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Lesung in Stuttgart aus dem Alex-Martin-Thriller "Weißes Gold" 13.09.17

 
 
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Pütchen
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Beitrag19.08.2017 13:42
Lesung in Stuttgart aus dem Alex-Martin-Thriller "Weißes Gold" 13.09.17
von Pütchen

Ereignis: 13.09.2017 19:00
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ihr Lieben,

ich lese auch in Stuttgart aus Band 2 der Alex-Martin-Thriller-Reihe "Weißes Gold - Im Sog der Gier".

Ort: Stadtteilbibliothek Stuttgart-Neugereut
Datum: 13. September 2017
Uhrzeit: Ab 19 Uhr


Vielleicht habt ihr ja Zeit und Lust vorbeizukommen?
Ich freue mich sehr auf euch! smile extra


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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Pütchen
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Beitrag31.08.2017 17:17

von Pütchen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Auch die Ausschreibung der Bibliothek ist inzwischen da:




Die Weltumseglerin und Stuttgarter Autorin Ute Bareiss stellt ihren packenden Thriller "Weißes Gold: Im Sog der Gier" vor. Auch der zweite Band der Alex-Martin-Thriller-Reihe verspricht fesselnde Spannung und ein brisantes Thema am Zahn der Zeit. Dieses Mal sieht sich der charismatische Meeresbiologe Alex Martin Elfenbeinschmugglern gegenüber, die vor nichts zurückschrecken, um ihre Gier zu befriedigen.
Spannung ist an diesem Abend garantiert.


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nothingisreal
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Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag14.09.2017 15:17

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Da ich gestern bei der Lesung dabei sein durfte, möchte ich euch darüber berichten.
Nach einer netten Begrüßung durch die Leiterin ging das Wort gleich an Pütchen, die sich an die dreißig bis vierzig Zuhörer mit der obligatorischen Frage wandte, ob sie denn sie alle hören. Vereinzelte, fast schüchterne Ja-Rufe lösten ein Lachen aus, Pütchen schenkte allen ein einnehmendes Lächeln und die leichte Anspannung löste sich gänzlich.
In den ersten Minuten wählte Pütchen einen falschen Abstand zum Mikrofon, was zu einem mechanischen Blubbern führte. Das störte allerdings nicht lange. Der Prolog zog einen sofort in die Handlung. Ein paar Frauen ekelten sich über das beschriebene Essen. Es ist wirklich eklig, wer es gelesen hat, weiß das auch notwendig ist.
Danach las Pütchen ein Kapitel aus Axels Sicht. Die thailändischen Namen sorgten – zumindest bei mir - für Verwirrung, wer wer sei. Wenn man es selber liest, dürfte es aber kein Problem darstellen. Besonders stach das Kapitel nicht hervor, vielleicht wäre ein anderes besser gewesen, aber für die Vorstellung von Axel und seinen Freund eignete es sich ganz gut.
