zuckt mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Teller. Humpert und Miller tauschten einen besorgten Blick. Hier, inmitten der amazonischen Wildnis hing ihr Überleben davon ab, dass sie zusammenhielten. Hier war der Mensch der ungebetene Eindringling und niemand, der seine fünf Sinne beieinander hatte, kam hierher. Es sei denn, er war der gefährlichsten aller Süchte verfallen: Dem Goldrausch.
Letztes Jahr hatten Miller, Humbert und Englund während einer achttägigen Amazonas-Tour zufällig von einer indianischen Legende erfahren. Derzufolge sollte in genau dieser Flussbiegung ein gewaltiger Goldschatz ruhen, der von zornigen Drachen bewacht wurde. Als gebildete Westeuropäer war ihnen natürlich sofort klar gewesen, dass es sich bei den „Drachen“ nur um Kaimane handeln konnte. Besonders Mohrenkaimane konnten beängstigend groß werden.
Soeben hatte sich ein besonders hässliches Exemplar von der gegenüberliegenden Sandbank träge ins Wasser gleiten lassen.
„Comealong, pass auf!“
„Ich hab ihn gesehen, Johnny!“
Sie hatten nur noch etwa eine Stunde Tageslicht. Daher waren sie überein gekommen, dass Martin so lange wie möglich am Flussgrund weiter arbeiten sollte. Comealong, ihr eingeborener Führer, stand im Fluss neben dem Krokodilkäfig und hielt Wache. In dem Käfig befanden sich Martin und der Sauger. Es galt stets die Augen offen zu halten, denn das dicke Rohr, durch das der Sauger das hoffentlich goldhaltige Flussgeröll in die Waschanlage auf dem Boot transportiere sowie die Sicherheitsdrähte des Käfigs könnten durch Krokodile oder durch das Wasser treibende Baumstämme Schaden nehmen. Comealong nahm den riesigen Kaiman zum Anlass, wieder einmal über die Gefahren des Flusses zu schwadronieren. Johnny vermutete, dass sein Dorf froh gewesen war, das Plappermaul eine Weile los zu sein.
„Auf dem Fluss töten dich zwei Dinge“, erklärte der Fährtenleser theatralisch. „Der Kaiman oder der Baumstamm.“ Seine Augen wichen nicht eine Sekunde von dem urzeitlich anmutenden Tier, welches sich flussabwärts treiben ließ, dabei aber stets in Ufernähe blieb. „Der Baumstamm tötet dich langsam, der Kaiman tötet dich immer.“
„Der Baumstamm tötet dich langsam, der Kaiman tötet dich immer“, äffte Miller ihn nach. „Was bitteschön soll das denn schon wieder bedeuten?“
Ehe der Eingeborene antworten konnte, hob Johnny den Blick. „Das, lieber Frank, bedeutet, dass dir ein Baumstamm den Bootsrumpf aufreißt, wenn du Pech hast. Dann bist du im Wasser und wenn du im Wasser bist -“
„Kommt der große böse Kaiman und frisst dich auf!“ Rodriguez bleckte die Zähne zu einem Grinsen. Der Saft des Tabaks, den er ständig kaute, hatte sie braun verfärbt. Kaum zu glauben, dass der Südamerikaner normaler Weise in einem piekfeinen Büro saß und sein Geld zählte. Geld, dass ihre Expedition erst ermöglicht hatte. Dennoch verspürte Johnny das dringende Bedürfnis, diesen widerlichen Drecksack bei nächster Gelegenheit loszuwerden.
„Da, was ist das?“ Humpert stellte seinen Teller ab, griff nach seiner Machete und machte einen Schritt vorwärts auf den Fluss zu. „Da, Comealong, da hinten in den Büschen!“
Miller und Rodriguez standen ebenfalls auf. Johnny kniff die Augen zusammen. „Meinst du da hinter der Sandbank?“
„Genau!“
Fünf angespannte Gesichter beobachteten, wie etwas die Büsche immer mehr in Bewegung brachte.
„Ist doch egal, was da kommt“, murmelte Humpert. „Ist doch der Fluss zwischen, kann uns doch egal sein.“ Seine mürrischen Miene konnte die anderen nicht täuschen, jeder hatte das Zittern in seiner Stimme bemerkt.
