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Heureke, bist mir wohlgesonnen / ist’s nun?


 
 
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag02.09.2017 12:16
Heureke, bist mir wohlgesonnen / ist’s nun?
von Stimmgabel
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-


Heureke, bist mir wohlgesonnen  / ist’s nun?


Klemmte es in meinem Triebel ei
gentlich schon mein Leben lang ...
BLeben  / geprägt vom Dichten;

bin licht_Ter, also seit_
dem ... dem?  ja dem!

Jeder sucht ihn.

Endlich. da. Wie lösend

sind solche Eventnisse,
so lösend [ auf ]
... lösen so vieles
und dann, ur_plötzlich ist sie
wahn; Heureke. Die Teufelin
im barbusigen Mini. Die Über_
ragende schenkt mir den Kru

men.

Summ,
summ,
summ ...

Das Werk  / Lyrgol :

__ Titel:  Otto
Kontext:  Otto
                     ___________

braucht’s keine Leiter,
steht auf zwei Beinen,
selbst _referentiell im

Marnament.

Mittig zäsiert, quillt's
der Hebungsprallus
ummantelt von
ophonen Rundungen
sich schmiegend an
umschmiegend um
drinnen das Eindeut

ach Eindeut.
Drinne
und drum

[ dumm und dinne ]

Ein Dra_
     ma.
Das Le_
     bra.

    Deins.
Deins.

Das Werk ist vollbracht [ lacht
Genius methadonisch, Giggi
fand’s auch die beste Lösung ]

Puuhhh ...

brauch erst mal ne ücks_Lola.


-

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_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Herr N.
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 293
Wohnort: Augsburg


Beitrag02.09.2017 18:23

von Herr N.
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_________________
Das Herrliche:
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag03.09.2017 09:17

von Stimmgabel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

-




Hallo Herr N.,

oh ja, eine schöne Frau ... und
sie schelmt, schalkt sich
als trug_Objekt einem queren Querlig [ sitzt wohl neben ihr ] denkt dieser, er sei

wirklich rötisch gemeint ... kackt ab ins Selbst [ ein Hoden_Poe ], fällt ins Selbst_
pickelnde, beamt zum Tölpinus der Glückliche; germanisch, holzkeulig, stampfig;

blinzelt währendess die schöne Schalkin den lung’nen Ulk, lacht ... ICH lacht mit

 einfach nur köstlich Smile

umso mehr  / wüsste sie, wer diese ücks_Lola ist, hi hi ...  sie weiß es natürlich.

Ziept mir einen neuen Kick, umstäubt’s mich  / ach Heureke,
platzt mich ein weiteres auf ... fallen die reduktiven Lyriks
vom lysischen Himm, runter, mitt ins hungrige Seelenhirn,
mitt in den seelenverkommenen Poeten; lass mich gebieren,

dein Hurus Wortagus sein. Der Taktlose.
 
Tack Tack Tack,
der Bergarbeiter,
der Steineklopfer,
das Innen auf_
stülbt auf seinen Kopf;

wär da was ping  / ist!

und es pflockt. Neue Wiesen, Un, Krauts, ’eltsame dicht_Blumen; duften anders;

wollten sie gepflückt werden ...

zupfen gierige Finger das Gewächs  /
noch druftiger mupf als das vorige  Smile


________________________________________  Gewächs II


Obbo

o’ o’ o’ ................... b!

boa.
obbO


_____________________________________________________________

[ mit tränenerstickter Stimme  / ein ücks_Summ, wag ich’s ihr:    Heureke,

  bist mir wohlgesonnen  / ist’s nun?  ]



Herr N. .... einen erquickten Danke-Gruß, Stimmgabel ...



-

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Stimmgabel
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Beitrag04.09.2017 11:42

von Stimmgabel
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-


l’ étude Bo 10, Nr. 2a, Moll'eurage


  bo, bo, bo  _____________ boa
  bobbo                             ooh, ah

                                       ... ba!

