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Wendepunkt, Der alte Mann an der Kreuzung

 
 
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wolfgang
Geschlecht:männlichLeseratte
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Beiträge: 121



W
Beitrag12.02.2014 13:28
Wendepunkt, Der alte Mann an der Kreuzung
von wolfgang
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

An der Kreuzung stand ein alter Mann. Er blickte hilflos um
sich.
Kann ich Ihnen helfen?, fragte ich.
Ich bin falsch abgebogen, sagte er traurig.
Ich kenne mich in der Gegend aus!, sagte ich aufmunternd,
wo möchten Sie hin?
Er schwieg traurig. Ich sah ihn genauer an: er strich sich
die weißen Stirnhaare aus dem bleichen Gesicht. Seine
hagere Figur sah aus wie eine schlaffe Fahne. Er kam mir
irgendwie bekannt vor.
Kennen wir uns?, fragte ich erstaunt.
Ja, sagte er. Ich kenne Dich.
Ich wich einen Schritt zurück. Der Mann kam mir unheim-
lich vor. Ich kenne Sie nicht, sagte ich ungläubig.
Er lächelte müde. Du hast Dich verlaufen, sagte er plötzlich.
Ich?, wiederholte ich. Offenbar ein Verrückter. Ich muss
weiter, sagte ich und lief rasch an ihm vorbei.
Ich bin Du, rief er mir nach; ich bin Du in der Zukunft. Du
bist falsch abgebogen und ich weiß nicht wo.
Ich drehte mich jäh um. Was bilden Sie sich ein?, wollte ich
ihn fragen, aber da war keiner. Ich war allein in der Gegend.
Plötzlich würgte mich ein Gefühl im Hals: War ich falsch ab-
gebogen? Vielleicht war ich aber auch nie auf dem richtigen
Weg gewesen? Alles was ich wusste, war, dass ich mich hier
auskannte. Aber was bedeutete das schon? Ich hörte mich at-
men. Mein Herz klopfte aufgeregt. Plötzlich kam ich mir vor
wie eine andere Person. Ich war verwirrt. Wie oft würde ich
mir noch begegnen?
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag12.02.2014 13:49

von Ithanea
Antworten mit Zitat

Ein Wendepunkt, der nicht von Anfang an voraussagbar war, aber den ich dir abkaufe. Also meines Empfindes nach ein gelungener. Ich hätte allerdings schön gefunden, wenn du mir die Chance gelassen hättest, das Rätsel selbst zu lösen (so wie im Ziel der Übung definiert). Vielleicht wäre ich ja darauf gekommen, dass der ältere Mann das Zukunfts-Ich ist, wenn du nicht so früh aufgelöst hättest. Hast du Lust, das Stück nochmal zu schreiben, ohne Auflösung, aber mit Hinweisen?

Was mich ziemlich gestört hat beim Lesen, sind die vielen Zeilenumbrüche mitten im Satz und, dass es keine Anführungszeichen gibt. Absicht? Warum?
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wolfgang
Geschlecht:männlichLeseratte
W


Beiträge: 121



W
Beitrag13.02.2014 09:49

von wolfgang
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ithanea,

dank für Deinen Kommentar. Ich wollte meine Text verbessern, das geht aber nicht. Stattdessen bekomme ich eine Systemmeldung, dass ich "fair" sein soll... Keine Ahnung, was das soll. In jedem Forum kann man seine Texte verbessern, hier nicht. Naja, ich bin zum Glück nicht oft hier.

Ich poste die Verbesserung also als Kommentar. Kleine Anmerkung: zur besseren Lesbarkeit habe ich die Zeilenumbrücke weg gelassen; Anführungszeichen mache ich aber kein - das ist Absicht. Was dahinter steckt? Nichts Besonderes, ich weiß aus anderen Foren, dass man die sich auch sparen kann - und das mache.

Der alte Mann an der Kreuzung


An der Kreuzung stand ein Fremder. Ich sah bereits von weitem, dass es ein alter Mann war, der sich hilflos umblickte. Als ich ihn erreichte, fragte ich: Kann ich Ihnen helfen?

Ich bin falsch abgebogen, sagte er traurig.

Ich kenne mich in der Gegend aus!, sagte ich aufmunternd, wo möchten Sie hin?

Er schwieg traurig. Ich sah ihn genauer an: er strich sich die weißen Stirnhaare aus dem bleichen Gesicht. Seine hagere Figur sah aus wie eine schlaffe Fahne. Er kam mir irgendwie bekannt vor.

Kennen wir uns?, fragte ich erstaunt.

Ja, sagte er. Ich kenne Dich.

Ich wich einen Schritt zurück. Der Mann kam mir unheimlich vor. Ich kenne Sie nicht, sagte ich ungläubig.

Er lächelte müde. Du hast Dich verlaufen, sagte er plötzlich.

Ich?, wiederholte ich. Offenbar ein Verrückter! Ich muss weiter, sagte ich und lief rasch an ihm vorbei.

