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MShadow Weißer Schatten
Alter: 22 Beiträge: 306
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01.04.2015 19:06
von MShadow
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Mr. Spot kniff die Augen zusammen, als der helle Kreis der Taschenlampe ihn erfasste.
"Du Idiot! Leuchte mir gefälligst nicht in die Augen, sondern auf meine Finger, damit ich die Ziffernkombination einstellen kann!"
"'tschuldigung", murmelte sein Komplize.
'Tschuldigung, 'tschuldigung, irgendwann konnte Spot dieses Wort nicht mehr hören. "Jetzt mach doch endlich, oder findest du die Bäume interessanter", zischte Spot ihm zu.
"Jaja. Ich mach doch schon. Aber warum mussten wir diesen beknackten Tresor erst in den Wald schleppen, um ihn zu knacken?"
Kommissar Search konnte nichts dafür, dass sich am Tatort in seinem Kopf immer derlei Szenarien wie von alleine einfanden. Er wusste aus Erfahrung, dass sie nie stimmten. Darum betrachtete er die Leiche, den Tresor und die Taschenlampe nun ganz genau. Wieso der Tresor in diesen Wald gebracht wurde, war allerdings eine für die Aufklärung des Falles wesentliche Frage.
Grübelnd schaute er es sich genauer an. Da fiel es ihm auf: Die Anordnung der Gegenstände und der Blätter. Sie erinnerten ihn an... Aber das könnte doch nicht sein! Der Anführer der Rumänenbande, die so gearbeitet hatte, war seit drei Jahren tot - von dem Heuboden gestürzt, auf dem er sich bei seiner Flucht vor der Polizei versteckt hatte.
Als Search die Taschen nach der Leiche nach brauchbaren Hinweisen durchforstete, fand er in der rechten Brusttasche einen USB-Stick. Hatte der Täter ihn übersehen oder absichtlich zurückgelassen?
Er starrte die Kollegen der Spurensicherung an, ehe er den USB-Stick vorsichtig in eine Plastiktüte legte. "Einmal in die KTU, bitte!"
Aus der linken Brusttasche des billigen Hemdes ragte ein Werkzeuggriff, möglicherweise von einem Schraubendreher, der bis zum Anschlag in den feisten Brustkorb hineingetrieben worden war.
Es war ein handelsüblicher Griff, also keine feste Spur.
Er seufzte.
Aber der USB-Stick erwies sich als aufschlussreich. Mit seiner Hilfe konnte schließlich die Leiche identifiziert werden, denn es waren Kontoabzügen mit seinen Namen darauf.
Aber warum trug die jemand mit sich herum?
Er nahm seine Pistole und stieg in den Wagen seines Kollegen.
"Na dann los.", meinte er. "Lass uns zu dem Verbrechersyndikat fahren und einen Mord lösen!"
Der Kollege starrte ihn ungläubig an. "Spinnst du? Ohne Verstärkung gehe ich da auf keinen Fall rein. Das ist mir zu heiß!"
Search grinste. "Wir werden auch nicht reingehn, sondern reinfahren!"
Und das ging ohne Probleme vonstatten, denn die Garage dort stand offen, und niemand schien sich in der Nähe zu befinden.
Kurz darauf verhörte Search auch schon vor Witwe Thomson, der vermutlichenDrahtzieherin. Wenn sie nicht so verflucht gerissen wäre, hätte er sie schon längst festnehmen können. So blieb ihm nur die geringe Chance, dass sie sich irgendwie verplapperte
_________________ WARNUNG! Diese Person ändert ihre Signatur, ihren Schlüsselanhänger und ihr Nummernschild für ihren zukünftigen Wagen sehr oft.
Wer nichts weiß, aber weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß. |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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03.04.2015 01:27
von firstoffertio
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"Kurz darauf verhörte Search auch schon vor Witwe Thomson, der vermutlichen Drahtzieherin" Das kommt mir komisch vor, liegt vielleicht an mir. Ich hätte das eher so erwartet: Kurz darauf verhörte Search auch schon Witwe Thomson, die vermutliche Drahtzieherin.
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MShadow Weißer Schatten
Alter: 22 Beiträge: 306
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03.04.2015 12:16
von MShadow
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Ups, da hatte ich zuerst stand vor und nicht verhörte. Hier also nochmal:
Mr. Spot kniff die Augen zusammen, als der helle Kreis der Taschenlampe ihn erfasste.
"Du Idiot! Leuchte mir gefälligst nicht in die Augen, sondern auf meine Finger, damit ich die Ziffernkombination einstellen kann!"
"'tschuldigung", murmelte sein Komplize.
'Tschuldigung, 'tschuldigung, irgendwann konnte Spot dieses Wort nicht mehr hören. "Jetzt mach doch endlich, oder findest du die Bäume interessanter", zischte Spot ihm zu.
"Jaja. Ich mach doch schon. Aber warum mussten wir diesen beknackten Tresor erst in den Wald schleppen, um ihn zu knacken?"