[ August der 17'e, nachmittags in Blumingwalde, die Hexe Hulda treibt ihren Schabernack
  verzaubert die Zeit, wär es Winter; prustet seitdem Wind, Schnee und Kälte durch das
  Örtchen Blumingwalde am Waldesrand, drumrum ein Kiefernhain, wollten schon Kuckuck
  und Specht ihr Sommergespräch fortführen, passierte das Wundersam: Mamsel Eiszapf
  erwachte aus ihrem Sommerschlaf und musste es tun ... ging sofort ans Wolkenfenster
  und schüttelte ihre Schneedaunen in den Böewind, zischelten wütig durchs Orbit bis ...
  über die Dächer der besinnlichen Stadt es war grad Nachmittagsweil. Schien grad noch
  die lachend Sonn, dachte an Vanilleeis in den Mündern der neckenden Kinder  / blieb es
  nicht aus. Durchpflügte fortan Kälte und blaueisige Luft das mummlige Beschaulich, ver_
  wirrten Schneeflocken und dolchartige Zapfenpfeile die Sinne der Ahnungslosen; war es
  das Werk der Hexe Hulda aus dem Kiefernhain. Für tausend Jahre sollte nun Winter sein.
  Ahnte es keiner Huldas irreversible Entscheidung, weil sie nie mit den Kids der Bluminger
  spielen durfte, verboten es die Eltern. Unterstellten ihr, hätte sie damals Häns und Gret
  gefangen gehalten. Und tatsächlich es war die böse Hexe Gaukeley aus dem Moorteich
  unweit vom Wald, versteckt im moosigen Schilf, umrankt von süßen Blaubeerenbüschen
  und prallgelbem Glockenginster lieben die Nippaugenfalter [ verzauberte Feenjungfrauen ].
  Locken die Kinder an. Winken sie bei und führen sie zum Mooreingang in den Lebkuchen_
  tunnel, direkt in das blubbernde Torfreich hinein [ wie damals Hänsel und Gretel ]. Doch,

  wer haust da heute? treibt heute ihr Unwesen fort?  Die Hexe Gaukeley ist ja verbrannt
  in ihrem eigenen Ofen und Hulda ist es gewiss nicht; wird es je keiner erfahren glucksen

  seitdem vor Gundula's Krakltoy quetschnasige Kulleraugen durchs Schaufenster mitt ins
  Pappmachéhaus, sehen darin Flagus den Flogi; ne logische Konsequenz. Flagus der Tölp
  kann nämlich fliegen. Sitzt nun gelassen im beheizten Pappwohnzimmer neben dem papp_
  Kamin und trinkt einen Honigkakao Juice; draußen wütet unnachgiebig der Schneesturm  Bogi.


-

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Stimmgabel
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Beitrag05.09.2017 15:30

von Stimmgabel
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-


Hat's einen Grund? passiert es jeden Tag überall, Wundersames knistert ...


Schlürft Flagus seinen Hoingkakao,
verdreht die Augen [ ist knück
lich ]; verdrehn sich dann gut in
den beiden schädel_Höhlen drin

muldig knutschlig warm ... im Herzen,
brennen Honigkerzen und schmerzen
die Gelenke nicht eben, weil’s kamint,
er  / swingt
der Kamin,
kramt in der Idee
uns eine vor  / kann beides,

den Scheit flimmen rasseln oder Eiszapfen dolchquer fressen. Will’s zu_

weil der Text [ der Autor will’s sicher ] :

draußen; pfeift Gaukeley’s Wind [ eigentlich der von Mamsel Eiszapf ...
tück tück ], drinnen suckelt das Kind am Stroh; am Kakao-Pot, Crema

quillt über ... schade nur, ihr Quetschnasen an der Scheibe friert euch
den Arsch ab und ich fletz im Lehn sesslig breit, macht’s den Lametta

Unterschied aus  / die Ambivalenz

zwickt,

ist Zeitdifferenz
           ... reizt

der Reiz
Holz heizt
Kinder frieren
draußen  
vor der Scheibe                                     hat’s einen sinn_Grund?



-

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Austrobass
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Beitrag05.09.2017 15:43

von Austrobass
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Wenn ich Lyrik lese ist das ja Perlen vor die Säue werfen, ich hab keinen Zugang dazu und ich vermute ich mal dass da ein ganzer Haufen Theorie dahintersteckt.

Bei der Zeile

ophone Rundungen

bin ich hängengeblieben.

Es klingt schön.

