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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2016
Der Platz am Borstener Feld

 
 
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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag12.12.2016 13:56

von rieka
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Bilder einer Tat in Kinder- oder Jugendalter werden in Anwesenheit eines damals gequälten Freundes erinnert, hochbrechende Schuldgefühle. Schöne, plastisch ausgeformte Darstellung der Szenen mit feinen, detaillierten Beobachtungen.  
Deine Art zu schreiben macht eine gewisse gespenstische Atmosphäre, ich kann deinem Schreibstil gut in diese innere Last hinein, die wohl meistens im Vergessen, im Verdrängten schlummerte und im umfassenden Ausmaß wohl auch jetzt nicht hochkommt, gut folgen.
Dabei ist mir nicht ganz klar, wieweit man dieses Vergessen als Niemandsland bezeichnen kann. Denn es ist eigentlich nicht leer ,traumatisch verdrängt, nur lange nicht mehr dran gedacht.
Solltest du mit Niemandsland den Platz am Borstener Feld meinen, also Niemandsland   ganz real, dann, hmmm, darauf bin ich lange nicht gekommen. Ich wäre nicht auf den Gedanken gekommen, dass dieser Platz Niemandsland sein könnte, bin halt oft so pragmatisch denkend, glaubte es ist ein Platz der Gemeinde.  Belebt mit allem Möglichen, was ein Kind reizen kann.
Interessant finde ich die Art Tobias indirekter Entschuldigung an Michael, die etwas sagt und dann doch nicht sagt. Trotzdem scheint es ihn zu erleichtern. Darüber muss ich noch mal nachdenken.
Dein Text hat mich hin und her gerissen.
Am Ende hat’s zu Punkten bei der Menge an guten Texten nicht ganz gereicht.
0 Punkte
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag12.12.2016 18:02

von Piratin
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Hallo Inko,

Erinnerungen an die Kindheit, bei der man nicht immer nett war ...
Ich erkenne das Thema und kann nicht recht begründen, warum mich der Text bewegt, aber zwei Punkte gibt es dafür.
Viele Grüße
Piratin


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag13.12.2016 15:00

von bamba
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Gute Beschreibungen von Stimmungen auf dem Platz und im Café.
Da gehe ich mit.

Zwei treffen sich, über ihre Vorgeschichte  sprechen sie nur auf Umwegen.
Eine (unangenehme) Selbstreflektion/Erinnerung wurde ausgelöst durch den Besuch eines verlassenen Platzes.
Die Zwei im Café finden eine versöhnliche Übereinkunft.
Etwas wurde abgeschlossen.....(das Leben geht weiter, schloss Michael)

Interpretiere dieses Niemandsland im Sinne eines Ortes, wo man alleine ist mit seinen Erinnerungen. Nicht die Welt, auch sonst Niemand, ist hier schuld an Übeln.
Sprachlich und inhaltlich hab ich mich hier gut zurechtgefunden.


12 Punkte
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Lionne
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 49
Beiträge: 452

Ei 8


Beitrag16.12.2016 11:57
Re: Der Platz am Borstener Feld
von Lionne
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Gehört auf jeden Fall zu den Texten, denen ich Punkte vergebe. Mir gefällt, wie Anfang und Schluss den Kreis schliessen. Dazwischen die Vergangenheit, die immer wieder hochkommt...

_________________
Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.
C.S. Lewis
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Sam Violett
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S

Alter: 37
Beiträge: 10
Wohnort: Dortmund


S
Beitrag16.12.2016 18:34

von Sam Violett
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Eine schöne Geschichte, mich erinnerte sie selbst an einige besondere Orte meiner Kindheit.  Was ich aber nicht ganz nachvollziehen konnte war das Verhältnis von Michael und Tobias im Erwachsenenalter, da fehlte mir ein bisschen was. Aber an sich ein toller text
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Lilly_Winter
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 43
Beiträge: 250
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Beitrag20.12.2016 17:42

