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Christian C.B. Erklärbär
C
Beiträge: 3
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C 11.12.2016 16:32 Gedicht "Erwachsen sein" von Christian C.B.
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Als Einstand mal den ersten Poetry-Slam, den ich vorgetragen habe. Ich weiß Slam-Poetry ist im engen Sinne keine Lyrik, aber es würde mich trotzdem freuen vernichtende Urteile zu bekommen.
So Leute,
heute sprechen wir mal über Unsicherheit,
ich bin es nämlich langsam wirklich Leid,
beim Feiern gehen,
jedes Mal eine Gruppe Mädchen zu sehen,
die wie die Aasgeier begierig vorm Spiegel warten,
um ihre persönliche Fotosession zu starten.
Wie ich dann herausfand,
als ich hinter drei solcher Models stand,
liegt diesen Shootings ein komplexes Drehbuch zugrunde,
deshalb dauert so was auch nicht selten über eine Stunde,
schließlich will ja jeder ein geiles Foto haben,
um sich später in den Likes seiner Freunde zu laben.
Versteht mich bitte richtig,
besondere Momente festzuhalten,
ist auch mir sehr wichtig,
aber dieser ständige Drang,
zu zeigen wo du gerade bist,
ist doch eher ein Zwang,
zu beweisen wie cool man ist.
Ich war zum Beispiel vor kurzem auf einem Konzert,
wo ein Typ mit nem Ipad in der Menge stand,
was ich einfach nur bescheuert fand.
Er hat de facto das ganze Konzert auf seinen Bildschirm angesehen
- warum tust du dann überhaupt zu einem Live-Auftritt gehen?!
Anderes Beispiel sind die Freundinnen meiner Schwester:
die Mädels sehen sich vielleicht dreimal im Jahr,
und sitzen dann trotzdem denn ganzen Tag,
gebückt vor ihren Handys da.
Der absolute Oberhammer war aber ein selbsternannter Jodel-King,
der unsere Gespräch damit anfing,
seine "Erfolge" zum Besten zu geben,
- ich habe bis heute nicht verstanden weswegen!
Wie kommst du auf die Idee, mit sowas anzugeben?!
Ich dachte zuerst der Typ verarscht mich,
und er dachte ich glaube ihm nich'.
Er zieht also energisch sein Handy hervor,
drückt es mir fast schon ins Gesicht,
und merkt dabei nicht,
wie lächerlich das ist.
Das hat mich damals echt sprachlos gemacht,
und ich hätte beinahe laut losgelacht,
wenn es nicht so traurig gewesen wäre.
Was viele bei diesem Thema nicht verstehen,
nicht die Technik ist das Problem.
Selbst die ständige Geltungssucht ist nur ein Symptom,
tiefe Unsicherheit ist das Hämatom.
Es ist vollkommen normal,
sich hin und wieder verloren zu fühlen,
Sehnsucht nach Bestätigung zu verspüren.
Aber sucht man diese digital,
darf man niemals vergessen,
sie ist nicht real.
Sie ist mehr wie eine Droge,
die dich kurz in einen wundervollen Rausch versetzt,
aber zuletzt,
nicht mehr ist als Schall und Rauch,
und eigentlich weißt du das auch!
Viel schlimmer aber als in diesem Schrei nach Aufmerksamkeit,
äußert sich Unsicherheit,
in einem widerlichen Drang alles kontrolliert haben zu müssen,
in einer panischen Angst vorm Scheitern,
einer Abneigung (dagegen),
seinen Horizont auch mal durch schlechte Erfahrungen zu Erweitern.
Und während wir so fleißig unsere Feigheit demonstrieren,
tun wir das Wesentliche aus den Augen verlieren,
nämlich dass wir die Möglichkeit haben zu gestalten,
nicht nur dazu da sind, Bestehendes zu verwalten.
Stattdessen schauen wir dann aber acht Stunden Netflix,
um uns abzulenken,
und nicht mehr an die Prüfung am nächsten Tag zu denken,
zu dieser gehen wir dann auch gar nicht erst hin,
weil es macht ja sowieso keinen Sinn.
Ich kann verstehen,
dass viele Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen,
sich zunehmend erschlagen fühlen,
von all den Möglichkeiten, die wir haben
und dass man sich dann nach einer starken Hand sehnt,
die einem zeigt, wo es lang geht.
Aber wollen wir wirklich alles in die Hände von Spezialisten geben,
ganz ohne Eigenverantwortung leben?