Irgendwann bist Du falsch abgebogen, rief er mir nach, denke über die Wege nach, die Du gegangen bist!

Jäh drehte ich mich um. Was bilden Sie sich ein?, wollte ich ihn fragen, aber da war keiner. Ich war allein. Die Gegend war menschenleer und hinter den Bergen verdämmerte die Abendsonne. Plötzlich würgte mich ein Gefühl im Hals: War ich falsch abgebogen? Vielleicht war ich aber auch nie auf dem richtigen Weg gewesen? Alles was ich wusste, war, dass ich mich hier auskannte. Aber was bedeutete das schon?

Ich begann an mir zu zweifeln und blickte mich hilflos um. Der Morgen hatte mit Lerchengesang und einer lachenden Sonne begonnen. Nun stand ich an der Kreuzung, während die Abendsonne verdämmerte und wusste weder ein noch aus.

Ich hörte mich atmen. Mein Herz klopfte aufgeregt. Plötzlich kam ich mir vor wie eine andere Person. Jetzt fiel mir auch ein, an wen mich der Fremde erinnerte. Ich war verwirrt.
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Marybess
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 38
Beiträge: 102
Wohnort: an der Ostsee


Beitrag13.02.2014 12:26

von Marybess
Antworten mit Zitat

Hallo wolfgang,

ich finde, dass du in deinem Text zu viel einfach sagst, anstatt es zu beschreiben.

Zitat:
Er blickte hilflos um sich.


Hier kannst du wunderbar beschreiben, wie er sich umblickt ohne das Wort hilflos zu benutzten und trotzdem weiß der Leser das der alte Mann hilflos ist:
An der Kreuzung stand ein alter Mann. Sein Blick streifte ziellos von einer Seite auf die Andere. Er schien etwas zu suchen (als Beispiel)

Zitat:
Ich bin falsch abgebogen, sagte er traurig.


Ich bin falsch abgebogen, sagte er mit zitternder Stimme und ließ sie Schultern hängen.


Zitat:
Er schwieg traurig.


Wortdopplung auf engem Raum. Und woher weiß er, dass der alte Mann traurig schweigt? Vielleicht schweigt er auch beschämt?
Beschreibe seine Körperhaltung um das besser zum Ausdruck zu bringen.


Zitat:
Kennen wir uns?, fragte ich erstaunt.


Show, don´t tell
zB: Kennen wir uns? Ich kniff die Augen zusammen und musterte ihn eingehend.

Zitat:
Ich war allein in der Gegend.


Finde ich nicht so gut gelungen. Vielleicht besser: Ich war allein an der Kreuzung.

Lieben Gruß
Marybess
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wolfgang
Geschlecht:männlichLeseratte
W


Beiträge: 121



W
Beitrag13.02.2014 12:44

von wolfgang
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Marybess,

danke für Deinen Vorschläge. Ja, die Reaktionen der Figuren müssen beschriebe werden. Das habe ich verbessert. Die Stelle mit der Kreuzung hatte in der zweiten Fassung verbessert. Habe mir die zweite Fassung noch einmal angesehen, sie war fast ok. Ich habe jetzt eine Dritte erstellt, in der die Reaktionen der Figuren beschrieben ist.

Danke!

Der alte Mann an der Kreuzung


An der Kreuzung stand ein Fremder. Ich sah bereits von weitem, dass es ein alter Mann war, dessen Blicke ziellos umherstreiften. Als ich ihn erreichte, fragte ich: Kann ich Ihnen helfen?

Ich bin falsch abgebogen, sagte er mit hängenden Schultern.

Ich kenne mich in der Gegend aus!, sagte ich aufmunternd, wo möchten Sie hin?

Er schwieg mit gesenktem Blick. Ich sah ihn genauer an: er strich sich die weißen Stirnhaare aus dem bleichen Gesicht. Seine hagere Figur sah aus wie eine schlaffe Fahne. Er kam mir irgendwie bekannt vor.

Kennen wir uns?, fragte ich und runzelte meine Stirn.

Ja, sagte er. Ich kenne Dich.

Ich wich einen Schritt zurück. Der Mann kam mir unheimlich vor. Ich kenne Sie nicht, sagte ich kopfschüttelnd.

Er lächelte müde. Du hast Dich verlaufen, sagte er plötzlich.

Ich?, wiederholte ich. Offenbar ein Verrückter! Ich muss weiter, sagte ich und lief rasch an ihm vorbei.

Irgendwann bist Du falsch abgebogen, rief er mir nach, denke über die Wege nach, die Du gegangen bist!

Jäh drehte ich mich um. Was bilden Sie sich ein?, wollte ich ihn fragen, aber da war keiner. Ich war allein. Die Gegend war menschenleer und hinter den Bergen verdämmerte die Abendsonne. Plötzlich würgte mich ein Gefühl im Hals: War ich falsch abgebogen? Vielleicht war ich aber auch nie auf dem richtigen Weg gewesen? Alles was ich wusste, war, dass ich mich hier auskannte. Aber was bedeutete das schon?