von Lilly_Winter
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Liebe Kommentatoren,
ich freue mich, dass so viele meinen Text kommentiert, und einige auch bepunktet haben.
Bevor ich auf die einzelnen Kommentare eingehe, möchte ich gerne etwas zu dem Text sagen.
Viele fanden das Thema zwar umgesetzt, aber einigen fehlte das Motto. Das liegt vielleicht daran, dass ich mir mehr auf die Aussage konzentriert habe: Nichts soll abgelebt sein vom je Erlebten, alles Vergessen dazu da sein, es sich immer wieder als problematische Erfahrungsgeschichte neu vorzulegen; nichts war falsch, alles dumm, kein Gedanke je umsonst gedacht.
Tobias, heute Lehrer, wird durch das zufällige Treffen mit einem damaligen Spielkameraden, an die gemeinsame Kindheit erinnert.
Er weiß, dass er damals nicht nett war. Reflektiert die Geschehnisse von damals. Er sieht sie heute mit anderen Augen, kann also zugeben, dass der damalige Hass, eigentlich Neid war. Worauf er neidisch war, halte ich in diesem Moment für unwichtig, es könnte alles sein, ein funktionierendes Elternhaus, gute Noten, oder einfach nur ein toller Fußball ...
Ich wollte keine Opfer/Täter-Konstellation im Café. Es sollten zwei Männer sein, die sich nach langer Zeit zufällig begegnen. Keiner hat sich etwas zu sagen, beide hängen ihren Gedanken nach. Der eine sieht aus dem Fenster und denkt wahrscheinlich an die entlassenen Menschen, der andere denkt an die gemeinsame Vergangenheit und die Qualen, die er seinem Gegenüber zugefügt hat. Erst, als das Gespräch auf den Borstener Platz kommt, sehen sie sich wirklich in die Augen und denken das Gleiche.
Sie hätten die Gelegenheit das Vergangene zu besprechen, tun es aber nicht. Vielleicht, weil es an der heutigen Situation nichts ändern würde, vielleicht, weil der Vertrauensmoment fehlt, vielleicht auch aus Angst.
Dieser Moment entsteht erst, wenn sie im Begriff sind zu gehen, für einen Moment fasst Michael das Vertrauen und erzählt Tobias von der Sache, die ihn bedrückt. Es ist nicht das Borstener Feld, es sind die Kündigungen. Für mich ist es ein intimer Moment zwischen den Türangeln. Tobias antwortet für sie beide. Beide tragen das Erlebte mit sich, die Schuldgefühle, aus unterschiedlichen Gründen. Damit soll nichts gerechtfertigt sein, nichts ist entschuldigt, nichts ist vergessen, aber vielleicht ein Abschluss.
Den endgültigen Abschluss schafft Tobias aber erst, als er wieder an dem Platz ist.
Er ist danach kein Anderer, dennoch kann er das Erlebte mitnehmen, als Mahnmal, als Erinnerung, als Dummheit, als Abschnitt, der war und immer da sein wird, man kann ihn nicht aus der Vergangenheit radieren, selbst, wenn man vergisst, wird er bleiben. Aber er kann sein Leben weiterleben, mit der Vergangenheit.
Der Rahmen sollte dies unterstützen. Am Anfang läuft alles rückwärts, stellt die Konfrontation mit der Vergangenheit dar, am Ende geht es vorwärts.
Auch der Platz hat einen Neuanfang, es sind wieder Kinder da, die spielen, die ihn beleben. Vielleicht machen sie die gleichen Fehler wie damals, vielleicht aber auch nicht.


Schlichtheit ist kein Makel.
Ich empfinde meine Geschichte als schlicht. Aber das, weil für mich der Alltag schlicht ist, mit seinen ganzen Facetten, den Menschen, die sich anschweigen, dem Gewöhnlichem. Ich mag es, diese Dinge festzuhalten, weil sie es sind, die uns ausmachen.
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Lilly_Winter
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Beitrag20.12.2016 18:09

von Lilly_Winter
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gold hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,

leider scheine ich zu begriffsstutzig zu sein. Ich verstehe die Szene leider nicht mit den großen und den kleinen Geisterjungs. Das geht mir einfach zu sehr durcheinander.