Es verhindert natürlich viel Frust,
jemanden zu haben,
der dir genau sagt,
was du tun musst.
Aber ich glaube auf dem Weg zu innerer Zufriedenheit,
kommt man mit Fernlenkung nicht besonders weit.
Deshalb rate ich jedem mal tief in sich hinein zu horchen,
nicht nur blind den Ratschlägen anderer zu gehorchen,
sich immer wieder selbst zu fragen,
was will ich eigentlich,
wer zum Teufel bin ich?
Weitere Werke von Christian C.B.:
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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11.12.2016 17:31 Re: Gedicht "Erwachsen sein" von nebenfluss
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Hallo Christian,
du hast um vernichtende Urteile gebeten, und es fällt mir nicht schwer, diesen Wunsch zu erfüllen.
Etwa ab der Mitte habe ich's nur noch überflogen.
1. Im Grunde verheißt schon die Ansprache in der ersten Zeile nichts Gutes, und das Folgende bestätigt das.
Ja, man hört sie oft auf Poetry-Slams, diese allgemeinplätzigen Besserwisser-Vorträge - das ist nach meiner Meinung auch der Grund, warum sie nie gewinnen (oder selten, wenn es keine ernstzunehmende Konkurrenz gibt).
Ich erkläre selbst gerne mal die Welt, aber bitte nicht auf der Basis einer Küchentischpsychosophie, die sich wahrscheinlich selbst noch für Gesellschaftskritik hält. Wenn du inhaltlich nichts Relevanteres zu bieten hast, musst du deinem Thema dann schon deutlich mehr Witz und Pepp verleihen.
2. Wie dir ist mir bewusst, dass Poetry-Slams anders funktionieren als Lyrik-Lesungen. Doch gerade deshalb stehe ich ihnen mit einer gewissen Skepsis gegenüber, denn ähnlich wie im Rap findet man dort zwischen einigen wenigen Perlen vor allem jenen lyrischen Dilettantismus, der sich auch durch deinen Beitrag zieht und sein vermeintliches Ziel (jung, unangepasst, authentisch zu wirken) in meinen Augen verfehlt.
Charakteristisch etwa der Missbrauch einfachster Reimschemata, die der Autor aber jederzeit in die Tonne tritt, wenn sich für das, was er sagen möchte, gerade kein Reim anzubieten scheint. Bei der unterdurchschnittlichen Originalität der Reime ("starten/warten", "haben/laben", "Drang/Zwang", "sehen/gehen", "bist/ist" usw. usf.) weist dies auch darauf hin, dass an einer intensiveren Beschäftigung mit dem eigenen Wortschatz und seinen Ausdrucksmöglichkeiten von LI-Seite kaum Interesse bestand.
Und wenn's sich dann doch unbedingt reimen soll, wird regelrecht die Sprache vergewaltigt, wie etwa hier:
Zitat: | Und während wir so fleißig unsere Feigheit demonstrieren,
tun wir das Wesentliche aus den Augen verlieren, |
Du weißt sicherlich, dass das kein gutes, schon gar kein literarisches Deutsch ist und wir keineswegs an einem Mangel an Hilfsverben leiden. Es heißt natürlich:
Und während wir so fleißig unsere Feigheit demonstrieren,
verlieren wir das Wesentliche aus den Augen.
Tja, aber jetzt reimt es sich nicht mehr. Und nun?
--> nun ginge die "eigentliche" Arbeit los.
Von Metrik möchte ich in dem Zusammenhang gar nicht sprechen, denn wie gesagt - ist halt ursprünglich Poetry Slam, nicht Lyrik. Da müsste man schon den Vortrag hören, um sich darüber ein Urteil bilden zu können.
Und - wie schon in deinem Prosa-Einstand angemerkt - solche Flüchtigkeitsfehler:
Zitat: | und sitzen dann trotzdem denn ganzen Tag, |
haben in den Werkeboards nichts verloren.
LG
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5133 Wohnort: Schlüchtern
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12.12.2016 08:20
von Harald
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Christian C.B. hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß Slam-Poetry ist im engen Sinne keine Lyrik, aber es würde mich trotzdem freuen vernichtende Urteile zu bekommen.
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Wozu vernichtende Urteile?
Das kann ja vorgetragen gut "rüberkommen", als Gedicht ist das "Werk" zu ausschweifend und - zumindest in meinen Augen - zu unstrukturiert.