Miller schluckte. „Genau. Und wenn`s Shir Khan persönlich wäre, der könnte uns garnichts!“
Rodriguez lachte. „Ein Tiger, du Vollidiot, was glaubst du, wo du hier bist?“
Auch Johnny und Humpert mussten grinsen. Nur Comealongs Miene bleib starr. „Da, es kommt!“
Und tatsächlich teilte sich das Gebüsch. Fell kam zum Vorschein, ein massiger Körper drängte sich aus dem grellen Grün auf den schlammigen Grund der Sandbank. Die Männer atmeten auf. „Es ist nur ein Wasserschwein!“
Das Capybara hob seinen massigen Kopf und schnüffelte. Dann trippelte es in erstaunlich zügigem Tempo, die kurze Nase zu Boden gedrückt, auf das Wasser zu. Das Tier hatte kurzes, eng anliegendes Fell und mochte um die 60 Kilo wiegen.
„Was meint ihr, Jungs?“ Rodriguez schnalzte mit der Zunge und griff zu seinem Gewehr. „Das wäre doch mal eine schöne Abwechslung!“
Comealong wirbelte herum. „Bist du wahnsinnig? Der Bootsmotor und der Sauger machen so schon genug Krach, das macht die Kaimane aggressiv! Wenn du jetzt noch schießt, dann-“
Ein quiekender Schrei ließ den Eingeborenen erneut herumwirbelt. Einen Schreckensmoment lang sah es aus, als wären dem Wasserschwein weitere Gliedmaßen gewachsen. Johnny blinzelte und das Bild löste sich auf. Rot färbte das Fell des Säugetiers, ein Schwanz peitschte auf das Wasser. Mit einer geradezu grausamen Langsamkeit zog der Kaiman seine Beute unter Wasser. Ein kurze, rotes Aufsprudeln. Dann nichts mehr.
„Verdammt“, keuchte Miller und fuhr sich durch die Haare. „Wo kam das Vieh denn her?“
„Comealong, du Bohnenfresser!“, entfuhr es Rodriguez. „Wofür bezahlen wir eigentlich diesen Scheißindianer?“
„Beruhigt euch. Leute!“ Johnny stand auf und schickte sich an, seinen Teller im Flusswasser abzuspülen. „Comealong macht seinen Job gut. Wir leben alle noch, oder? Er behält Martin im Käfig, den Sauger und das Boot im Blick und das macht er gut!“
„Da ist noch etwas.“
Trotz der ihm entgegenschlagenden Aggressivität blieb Comealongs Stimme ruhig. „Das Wetter bereitet mir Sorgen.“
Also doch. „Es ist die Stille, stimmt`s?“ Johnny drehte  sich um und musterte den dichten Wald, der hinter ihnen lag. „Keine Papageien, keine Affen, nichts.“
„Genau. Ich fürchte, ein Sturm zieht auf.“
Miller runzelte die Stirn. „Ein Sturm, OK. Und weiter? Um uns herum ist dieser verdammte Regenwald, also sind wir doch wohl geschützt. Oder hast du Angst, so ein bisschen Gewitter macht  uns Angst?“
„Es sind die Kaimane.“ Zu Johnnys Überraschung hatte sich Furcht in Rodriguez` Stimme geschlichen. „Auch sie werden unruhig, wenn das Wetter umschlägt. Wühlen den Flussgrund auf, so dass man nichts mehr sieht. Unser Mann in dem Käfig dürfte bald so gut wie blind sein. Viele Tiere flüchten aus dem Wald, wenn ein Unwetter kommt. Blitze schlagen ein und es zieht sie zum Fluss hin. Der Schlamm tarnt die Kaimane bis zum letzten Moment. Dann beginnt ihr Fressfest. Wir sollten zusehen, dass wir hier wegkommen.“
„Und Ausrüstung im Wert von Tausenden zurücklassen?“ Humpert Stimme war schrill. „Du hast sie ja wohl nicht mehr alle! Klar, du kannst es dir leisten, aber für uns steht hier alles auf dem Spiel! Ich habe eine Hypothek auf das Haus aufgenommen,bald bekommt Maria das Baby, hörst, du, ich brauche dieses verdammte Gold!“ Erhob drohend seine Machete.
Miller nickte. „Ich auch. Ich sage, wir bleiben. Und wenn einer abhauen will, dann soll er es tun – aber dann sieh selber zu, wie du zurück kommst. Das Boot bleibt hier!“
Rodriguez sprang auf, seine Finger fest um den Lauf seines Gewehres gekrault. „Ach ja?“