Den Anfang finde ich hingegen sehr gut. Auch deine bildhafte, originelle Sprache gefällt mir.  

der Anfang erinnert mich an:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=57801&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight= ; Wink

Das Motto ist gut umgesetzt: Ein Versuch des Neubeginns der Beziehung der beiden Männer, wobei das Opfer sich wiederum zum Opfer macht.

Fazit: Ich hätte dir auf Grund der Umsetzung und der Sprache, die mich fesselt, gerne mehr Punkte gegeben. Aber die Geisterjungs haben mich leider aus dem Konzept geworfen.

Liebe Grüße
gold


Hallo gold,
mach dir keine Sorge über Begriffsstutzigkeit, mir geht es oft so.^^
Die Geisterjungs sollten lediglich Teile seiner Erinnerungen sein. Er sieht sie vor seinem geistigen Auge über den Platz laufen.
Es freut mich, dass dir die Sprache gefällt, ist sie es doch, an der ich tagtäglich arbeite, weil sie mich regelmäßig in die Selbstzweifel treibt.
Es freut mich auch, dass du das Motto umgesetzt siehst.
Ein Opfer, dass sich zum Opfer macht, hatte ich eigentlich nicht im Sinn. Wahrscheinlich ist er in diesem Augenblick für die Belegschaft, sogar Täter, obwohl man davon ausgehen kann, dass es nicht seine Entscheidung war, die Leute zu entlassen, sondern, dass andere Umstände dazu geführt haben. Ich wollte einen Mann, der mit seiner Gegenwart zu kämpfen hat, im Gegensatz zu Tobias, der, auf Grund der Begegnung, mit der Vergangenheit konfrontiert wird. Sie beide haben Erfahrungen gemacht, die ihre Zukunft mitbestimmen.
Ich danke dir für das Kommentieren.

Liebe Grüße
Lilly
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Lilly_Winter
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Beitrag20.12.2016 18:16

von Lilly_Winter
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Ich mag vor allem den Stil, in dem die Gegenwart im Café beschrieben wird.
Am liebsten die Regenschirme, die sich zusammendrängen  oder triefend hereinkommen. Die Sparsamkeit des Textes insgesamt.

Thema und Vorgaben sehe ich inhaltlich und auf Textebene umgesetzt.

Das Niemandsland ist der Platz dort.
Das Motto wird dadurch verwirklicht, dass beide, unabhängig voneinander, ihn nach langer Zeit wieder besuchen. Auch das Treffen der beiden ist schon so ein Neuanfang.

Vergangenheit (in den Rücksichten) und Gegenwart sind Schichten, die hier ineinander fließen.


Hallo firstoffertio,
du fasst in deinem Kommentar vieles zusammen, wie es von mir gedacht war, das freut mich sehr.
Es freut mich auch, dass dir die Sparsamkeit des Textes gefällt. Ich habe immer Angst, dass dies negativ auffallen könnte.
Du hast recht, mit dem Ineinanderfließen, denn so war es auch gedacht.
Vielen lieben Dank,
Lilly
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Lilly_Winter
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Beitrag20.12.2016 18:40

von Lilly_Winter
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MoL hat Folgendes geschrieben:
3 Federn von mir, lieber Autor!

Ich mag die sperrigen Protagonisten, eben weil sie nicht 100%ig sympathisch sind (Ergibt das einen Sinn?).
Der Text spricht vieles in mir an, sei es in dieser oder jenen "Rolle".

Dein Niemandsland schmeckt nach Sommer.

LG, MoL


Hallo Mol,
vielen Dank!
Ja, es ergibt Sinn Laughing
Und es freut mich. Ich wollte Menschen aus dem Alltag, da gibt es nicht Schwarz und Weiß, einfach nur Menschen.
Schön, dass mein Niemandsland trotz Dauerregen nach Sommer schmeckt Laughing , aber du hast recht. Wahrscheinlich haben die Jungs die ganzen Sommerferien auf diesem Platz verbracht.

Liebe Grüße
Lilly
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Lilly_Winter
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Beitrag20.12.2016 19:24

von Lilly_Winter
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Bonjour,

insgesamt ordentlich geschrieben, aber für mich nicht mehr als eine überarbeitete Rohfassung, an der man inhaltlich noch einiges ausarbeiten und feilen muss.