Da sind jegliche Verbesserungsvorschläge entbehrlich.
Schreibe es um, (kürzen, straffen und strukturieren) dann kann man daran herumwerkeln …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Babella Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 884
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12.12.2016 22:47
von Babella
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Klingt wie ein monotoner Selbstgesprächsprechgesang und ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen: Soll so etwas wie ein Gedicht daraus werden, dann beginnt die Arbeit erst jetzt. Es ist großartig, wenn man spontan etwas dichten kann, aber schriftlich wirkt so ein Sprechdurchfall halt nicht. Viel zu lang, zu viel Redundanz, zu viel allgemeines Blabla, und vielleicht wirkt es beim Sprechen noch durch die Persönlichkeit und die Situation - beim Lesen ist es öde.
Jemandem den Rat zu geben, nicht auf jeden Rat zu hören, ist fürwahr ein kluger und origineller Rat
Vielleicht versuchst du, noch etwas draus zu machen? Wäre doch mal spannend.
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menetekel Exposéadler
Alter: 103 Beiträge: 2447 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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13.12.2016 09:12 Re: Gedicht "Erwachsen sein" von menetekel
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Christian C.B. hat Folgendes geschrieben: | Als Einstand mal den ersten Poetry-Slam, den ich vorgetragen habe. Ich weiß Slam-Poetry ist im engen Sinne keine Lyrik, aber es würde mich trotzdem freuen vernichtende Urteile zu bekommen.
So Leute,
heute sprechen wir mal über Unsicherheit,
ich bin es nämlich langsam wirklich Leid,
beim Feiern gehen,
jedes Mal eine Gruppe Mädchen zu sehen,
die wie die Aasgeier begierig vorm Spiegel warten,
um ihre persönliche Fotosession zu starten.
Wie ich dann herausfand,
als ich hinter drei solcher Models stand,
liegt diesen Shootings ein komplexes Drehbuch zugrunde,
deshalb dauert so was auch nicht selten über eine Stunde,
schließlich will ja jeder ein geiles Foto haben,
um sich später in den Likes seiner Freunde zu laben.
Versteht mich bitte richtig,
besondere Momente festzuhalten,
ist auch mir sehr wichtig,
aber dieser ständige Drang,
zu zeigen wo du gerade bist,
ist doch eher ein Zwang,
zu beweisen wie cool man ist.
Ich war zum Beispiel vor kurzem auf einem Konzert,
wo ein Typ mit nem Ipad in der Menge stand,
was ich einfach nur bescheuert fand.
Er hat de facto das ganze Konzert auf seinen Bildschirm angesehen
- warum tust du dann überhaupt zu einem Live-Auftritt gehen?!
Anderes Beispiel sind die Freundinnen meiner Schwester:
die Mädels sehen sich vielleicht dreimal im Jahr,
und sitzen dann trotzdem denn ganzen Tag,
gebückt vor ihren Handys da.
Der absolute Oberhammer war aber ein selbsternannter Jodel-King,
der unsere Gespräch damit anfing,
seine "Erfolge" zum Besten zu geben,
- ich habe bis heute nicht verstanden weswegen!
Wie kommst du auf die Idee, mit sowas anzugeben?!
Ich dachte zuerst der Typ verarscht mich,
und er dachte ich glaube ihm nich'.
Er zieht also energisch sein Handy hervor,
drückt es mir fast schon ins Gesicht,
und merkt dabei nicht,
wie lächerlich das ist.
Das hat mich damals echt sprachlos gemacht,
und ich hätte beinahe laut losgelacht,
wenn es nicht so traurig gewesen wäre.
Was viele bei diesem Thema nicht verstehen,
nicht die Technik ist das Problem.
Selbst die ständige Geltungssucht ist nur ein Symptom,
tiefe Unsicherheit ist das Hämatom.
Es ist vollkommen normal,
sich hin und wieder verloren zu fühlen,
Sehnsucht nach Bestätigung zu verspüren.
Aber sucht man diese digital,
darf man niemals vergessen,
sie ist nicht real.
Sie ist mehr wie eine Droge,
die dich kurz in einen wundervollen Rausch versetzt,
aber zuletzt,
nicht mehr ist als Schall und Rauch,
und eigentlich weißt du das auch!
Viel schlimmer aber als in diesem Schrei nach Aufmerksamkeit,
äußert sich Unsicherheit,
in einem widerlichen Drang alles kontrolliert haben zu müssen,
in einer panischen Angst vorm Scheitern,
einer Abneigung (dagegen),
seinen Horizont auch mal durch schlechte Erfahrungen zu Erweitern.
