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Himbeer-Igel Eselsohr
Beiträge: 284 Wohnort: Irgendwo südlich von Hamburg
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01.05.2017 16:37 Was zählt als Veröffentlichung? von Himbeer-Igel
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Mir ist gerade aufgefallen, dass einige Agenturen eine Werkbibliographie oder Angaben zu bisherigen Veröffentlichungen wünschen.
Weiß jemand genauer, was damit gemeint ist?
Nur Verlagsveröffentlichungen?
Auch Veröffentlichungen aus dem Selfpublishing?
Journalistische/wissenschaftliche Veröffentlichungen?
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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01.05.2017 17:42
von Akiragirl
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Die Frage lässt sich kaum pauschal beantworten.
Letztlich soll die Liste bisheriger Veröffentlichungen der Agentur einen Eindruck darüber verschaffen, wo du als Autor stehst. Hattest du schonmal einen Roman (am besten aus demselben Genre wie das, was du anbietest) bei einem großen oder mittleren Verlag, wirst du anders eingestuft, als wenn du ein Newcomer bist.
Insofern sind wissenschaftliche oder journalistische Veröffentlichungen wohl eher nicht interessent.
Bei Selfpublishing scheiden sich die Geister. Kann man rein nehmen, muss man nicht. Manche sagen, es zeigt, dass man zumindest schonmal etwas fertig geschrieben hat und so weiter, andererseits hat Selfpublishing aber nach wie vor nicht bei allen einen guten Ruf. Ist also eher eine Ermessenssache. Wenn du Verlagsveröffentlichungen vorweisen kannst, würde ich das selbst publizierte Zeug eher weglassen. Wenn nicht, ist es wahrscheinlich besser als gar keine Veröffentlichung.
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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01.05.2017 21:57
von Unstern
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Also die Bibliographie:
Ich würde alles erwähnen, das in Sachen Roman, Kurzgeschichte oder Gedicht gedruckt wurde oder in einem ernsthaften E-Book war. Ernsthaft meine ich, nicht als .pdf zum Gratisdownload, sondern eben mit ISBN und bei Händlern wie Amazon gelistet. Geschichten, die einfach auf eine Homepage geklatscht wurden, würde ich nicht erwähnen. Wenn dann eher in der Vita so was wie "veröffentlicht regelmäßig in Online-Magazinen wie ..." oder so, aber nicht alles einzeln.
Ich glaube, dass Selfpublishing eben so ist, dass es nicht unbedingt was zählt, aber es auch nicht schadet. - Und es könnte sogar seltsam wirken, wenn man so was nicht erwähnt, und das gleich bei der Namenssuche sofort fett dasteht, dass es da ein E-Book bei Thalia, Amazon oder wie sie alle heißen, steht. Und ich denke, gegoogelt wird jeder, wenn man ernsthaft eine Zusammenarbeit erwägt.
Auch wissenschaftlich würde ich eher zusammenfassend in die Vita in der Art: "Der Autor schreibt wissenschaftliche Beiträge auf dem Gebiet ...", "hat eine Diplomarbeit über ... verfasst" ...
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