Das nächste Kapitel liebte das Publikum. Meine Gedanken schweiften keine Sekunde ab, was allgemein äußerst selten ist, und als ich wenige Minuten später mich im Spiegel sah, bemerkte ich, dass die Haut rund um mein Schlüsselbein gerötet war. Ich habe mich vor Nervosität aufgekratzt – auch das passiert mir selten.
Als Pütchen das Buch am Ende dieses großartigen Kapitels zuklappte, riefen ein paar Frauen: „Wie geht es mit *Spoiler* weiter?“  
„Wie es mit *Spoiler* weitergeht“, sagte Pütchen und setzte ein fast schon schadenfrohes Grinsen auf, „erfahrt ihr hier.“ Sie hob das Buch und löste damit Gelächter aus.
In der Pause kauften die Zuhörer, sofern nicht schon getan, den ersten oder zweiten Teil der Reihe. Pütchen signierte jedes einzelne Exemplar und nahm sich für jeden Käufer ein bisschen Zeit. Ich besorgte mir selbstverständlich ebenfalls eines. Ich weiß nicht warum, aber signierte Bücher sind schon was Tolles, auch wenn es absolut albern ist, schließlich schreibe ich ja selbst. Vielleicht kam ich mir auch deswegen ein bisschen fehl am Platz. Mein Kopf sagte mir: „Fang kein langes Gespräch an, Pütchen muss sich um ihre Gäste kümmern, du bist nicht wirklich ein Gast.“
Dann erhaschte ich ein paar Gespräche der anderen Zuhörer, die begeistert über Pütchens Bücher sprachen.
Nach der Pause ging es weiter. Leider bekamen wir kein weiteres so großartiges Kapitel zu hören, wie das vor der Pause, aber dafür interessante Hintergrundinformationen. Zum Beispiel über die schreckliche Praxis, das Fleisch der Elefanten vor bzw. nach der Entnahme der Stoßzähne zu vergiften, damit die Geier, die normalerweise über dem Kadaver kreisen die Position des Kadavers nicht verraten. Neben den Geiern sterben zahlreiche andere Tiere, die das Fleisch fressen.
Zum Schluss durften wir viel lachen. Denn Axel und sein guter Freund ermitteln Undercover. Was daran so lustig ist? Nun Axel spielt einen Franzosen und sein Freund seinen einheimischen Liebhaber. Pütchen verstellte dabei ihre Stimme und ahmte den französischen Akzent nach, manchmal führte sie sogar Bewegungen durch, die die Protagonisten gerade machten. Das war großartig. Da die homosexuelle Einlage jedoch nur so vor Klischees strotzte, was selbstverständlich so geplant und sehr witzig war, war ich ziemlich glücklich über den negativen Ausgang der Undercover-Mission. Das Publikum schnappte dagegen am Ende des Kapitels nach Luft. In einem waren sich alle einig: "Wie geht es weiter?"
Danach kam die Fragerunde. Am Anfang bestand sie aus Fragen zu Hintergrundinformationen: „Wie viel wiegt so ein Stoßzahn?“ „Was macht man denn eigentlich mit Elfenbein?“ „Wer kauft sich sowas bitte?“ Zum Schluss kamen die obligatorischen Fragen: „Wie kommt man auf so eine Idee?“ „Wie lange dauert es, so ein Buch zu schreiben?“ Und das beste: „Wie erfolgreich bist du mit deinen Bücher?“
Die Bibliotheksleiterin versprach uns zu fünfzig Prozent, dass Pütchen nächstes Jahr mit dem nächsten Axel-Martin-Roman wiederkommen wird. Bis dahin wünsche ich Pütchen viel Spaß beim Schreiben und selbstverständlich noch mehr Erfolg, damit die letzte Frage gar nicht erst gestellt werden muss.
Ich danke für den schönen Abend.


