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"Schule des Schreibens" - Was ist davon zu halten?

 
 
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hamza
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Beiträge: 12



H
Beitrag13.03.2017 12:13

von hamza
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Hallo,

ich krame diesen Thread mal heraus, da das Thema für mich gerade aktuell ist. Kann denn jemand von neuen Erkenntnissen berichten?

Ich habe vor Kurzem Infomaterial bei denen angefordert und beschaffe mir gerade Informationen mit dem Hintergrund, mich da eventuell anzumelden. Ist leider keine billige Geschichte, frage mich daher, ob sich ein Lehrgang wohl lohnen wird.

Natürlich habe ich das Ziel, mal ein Buch zu schreiben, aber auch meinen Schreibstil würde ich gern allgemein verbessern. Immer wieder habe ich mich mit dem Thema Schreiben beschäftigt (und auch hier mal vor ein paar Jahren angemeldet), es aber irgendwie nie richtig durchgezogen, weil ich nicht am Ball blieb.

Was meint ihr?
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Mina Minus
Leseratte
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Beiträge: 173



M
Beitrag13.03.2017 13:03

von Mina Minus
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Da auf der Homepage Veröffentlichungen von Druckkostenzuschussverlagen als Erfolg gefeiert werden, wäre ich sehr vorsichtig.
Denn für mich gehört zu einer Schreibausbildung auch dazu, zumindest die Grundlagen der Branche zu vermitteln, eben auch, was es mit DKZVs auf sich hat.
Ich habe mir mal bei einer Freundin die Unterlagen angesehen und fand das jetzt nicht gerade innovativ, sondern eher einen Aufguss der Schreibratgeber, die so auf dem Markt sind. Dafür finde ich das Schreibstudium echt zu teuer.
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hamza
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Beiträge: 12



H
Beitrag13.03.2017 14:29

von hamza
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Mina Minus hat Folgendes geschrieben:
Da auf der Homepage Veröffentlichungen von Druckkostenzuschussverlagen als Erfolg gefeiert werden, wäre ich sehr vorsichtig.
Denn für mich gehört zu einer Schreibausbildung auch dazu, zumindest die Grundlagen der Branche zu vermitteln, eben auch, was es mit DKZVs auf sich hat.
Ich habe mir mal bei einer Freundin die Unterlagen angesehen und fand das jetzt nicht gerade innovativ, sondern eher einen Aufguss der Schreibratgeber, die so auf dem Markt sind. Dafür finde ich das Schreibstudium echt zu teuer.


Naja, mir geht es weniger um das Veröffentlichen, sondern vielmehr um das Schreiben selbst.

Ja, es heißt immer wieder "schreiben, schreiben, schreiben", aber wenn ich den eigenen fertigen Text vor mir liegen habe, bin ich immer am Zweifeln, warum er doch nicht so gut ist, wie ich ihn gern hätte. Das führt dann immer dazu, dass ich es mit dem Schreiben doch wieder lasse. Ich dachte, so ein Lehrgang wäre vielleicht nicht schlecht, weiß aber nicht, ob er auch gut ist.
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag13.03.2017 14:40

von Akiragirl
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Such dir ein paar Leute, die schreiberisch auf deiner Wellenlänge sind und tausche dich mit ihnen aus, entweder in einem Forum wie dem DSFO oder auch einfach über Mails/Chat/Facebook. Gegenseitiges Lesen und Kritik geben mit Gleichgesinnten ist das Beste, um dich weiterzuentwickeln. Und das Beste: Es ist kostenlos smile

_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag13.03.2017 16:10

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich hatte auch schon ein paar Mal überlegt, einen Online-Schreibkurs mitzumachen. Schreibratgeber besitze ich natürlich in ausreichender Menge und habe diese gründlich durchgeackert. Letztendlich ist es das viele Schreiben und vor allem auch die Textkritik, die mich wirklich weitergebracht haben.
Wenn andere direkt auf meinen Text bezogen mir meine Schwachstellen aufzeigen, weiß ich, woran ich nochmal arbeiten muss. Ein Lob gibt mir die Gewissheit, dass meine Schreibe in dem Bereich funktioniert. Auch fallen mir als Testleserin Dinge auf, bei denen ich mir sage: da schaue ich mir mal was ab oder: nee, so nicht wirklich.