Hallo Constantine,
Autsch Crying or Very sad

Zitat:
Die Themenvorgaben sind für mich kaum ersichtlich. Sicherlich, der erinnerte Platz stellvertretend fürs Niemandsland schimmert durch, aber was ich vermisse, ist die Bedeutung des Platzes. Ein früherer Treffpunkt in Jungendjahren und eine Rückblende. Was mir aber zu wenig ausgearbeitet worden ist und ich dem Verfasser glauben muss, es aber nicht sehe oder fühle, ist die Sache mit dem Königreich und was sonst noch alles dort gemacht worden ist, um dem Platz mehr Substanz zu geben.


Ich hoffe, ich konnte weiter oben meine Intention zum Text verdeutlichen.
Das Niemandsland ist dieser Platz am Borstener Feld. Er verbindet die beiden Männer miteinander, das Erlebte von damals. Ich wollte nicht  zu viel erklären im Bezug zu dem Platz und hatte gehofft, dass der Leser diese Lücken selbst füllt, mit den Plätzen aus seiner Kindheit, ihre Bedeutung von damals, die Freiheit, die man dort verspürt hat. Was für die Eltern nur ein gammliges Feld war, war für die Kinder eine ganze Welt, mit ihren eigenen Regeln.
Hier sind es die Erinnerungsfetzen eines Mannes, der sich damals wie ein König fühlte, heute aber erwachsen ist.

Zitat:
Die beiden Protagonisten kommen mir unterentwickelt vor und über den Platz erfahre ich, wo er gelegen ist und wie er aussieht, aber wofür er in einer Rückblende steht, kommt bei mir leider nicht an. Vor allem diese eine Rückblende dominiert den Platz, ist das das einizge, was die Jungs dort gemacht haben und worüber sich dein Protagonist eher mit Schrecken erinnert.


Warum findest du die Figuren unterentwickelt?
Ich wollte zwei Männer zeigen, die sich zufällig nach langer Zeit wieder treffen. Dass sie sich nicht in der Kindheit zuletzt gesehen haben, wollte ich zeigen, in dem der eine weiß, dass der andere verheiratet ist. Dennoch sind sie keine Freunde, sondern lediglich Bekannte, die sich zufällig getroffen haben. Sie haben sich nichts zu erzählen, weil sie eigentlich nichts außer Oberflächlichkeiten von dem anderen wissen. Man könnte es vielleicht mit betretenem Schweigen beschreiben. Daraus folgt, dass jeder seinen eigenen Gedanken nachhängt. Die gemeinsame Vergangenheit führt dazu, dass der eine über die verdrängten, schlechten Dinge nachdenkt. Denn sind es nicht oft die schlimmen Dinge, die, für die wir uns schämen, diejenigen, die hängen bleiben?
Und in diesem Zusammenhang bekommt der Platz für mich seine Bedeutung.

Zitat:
Des Weiteren, das "Ende":
Zitat:
Sein Königreich existiert nicht mehr. Verwahrlost liegt es unter totem Laub. Die Natur hat es sich zurückgeholt.
Sein Thron nur noch ein Skelett. Umzingelt von Brombeersträuchern und Brennnesseln.
Ein Land ohne Herren. In der Nähe des Flusses, am Borstener Feld.
Teil einer Erinnerung, eines Gefühls. Unumkehrbar.
Wegbegleiter der Zukunft.
Hinter dem Zaun erklingt Lachen. Die lose Latte wird zur Seite geschoben. Drei Jungs zwängen sich durch die Lücke. Die Hosen abgewetzt, die Gesichter voller Schlamm. Sie bleiben stehen und sehen ihn mit offenen Mündern an.
Tobias lächelt, er nickt ihnen zu und geht. Lässt den Platz am Borstener Feld hinter sich.
Der Weg ist abschüssig. Kleine Kieselsteine rollen hinab. Auf dem Boden zerplatzen die letzten Regentropfen. Die dunklen Wolken am Himmel werden kleiner, am Horizont ist bereits ein Streifen Azur zu sehen.
Bei jedem Schritt hört er ein knirschendes Geräusch, sein Atem wird sichtbar vor seinem Mund. Er greift seine Tasche fester. Achtundzwanzig Mathearbeiten warten auf Korrektur. Achtundzwanzigmal Haare raufen und ein Glas Whiskey zum Runterspülen.