Hat das auch eine Bedeutung, bzw. soll es eine haben?
Ich hab inzwischen eine Vorstellung wie eine ophone Rundung aussieht, konnte mir diese aber auch via Google nicht bestätigen lassen.

liebe Grüße

Martin


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IQ Dino
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Beitrag05.09.2017 15:56

von IQ Dino
Antworten mit Zitat

Oh, ich bin auch so eine Sau,

aber ich finde Lyrik immer wieder schön.

Eher saumäßig gefühlt als erfasst Smile
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Stimmgabel
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Beitrag06.09.2017 04:37

von Stimmgabel
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-

Austrobass hat Folgendes geschrieben:

... und ich vermute ... dass da ein ganzer Haufen Theorie dahintersteckt.

Bei der Zeile  ophone Rundungen  bin ich hängengeblieben.

Es klingt schön.

Hat das auch eine Bedeutung, bzw. soll es eine haben? Ich hab inzwischen eine Vorstellung wie eine ophone Rundung aussieht, konnte mir diese aber auch via Google nicht bestätigen lassen.
.


Hallo Martin,

die lyrische Konstruktion  "ophone Rundung"  ist kein echter technischer Werte-Begriff, umschreibt aber dennoch genau einen.

Nehmen wir die drei lautischen, vokalen Stücke:

Das Werk  / Lyrgol  [ der Hebungsprallus 'tt' ummantelt von ophonen Rundungen  'o   o' ] :

__ Titel:  Otto
Kontext:  Otto
                     ___________


                                           -----  oder

Obbo

o’ o’ o’ ................... b!

boa.
obbO

                                          -----  oder


l’ étude Bo 10, Nr. 2a, Moll'eurage


  bo, bo, bo  _____________ boa
  bobbo                             ooh, ah

                                       ... ba!


----------------------------------------------------

ist hier schlicht und einfach der mund_runde Vokal  'o'  gemeint, eben ein Phonal ... und als lyrische Umschreibung ist dann daraus die "ophone Rundung' geworden Smile , was in diesem Fall auch nicht nach_googlebar ist Wink ;

tja, und das ist dann schon der ganze worte_Zauber [ als quasi technisches, lyrisch umschriebenes Klangbild ].




Martin, danke für deinen interessierten Besuch  ... dir einen Gruß ,  Stimmgabel ...



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IQ Dino
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Beitrag06.09.2017 07:28

von IQ Dino
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Hurra Smile .
Ich habe eine ophone Rundung im Mittelnamen.
Na, wenn das nicht ganz mir entspricht.
Dem Freund der Rundungen und Symmetrie.
Danke, Opa, mütterlicherseits smile
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Austrobass
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Beitrag06.09.2017 13:49

von Austrobass
Antworten mit Zitat

Und ich sag Danke für diesen kurzen Blick auf den Rest des Eisbergs der unter so manchen Texten liegt. War mir nicht bewusst.

liebe Grüße

Martin


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Beitrag06.09.2017 16:53

von Stimmgabel
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-

Herr Bossi hat Folgendes geschrieben:

Oh, ich bin auch so eine Sau,

aber ich finde Lyrik immer wieder schön.

Eher saumäßig gefühlt als erfasst Smile
.



 Laughing   hi hu, Herr Bossi,

ich denke mal, du beziehst dich hier auf den Teil IV  / fletzt Flagus in seinem Lehnsessel.
kakao_schlürfrig am wärmenden PappmachéKamin und götzt sich griebisch im Anblick der
nasig quetschenden Kinderaugen an der trennenden Ladenscheibe ...

würden sie ihn beneiden        / mmhhh ... sicher auch, ein deutlicher Grund [ bestimmt ];

ist da aber auch der Zusammenhang zu der trügend, märchen'esken Geschichte in Teil III ...
ist's vielleicht doch eine tückige Mehrdeutigkeit? die sich im Fortsetz des Zyklus mehr und

mehr herauskristallisiert  [ hoffe ich zumindest ]  Wink



nen fröhpfeifenden Gruß,  Stimmgabel  / und freu mich auf dein Weiterlesen hier mit  Smile


-


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Beitrag06.09.2017 16:59

von Stimmgabel
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-


... Mist, ein fehl_Post  Twisted Evil


statt "edit" dann doch Zitat geklickt.  Wollte nur die Zeile erweitern:


nasig quetschenden Kinderaugen an der trennenden Ladenscheibe ... frösteln, gebannt  /

 Gruß,  Stimmgabel  / und nochmal: Mist Kopf an die Wand


         ┌ ►      ... tich tack ... okay
  18   ▼  15

          dann häng ich hier noch folgenden Beitrag ran [ als wär's pure Absicht ]


Herr Bossi hat Folgendes geschrieben:

Hurra Smile .
Ich habe eine ophone Rundung im Mittelnamen.

