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Tayfun Eselsohr
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Beiträge: 357 Wohnort: Ruhrpott
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chinablue Leseratte
Alter: 62 Beiträge: 136
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23.04.2008 11:38
von chinablue
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Ein schönes Stückchen Melancholie in Mitten der Hoffnung ist dir hier gelungen. Gefällt mir sehr.
Liebe Grüße
Andreas
P.S. Bin ein großer Pascal-Mercier-Fan.
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Nina Dichterin
Beiträge: 4948 Wohnort: Berlin
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26.04.2008 13:41
von Nina
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Liebe Tayfun,
Dein Gedicht gefällt mir, allerdings verstehe ich das mit dem Lachen zum Schluß nicht. Aber das liegt vielleicht daran, dass ich keine Pascal Mercier - Gedichte kenne (jedenfalls würde mir jetzt kein bekanntes einfallen). Vielleicht ist es einfach das "sich kennen, sich sehen" und aus einer gewissen Hilflosigkeit, gepaart mit Freude über das Beisammen-sein, Situation gestalten. (Oh je, das war jetzt kryptisch, was?! *g*).
Deine Bilder sind schmerzhaft-schön und berühren mich.
Im "Alles Gesagten" - da würde ich einen Bindestrich setzen.
Würde Dir gern 8,5 Federn geben, nicht 9, weil mir irgendwas fehlt, was ich leider jedoch nicht benennen kann.
LG
Nina
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Tayfun Eselsohr
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Beiträge: 357 Wohnort: Ruhrpott
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T 26.04.2008 15:08
von Tayfun
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Hallo Nina, hallo Chinablue
ich finde auch, dass da was fehlt.
Nämlich die Hintergrundinformation: ein Paar, eine Bindung, die absehbar und bald durch den Tod eines Partners enden wird. Der lange, bewußte Abschied, die letzten Monate.
Damit erst wird "das Land Jenseits" eindeutig. Denn, wenn man wirklich wüßte, dass man sich nur für eine kurze Zeit trennt und es ein gemeinsames Leben nach dem Tod gäbe, ja, dann könnte man lachen in den letzten Tagen, aber so ... ist der Schmerz - auch wenn man sich alles gesagt hat und einvernehmlich schweigen kann - unerträglich. Jeden Tag Abschied.
Das sollte es sein, ist aber nicht deutlich geworden.
Ich setze meine Texte ja fast immer sofort ein, d.h. Idee, aufschreiben und ins Forum reinsetzen sind meist eins.
Das hat mit meiner Unsicherheit zu tun. Wenn ich länger warte, finde ich mein Geschreibsel bestenfalls mittelmäßig, meist grottig und verbuddel es im PC. Also muss das Forum - ihr - herhalten, mich zu lehren, wo die Schwächen und Stärken sind.
Danke euch also für die Rückmeldungen und die Federn .
Fazit: Immerhin kommt die Stimmung rüber.
Ich weiß auch noch nicht genau, was wo ergänzen. Bin auf dem Minimal-Lyrik-Trip.
Und ... zur Zeit habe ich mehr als ein Brett vorm Kopf .
Liebe Grüße, Tayfun
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Nina Dichterin
Beiträge: 4948 Wohnort: Berlin
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26.04.2008 18:03
von Nina
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Liebe Tayfun,
Zitat: | Denn, wenn man wirklich wüßte, dass man sich nur für eine kurze Zeit trennt und es ein gemeinsames Leben nach dem Tod gäbe, ja, dann könnte man lachen in den letzten Tagen, |
Ich denke, genau hier solltest Du ansetzen und genau dies in das Gedicht noch einbringen. Vielleicht, indem Du die letzte Zeile tatsächlich entweder austauschst oder ergänzt (durch dieses "ach, gäbe es bloß die Gewissheit, dass wir uns "da" wiedersehen und erkennen, um da weiter zu machen, wo wir jetzt sind).
Das mit dem schnellen Einstellen ist schon okay so. Mir geht es nicht anders mit meinen Texten. Besser sofort reinstellen, Feedback abholen und polieren, als ungesehen verstauben lassen.
Ich seh gar kein Brett.
LG
Nina
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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