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Pütchen
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Beitrag18.09.2017 21:40

von Pütchen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Nothi Wohow

Vielen lieben Dank für die den tollen und ausführlichen Bericht! Ich freue mich sehr darüber! smile extra
Es war so schön, dass du da warst und wir uns endlich mal wieder gesehen haben love
Für mich war es auch eine tolle Lesung mit einem tollen Publikum, das viele spannende Fragen stellte! smile extra


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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag18.09.2017 22:05

von Constantine
Antworten mit Zitat

nothingisreal hat Folgendes geschrieben:
Da ich gestern bei der Lesung dabei sein durfte, möchte ich euch darüber berichten.
Nach einer netten Begrüßung durch die Leiterin ging das Wort gleich an Pütchen, die sich an die dreißig bis vierzig Zuhörer mit der obligatorischen Frage wandte, ob sie denn sie alle hören. Vereinzelte, fast schüchterne Ja-Rufe lösten ein Lachen aus, Pütchen schenkte allen ein einnehmendes Lächeln und die leichte Anspannung löste sich gänzlich.
In den ersten Minuten wählte Pütchen einen falschen Abstand zum Mikrofon, was zu einem mechanischen Blubbern führte. Das störte allerdings nicht lange. Der Prolog zog einen sofort in die Handlung. Ein paar Frauen ekelten sich über das beschriebene Essen. Es ist wirklich eklig, wer es gelesen hat, weiß das auch notwendig ist.
Danach las Pütchen ein Kapitel aus Axels Sicht. Die thailändischen Namen sorgten – zumindest bei mir - für Verwirrung, wer wer sei. Wenn man es selber liest, dürfte es aber kein Problem darstellen. Besonders stach das Kapitel nicht hervor, vielleicht wäre ein anderes besser gewesen, aber für die Vorstellung von Axel und seinen Freund eignete es sich ganz gut.
Das nächste Kapitel liebte das Publikum. Meine Gedanken schweiften keine Sekunde ab, was allgemein äußerst selten ist, und als ich wenige Minuten später mich im Spiegel sah, bemerkte ich, dass die Haut rund um mein Schlüsselbein gerötet war. Ich habe mich vor Nervosität aufgekratzt – auch das passiert mir selten.
Als Pütchen das Buch am Ende dieses großartigen Kapitels zuklappte, riefen ein paar Frauen: „Wie geht es mit *Spoiler* weiter?“  
„Wie es mit *Spoiler* weitergeht“, sagte Pütchen und setzte ein fast schon schadenfrohes Grinsen auf, „erfahrt ihr hier.“ Sie hob das Buch und löste damit Gelächter aus.
In der Pause kauften die Zuhörer, sofern nicht schon getan, den ersten oder zweiten Teil der Reihe. Pütchen signierte jedes einzelne Exemplar und nahm sich für jeden Käufer ein bisschen Zeit. Ich besorgte mir selbstverständlich ebenfalls eines. Ich weiß nicht warum, aber signierte Bücher sind schon was Tolles, auch wenn es absolut albern ist, schließlich schreibe ich ja selbst. Vielleicht kam ich mir auch deswegen ein bisschen fehl am Platz. Mein Kopf sagte mir: „Fang kein langes Gespräch an, Pütchen muss sich um ihre Gäste kümmern, du bist nicht wirklich ein Gast.“
Dann erhaschte ich ein paar Gespräche der anderen Zuhörer, die begeistert über Pütchens Bücher sprachen.
Nach der Pause ging es weiter. Leider bekamen wir kein weiteres so großartiges Kapitel zu hören, wie das vor der Pause, aber dafür interessante Hintergrundinformationen. Zum Beispiel über die schreckliche Praxis, das Fleisch der Elefanten vor bzw. nach der Entnahme der Stoßzähne zu vergiften, damit die Geier, die normalerweise über dem Kadaver kreisen die Position des Kadavers nicht verraten. Neben den Geiern sterben zahlreiche andere Tiere, die das Fleisch fressen.
Zum Schluss durften wir viel lachen. Denn Axel und sein guter Freund ermitteln Undercover. Was daran so lustig ist? Nun Axel spielt einen Franzosen und sein Freund seinen einheimischen Liebhaber. Pütchen verstellte dabei ihre Stimme und ahmte den französischen Akzent nach, manchmal führte sie sogar Bewegungen durch, die die Protagonisten gerade machten. Das war großartig. Da die homosexuelle Einlage jedoch nur so vor Klischees strotzte, was selbstverständlich so geplant und sehr witzig war, war ich ziemlich glücklich über den negativen Ausgang der Undercover-Mission. Das Publikum schnappte dagegen am Ende des Kapitels nach Luft. In einem waren sich alle einig: "Wie geht es weiter?"
Danach kam die Fragerunde. Am Anfang bestand sie aus Fragen zu Hintergrundinformationen: „Wie viel wiegt so ein Stoßzahn?“ „Was macht man denn eigentlich mit Elfenbein?“ „Wer kauft sich sowas bitte?“ Zum Schluss kamen die obligatorischen Fragen: „Wie kommt man auf so eine Idee?“ „Wie lange dauert es, so ein Buch zu schreiben?“ Und das beste: „Wie erfolgreich bist du mit deinen Bücher?“
Die Bibliotheksleiterin versprach uns zu fünfzig Prozent, dass Pütchen nächstes Jahr mit dem nächsten Axel-Martin-Roman wiederkommen wird. Bis dahin wünsche ich Pütchen viel Spaß beim Schreiben und selbstverständlich noch mehr Erfolg, damit die letzte Frage gar nicht erst gestellt werden muss.
Ich danke für den schönen Abend.

Klasse.

Liebe NIR,
danke für den schönen und lebendig geschriebenen Bericht. Als wäre man ein wenig mit dabei. Prima. Daumen hoch

Ich freue mich, liebe Pütchen, dass die Lesung ein voller Erfolg gewesen ist. Daumen hoch²
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