Einen Moment herrschte Stille. Johnny wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Comealong einen Schrei ausstieß. Abgelenkt durch den Streit hatte er den Baumstamm zu spät gemerkt, der ihn jetzt unter Wasser stieß. Zu Johnnys Erleichterung tauchte Comealong wenige Meter weiter wieder aus dem Wasser auf. Er blutet aus einer Kopfwunde und wirkte benommen.
„Mensch Comealong, hast du mir einen Schrecken eingejagt, Mann, du solltest-“
Weiter kam Johnny nicht. Eine riesiges, schlammbraunes Etwas. Aufpeitschendes Wasser. Ein Schrei, den Johnny nie wieder vergessen würde. Immer mehr Wasser spritzte, Gliedmaßen zuckten, dann plötzlich Stille. Und wieder rotes Wasser.
Noch bevor Johnny einen klaren Gedanken fassen konnte, nahm er in den Augenwinkel Bewegungen wahr. Als wäre der Angriff auf den Fährtenleser das vereinbarte Signal gewesen, kamen sie aus allen Richtungen. Flussgebüsch teilte sich und sie krochen hervor, zu hunderten, wie es Johnny vorkam. Die Augen der Kaimane schienen heimtückisch zu glitzern, während sie zu ihren Artgenossen ins Wasser glitten und abtauchten. Und noch immer war es bis auf das Brummen der Geräte vollkommen ruhig.
„Wir müssen aufs Boot!“, schrie Humpert und rannte als erstes los. Rodriguez legte sein Gewehr an.
Im letzten Moment riss es ihm Miller aus der Hand. „Bist du irre, Mann? Das macht sie doch erst recht rasend!“
Sie rannten zum Boot.
In der Ferne rollte Donner. Wind kam auf und fegte immer dunkler werdende Wolken über die Köpfe der vier Männer hinweg. Dann setzte der Regen ein.
„Gleich geht der Sturm los“, schrie Rodriguez. Seine Augen waren weit aufgerissen. „Wir müssen den Hauptstrom erreichen, da kommen diese Teufelsviecher nicht hin, da sind wir sicher!“
Johnny übernahm das Steuer. Jetzt kam ihm Comealongs Warnung nicht mehr so lächerlich vor. Wenn erst einmal der Regen einsetzte, würde er kaum noch etwas sehen können. Ein Baumstamm, der ein Loch in das Boot schlug oder den 150 PS-starken Dieselmotor beschädigte, könnte tatsächlich ihr Todesurteil bedeuten.
Er schaute auf den Fluss, dessen Strömung deutlich zugenommen hatte. Von seinen tödlichen Bewohnern war nichts mehr zu sehen. Aber kein Wunder: die Kaimane hatten zuvor mit ihren Klauen und Schwänzen so viel Schlamm aufgewühlt, dass sie jetzt perfekt getarnt waren.
Als könnten diese Biester tatsächlich strategisch denken, fuhr es Johnny durch den Kopf und er schauderte.
Dann riss er sich zusammen.
„Macht die Leinen los, Männer, und dann nichts wie weg hier!“
„Was ist mir der Ausrüstung?“
"Scheiß auf die Ausrüstung, oder willst du nochmal da rausgehen?“
Miller schaute zu dem so harmlos aussehenden Streifen Land, hinter dem sich das dichte Buschwerk des Regenwaldes verbarg. Die Holzspieße, die sie zur Sicherung des Lagers aufgestellt hatten, waren längst vom Wind umgeknickt worden und lagen nutzlos herum. „Nein!“
„Dann los!“
Das Donnergrollen kam näher und der Wind wurde immer heftiger. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis sich die Wut des Gewitteers über ihnen entlud. Jeder sicherte sich mit einem Seil, damit sie der Wind oder ein Schlag gegen das Boot nicht ins Wasser schleudern konnte. Johnny warf den Motor an.
„Moment“, Rodriguez riss Johnny an der Schulter zu sich herum. „Was ist mit Martin und dem Sauger?“
Johnny schüttelte den Kopf. „Zieh den Schlauch und die Seile raus, dann können wir wenigstens die Waschanlage retten.“
„Und was ist mit Martin?“
Johnnys Blick ging stur an Rodriguez vorbei, als er antwortete: „Habe ich das nicht schon gesagt? Martin ist später Abendessen.“

