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Tief unter meiner Haut


 
 
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 60
Beiträge: 471



Beitrag06.01.2017 10:59
Tief unter meiner Haut
von Cholyrika
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Tief unter meiner Haut

Es gibt Tage, die erinnern mich an Rehe in Aspik.
Vor allen Dingen, diese Tage, die ich nicht mehr zählen möchte, weil sie mir fremd bleiben, wie Götterspeise auf Frikadellenbrötchen.
Und dann noch Gerda.
Der Inbegriff der Jugendüberschreitung.
Immer noch Ed Hardy T-Shirts zur Levis und
Make-Up aus den Siebzigern.
Nicht, das ich sie nicht geliebt habe, aber der Duft von Patschuli und Lavendelöl verdirbt einem so manchen romanischen Samstagabend.
Gut, vor 35 Jahren war das okay, aber heute erinnert es mich nur noch an mein eigenes Versagen, meinen tyrannischen Vater
und meine sich an Tabletten labende Mutter.
Und eben an Frauen.
Frauen von früher.

Sie waren jung und experimentierfreudig. Sex auf LSD oder Koks, sind sicher unvergessliche Erfahrungen.
Dabei "In my time of Dying" oder "The four horseman".
Basslastig, lebenslastig und verstörend.
Ich erinnere mich an Lydia.
Sie aß Blutwurst zwischen unseren Akten und versteckte sich hinter diesem sensationellen Körper, der nur für die Nächte modelliert wurde.
Sie liebte mich mit geschlossenem Mund, weil ihr durch den ganzen Speed-Konsum alle vorderen Zähne fehlten.
Aber sie war eine Göttin.

Letzte Woche habe ich sie wiedergesehen. Sechzig Jahre, neue Zähne.
Sie winkte aus ihrem Twingo heraus und lächelte mir zu. Dann hielt sie an,
kam auf mich zu und umarmte mich. Ein Bild für ein Poesiealbum.
Sie erzählte von Haus, Mann und den Kinder, von der Katze, dem Leben, vom Urlaub auf Mauritius und ihrem Job.
Von all den Dingen, die man so erzählt. Dann verabschiedete sie sich und verschwand in einer Wolke aus Patschuli-Öl.

Wisst ihr was ich meine?
Gerda kocht heute Grünkohl mit Mettwurst.
Und ich weiß mal wieder wo ich hingehöre.

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Lady Joana
Wortedrechsler
L

Alter: 63
Beiträge: 78
Wohnort: Bad Waldsee


L
Beitrag06.01.2017 17:03
Re: Tief unter meiner Haut
von Lady Joana
Antworten mit Zitat

Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Tief unter meiner Haut

Es gibt Tage, die erinnern mich an Rehe in Aspik. (ist das nicht Eisbein in Aspik? sicher kann man alles in Aspik legen)
Vor allen Dingen, diese Tage, die ich nicht mehr zählen möchte, weil sie mir fremd bleiben, wie Götterspeise auf Frikadellenbrötchen. (viel zu lang)
unzählige fremde Tage wie Götterspeise auf Frikadellenbrötchen
Und dann noch Gerda.
Der Inbegriff der Jugendüberschreitung. (gefällt mir)
Immer noch Ed Hardy T-Shirts zur Levis und
Make-Up aus den Siebzigern. (ist zu viel, ich würde das Make-up weglassen)
Nicht, das ich sie nicht geliebt habe, aber der Duft von Patschuli und Lavendelöl verdirbt einem so manchen romanischen Samstagabend. (zu lang)
verstehe Patschouli und Lavendelöl nicht, vielleicht findest du etwas anderes, um deinen Ärger über den Samstagabend auszudrücken
Gut, vor 35 Jahren war das okay, aber heute erinnert es mich nur noch an mein eigenes Versagen, meinen tyrannischen Vater
und meine sich an Tabletten labende Mutter.
das ist gut, ist aber zu lang: so in etwa könnte es gehen:
[color=blue]Ich sehe in ihr Gesicht und es erinnert mich an mein eigenes Versagen,
ich rieche ihr billiges Parfüm und sehe meinen tyrannischen Vater ,
ich höre .... und sehe meine an Tabletten labende Mutter
[/color]Und eben an Frauen. Und an Frauen, Frauen von früher
Frauen von früher.

