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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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23.10.2016 12:51 FAZ - Über die Schwierigkeit, als Autor zu überleben von BiancaW.
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Interessanter Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ueber-die-schwierigkeit-als-autor-zu-ueberleben-14491982.html
Lasst euch bitte nicht vom Titel abschrecken
_________________ Lia Harding:
Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
Romina Gold:
Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
Riskante Entscheidung (Count on Me 3)
East End Phoenix - Der Traum vom Rockstar
Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
Louisiana Kisses (Romance Edition)
Das Haus der Sehnsucht
Kurzromanserie: Island Hearts |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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24.10.2016 00:16
von Tjana
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Interessant sicherlich, danke Bianca auch wenn er für die meisten von uns nichts Neues berichtet.
Der letzte Satz, das Zitat von Kirchhoff, fasst es herrlich zusammen:
„Schreiben ist kein Beruf, bei dem man den Anspruch haben kann, Geld zu verdienen. Schreiben ist eine Leidenschaft.“
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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24.10.2016 07:09
von BiancaW.
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Ich fand diesen Abschnitt ganz interessant:
Zitat:
"Für einen angehenden Autor mit seinem Debütroman erfolgreich zu sein ist in Deutschland ohnehin nicht leicht. Nur 30 Prozent der Bestseller kommen aus der Feder von deutschen Autoren, hat Hektor Haarkötter, Professor an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln, für eine Studie ausgerechnet. „Bei diesem Phänomen handelt es um eine Besonderheit des deutschen Buchmarktes“, sagt er. Andere Länder, Skandinavien oder Frankreich etwa, kämen auf einen nationalen Anteil von 60 bis 80 Prozent, in den Vereinigten Staaten seien es fast gar 100 Prozent. „Für deutsche Schriftsteller ergibt sich eine paradoxe Situation: Sie können fast nur zu Hause Bestseller generieren und dort nur einen geringen Marktanteil ergattern."
_________________ Lia Harding:
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hwg Schreiberling
Alter: 80 Beiträge: 498 Wohnort: A 8786 Rottenmann
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28.10.2016 17:56
von hwg
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Warum immer bloß auf Bestseller achten? Longseller schreiben - dann klingelt's länger in der Kassa !
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wabe Leseratte
W
Beiträge: 149
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W 28.10.2016 20:15
von wabe
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Stimmt genau
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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28.10.2016 20:43
von Willebroer
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Muß man sich entscheiden? Oder kann man auch beides nehmen?
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Abifiz Eselsohr
Beiträge: 236 Wohnort: Deutschland, in Nähe von Marburg seit 2007
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14.01.2017 22:05
von Abifiz
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Weiter zum Thema von der NZZ "Kann man vom Schreiben leben?".
Fand ich ganz gut, weil auch auf zeitgenössische Transformationen der "Szene" eingehend.
Interessant auch -- wie fast immer bei der NZZ -- die Hyperlinks und einige unter den zwölf Kommentaren, darunter demjenigen von Astrid Ann Jabusch.
(http://annjabusch.de/)
Hier also der Link zum Artikel: http://www.nzz.ch/feuilleton/prekaere-kuenstlereinkommen-kann-man-vom-schreiben-leben-ld.137696#kommentare
Herzlich
Abifiz
_________________ Meine sehr kluge Signatur befindet sich noch in der Herstellungsphase. Falls keine gravierenden Inkompatibilitätsprobleme auftauchen werden, rechne ich mit ihrer Lieferung für das 1. Quartal 2034. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. |
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Holdenfried Gänsefüßchen
Alter: 45 Beiträge: 25 Wohnort: Bayern
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25.01.2017 12:40
von Holdenfried
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Danke für den neuen NZZ Artikel....tatsächlich kenne ich ein paar Buchautoren und Schriftsteller, die allesamt noch einen Zweit oder Drittjob haben und auch mal kellnern gehen....