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femme-fatale233
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Beitrag02.10.2017 09:42

von femme-fatale233
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Beeindruckend, wie man in kurzer Zeit so viel schreiben kann... das ist wahrscheinlich der mit Abstand längste Text hier im Wettbewerb.

Ich mochte die Idee, dass der Mensch das Abendessen für die Tiere ist, das er selbst durch sein fahrlässiges Verhalten "zubereitet". Dennoch fand ich das ungefähr ab der Hälfte des Textes sehr erwartbar, eben weil deine Geschichte so lang ist, und danach zieht es sich sehr bis zur finalen Pointe. Auch nehme ich die Beschreibung der Hitze am Anfang als sehr schwerfällig wahr, später erzählst du straffer und besser. Was ich mir gewünscht hätte: Mehr über die Personen zu erfahren, vielleicht indirekt erzählt über ihre Gruppendynamik. Ich würde gerne wissen: Der, der unten im Käfig stirbt, mögen den alle? Ist er dort unten, weil er in der Hackordnung der niedrigste ist? etc. Das könnte die Dramatik deines Textes enorm erhöhen und würde vielleicht auch den Lesern, die die Pointe früh durchschaut haben, noch einmal Stoff zum Nachdenken bringen, vor allem in Bezug auf die Entscheidung ihn nicht zu retten...
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MoL
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Das bronzene Stundenglas


Beitrag02.10.2017 15:36

von MoL
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Ja, lieber Text, was soll ich sagen?
Ich mag Dich, AAAAABER: Mit einer Stunde mehr hätte ich sicherlich ... aber das nützt jetzt auch nichts mehr.
Ich hoffe, die anderen Kinder sind halbwegs lieb zu Dir, kleiner Text! Immerhin bist Du der Längste! Wink


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V.K.B.
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Beitrag02.10.2017 18:18

von V.K.B.
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Hallo Inko,
Zwölftausend Zeichen, alter Schwede! Keine großen Unstimmigkeiten, verhältnismäßig wenig Fehler. Verrätst du mir, wo du die Zeitmaschine her hast? Ich will auch so eine!

Wenn ich jetzt den Autor raten sollte, würde mir ob der Textmenge eigentlich nur MoL einfallen, denn mir ist sonst niemand hier bekannt, der in dieser knappen Zeit einen solchen Textberg zustande bringt, der sich dann auch noch gut liest (aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren).

Auch wenn die Geschichte was von "Monsterfilm" hat (die ich eigentlich stumpfsinnig finde), gefällt sie mir sehr gut. Setting und Charaktere sind gut vorstellbar, das Setting ist ungewöhnlich und hebt sich von anderen Geschichten hier ab, dennoch sind alle Vorgaben eingefangen und selbst das Conrad Zitat kommt von der Stimmung her noch durch. Chapeau!

Definitiv unter meinen Favoriten.

Einziger Wermutstropfen: Das isst/ist Wortspiel der Pointe finde ich irgendwie ein bisschen platt und aufgesetzt, oder vielleicht eher deplatziert. Jedenfalls hat es mich am Ende ein bisschen rausgeworfen, obwohl ich das böse Ende irgendwie doch mochte.

Edit: Wirklich witzig: In meinem Kopfkino lief beim ersten Lesen ein ganz anderer (Monster)film als beabsichtigt. Natürlich steht da KAIMANE, doch ich hatte irgendwie die ganze Zeit Komodowarane im Kopf, lol. Wahrscheinlich wegen der Legende mit den Drachen, und weil das die einzigen wirklich existenten Drachen sind (zumindest heißen sie im Englischen so). Hab mich natürlich schon gefragt, was die im Amazonas zu suchen haben, aber dann gedacht, okay, Monsterfilm, ist doch egal, Hauptsache das rockt. Wenn ich jetzt drüber nachdenke: Der Kopfkinofilm gefiel mir mit Komodowaranen sogar besser, ungeachtet jegliches Realitätsbezugs.