Sie waren jung und experimentierfreudig.
 Sex auf LSD oder Koks, sind sicher unvergessliche Erfahrungen. gefällt mir nicht
Dabei "In my time of Dying" oder "The four horseman".
Basslastig, lebenslastig und verstörend. du wechselst in den akustischen Bereich, würde ich nicht
Ich erinnere mich an Lydia.
Sie aß Blutwurst zwischen unseren Akten und versteckte sich hinter diesem sensationellen Körper, der nur für die Nächte modelliert wurde. auch wieder kürzen
Ihr senationeller Körper schien nur für unsere Nächte modelliert zu sein
Sie liebte mich mit geschlossenem Mund, weil ihr durch den ganzen Speed-Konsum alle vorderen Zähne fehlten. das passt nicht, wenn du sie wie eine Göttin verehrst
Aber sie war eine Göttin. ohne aber

Letzte Woche habe ich sie wiedergesehen. Ich traf sie wieder
Sechzig Jahre, neue Zähne.
Sie winkte aus ihrem Twingo heraus und lächelte mir zu. Sie lächelte mir aus ihrem Twingo heraus mit ihren blendend weißen Zähnen zu
Dann hielt sie an, kam auf mich zu und umarmte mich.
Ein Bild für ein Poesiealbum.
Sie erzählte von Haus, Mann und den Kinder, von der Katze, dem Leben, vom Urlaub auf Mauritius und ihrem Job.
Von all den Dingen, die man so erzählt.
Das ist mir zu profan, fällt dir nichts ein, was man riechen, hören, sagen könnte?
Dann verabschiedete sie sich und verschwand in einer Wolke aus Patschuli-Öl. Idee gut, etwas kürzerer Satz

Wisst ihr was ich meine? diese Frage ist überflüssig
Gerda kocht heute Grünkohl mit Mettwurst.
Und ich weiß mal wieder wo ich hingehöre.
Und ich weiß, wo ich hingehöre

Die Idee dahinter gefällt mir, auch der Aufbau, zuerst Gerda heute, ein Rückblick wie es sich früher angefühlt hatte, Lisa früher, Begegnung mit Lisa.
Aber du musst noch ziemlich daran arbeiten. Laughing
Ich habe einige deiner Gedichte gelesen und du hast gute Ideen.


_________________
Frieden allen Lebewesen
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nicefly
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 42
Beiträge: 3
Wohnort: österreich


Beitrag08.01.2017 23:24

von nicefly
Antworten mit Zitat

Lieber Cholyrika,
gerade die Idee von der zahnlosen Lydia hat mir viel zum nachdenken gegeben, sodass ich diesen Satz niemals eliminieren würde.
Ich stelle mir diese Frau jetzt bildlich vor: hübsch, aber verblüht.
Fast so wie Gerda, die aber leider nie so gut aussah wie Lydia, aber den Zweck einer Gattin erfüllte.
Gute Geschichte, hat Grip.
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Kätzchen
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 33
Beiträge: 713
Wohnort: Katzenkörbchen


Beitrag16.01.2017 17:30

von Kätzchen
Antworten mit Zitat

Hi Cholyrika!

Was soll ich sagen... wer kennt es nicht?
"Woher will die das denn wissen, mit ihren 26 Jahren", wird man sich nun fragen, aber tatsächlich glaube ich, dass jeder diese Szene auf die ein oder andere Art kennt:
Während man selbst dem Alltag zum Opfer zu fallen scheint, mag das Leben einem trist und unbeweglich vorkommen, (um es mit deinen Worten zu sagen) wie eine tote Taube, die zu oft von der Straßenbahn überfahren wurde und das einzige was sich daran bewegt, ist der leblose Körper, wenn jemand dagegen tritt.
Gut, war jetzt nicht wirklich mit deinen Worten, aber das ist auch gut so. Ich habe bisher selten erlebt, dass jemand den Neologismus und bildhafte Metaphern so schön und gut gesetzt nutzt, wie du in diesem Text und selbst die leichte Flutung der Genannten, stört mich nicht im Geringsten. Es trägt eher dazu bei, sich den Kerl dahinter vorzustellen, der wirklich etwas klar machen will und es nicht oft genug sagen kann. Vielleicht ist es nicht beabsichtigt, aber es wirkt so und das mag ich - chapeau!

Im Gegensatz zu einer meiner Vorkorrektorinnen würde ich dich bitten, das meiste zu lassen wie es ist. Es ist so schön ehrlich und auch Dinge wie
Zitat:
Vor allen Dingen, diese Tage, die ich nicht mehr zählen möchte, weil sie mir fremd bleiben, wie Götterspeise auf Frikadellenbrötchen.

finde ich persönlich kein bisschen zu lang, im Gegenteil, es transportiert eine gewisse Verzweiflung, die sich dem Leser förmlich aufdrängt. Auch den anderen Korrekturen kann ich - leider - nichts abgewinnen, denn meiner Meinung nach verliert dein Text durch jede Korrektur (stilistischer Art) einfach sofort an Charakter.