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Olympus Mons Gänsefüßchen
O
Beiträge: 35
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O 27.01.2017 17:52
von Olympus Mons
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BiancaW. hat Folgendes geschrieben: | Ich fand diesen Abschnitt ganz interessant:
Zitat:
"Für einen angehenden Autor mit seinem Debütroman erfolgreich zu sein ist in Deutschland ohnehin nicht leicht. Nur 30 Prozent der Bestseller kommen aus der Feder von deutschen Autoren, hat Hektor Haarkötter, Professor an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln, für eine Studie ausgerechnet. „Bei diesem Phänomen handelt es um eine Besonderheit des deutschen Buchmarktes“, sagt er. Andere Länder, Skandinavien oder Frankreich etwa, kämen auf einen nationalen Anteil von 60 bis 80 Prozent, in den Vereinigten Staaten seien es fast gar 100 Prozent. „Für deutsche Schriftsteller ergibt sich eine paradoxe Situation: Sie können fast nur zu Hause Bestseller generieren und dort nur einen geringen Marktanteil ergattern." |
Moin,
Das bedeutet für mich, dass es für die Großverlage weitaus rentabler ist, Lizenzen von ausländischen Bestsellern zu erwerben, die ihre Markttauglichkeit bereits auf anderen Schauplätzen unter Beweis gestellt haben. Übersetzung und Lektorat gehen dann Hand in Hand, verursachen daher keine überbordenden Mehrkosten und vor allem lässt sich ein solches Vorgehen zeitlich auf den Punkt genau planen. Risiko? Nahe Null, zumal ein Autor mit englischem Namen doch in gewissem Sinne eh seine Vorschußlorbeeren hat: das klingt immer so schön nach großer, weiter Welt und nach unbegrenzten Möglichkeiten. Und wenn dann noch ein Blockbuster dazukommt...
Was ich indes im Artikel vermisst habe, ist die Antwort auf die ungestellte Frage, über welchen Zeitraum die Bücher von Frau George verkauft wurden. 1,5 Millionen sind schließlich ein Wort.
MfG
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Abifiz Eselsohr
Beiträge: 236 Wohnort: Deutschland, in Nähe von Marburg seit 2007
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27.01.2017 19:18
von Abifiz
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@Olympus
Elizabeth George hat 1988 -- glaub' ich -- ihr erstes Buch veröffentlicht.
Hier ein Interview mit George: https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article148697379/Warum-bringen-Sie-Leute-um-Elizabeth-George.html
_________________ Meine sehr kluge Signatur befindet sich noch in der Herstellungsphase. Falls keine gravierenden Inkompatibilitätsprobleme auftauchen werden, rechne ich mit ihrer Lieferung für das 1. Quartal 2034. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. |
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Olympus Mons Gänsefüßchen
O
Beiträge: 35
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O 27.01.2017 19:31
von Olympus Mons
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@abifiz,
Der Link im ersten Post zum Thema erwähnt eine Nina George. Scheinen zwei unterschiedliche Personen zu sein.
MfG
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fasimba Gänsefüßchen
F
Beiträge: 18 Wohnort: Walchwil, Schweiz
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F 02.05.2017 13:20
von fasimba
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Elizabeth George : https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_George
Nina George : https://de.wikipedia.org/wiki/Nina_George
Es sind 2 verschiedene Personen
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LuisaSchrader Gänsefüßchen
L
Beiträge: 19
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L 07.06.2017 17:03
von LuisaSchrader
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Ich könnte allein vom Schreiben nicht leben... Aber man hat ja noch Träume;)
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fasimba Gänsefüßchen
F
Beiträge: 18 Wohnort: Walchwil, Schweiz
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Peter Waldbauer Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 179 Wohnort: Heidelberg
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17.09.2017 13:27
von Peter Waldbauer
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Diese Zahl von 90.000 neuen Büchern pro Jahr (oder sind es inzwischen 100.000?) wirkt immer immens abschreckend. Aber da ist ja auch wirklich alles dabei. Fachbücher, Neuauflagen, etc. Zieht man das ab, sind es immer noch viele, aber es ist nicht mehr ganz so erschreckend.
In Skandinavien und Frankreich ist der Anteil der inländischen Autoren am Buchmarkt prozentual größer? Ja, aber der Buchmarkt insgesamt ist dort kleiner. Deshalb wird in diesen Markt auch weniger hinein übersetzt.
In Deutschland ist der Anteil der inländischen Autoren prozentual kleiner, aber der Buchmarkt insgesamt ist nach den USA der zweitgrößte.
Gleicht sich also alles aus.
_________________ Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:
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