Eine fast wortwörtliche Wiederholung von bereits Verfasstem im Text. Wozu?
Wenn ich diese wiederholende Passage weglasse, ist der Text für sich leider zu kurz, um die Mindest-Wortvorgabe von 6600 Zeichen zu erfüllen. Ich hoffe nicht, dass nur dies der Grund war, den Text aufzuplustern, um die Zeichenvorgaben zu erfüllen.


 Shocked Natürlich nicht!
Der Gedanke war, den Anfang rückwärts zu erzählen, weil er in seine Erinnerungen zurückfällt. Im Gegenzug musste für mich der Schluss dann vorwärts gehen.
... alles Vergessen dazu da sein, es sich immer wieder als problematische Erfahrungsgeschichte neu vorzulegen; nichts war falsch, alles dumm, kein Gedanke je umsonst gedacht.
Es ist das Gleiche, bleibt es auch, sein Alltag bleibt, dennoch geht er als Anderer heraus. Es geht wieder vorwärts.
Um diesen Rahmen zu verdeutlichen, habe ich die Wiederholung.

Zitat:
Sorry, du hast es leider nicht im meine Top Ten geschafft: zéro points.

Merci beaucoup,
Constantine


Das ist schade, aber ich danke dir für die Zeit, die du dir genommen hast.

Liebe Grüße
Lilly
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Lilly_Winter
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Beitrag20.12.2016 19:25

von Lilly_Winter
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Lapidar hat Folgendes geschrieben:
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich finde auch die Umsetzung gelungen. Das sich Wiederholende. Das Benehmen von Damals wirkt noch nach.


Hallo Lapidar,
und mir gefällt dein Kommentar smile extra
Vielen Dank,
Lilly
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Lilly_Winter
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Beitrag20.12.2016 20:28
Re: Der Platz am Borstener Feld
von Lilly_Winter
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Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Ich mag deine eindrucksvolle Schreibweise. Die ist meisterhaft. Wenn ich aber diese langatmige Erzählung in Einzelteile zerlege, sieht es folgenderweise aus: zwei Freunde treffen sich und eins davon erinnert sich an seine Erlebnisse, welche an einen bestimmten Platz gebunden sind.
Sorry, die Geschichte ist banal und dementsprechend vorhersehbar. Selbst der Titel verrät mir die Handlung und nimmt die Spannung weg. Ja, alles ist vergänglich, und weiter?

Ich stehe jetzt vor einem Dilemma. Der Autor ist   schriftstellerisch versiert, das Thema wurde korrekt umgesetzt, nur die Trivialität der Handlung stört mich. Die Kernaussage der Erzählung reduziert sich zu einem Erkenntnis, dass Protagonist nicht "the king of the world" ("König des Platzes am Borstener Feld"), sondern ein erwachsener Mensch ist. Dieses Streben nach Dominanz mit allen damit verbundenen territorialen Ansprüchen, die besonders bei Minderjährigen zum Vorschein kommen, wird sehr einseitig aus einer Perspektive dargestellt.

Vielleicht liegt es daran, dass alle anderen außer Tobias in dieser Erzählung nur die belanglose Dekoration darstellen.  Der Protagonist hat keinen einzigen Opponenten. Er wird isoliert dargestellt und konfrontiert nur mit seinen eigenen Empfindungen. Es dreht sich alles nur um seine Erinnerungen und Gedanken über den Platz am Borstener Feld.  Verstehe ich es richtig, dass Michael früher geschlagen wurde? Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, welche Rolle er in der Clique spielte. Was wird sich ändern, wenn man diesen Michael aus der Geschichte weg radiert und Tobias allein mit seinen Gedanken im Café sitzen lässt?