Ich finde gerade die kleinen, übertrieben wirkenden Details machen den Charme dieses kleinen Kunstwerks aus und jede Korrektur daran würde es nur zu einem anderen Werk machen, das ein anderer geschrieben hat.
Achja und um meinen Einstieg zu beenden (verzeih, ich rutsche immer so ins Interpretieren ab ♥ ):

Es ist einfach so. Man weiß nicht, was man hat, es erscheint öde und fad. Man denkt an seine Jugendliebe, fragt sich, wie es mir ihr gelaufen wäre. Ob es anders wäre. Sie war lustiger als der aktuelle Partner - und wenn man sie wieder trifft, weiß man erst, dass man womöglich gar nicht so schlecht gewählt hat.

Für mich ist das hier großes Kino, auch wenn es eigentlich ganz einfach ist. Es hat mich trotzdem zum Lächeln gebracht - bitte überlege dir gut, ob du etwas ändern möchtest. Und ich rede nicht von Rechtschreibfehlern, die sollten natürlich weg, genau wie Zeichensetzungsfehler, aber ich denke, die findest du auch so ganz gut. Ich bin da selbst kein Spezi.

-Katze


_________________
Wir sind, wer wir sind.
Ich tippe und rede schneller, als mein Hirn denken kann.
Erwachsener und unvernünftiger als je zuvor.
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Ralf Langer
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 699
Wohnort: Gelsenkirchen


Beitrag16.01.2017 17:41

von Ralf Langer
Antworten mit Zitat

Hallo,
gefällt mir sehr gut.
Eine wahre Bilderflut. Die Sätze sitzen sehr gut.

Irgendwo angesiedelt zwischen wahrem Schein und scheinar Wahrem.
Das nennt man(n) wohl Lebenserfahrung:

ein begriff für die irrtümer die sich im Laufe der Zeit ansammeln, und die einem helfen zu wissen wohin man nicht gehört.

Sehr gerne gelesen
Ralf
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Gast







Beitrag16.01.2017 21:45

von Gast
Antworten mit Zitat

Oben fehlt bei 'das' ein weiteres 's'.
Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ist das authentisch? Denn das sollte es sein, wenn es die anvisierte Power lapidar hingeworfener Wort entfalten soll.

Niemand hatte jemals auf LSD oder Koks Sex, sondern man hat auf Acid oder Koks gebumst. Das Wort LSD hab ich weder in den 70ern noch in den 80ern jemals ausgesprochen von jemandem gehört, der es genommen hat. Das stand immer nur in Broschüren, die vor Drogenkonsum gewarnt haben und an Leute mit Pullunder in der Schule ausgegeben wurden, also an "stark Gefährdete". Very Happy Tja, an solchen kleinen Sachen liegt es manchmal. Smile Ich würd den Text entsprechend ändern. Grüße.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag16.01.2017 23:13
Re: Tief unter meiner Haut
von lupus
Antworten mit Zitat

Servus,
ich finde, das ist ziemlich gut. Da sind einige wirklich gelungene Formulierungen drin. Wirklich interessanter Aufbau. Vor allem das:

Und eben an Frauen.
Gerda
Lydia
--> alle gleich?

Fällt ja gar nicht so auf, dass es sich um 2 verschiedene Frauen handelt. Find ich gut.

Das klingt alles sehr lapidar, is aber eigentlich traurig. Und dann wieder recht humorig. Gekonnte Mischung.


Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
Tief unter meiner Haut

Es gibt Tage, die erinnern mich an Rehe in Aspik.
Vor allen Dingen, diese Tage, die ich nicht mehr zählen möchte, weil sie mir fremd bleiben, wie Götterspeise auf Frikadellenbrötchen.

Den Einstieg halt ich für überflüssig, steht da, als würd er gar nicht wirklich dazu gehören. Und dann is das so ein Originelloriginell-Einstieg. l#art üour l'art.

Und dann noch Gerda. das würd mir als Einstieg besser gefallen, wär mE auch origineller, nur dass einem die Originalität nicht mit dem A ins Gesicht fährt.
Der Inbegriff der Jugendüberschreitung. Daumen hoch
Immer noch Ed Hardy T-Shirts zur Levis und
Make-Up aus den Siebzigern. Daumen hoch
Nicht, das ich sie nicht geliebt habe hätte??, aber der Duft von Patschuli und Lavendelöl verdirbt einem so manchen romant ??ischen Samstagabend.
Gut, vor 35 Jahren war das okay, aber heute erinnert es mich nur noch an mein eigenes Versagen, meinen tyrannischen Vater
und meine sich an Tabletten labende Mutter.
Und eben an Frauen.
Frauen von früher.