Na, wenn das nicht ganz mir entspricht.
Dem Freund der Rundungen und Symmetrie.
Danke, Opa, mütterlicherseits smile
.



... zum Beispiel so:  Marlay Monroe Nicklstone  


-


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Beitrag06.09.2017 20:43

von IQ Dino
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Liebe Stimmgabel,

ich gebe es zu, ich bin nicht auf Spur
und wage jetzt gar nicht zu antworten Smile

Schreibt Herr O. Bossi
in Ehrfurcht vor soviel sprühenden Worten.
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Beitrag07.09.2017 17:53

von Stimmgabel
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-


nochmal der Hinweis: Zum Schluss reibt sich G. G. die Hände,
weiß. Zufall, ein zuweil D-Zug, der ne feine Richtung hat und
nette Umstände verketten sich so wunderbar.  Hulda 's Ärger
über die mencks, nimmt Mamsel Eiszapf als Mittel zum Zweck

und flockt somm_Schnee zwischen die Sonn ertrinkt Bluming
Walde drin  / die Plot-Chance, hätt sonst Z ein Z?   lacht ...

gestern, ach längst Gangenheit, war mal  / heut ist Zeit und
Verstrich, figuriert der Lebkuchen Esel, lieben die Kids Flagus

Flogi  / und ne Scheibe dazwischen loht Frier und Sehnsucht



-

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Beitrag09.09.2017 05:13

von Stimmgabel
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Gleya summt, ein fröh_Liedchen [ spielen Schatten mit der Keksebox; Sandgebackenes ] :

ogalima, diga buu obla guul ... bo lala

   böe böe kleiner Wind
      entführ mir das Kindl
         zieh’s vor mein Papp
             maché Häusl ... dann

                  immanentur implosio

                    ein Schwupp Pong

                      friert Leckzung
                      ans Glas fest
                           beginnt
                    metamorph
                           Sinn

weben Spinnweben einen Kokon ums Ding;
     feine Gitterstäbe
 aus Zuckergussfäden
   Einbildung im Kopfplot
        Durchsicht näht sich

drum. Gleya will’s buntig  / ist

ecco, ogul.

[ ecco = here it is! (the book ist printed) ... it works, works immanently and is imminent ].

Literatur ist Abberation; bleiben unbeirrt, sind auf Gleya’s Spur ...
bei den Kids
bei dem Kokonspiel
stehen mit an Dichters Fensterscheibe     / er_

innern wir uns: ist da. Heureke die Teufelin im barbusigen Mini, ihren verschiedenen make
ups; eine schöne Frau.



-

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Beitrag10.09.2017 13:18

von Stimmgabel
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-


Jeder sucht sie [ das Abbild der hässlichen Ästhetik; nur ein Bild

fürs Poesiealbum, wer würde nicht karamellisieren in der Pfanne,
liegt sie nun in meinen Händen; in der andren Uhu, für imm, end

lich  / da, wie erlösend sind solche Psychosen,
so lösend [ auf ], lösen so vieles und dann, ur

plötzlich wird sie Wahn, Wirklichkeit;  Heureke ...

wirst mich 'trügen so wundervoll, fall auf deinen Leim  / selbst
diese böse Greuelage, die Sache mit den Lebkuchen Kids taut.

Die ewige Hoffnung. Ist’s nur. Literatur ... ein tintes Puppspiel.



-

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Beitrag18.09.2017 17:18

von Stimmgabel
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-


Das Bühnenstück brummt

die Gicht der Armut
will geknetet sein  /

   weiß der Teig,
   weiß Mascha
   weiß der Posch-Typ ...
   sind sich samt einig

soll’s heute schneien.
Heurenka, es schneit!

Das Pub_
likum
ist be_
geistert [

während der Dieb von Dannen hinkt;
Gott weiß es, trieb’s ihn der Hunger ]

unterdess drücken sich die kids vor der Scheibe weithin die Nase platt
Bogi lockt.


-

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