  
Zitat:
Achtundzwanzig Mathearbeiten warten auf Korrektur. Achtundzwanzigmal Haare raufen und ein Glas Whiskey zum Runterspülen.
Entschuldigung, was bedeutet dieser Satz mit Whiskey? Und warum sind am Ende diese 28 Mathearbeiten so wichtig? Es lenkt mich nur von eigentlichem Thema ab.

PS: aus meinem Bekanntschaftskreis hat kein einziger ehemaliger "Schläger" es bis zum Lehrer geschafft Shocked

Leider nur 5 Punkte und
Liebe Grüße,
Dmitrij


Lieber Dmitrij,
und jetzt steh ich vor einem Dilemma, soll ich dich knutschen oder  erschlagen?
Ich meine, erst lobst du meine Schreibweise und dann knallst du eine Kritik raus und gibst leider nur fünf Punkte??? Du-Du-Du!

Ich bin mit fünf Punkten aber sehr zufrieden, damit musst du nun leben. lol

Ich verstehe deine Kritik. Du hast recht, die Geschichte ist banal, und das soll sie auch sein. Es ist meine persönliche Ehrung der Alltagsgeschichten, dem kleinen Unbedeutenden. Ich verstehe aber auch, dass dies nicht jedem liegt.
Titel sind tatsächlich nicht meine Stärke, aber ich hielt hier den Namen des Platzes, der beide Männer verbindet, als passend.
Für mich ist es hier nicht die Vergänglichkeit, sondern die Präsenz der Vergangenheit im Hier und Jetzt, die uns ausmacht, die uns formt, aus der wir lernen, die wir nicht ausradieren können, sondern, die uns immer begleiten wird, egal, wohin wir uns bewegen.
Mit dieser Vergangenheit wird der Protagonist konfrontiert, er ist es, der damit kämpft, sein einstiges Opfer hat andere Probleme in diesem Moment. Natürlich wird auch er an die Geschehnisse erinnert, als sie über den Platz sprechen, aber die Aussprache entfällt, weil sie sich eigentlich doch fremd sind.
Wahrscheinlich würden die Erinnerungen im Vergessenem bleiben, wenn Tobias nicht mit Michael im Café säße. Seine Gedanken würden vielleicht beim Tisch hängen bleiben, deswegen halte ich die Begegnung mit Michael für sinnvoll.
Die Mathearbeiten und der Whiskey dienen dazu, um zu zeigen, dass Tobias Lehrer geworden ist und nicht der Schläger von damals geblieben ist, aber der Schläger immer Teil seiner Vergangenheit bleiben wird. Vielleicht ist er auf Grund seiner Vergangenheit Lehrer geworden, weil er weiß, was in einem vorgeht, warum man als Kind auch schlecht und unüberlegt handelt.
Der Whiskey, weil ich mit meiner Tochter oft genug Mathehausaufgaben mache, und ich mir denke, dass ein Lehrer teilweise wirklich einen Whiskey vertragen könnte Laughing
Die Arbeiten sind am Ende wichtig, in dem sie zeigen, dass er am Ende zwar in den gleichen Alltag geht, aber dennoch mit etwas abgeschlossen hat.

Zitat:
PS: aus meinem Bekanntschaftskreis hat kein einziger ehemaliger "Schläger" es bis zum Lehrer geschafft Shocked


 ohh Warum sollte jemand, der als Kind Fehler gemacht hat, nicht irgendwann die Wende finden?
In diesem Fall hat der Prota doch auch hier schon einen Neuanfang hinter sich.

Ich danke dir für deinen Kommentar.

Liebe Grüße
Lilly
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Lilly_Winter
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Beitrag21.12.2016 10:28

von Lilly_Winter
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Babella hat Folgendes geschrieben:
Zwei Männer treffen sich im Cafe in der Nähe des Grundstücks, wo sie als Kinder gespielt haben. Dort haben sie /hat Tobias damals einen kleiner Junge gequält. Die Männer haben einander nichts zu sagen. Tobias, Lehrer, hat sich offenbar von Nadine getrennt, aber Michael fordert ihn auf, Nadine mit zu einem Abendessen zu bringen. Das Cafe steht schon lange (verkratzte Tische), das Grundstück aber ist noch mehr verfallen.

