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Licht


 
 
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Linguenecto
Geschlecht:männlichSchneckenpost
L

Alter: 27
Beiträge: 8
Wohnort: Rheinland-Pfalz


L
Beitrag26.08.2017 19:57
Licht
von Linguenecto
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Licht.
Überall, auch nirgends
Dunkel.
Nachts, nicht nur

Am Tag
Alles umgebend, unweigerlich
Doch nachts,
Draußen klein, sonst nur künstlich

Licht.
Lebensessenz, flammender Tod
Dunkel.
Eiseskälte, obgleich Schutz

Feuer, das wir nutzen,
In Geschichten experimentieren,
Echsen, riesenhaft, die damit hantieren,
Flammende Bälle fern von uns, die auch explodieren.

Licht
Ohne es kein dunkel
Licht
Ohne es just nichts

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Linguenecto
Geschlecht:männlichSchneckenpost
L

Alter: 27
Beiträge: 8
Wohnort: Rheinland-Pfalz


L
Beitrag26.08.2017 20:02

von Linguenecto
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ist eher aus der Spontanität heraus entstanden. Also nicht wundern, wenn es literarisch auf keinem allzu hohen Level ist.
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag27.08.2017 05:30

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

Linguenecto hat Folgendes geschrieben:

Ist eher aus der Spontanität heraus entstanden. Also nicht wundern, wenn es literarisch auf keinem allzu hohen Level ist.
.



Hallo Linguenecto,

selbst wissen, dass dein Geworte einzig dahergebrabbeltes Stückelkauderwelsch ist, aber dennoch, hau ich's doch mal in den Müllplatz des DSFO raus ... ha ha ha ...

und dann noch die kühne Behauptung, dass das Dingens irgendetwas mit Literatur zu tun hätte ...


einfach nur glaublich ... time ticks; ergo, lassen wir dein Spektakel immanent gedeihen [ nehmen wir Karlemann's Pollosophie hinzu: In der Immanenz liegt die Konklusio gründig ].





-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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uffjedn
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 42
Beiträge: 140
Wohnort: Berlin


Beitrag27.08.2017 12:37

von uffjedn
Antworten mit Zitat

Linguenecto, ist dies dein von dir erwähntes erstes Gedicht überhaupt?

_________________
sagt Paul.
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IQ Dino
Geschlecht:männlichAlter Ego
I

Alter: 62
Beiträge: 516
Wohnort: MG


I
Beitrag27.08.2017 13:02

von IQ Dino
Antworten mit Zitat

Wir sollten nicht zu hart urteilen,
immerhin ist das ein offenes Forum

und kein Prüfungsgremium
und hat auch keine Aufnahmeprüfung.

Obwohl ...
für Manche wird das schon Prüfung
so gnadenlos zerrupft zu werden.


@Linguenecto
Deinen Gedanken konnte ich gut folgen,
aber ein gereimtes Gedicht ...
ist das natürlich nicht ... smile
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Linguenecto
Geschlecht:männlichSchneckenpost
L

Alter: 27
Beiträge: 8
Wohnort: Rheinland-Pfalz


L
Beitrag27.08.2017 13:32

von Linguenecto
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@Stimmgabel
Also Deine Antwort nehme ich mal als nett verpackte Beleidigung hin. Jeder macht irgendwo seine Anfänge, und jemanden desshalb zu zerrupfen (oder es zu versuchen, denn mich juckt nicht, was andere sagen, es sei denn es handelt sich um KONstruktive Kritik) finde ich einfach nur unreif.
Aber bitte, ich entschuldige es mal mit dem Gefühl der grenzenlosen (ist klar wink ) Anonymität des Internets.

@uffjednn
Ja, in der Tat wink Ich bin mir bewusst, dass ich noch keinen erwähnenswerten bis gar keinen Skill habe, jedoch ist das ja der Grund, warum ich hier bin. Um zu lernen und meine Kenntnisse, meinen Schreibstil und auch meinen Wortschatz zu erweitern.