Wertung am Ende: Meine Nummer 3 mit 8 Punkten. Warum du trotz dieser langen und toll geschriebenen Geschichte "nur" auf Platz 3 bei mir landest hat den Grund, dass sie inhaltsmäßig nicht über den Hollywood-Monsterfilm (wenn auch einen sehr guten) hinauskommt, wobei meine anderen beiden Favoriten doch etwas mehr in Richtung ernsthafte Literatur gingen.


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Terhoven
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Beiträge: 401



Beitrag02.10.2017 19:34
Re: Am Fluß
von Terhoven
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Wow!
Ich kann kaum glauben, dass das wirklich in nur zwei Stunden entstanden ist. Hab es mit Begeisterung gelesen.

Das mit dem Baumstamm habe ich nicht ganz verstanden.
Wurde Comealong von einem umkippenden Baumstamm getroffen oder war er im Wasser und ein schwimmender Baumstamm hat ihn erwischt? -- Ah, Lesen bildet, da steht es ja, dass Baumstämme im Wasser treiben.

Sehr schön fand ich das eng anliegende Fell des Wasserschweins.
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Schlomo
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Wohnort: Waldperlach


Beitrag02.10.2017 19:50

von Schlomo
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Den olfaktorischen Teil der Geschichte kenn ich aus eigener Erfahrung. Megacool!

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#no13
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hobbes
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Beiträge: 4292

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Beitrag02.10.2017 20:06

von hobbes
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Tja. Das ist leider höchst widerwärtig. Mehr will ich dazu gar nicht sagen und noch einmal lesen will ich es auch nicht.


Punkte-Edit:
Hallo fünfter Gewinner-Text smile
Ja nun. Das ist jetzt fürwahr eine Überraschung. Du bist hauptsächlich deshalb hier, weil mir die anderen Texte ein wenig auf die Nerven gingen und dass du auf die Tränendrüse drückst, kann man dir nun wirklich nicht vorwerfen. Vermutlich kann man dir sowieso nicht allzuviel vorwerfen, wenn man Texte deiner Art gern liest.
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traumLos
Eselsohr


Beiträge: 380

Pokapro 2017


Beitrag02.10.2017 22:22

von traumLos
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Einer der Texte, die nicht nur das Thema "Vor dem Sturm" umsetzen, sondern auch Motive von Joseph Conrad einfließen lassen.

Das Scheitern des Menschen an sich selbst und an seiner Umgebung.

Der Sturm bläst einen Punkt in den Dschungel.


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Meine Beiträge geben nur meine Meinung wieder. Jede Einbeziehung realer oder fiktiver Personen wäre nur ein Angebot. Zwinkersmiley
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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag04.10.2017 20:43

von Constantine
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Bonjour

Es ist kein gutes Zeichen, wenn ich beim Lesen mehrfach abbreche, weil das Lesevergnügen rapide abnimmt. Ich habe mich durchgebissen, in der Hoffnung, da kommt noch was. Leider kein Hoffnungsschimmer.
Eine Art Apocalypse Now-Referenz, nur in langatmiger Langeweile und formelhafter Konstruktion. Das Conrad-Zitat sehe ich leider als viel zu schwach umgesetzt in der Geschichte und der vorabendliche Sturm ist mir in deiner Geschichte leider nicht vorabendlich genug, sondern deutlich spürbar am Ende.
Es tut mir leid, im Vergleich zu anderen teilnehmenden Texten, hat mich deine Geschichte wenig überzeugt und bekommt von mir: zéro points.

Merci beaucoup
Constantine
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Michel
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Beitrag05.10.2017 11:57

von Michel
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Essen und sein. Wortspiel als Klammer der Goldsuchergeschichte.
Der Text nimmt mich mit auf den (südamerikanischen?) Fluss und in die Gesellschaft einer Reihe von Männern, die ich im Verlauf nicht auseinanderhalten kann. Rodriguez vielleicht noch, die übrigen nicht. Die Charaktere lesen sich holzschnittartig, wie aus dem Landser-Heft ausgeschnitten und mit etwas Chili bestreut. Konflikte entfalten sich routiniert, reißen mich aber nicht mit. Das kann auch die eigentlich gelungene Pointe mit dem Wortspiel nicht mehr herausreißen. Und: Der Sturm kommt (mir) zu früh. Sorry, nicht meins.
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Eliane
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Beiträge: 824



Beitrag06.10.2017 11:41

von Eliane
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Armer Martin.