Sie waren jung und experimentierfreudig. Sex auf LSD oder Koks, sind sicher unvergessliche Erfahrungen.
Dabei "In my time of Dying" oder "The four horseman".
Basslastig, lebenslastig und verstörend.
Ich erinnere mich an Lydia.
Sie aß Blutwurst zwischen unseren Akten und versteckte sich hinter diesem sensationellen Körper, der nur für die Nächte modelliert wurde.
Sie liebte mich mit geschlossenem Mund, weil ihr durch den ganzen Speed-Konsum alle vorderen Zähne fehlten.
Aber sie war eine Göttin.

Letzte Woche habe ich sie wiedergesehen. Sechzig Jahre, neue Zähne.
Sie winkte aus ihrem Twingo heraus und lächelte mir zu. Dann hielt sie an,
kam auf mich zu und umarmte mich. Ein Bild für ein Poesiealbum.
Sie erzählte von Haus, Mann und den Kinder, von der Katze, dem Leben, vom Urlaub auf Mauritius und ihrem Job.
Von all den Dingen, die man so erzählt. Dann verabschiedete sie sich und verschwand in einer Wolke aus Patschuli-Öl.

Wisst ihr was ich meine? die direkte Leser-Ansprache passt hier perfekt, auch weil sie so unvermittelt kommt
Gerda kocht heute Grünkohl mit Mettwurst.
Und ich weiß mal wieder wo ich hingehöre.


Aaron hat Folgendes geschrieben:
Niemand hatte jemals auf LSD oder Koks Sex, sondern man hat auf Acid oder Koks gebumst.


Ich schon. Gebumst wird hierzulande eh nicht, sonder gepudert oder geschnakselt. Aber das passt dann nicht her. Wer ohne Koks Sex hat, hat ihn auch mit Koks. Wer ohne Koks bumst, bumst auch mit Koks. Oder eben doch nicht oder schon. Jeder wie er will. Verallgemeinern? Würd ich nicht. Und: wenn das PI Sex auf Koks hat, dann is es eben so. Punkt. außerdem spricht das PI auch von 'zwischen den Akten'. Ungewöhnlich mE, aber is halt so. Wer will denn dem PI vorschreiben, wie es zu reden hat?


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 60
Beiträge: 471



Beitrag17.01.2017 10:33

von Cholyrika
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@aaron:
Begrifflichkeiten in der Literatur sind nicht primär von Bedeutung.
Der Leser ( egal welche Vorerfahrungen er hat ) muss in die Lage versetzt werden
den Inhalt zu subsummieren.

Wir sind beide gleich alt.
Zu deiner Entspannung:
Ich habe diese Begrifflichkeiten im echten Leben auch nicht benutzt.
Aber "gebumst" habe ich auch nie gesagt.
Schien ein Problem des primären Intellektes gewesen zu sein,
wie man sprach Rolling Eyes Laughing

Nix für ungut
ML
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Gast







Beitrag17.01.2017 14:05

von Gast
Antworten mit Zitat

Cholyrika hat Folgendes geschrieben:
@aaron:
Begrifflichkeiten in der Literatur sind nicht primär von Bedeutung.
Der Leser ( egal welche Vorerfahrungen er hat ) muss in die Lage versetzt werden
den Inhalt zu subsummieren.

Wir sind beide gleich alt.
Zu deiner Entspannung:
Ich habe diese Begrifflichkeiten im echten Leben auch nicht benutzt.
Aber "gebumst" habe ich auch nie gesagt.
Schien ein Problem des primären Intellektes gewesen zu sein,
wie man sprach Rolling Eyes Laughing

Nix für ungut
ML


Ich bin ein Jahr älter, wenn ich richtig gezählt habe. Wahrscheinlich ging der "richtig heiße Scheiß" immer ein paar Monate vor deiner Zeit ab, sodass du immer nur in Erzählungen davon gehört hast. Subsumieren bitte mit einem 'm', einem ehemaligen Juristen verursachen solche Fehler Schmerzen, im primären Intellekt, im sekundären und wer weiß, wo sonst noch. Sad
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Cholyrika
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 60
Beiträge: 471



Beitrag18.01.2017 16:38

von Cholyrika
pdf-Datei Antworten mit Zitat

I love it. Cool
Konversation auf diesem Niveau ist befriedigender als die meisten
positiven Kommentare.

Freue mich in den nächsten Monaten noch von Deiner Lebenserfahrung zu profitieren.

Darf ich Papa sagen? Laughing

LG
ML
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