"Das Leben geht weiter." Äh - ja. Und die Mathearbeiten sind natürlich zum Haareraufen.

Trotz einiger Holperer habe ich das flüssig lesen können, aber mir fehlt das Mehrschichtige und der Bezug zum Thema. Man vergisst ja nicht, man erinnert sich. Dass man als Erwachsener anders tickt als als Kind, ist ja klar.


Hallo Babella,
wie kommst du darauf, dass sich der Protagonist von seiner Frau getrennt hat?
Nö, brav verheiratet, sogar ein Kind. Ich dachte eher daran, dass sie nach ihrer Elternzeit wieder in den Beruf zurück ist.^^
Schade, dass dir das Mehrschichtige fehlt, vielleicht konnte ich mit meiner Erläuterung zu Beginn meiner Antworten, den Text etwas näher bringen.
Ich danke dir für das Lesen und Kommentieren, und freue mich, dass der Text  es dennoch in deine Punktevergabe geschafft hat.

Liebe Grüße
Lilly
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Beitrag21.12.2016 10:36

von Lilly_Winter
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Heidi hat Folgendes geschrieben:
Noch eine Geschichte die unter die Haut geht. Die Umsetzung vom Niemandsland ist dir richtig gut gelungen, die Atmosphäre, die du schaffst, finde ich insgesamt bewundernswert. In den Gegenwartsszenen bin ich mit dabei im Café und in der Vergangenheit schaudert mich die düstere Stimmung am Borstener Feld. Der Text ist also gut geschrieben, nimmt mich mit, berührt mich. Nur das Motto fehlt mir. Tobias verdrängt ja eher, als dass er immer wieder neu anfangen würde.
Deshalb wird es eng mit Punkten, obwohl ich dir gerne welche geben würde, weil das eine gute Geschichte ist, die zu Nachdenken anregt.


Hallo Heidi,
es freut mich, dass dir die Umsetzung und die Atmosphäre gefällt, dass der Text dich berührt. Das ist für mich ein größeres Lob, als Punkte.
Ich hoffe, dass ich dir meine Interpretation des Mottos weiter oben erläutern konnte.
Danke, für das Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße
Lilly
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Beitrag21.12.2016 10:38

von Lilly_Winter
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Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,


Leider kann ich die Texte augrund von Zeitmangel nicht so kommentieren, wie ich gerne würde und wie sie es verdienen.
Im Moment mein Favorit.


LG,
Seraiya


Hallo Seraiya,
es freut mich, dass es dabei geblieben ist smile extra
Vielen Dank!

Liebe Grüße
Lilly
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Beitrag21.12.2016 10:49

von Lilly_Winter
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Oktoberkatze hat Folgendes geschrieben:
Thema: sehe ich klar umgesetzt
Motto: sehe ich in anderen Texten deutlicher umgesetzt
Inhalt: eine Mehrschichtigkeit könnte mMn intensiver gestaltet werden, wenn in den kursiven Abschnitten nicht sofort der Name des Protas genannt würde und sie dadurch nicht so schnell als seine Erinnerungen enttarnt würden
Fazit: intensiver Text, hab ich gern gelesen, auch wenn es leider nicht für eine Punktvergabe ausgereicht hat


Hallo Oktoberkatze,
ja, das Motto wurde von vielen kritisiert. Ich hoffe, ich konnte weiter oben meine Intention zum Text erklären.
Das mit dem Namen des Protagonisten finde ich amüsant. Er hatte tatsächlich erst keinen Namen in den kursiven Abschnitten. Ich befürchtete aber, dass dies negativ auffallen würde, da ich in einem früheren Text einmal gefragt wurde, ob ich meine Prota absichtlich geheimnisvoll darstellen wollte,  weil ich erst später mit dem Namen rausrückte. Laughing
Es freut mich, dass dir der Text gefallen hat, auch wenn es für Punkte nicht gereicht hat.

Liebe Grüße
Lilly
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Beitrag21.12.2016 10:51

von Lilly_Winter
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tronde hat Folgendes geschrieben:
Hallo!
Gut geschriebener Text, das Niemandsland in der Rückblende, das zufällige? Treffen.
Das Motto kommt mir zu kurz.
Wohl nicht in den Punkten.