Die ist gruselig. Also, nicht gruselig schlecht wink sondern gruselig gut. Schön umgesetzt und geschrieben, liest sich prima.
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Uwe Helmut Grave
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Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag06.10.2017 13:55

von Uwe Helmut Grave
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Etwas lang für meinen Geschmack, aber immerhin eine anerkennenswerte Fleißarbeit, angesichts von nur zwei Stunden Zeit. Der brutale Schlusssatz am Schluss (wo sonst?) in Verbindung mit der vorangegangenen Bemerkung haut so richtig schön rein, ein gezielter Schlag in die Magengrube des Lesers.

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U.H.G. - Freude am Lesen
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Heidi
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Der goldene Durchblick


Beitrag06.10.2017 21:09

von Heidi
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Ich hab mir Mühe gegeben die Geschichte zu Ende zu lesen, aber sie zieht mich nicht rein. Ist nicht schlecht geschrieben, interessantes Setting, aber inhaltlich überzeugt mich der Text nicht. Es liegt wohl auch am Stil, der recht füllig ist in seiner Beschaffenheit. Ich komme kaum zum Durchatmen. Schon im ersten Drittel fühle ich mich erdrückt.
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gold
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Beitrag07.10.2017 17:36

von gold
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Hallo Inco,

Thema: Gut getroffen. Aber leider liegt mir das Genre nicht.
Inhalt: Sehr spannend. Nur habe ich die Stelle mit dem Baumstamm nicht verstanden, wie konnte der Prota von ihm getroffen werden? Wie hat man sich das vorzustellen?
Das Verhalten der Kaimane, sowie die Charaktere der Männer ist sehr gut beschrieben.
Sprache: klar, für eine Abenteuergeschichte passend.
Ein paar kleine Auslassungsfehler, aber die zählen nicht bei der Fülle an Stoff und der kurzen Zeit:
Federn: sieben

LG gold


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shatgloom
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Beitrag07.10.2017 18:43

von shatgloom
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Wow, was für ein langer Text für die kurze Zeit. OK, ich persönlich brauche eindreiviertel Stunden der Zeit, um überhaupt zu wissen, was ich schreiben soll, bin also kein Maßstab.
Es gefällt mir, dass hier mal keine Familie am Tisch sitzt, sondern eine richtige Abenteuergeschichte entstanden ist. Spannend geschrieben, hat mir gefallen und ich mag Krokodile.
Punkte von mir.
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Lapidar
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Beitrag08.10.2017 21:20

von Lapidar
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hmm..sehr brutal, aber gut umgesetzt

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TZH85
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Beitrag11.10.2017 12:19

von TZH85
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Der wohl exotischste Beitrag - und ein ziemlich langer für die Kürze der Zeit. Der Länge sind wohl auch einige Rechtschreib- und Kommafehler geschuldet. Mich hat es beim Lesen schon an der ein oder anderen Stelle gestört, aber in Anbetracht der kurzen Bearbeitungszeit finde ich es nicht so dramatisch.
Die Szene hat Spannung und ist lebendig. Das Wortspiel ganz zum Schluss - Martin ist Abendessen - scheint mir nicht ganz in die Szene zu passen. Was für ein Psychopath würde so einen Witz reißen, wenn er jemanden zum Sterben zurücklässt?
Vielleicht hatte ich eine wichtige Information überlesen, aber das "Sie rannten zum Boot" gegen Ende hat mich völlig raus geworfen. Ich dachte vorher, sie wären schon die ganze Zeit über im Boot und würden von dort aus den Fluss absuchen.
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Tjana
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Wohnort: Inne Peerle


Beitrag11.10.2017 14:23

von Tjana
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Eine Abenteuergeschichte. Spannend geschrieben. Makaberes Ende.
Die Vorgaben, von einem Abendessen zu erzählen und unmittelbar mit dem Essen zu beginnen, erscheinen mir allenfalls im übertragenen Sinn erfüllt.
Dennoch gerne gelesen.