Und während wir so fleißig unsere Feigheit demonstrieren,
tun wir das Wesentliche aus den Augen verlieren,
nämlich dass wir die Möglichkeit haben zu gestalten,
nicht nur dazu da sind, Bestehendes zu verwalten.
Stattdessen schauen wir dann aber acht Stunden Netflix,
um uns abzulenken,
und nicht mehr an die Prüfung am nächsten Tag zu denken,
zu dieser gehen wir dann auch gar nicht erst hin,
weil es macht ja sowieso keinen Sinn.
Ich kann verstehen,
dass viele Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen,
sich zunehmend erschlagen fühlen,
von all den Möglichkeiten, die wir haben
und dass man sich dann nach einer starken Hand sehnt,
die einem zeigt, wo es lang geht.
Aber wollen wir wirklich alles in die Hände von Spezialisten geben,
ganz ohne Eigenverantwortung leben?
Es verhindert natürlich viel Frust,
jemanden zu haben,
der dir genau sagt,
was du tun musst.
Aber ich glaube auf dem Weg zu innerer Zufriedenheit,
kommt man mit Fernlenkung nicht besonders weit.
Deshalb rate ich jedem mal tief in sich hinein zu horchen,
nicht nur blind den Ratschlägen anderer zu gehorchen,
sich immer wieder selbst zu fragen,
was will ich eigentlich,
wer zum Teufel bin ich? |
Hallo Christian,
ich mag ja die Slammerei und weiß, wie schwierig es sein kann, hier einen guten Rhythmus hinzubekommen. Das ist dir auf Anhieb gelungen! - Du willst aber zu viel und packst einen ganzen Romaninhalt in das Gedicht (doch, derlei fällt durchaus unter "Lyrik.")
Das Wichtigste ist also, dass du dich auf ein Bild beschränkst, auf einen Vorgang und daraus deine Schlüsse ziehst. Ein offener Ausgang kommt aber meist besser. Zwecks Veranschlaulichung suche ich mir jetzt eine "Szene" aus und streiche den Rest weg. ok?
Zitat: | So Leute,
heute sprechen wir mal über Unsicherheit,
ich bin es nämlich langsam wirklich Leid,
beim Feiern gehen,
jedes Mal eine Gruppe Mädchen zu sehen,
die wie die Aasgeier begierig vorm Spiegel warten,
um ihre persönliche Fotosession zu starten.
Wie ich dann herausfand,
als ich hinter drei solcher Models stand,
liegt diesen Shootings ein komplexes Drehbuch zugrunde,
deshalb dauert so was auch nicht selten über eine Stunde,
schließlich will ja jeder ein geiles Foto haben,
um sich später in den Likes seiner Freunde zu laben.
Versteht mich bitte richtig,
besondere Momente festzuhalten,
ist auch mir sehr wichtig,
aber dieser ständige Drang,
zu zeigen wo du gerade bist,
ist doch eher ein Zwang,
zu beweisen wie cool man ist.
Was viele bei diesem Thema nicht verstehen,
nicht die Technik ist das Problem.
Selbst die ständige Geltungssucht ist nur ein Symptom,
tiefe Unsicherheit ist das Hämatom.
Es ist vollkommen normal,
sich hin und wieder verloren zu fühlen,
Sehnsucht nach Bestätigung zu verspüren.
Aber sucht man diese digital,
darf man niemals vergessen,
sie ist nicht real.
Sie ist mehr wie eine Droge,
die dich kurz in einen wundervollen Rausch versetzt,
aber zuletzt,
nicht mehr ist als Schall und Rauch,
und eigentlich weißt du das auch!
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Das wär jetzt e i n Bild, ließe sich natürlich noch optimieren oder durch die Sache mit "Jodelking" ersetzen (!), die mir gut gefallen hat.
Damit die gekürzte Version nicht zu moralisierend rüber kommt, solltest du vielleicht noch eine (!) witzige Strophe drandichten. Irgendwas mit MädelZ halt ...
Hoffentlich konnte ich dir ein wenig auf die Sprünge helfen. Wenn man sein erstes Gedicht einstellt, ist das eine aufregende Sache. Das wichtigste Utensil bringst du schon mit: eine ordentliche Sprache, bist aber noch zu ausschweifend.
Däs wärd!
Spornende Grüße
m.
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