Kommissar Search konnte nichts dafür, dass sich am Tatort in seinem Kopf immer derlei Szenarien wie von alleine einfanden. Er wusste aus Erfahrung, dass sie nie stimmten. Darum betrachtete er die Leiche, den Tresor und die Taschenlampe nun ganz genau. Wieso der Tresor in diesen Wald gebracht wurde, war allerdings eine für die Aufklärung des Falles wesentliche Frage.
Grübelnd schaute er es sich genauer an. Da fiel es ihm auf: Die Anordnung der Gegenstände und der Blätter. Sie erinnerten ihn an... Aber das könnte doch nicht sein! Der Anführer der Rumänenbande, die so gearbeitet hatte, war seit drei Jahren tot - von dem Heuboden gestürzt, auf dem er sich bei seiner Flucht vor der Polizei versteckt hatte.
Als Search die Taschen nach der Leiche nach brauchbaren Hinweisen durchforstete, fand er in der rechten Brusttasche einen USB-Stick. Hatte der Täter ihn übersehen oder absichtlich zurückgelassen?
Er starrte die Kollegen der Spurensicherung an, ehe er den USB-Stick vorsichtig in eine Plastiktüte legte. "Einmal in die KTU, bitte!"
Aus der linken Brusttasche des billigen Hemdes ragte ein Werkzeuggriff, möglicherweise von einem Schraubendreher, der bis zum Anschlag in den feisten Brustkorb hineingetrieben worden war.
Es war ein handelsüblicher Griff, also keine feste Spur.
Er seufzte.
Aber der USB-Stick erwies sich als aufschlussreich. Mit seiner Hilfe konnte schließlich die Leiche identifiziert werden, denn es waren Kontoabzügen mit seinen Namen darauf.
Aber warum trug die jemand mit sich herum?
Er nahm seine Pistole und stieg in den Wagen seines Kollegen.
"Na dann los.", meinte er. "Lass uns zu dem Verbrechersyndikat fahren und einen Mord lösen!"
Der Kollege starrte ihn ungläubig an. "Spinnst du? Ohne Verstärkung gehe ich da auf keinen Fall rein. Das ist mir zu heiß!"
Search grinste. "Wir werden auch nicht reingehn, sondern reinfahren!"
Und das ging ohne Probleme vonstatten, denn die Garage dort stand offen, und niemand schien sich in der Nähe zu befinden.
Kurz darauf verhörte Search auch schon Witwe Thomson, die vermutliche Drahtzieherin. Wenn sie nicht so verflucht gerissen wäre, hätte er sie schon längst festnehmen können. So blieb ihm nur die geringe Chance, dass sie sich irgendwie verplapperte
_________________ WARNUNG! Diese Person ändert ihre Signatur, ihren Schlüsselanhänger und ihr Nummernschild für ihren zukünftigen Wagen sehr oft.
Wer nichts weiß, aber weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß. |
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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24.10.2015 23:00
von Gießkanne
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Irgendwie vermisse ich diesen Thread. Ich fange jetzt einfach mal einen neuen Anfang an.
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor.
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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24.10.2015 23:07
von Einar Inperson
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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24.10.2015 23:22
von Gießkanne
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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24.10.2015 23:25
von Einar Inperson
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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25.10.2015 11:07
von Gießkanne
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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04.02.2016 23:03
von Abari
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Klasse Spiel, ich hoffe, dass es nicht tot ist.
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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05.02.2016 00:34
von Gießkanne
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Ruckartig drehte Jacky seinen Kopf in Richtung Paul. Seine Augen wurden zu Schlitzen und aus seiner Kehle drang langsam ein tiefes, drohendes Knurren.
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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05.02.2016 10:19
von Abari
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Ruckartig drehte Jacky seinen Kopf in Richtung Paul. Seine Augen wurden zu Schlitzen und aus seiner Kehle drang langsam ein tiefes, drohendes Knurren.
"Na ist doch wahr." versuchte Paul zu besänftigen. "Wie wollt ihr denn Gilda erreichen, wenn sie da unten sitzt?"
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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18.01.2017 21:36
von rieka
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Ruckartig drehte Jacky seinen Kopf in Richtung Paul. Seine Augen wurden zu Schlitzen und aus seiner Kehle drang langsam ein tiefes, drohendes Knurren.
"Na ist doch wahr." versuchte Paul zu besänftigen. "Wie wollt ihr denn Gilda erreichen, wenn sie da unten sitzt?"
Jackys Augen blitzten als er Paul anblaffte: Na, wenn du uns so überlegen bist und weißt, wie es denn zu sein hätte, dann mach du doch endlich mal einen brauchbaren Vorschlag, du überdimensionaler Schlaumeier."
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Sissi Fuß Eselsohr
Beiträge: 385 Wohnort: zwischen vielen Büchern
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19.01.2017 10:21
von Sissi Fuß
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Ruckartig drehte Jacky seinen Kopf in Richtung Paul. Seine Augen wurden zu Schlitzen und aus seiner Kehle drang langsam ein tiefes, drohendes Knurren.
"Na ist doch wahr." versuchte Paul zu besänftigen. "Wie wollt ihr denn Gilda erreichen, wenn sie da unten sitzt?"