Ich begann an mir zu zweifeln und blickte mich hilflos um. Der Morgen hatte mit Lerchengesang und einer lachenden Sonne begonnen. Nun stand ich an der Kreuzung, während die Abendsonne verdämmerte und wusste weder ein noch aus.

Ich hörte mich atmen. Mein Herz klopfte aufgeregt. Plötzlich kam ich mir vor wie eine andere Person. Jetzt fiel mir auch ein, an wen mich der Fremde erinnerte. Ich war verwirrt.
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag13.02.2014 12:49

von Ithanea
Antworten mit Zitat

Hallo wolfgang,

Finde ich besser so!
Das hier gefällt mir nach wie vor besonders gut:
wolfgang hat Folgendes geschrieben:
Seine hagere Figur sah aus wie eine schlaffe Fahne.
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Hopepenless
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 27
Beiträge: 22



Beitrag13.12.2014 16:01

von Hopepenless
Antworten mit Zitat

Also ich spüre in deine Text eine gewisse Tiefe, was mir sehr gefallen hat.

Gut verständlich und ein guter Text.
Das ein zigste was ich dazu sagen muss ist das keine wirklich Spannung, oder ein Wendepunkt vorhanden ist da man sich dies alles schon denken kann.
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shaadar
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 49
Beiträge: 57
Wohnort: Heidelberg


Beitrag30.08.2017 18:12

von shaadar
Antworten mit Zitat

Man kann das gut atmosphärisch ausschmücken, mit Schwerpunkt auf die Emotionen. Und bei den feinen Weiterentwicklungen immer auf den Wendepunkt hinarbeiten, der dann die größte Spannung, die größte Emotion bringen muss.
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag30.08.2017 18:45

von IQ Dino
Antworten mit Zitat

Habe einfach mal was gebastelt, bevor ich mich
wieder mit eigenen Texten beschäftige.
Bitte nicht als Verbesserung empfinden,
sondern einfach als Spiel mit Worten.


Der alte Mann an der Kreuzung

An der Kreuzung stand ein Fremder. Ich sah bereits von weitem, dass es ein alter Mann war, der sich hilflos umblickte. Als ich ihn erreichte, fragte ich: Kann ich Ihnen helfen?

Ich bin falsch abgebogen, sagte er traurig.

Ich kenne mich in der Gegend aus!, sagte ich aufmunternd, wo möchten Sie hin?

Er schwieg. Ich betrachtete ihn genauer.  Er strich sich einige weiße Stirnhaare aus seinem Gesicht. Seine hagere Figur wirkte kraftlos und irgendwie kam er mir auch bekannt vor.

Kennen wir uns?, fragte ich erstaunt.

Ja, sagte er. Ich kenne Dich.

Ich wich einen Schritt zurück. Der Mann wurde mir unheimlich. Ich kenne Sie nicht, sagte ich mit beginnender leichter Furcht.

Er lächelte müde. Du hast Dich verlaufen, stieß er plötzlich aus.

Ich?, wiederholte ich. Offenbar ein Verrückter! Ich muss weiter, sagte ich und drückte mich rasch an ihm vorbei.

Irgendwann bist Du falsch abgebogen, rief er mir nach, denke über die Wege nach, die Du gegangen bist!

Jäh drehte ich mich um. Was bilden Sie sich ein?, wollte ich ihn fragen, aber da war niemand mehr. Ich war allein. Die Gegend war menschenleer und hinter den Bergen dämmerte bereits die Abendsonne.

Plötzlich würgte mich ein Gefühl im Hals: War ich falsch abgebogen? Vielleicht war ich aber auch nie auf dem richtigen Weg gewesen? Alles was ich wusste, war, dass ich mich hier auskannte. Aber was bedeutete das schon?

Ich begann an mir zu zweifeln und blickte mich ratlos um. Der Morgen hatte doch mit Lerchengesang und einer lachenden Sonne begonnen. Nun stand ich an der Kreuzung, während die Abendsonne verdämmerte und wusste nicht mehr ein und aus.

Ich hörte mich atmen. Mein Herz klopfte aufgeregt. Plötzlich kam ich mir vor wie eine andere Person.

Jetzt erkannte ich auch, an wen mich der Fremde erinnerte und strich mir unwillkürlich mit gleicher Geste ein paar Haare aus der Stirn.
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag30.08.2017 19:57

von Constantine
Antworten mit Zitat

Zur Info:

Der Faden ist über drei Jahre alt und der Verfasser wolfgang war zuletzt letztes Jahr 20.09.2016 im DSFo online.
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag30.08.2017 20:01

von IQ Dino
Antworten mit Zitat

macht doch nix smile ...

aber stimmt schon ...
das passiert mich nicht sooo oft smile
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