@Herr Bossi
Wow.. Mich versteht jemand ^^
Dass es kein gereimtes Gedicht ist, dessen bin ich mir natürlich bewusst.


Das nenne ich mal einen super Start hier. Direkt mal eine supernette "HUST" erste Reaktion. Sorry Stimmgabel, aber du bist sicherlich unfehlber wink Habe ich ganz vergessen.
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uffjedn
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 42
Beiträge: 140
Wohnort: Berlin


Beitrag27.08.2017 13:39

von uffjedn
Antworten mit Zitat

Stimmgabel hat Recht. Schreib keine Entschuldigung zum Text, sondern nimm den Impuls und mach den Text besser.
Das ist keine Beleidigung. Sondern ein Ratschlag.


_________________
sagt Paul.
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Linguenecto
Geschlecht:männlichSchneckenpost
L

Alter: 27
Beiträge: 8
Wohnort: Rheinland-Pfalz


L
Beitrag27.08.2017 14:16

von Linguenecto
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich finde nur, es kommt darauf an, wie genau man es ausdrückt...

Aber wie auch immer. Dass ich daraus lerne ist selbstverständlich. Würde ich absolut nichts darauf geben, dann wäre es ja sinnfrei weiterzuschreiben smile
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Soleatus
Klammeraffe


Beiträge: 999



Beitrag27.08.2017 14:19

von Soleatus
Antworten mit Zitat

Hallo Linguenecto!

"Zerrupft" wird hier dauernd - aber im Regelfall der Text, nicht der Verfasser. Manchmal hat man halt Pech mit den Antworten, die unter einem Gedicht aufschlagen; das gehört dazu, mach dir nichts draus.

Als "Erstgedicht" ist dieser Text für dich etwas besonderes, und zu Recht: Der Startpunkt einer hoffentlich langen Reise. Für uns anderen ist er einfach nur ein Gedicht unter hundert anderen, und ja, kein besonders gutes.

Licht.
Dunkel,
Wo nicht.


Oder doch:

Licht,
Wo nicht:
Dunkel.


Hm. Schwer zu entscheiden. Aber ich denke schon, dass mich diese Kürzestform in ihrer unbekümmerten Frechheit stärker beeindruckte als deine "Langfassung".

Wenn du einen Begriff in seine Einzelheiten zerlegen willst - was in der Rhetorik ja ein bekannter "Trick" ist und auch in Gedichten durchaus gemacht wird -, solltest du darauf achten, dass diese Einzelheiten auch wirklich bemerkenswert sind; dass sie der Aufmerksamkeit des Lesers wert sind und diese auch halten können. Ich habe Zweifel, dass das hier gelingt, deswegen, siehe oben: Die Kurzfassung. Dafür reicht die Aufmerksamkeit eines Lesers nämlich immer, und wie weit man sie erweitern kann, bevor das nicht mehr der Fall ist: Das gälte es zu ergründen!

Ganz allgemein zur Darstellung: Versuche möglichst, ohne Wörter wie "unweigerlich" auszukommen, die "logifizieren" die dichterische Sprache zu sehr und hindern den Leser, "das Ohr zu wechseln" (von der Prosa auf die Lyrik umzuschalten). Und lass so viele Füllwörter wie möglich weg - "Flammende Bälle fern von uns, die auch explodieren". Schließlich, aber das ist dann sicher nicht mehr allgemein gültig: Wörter wie "experimentieren" sind, wenn man nicht sehr bewusst mit ihnen umgeht, Leerstellen im Text. Am Anfang einer Dichterlaufbahn lässt man die besser weg ...

So, bis dahin. Liest du denn Gedichte?! Wenn ja, welche Dichter, welche Gedichte haben dich bisher am meisten beeindruckt?!