Jackys Augen blitzten als er Paul anblaffte: "Na, wenn du uns so überlegen bist und weißt, wie es denn zu sein hätte, dann mach du doch endlich mal einen brauchbaren Vorschlag, du überdimensionaler Schlaumeier."
"Jedenfalls hat der Mäuserich nicht die Muckis, um das dumme Suppenhuhn aus der Patsche zu ziehen", stellte der Kater fest. "Wir beide sind zu groß.
Fritz, das Frettchen käme vielleicht hin. Er mag Hühner."
_________________ Die Inspiration ist überall. Sie muss dich nur beim Arbeiten finden.
Pablo Picasso |
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Kätzchen Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 713 Wohnort: Katzenkörbchen
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25.01.2017 13:48
von Kätzchen
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Ruckartig drehte Jacky seinen Kopf in Richtung Paul. Seine Augen wurden zu Schlitzen und aus seiner Kehle drang langsam ein tiefes, drohendes Knurren.
"Na ist doch wahr." versuchte Paul zu besänftigen. "Wie wollt ihr denn Gilda erreichen, wenn sie da unten sitzt?"
Jackys Augen blitzten als er Paul anblaffte: Na, wenn du uns so überlegen bist und weißt, wie es denn zu sein hätte, dann mach du doch endlich mal einen brauchbaren Vorschlag, du überdimensionaler Schlaumeier."
"Jedenfalls hat der Mäuserich nicht die Muckis, um das dumme Suppenhuhn aus der Patsche zu ziehen", stellte der Kater fest. "Wir beide sind zu groß.
Fritz, das Frettchen käme vielleicht hin. Er mag Hühner."
"Fritz?!", fiepte Gisbert erschrocken auf. Der Mäuserich sah aus, als hätte er gerade seine tote Urgroßmaus Frieda hinter Paul und Jacky vorbeischweben sehen. Gisbert schüttelte sich ausgiebig. "Kommt unter keinen Umständen in Frage! Das hier ist ein Wurst-Käse Szenario und wir brauchen professionelle Hilfe! Nicht Fritz, der die arme Gilda im Ganzen verschlingen will, wenn er sie zu packen bekommt! Bei allen heiligen Käselöchern, wenn Bauer Herbert zurückkommt und das sieht...!"
_________________ Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor. |
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Yaouoay Eselsohr
Alter: 22 Beiträge: 232 Wohnort: Berlin
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23.02.2017 20:08
von Yaouoay
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"Komm Kleiner, du schaffst das", presste Jacky, ein junger Schäferhund, hervor. Kater Paul schaute hämisch auf Mäuserich Gisbert hinab.
"Niemals schafft der Kleine das," sagte er.
"Klappe, oder ich zeig dir gleich mal, wer es hier nicht mehr schafft", knurrte Jacky, während er Gisbert die Pfote hinstreckte.
"Wir müssen es schaffen", keuchte dieser, "Gilda ist in Gefahr!"
Zerknirscht leckte sich Paul die Pfoten, wie er es immer tat, wenn er sich schämte.
"Soll ich springen?", piepste der Mäuserich und fing an zu zittern, "Ich komm einfach nicht dran!"
"Natürlich, springen...", höhnte Paul, "ihr Mäuse seid nur zu kurzsichtigen Entscheidungen fähig. Ich habe Euch ja gleich gesagt, dass es so nichts wird. Ich hätte mal ein Seil oder sowas besorgt."
Ruckartig drehte Jacky seinen Kopf in Richtung Paul. Seine Augen wurden zu Schlitzen und aus seiner Kehle drang langsam ein tiefes, drohendes Knurren.
"Na ist doch wahr." versuchte Paul zu besänftigen. "Wie wollt ihr denn Gilda erreichen, wenn sie da unten sitzt?"
Jackys Augen blitzten als er Paul anblaffte: Na, wenn du uns so überlegen bist und weißt, wie es denn zu sein hätte, dann mach du doch endlich mal einen brauchbaren Vorschlag, du überdimensionaler Schlaumeier."
"Jedenfalls hat der Mäuserich nicht die Muckis, um das dumme Suppenhuhn aus der Patsche zu ziehen", stellte der Kater fest. "Wir beide sind zu groß.
Fritz, das Frettchen käme vielleicht hin. Er mag Hühner."
"Fritz?!", fiepte Gisbert erschrocken auf. Der Mäuserich sah aus, als hätte er gerade seine tote Urgroßmaus Frieda hinter Paul und Jacky vorbeischweben sehen. Gisbert schüttelte sich ausgiebig. "Kommt unter keinen Umständen in Frage! Das hier ist ein Wurst-Käse Szenario und wir brauchen professionelle Hilfe! Nicht Fritz, der die arme Gilda im Ganzen verschlingen will, wenn er sie zu packen bekommt! Bei allen heiligen Käselöchern, wenn Bauer Herbert zurückkommt und das sieht...!"
Ein Schatten, der Gisbert langsam den Rücken hinaufkroch, unterbrach ihn. "Habe ich hier gerade zufällig meinen Namen fallen hören?"
_________________ In Liebe – das Leben
(Erzählung) |
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