Aber jeder ist vom Lerntyp her anders. Letztendlich musst du wissen, womit du dich am wohlsten fühlst, was zu dir passt.
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Mina Minus
Leseratte
M


Beiträge: 173



M
Beitrag13.03.2017 16:23

von Mina Minus
Antworten mit Zitat

hamza hat Folgendes geschrieben:
Mina Minus hat Folgendes geschrieben:
Da auf der Homepage Veröffentlichungen von Druckkostenzuschussverlagen als Erfolg gefeiert werden, wäre ich sehr vorsichtig.
Denn für mich gehört zu einer Schreibausbildung auch dazu, zumindest die Grundlagen der Branche zu vermitteln, eben auch, was es mit DKZVs auf sich hat.
Ich habe mir mal bei einer Freundin die Unterlagen angesehen und fand das jetzt nicht gerade innovativ, sondern eher einen Aufguss der Schreibratgeber, die so auf dem Markt sind. Dafür finde ich das Schreibstudium echt zu teuer.


Naja, mir geht es weniger um das Veröffentlichen, sondern vielmehr um das Schreiben selbst.

Ja, es heißt immer wieder "schreiben, schreiben, schreiben", aber wenn ich den eigenen fertigen Text vor mir liegen habe, bin ich immer am Zweifeln, warum er doch nicht so gut ist, wie ich ihn gern hätte. Das führt dann immer dazu, dass ich es mit dem Schreiben doch wieder lasse. Ich dachte, so ein Lehrgang wäre vielleicht nicht schlecht, weiß aber nicht, ob er auch gut ist.

Wenn du dir deine Fehler am konkreten Text professionell zeigen lassen willst, dann gibt es die Möglichkeit, ein Testlektorat machen zu lassen. Es gibt ein paar Lektoren, die sich mit Schreibratgebern einen Namen gemacht haben und so etwas anbieten (Beispiele darf ich hier nicht nennen, oder?). Da gibt es dann die Variante Testlektorat oder Manuskriptgutachten.
Sollte ich bei einem nächsten Projekt externe Hilfe brauchen, dann würde ich mich an die Autorin meines liebsten Schreibratgebers wenden.
Das ist gar nicht so teuer und man sieht dann ganz konkret, wo die Schwächen liegen.
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Bücherwurm87
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
B

Alter: 37
Beiträge: 33
Wohnort: Essen


B
Beitrag09.07.2017 11:13

von Bücherwurm87
Antworten mit Zitat

Also ich finde Fernlehrgänge auch sehr schwierig. Ich habe mein Abitur per Fernschule gemacht, der Kurs dauerte drei Jahre. Es war wirklich sehr anstrengend, habe jede Nacht bis um 1 oder 2 am Schreibtisch gesessen und dann vier bis fünf Stunden geschlafen. Freizeit Fehlanzeige. Nach den drei Jahren war ich völlig fertig. Klar war es ein Fernlehrgang zum Abitur, das ist noch mal was anderes, aber ich stelle mir so eine Schule des Schreibens auch sehr schwierig vor. Ob man dann noch wirklich kreativ sein kann, wenn man sich ständig zum Schreiben "zwingen" muss? Noch dazu, ist es auch echt viel Geld, die Frage ist, ob dir so ein Kurs wirklich so weit hilft, dass es das Geld wert ist.
Ich denke auch, Schreiben lernt man am besten indem man es macht. Also, schreiben, schreiben, schreiben. Da kommt man denke ich auch erst mal gut mit weiter.

Liebe Grüße und melde dich mal wie du dich entschieden hast.

Sandy


_________________
Gehe nicht nur die glatten Straßen, gehe Wege die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.

Lebe nicht dein Leben sondern lebe deine Träume.
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Effi_Lind
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
E

Alter: 33
Beiträge: 15



E
Beitrag19.07.2017 17:37

von Effi_Lind
Antworten mit Zitat

Ich habe gehört, dass die Kritik in der Schule des Schreibens eher lau ausfällt. Ohne teilweise auch harte Kritik kann man sich als Autor meiner Meinung nach nur schwer weiterentwickeln. Was bringt es denn, bauchgepinselt zu werden und sich als großer Schriftsteller zu fühlen?

Ich habe mir auch überlegt, einen Kurs zu machen und mich nun für einen entschieden, der von einem Autor alleine geführt wird. Zum einen, weil er bekannt dafür ist, wirklich hilfreiche Kritik zu geben und zum anderen, weil der Unterricht persönlich auf einen zugeschnitten ist.
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Bruno Busch
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 70
Beiträge: 12
Wohnort: Nürnberg


Beitrag28.08.2017 11:56

von Bruno Busch
Antworten mit Zitat

Gibt es hierzu neuere Erfahrungen?
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Bruno Busch
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 70
Beiträge: 12
Wohnort: Nürnberg


Beitrag28.08.2017 11:57

von Bruno Busch
Antworten mit Zitat

Hat jemand Kurse von Rainer Wekwerth belegt und kann darüber etwas sagen?
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