Gruß,

Soleatus
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Linguenecto
Geschlecht:männlichSchneckenpost
L

Alter: 27
Beiträge: 8
Wohnort: Rheinland-Pfalz


L
Beitrag27.08.2017 14:31
@Soleatus
von Linguenecto
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank für Dein Feedback smile

Um auf Deine Frage einzugehen, gerade Gedichte lese ich eher weniger, wobei ich in der Sparte sagen muss, dass mir Goethe äußerst gut gefällt. (Den Zauberlehrling kenne ich heute noch fast auswendig Sich kaputt lachen)

Was mich eher fasziniert, sind Romane, in erster Linie Fantasy. Jedoch finde ich allmählich mehr und mehr Gefallen an Kurzgeschichten. Jedoch kommt das jetzt nach und nach durch den Deutsch LK in der Schule, da ich zunehmend damit konfrontiert wurde.

Was ich sowieso schon seit Jahren super finde, sind Theaterstücke.
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Aranka
Geschlecht:weiblichBücherwurm
A


Beiträge: 3106
Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
Lezepo 2017 Pokapro und Lezepo 2014



A
Beitrag27.08.2017 14:58

von Aranka
Antworten mit Zitat

Zitat:
Licht.
Überall, auch nirgends
Dunkel.
Nachts, nicht nur

Am Tag
Alles umgebend, unweigerlich
Doch nachts,
Draußen klein, sonst nur künstlich

Licht.
Lebensessenz, flammender Tod
Dunkel.
Eiseskälte, obgleich Schutz

Feuer, das wir nutzen,
In Geschichten experimentieren,
Echsen, riesenhaft, die damit hantieren,
Flammende Bälle fern von uns, die auch explodieren.


Licht
Ohne es kein dunkel
Licht
Ohne es just nichts



Hallo Linguenecto,

dein Text ist noch einiges entfernt davon, ein Gedicht zu sein, ein gemachtes und geformtes Gebilde.

 Auf mich macht es den Eindruck einer ersten „Satzstück-Sammlung“. So  kann man durchaus mal anfangen sich mit einer Thematik oder einem „Wort oder Phänomen“ wie Licht auseinander zu setzen, um sich seinen eigenen Gedanken zu nähern. Aber dann beginnt die eigentliche Arbeit.

Man sucht den ersten Vers, den Einstieg, der nach dem Leser greift, ihn in den Textraum lockt. Man horcht auf den Ton: ist es der, den der Text braucht , der ihn trägt?

Was kann der Leser finden? Wo öffnet der Text die Tür zu einer Ahnung? Vielleicht können dir solche Fragen auch helfen, wenn du hingehst und aus dieser „Gedankensammlung“ ein Gedicht baust.

Vorab würde ich mir auch Gedanken über den Gebrauch der Zeichensetzung und der Großschreibung machen, ebenso über die Umbrüche. Das sind Setzungen, die du in der Hand hast. In dieser stark umgebrochenen Form passt für mich die generelle Großschreibung am Anfang nicht, ebenso sind die Kommas am Zeilenende störend. Das sind zwar nur Äußerlichkeiten, aber hier fängt schon das MACHEN des Autors an.

Was hat dich an dem „Licht“ fasziniert, dass du darüber schreiben willst?  Wo berührst du in dir den Bereich einer Ahnung? Versuche vielleicht darauf den Fokus zu legen und nicht wahllos zu sammeln und zu stückeln.
 
Der Text hat etwas atemloses an sich. Lediglich in der von mir blau markierten Passage spüre ich einen erzählenden Textton.

Ich hoffe, du kannst etwas mit meinen Bemerkungen anfangen.

Nicht aufgeben, weiter probieren! Liebe Grüße. Aranka


_________________
"Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)

„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke)
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


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Beitrag30.08.2017 01:17

von Stimmgabel
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-



Licht, Licht, Licht ...  da, ein Schalter;

Pling. Licht!




-


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