LIebe Grüße


Hallo tronde,
ja, das Motto Embarassed
Ich hoffe, auch dir helfen meine Erläuterungen oben.
Danke für das Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße
Lilly
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Beitrag21.12.2016 10:54

von Lilly_Winter
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Hm. Der Held von damals ist der Wicht von heute. Und alles wiederholt sich.

Na ja. Das ist nicht schlecht, aber wirklich begeistern kann ich mich auch nicht dafür.


Hallo hobbes,

hm, naja. Ich habe deinen Kommentar gelesen, aber wirklich begeistern kann ich mich auch nicht dafür. lol
Ich danke dir aber für das Vorbeischauen.

Liebe Grüße
Lilly
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Beitrag21.12.2016 11:01

von Lilly_Winter
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Täter. Schuld. Etwas, das nicht mehr gutzumachen ist. Keine Gelegenheit, kein Mut? Was geschehen ist, wird nicht angesprochen.
Was mir beim Lesen immer wieder durch den Kopf ging, war die Frage, ob Michael Täter oder Opfer war. Das bleibt mir völlig unklar und hält dadurch das Nicht-Gesprächim Café in der Schwebe. An das Präteritum musste ich mich erst gewöhnen. Das grenzt die beiden Zeitebenen voneinander ab, aber es distanziert auch und passt für mich nicht ganz zu den ebenfalls sehr unmittelbaren Eindrücken im Café. Aber das sind Peanuts.


Hallo Michel,
ich hatte gehofft, dass aus dem Text deutlich wird, dass Tobias es war, der Michael damals gequält hat.
Das mit dem Präteritum ist wahrscheinlich Geschmackssache. Ich hielt diese Abgrenzung für sinnvoll, da die Abschnitte im Café, zeitlich gesehen in der Vergangenheit liegen. In der Gegenwart befindet er sich auf dem Platz, auch wenn er sich dort an Vergangenes erinnert.
Ich danke dir, vor allem für die Punkte ^^

Liebe Grüße
Lilly
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Michel
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Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
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Beitrag21.12.2016 12:04

von Michel
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Jetzt, beim zweiten Durchlesen, finde ich die Hinweise auch. Ob mir ohne Deinen Kommentar die zeitliche Einordnung gelungen wäre, weiß ich nicht.
Übrigens bin ich gerade irgendwo über "Michael" gestolpert. Zum einen natürlich, weil das mein Name ist, zum anderen, weil er min. zweimal dicht hintereinander auftaucht. Aber vielleicht stört das auch nur beim eigenen Namen.
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Lilly_Winter
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Beitrag22.12.2016 13:50

von Lilly_Winter
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Hallo Michel,
ja, es ist schwierig die Dinge festzuhalten, die einem durch den Kopf gehen, das gleiche Bild zu vermitteln. Aber solche Aussagen helfen mir bei zukünftigen Texten, da ein genaueres Auge drauf zu haben.

Du meinst sicherlich diese Stelle:

Zitat:
Kurz löste Michael den Blick von der Scheibe. »Gut siehst du aus.«
Obwohl Michael wieder hinaussah, nickte Tobias. »Man bemüht sich.« Seltsame Gesten, seltsame Antworten, die man sich im Laufe des Lebens angewohnt hatte.


Das ist eine Stelle, die mich auch stört. Mir fiel aber keine elegantere Lösung ein. Wenn ich schreiben würde: Obwohl er wieder hinaussah, nickte Tobias.
Aber dann könnte es falsch verstanden werden. Denn es ist nicht Tobias, der wieder aus dem Fenster sieht, sondern Michael.
Mir war aber dieses Nicken von Tobias wichtig, weil es eigentlich total überflüssig ist. Es ist eine Geste ohne Nährwert, weil es kein zustimmendes Nicken ist, eher ein Reflex. Etwas das ich oft beobachte bei Menschen (auch schon mal bei mir Embarassed ), die gerade nicht wissen, was sie sagen sollen.
Deswegen musste ich hier in Kauf nehmen, dass diese unschöne Wiederholung des Namens steht.
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2016
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