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holg
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Wohnort: knapp rechts von links
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Beitrag11.10.2017 18:10

von holg
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Hallo Inko.
Entschuldige, wenn ich mich kurz fasse und eventuell nicht mehr zum Bewerten komme. Bin gerade eher mit existentiellen Dingen beschäftigt und einer immer wieder Streikenden iPad-Tastatur.

Ums kurz zu machen: Ich glaube nicht, dass der Text den Regeln entsprechend zustande gekommen ist.
Falls ich dir unrecht tue, bitte ich um Entschldigung.


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Why so testerical?
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rieka
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Beiträge: 816



Beitrag11.10.2017 20:13

von rieka
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Hallo Inko.
Du zeigst eine ausgesprochen lebendige Fantasie, lebendige Dialoge, anregendes Ambiente, mit der Logik hapert es etwas. Ein paar Fehlerchen, ein paar Doppelungen. Aber hallo, ich find es beachtlich und beneidenswert, in zwei Stunden solch einen stimmigen und auch recht umfangreichen  Text heraushauen zu können.
Jedoch.
Für mich etwas zu langatmig, habe nach gut der Hälfte erst mal abgebrochen und später erst wieder weitergelesen,  was aber sicher an meinen Leseinteressen liegt, die sich wenig mit solchen Themen beschäftigen. Zu viel Äktschen, zu wenig Emotion. Das Tiefgründige fehlt mir. Geht mir auch mit anderen Büchern so. Z.B. mit Dan Brown. Spätestens nach dem zweiten Buch wird’s langweilig, weil zwar unterschiedliche Szenerien auftauchen aber das gleiche Geschehen. Man weiß schon sehr schnell, wo es lang geht.
Nichtsdestotrotz habe ich Hochachtung vor deiner Fähigkeit, in solch kurzer Zeit eine solch textlich umfangreiche Szenerie aufzubauen. Daher Punkte.
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MoL
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Beitrag14.10.2017 08:26

von MoL
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femme-fatale233 hat Folgendes geschrieben:

Ich mochte die Idee, dass der Mensch das Abendessen für die Tiere ist, das er selbst durch sein fahrlässiges Verhalten "zubereitet". Dennoch fand ich das ungefähr ab der Hälfte des Textes sehr erwartbar,...


Liebe femme-fatale233!

Vielen Dank für Lob und Punkte! Smile
Tatsächlich hatte ich erst die Idee gehabt, dass sich - was erst am Ende klar wird - die Krokodile ihr (menschliches) Abendessen anrichten. Nur leider hieß es - was ich erst überlesen hatte - in den Vorgaben ja: "(2) Die Geschichte muss von einem Abendessen (einer oder mehrerer Personen) am Vorabend eines Sturmes erzählen."
Da ich schlecht nachfragen konnte, ob man auch Tiere als Personen nehmen kann - das hätte ja alles verraten - und ich unsicher war, ob ich ansonsten nicht disqualifiziert worden wäre, habe ich dann nochmal umgestellt.


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MoL
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Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
Das bronzene Stundenglas


Beitrag14.10.2017 08:28

von MoL
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,
Wenn ich jetzt den Autor raten sollte, würde mir ob der Textmenge eigentlich nur MoL einfallen, denn mir ist sonst niemand hier bekannt, der in dieser knappen Zeit einen solchen Textberg zustande bringt, der sich dann auch noch gut liest.
(...)
Einziger Wermutstropfen: Das isst/ist Wortspiel der Pointe finde ich irgendwie ein bisschen platt und aufgesetzt, oder vielleicht eher deplatziert. Jedenfalls hat es mich am Ende ein bisschen rausgeworfen, obwohl ich das böse Ende irgendwie doch mochte.


Hey Veith!

Richtig geraten, Smile
Vielen Dank für Deinen hochamüsanten Kommentar! Ich erinnere mich tatsächlich, dass ich auch erst relativ spät im Leben erfahren habe, dass es sich bei "Kaimanen" um Krokodile handelt, also don`t worry, lol2

Ja, das Ende ... Hätte sicherlich anders aussehen kommen, aber ehrlich gesagt musste ich einfach zum Ende kommen, das war sowas von saumäßig knapp, das glaubst Du nicht. Ich mag es aber trotzdem. Smile
Danke für Deine Punkte! Smile


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gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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