Beispiel für ein Expose

[Aeryn]

[SomebodyHere]

Ich hoffe mal, ich habe die Antwort zu meinen Frage nicht überlesen und wenn doch, würde es mich freuen, wenn man mich vielleicht doppelt belehrt.

Also: Inwiefern muss man im Exposé das Ende und den Ausgang der Handlung angeben, oder soll das erst mal offen bleiben, um den Lektoren und Probelesern Hunger auf mehr zu machen?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die Charaktere:
Wenn man die Liste aller wichtiger Figuren erstellt, muss man auch die Gegner, also den/die Antagonisten aufführen auch wenn diese vielleicht erst im letzten drittel vorkommen?

Ich danke schon mal für eine Antwort

[KeTam]

[SomebodyHere]

Ich bin es noch einmal.
Ich habe eine Antwort einer verantwortlichen Lektorin bekommen, welche mir auf mein Anfragen hin gesagt hat, dass eine Seite Exposé reicht. Was soll da eigentlich alles rein passen? :O

[Micki]

Nur das Allerwichtigste.

Die wichtigsten Eckdaten deiner Geschichte, Handlungsort, Hauptfiguren, Antha und bloß keine neugierigmachenden Aussagen, die du nicht auflöst um beim Verlag Spannung zu erzeugen.

[Vockner D.A.]

Ich habe da eine Frage bezüglich des Exposé's die mich sehr beschäftigt. Nun habe ich da: http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=7934 gelesen, dass es bei Nicht-Benennung irgendwelcher Formatierungswünsche empfohlen wird sich an dieses Format zu halten:

[Griffelspitzer]

hallo zusammen,

ich bin relativ neu hier und habe diesen Thread jetzt erst gesehen nachdem ich einen anderen mit dieser Fragestellung erstellt habe.

Beispiel Exposes wie deines hier beziehen sich beinahe immer auf Romane.

Wie aber ist es bei Sachbüchern oder anderen Genre.

Soweit ich mich als Anfänger hier vorab schon schlau machen konnte, werde Bücher die man auch als Print Version veröffentlichen will, gar nicht gelesen wenn man nicht vorab ein Expose parat hat.

Und genau da liegt mein Problem. Ich benötige ein kleine Hilfestellung dahingehend, in wieweit sich ein Expose von dem unterscheidet, das man für einen Roman erstellen würde.

Den Rest kriege ich mit viel Fleiß selbst hin, so hoffe ich doch.

[Willebroer]

Eigentlich müßte es bei Sachbüchern doch besonders leicht sein. Wahrscheinlich tut es das Inhaltsverzeichnis.

Oder?

[Griffelspitzer]

@ Willebroer

wenn du recht hast wäre es schön.
Nur habe ich vorab eben fragen wollen, da ich keinen Plan habe, mangels Übung diesbezüglich und mich als Anfänger sehe.

[Lionne]

Hallo Griffelspitzer

Deine Frage scheint untergegangen zu sein. Mit Sachbuch-Exposés kenne ich mich zwar überhaupt nicht aus, aber einen Tipp kann ich dir immerhin geben: Google mal nach "Sachbuch-Exposé" Bestimmt findest du hilfreiche Infos.

Viel Glück beim Schreiben deines Exposés!

Lg, Lionne

[Bananenfischin]

[Lionne]

[Bananenfischin]

[parts-of-life]

Hallo Sali,
in jedes Exposé kommt nur der Text zum jeweiligen Buch. Und nicht jedes Exposé muss immer gleich lang sein. Wenns gar nicht kurz und knapp klappen will - hilft nur immer wieder kürzen und es spannender, (durch überspringen) machen. Klingt leicht, ist es aber nicht.

quote="sali"]Hey,

Ich habe auch nochmal eine Frage zum Exposé:

Mir wurde gesagt, man die Handlung des Buches zusammenfassen.
Da ich aber grade an einer Trilogie schreibe (Ja ich habe ne Menge Stoff im Kopf und in ein, zwei Büchern bekomme ich das mit Sicherheit nicht), habe ich mir die Frage gestellt, ob ich in das Expose (1-2 Seiten solls ja nur lang sein) nur die Handlung vom ersten Buch rein soll oder von allen drei (bei letzterem komme ich mit 1-2 Seiten nicht hin, wie ich feststellen musste)?

lg sali[/quote]

[Zotteltier]

Da ich auch gerade an meinem Exposé sitze krame ich das alte Thema noch mal hervor.

Ist dieses Exposé Beispiel von agu überhaupt noch aktuell? Was mich vor allem irritiert sind zwei Dinge:

Erstens:

Sie schreibt:
Voraussichtlicher Umfang: ca. 500 - 600 Normseiten (MS-Norm)
Vorliegender Umfang: 80 Normseiten

Mein Gedanke dazu: Wieso sollte sich ein Agent ein Manuskript anschauen, dass noch gar nicht fertig und vielleicht auch erst in ein paar Jahren fertig wird? Es fehlen ja immerhin noch rund 500 Normseiten. Die schreibt man ja nicht mal eben in ein paar Wochen fertig, wenn der Verlag Interesse zeigt.

Zweitens:

Dies Zusammenfassung kommt mir sehr lang vor oder täuscht mich das?

LG

[agu]

Hallo Zotteltier,
das kommt darauf an.
Wenn Du ein Neuling bist und noch keine Verlagsveröffentlichungen vorzuweisen hast, solltest Du in der Tat das Manuskript fertig haben, bevor Du es einer Agentur anbietest.
Wenn Du dagegen mit ein oder mehreren Verlagsveröffentlichungen als Autor bereits etabliert bist, ist das Anbieten mit Expose + Leseprobe der normale Prozess. Denn dann schreibst Du das Buch i.d.R. erst, nachdem ein Vertrag zustande gekommen ist, um nicht das Risiko einzugehen, dass Du es für die Tonne schreibst. Vor allem als Profi-Autor, der davon teilweise oder ganz seinen Lebensunterhalt bestreitet, kannst Du es Dir dann nicht leisten, ein ganzes Buch mal eben auf Verdacht zu schreiben, ohne zu wissen, ob es dann auch jemand publiziert.
LG Andrea

[Zotteltier]

Ok, aber hier wird kaum jemand unterwegs sein, der mit dem Schreiben sein Geld verdient.

[agu]

[Zotteltier]

Also ich lese bei den Agenturen sehr oft sowas wie:

"Bitte schicken Sie uns eine Leseprobe zu und halten das vollständige Manuskript bereit".

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage dann nur für Neulinge gilt.

[Beka]

So was habe ich noch auf keiner Agenturseite gelesen.

Ich habe sowohl Agentur- als auch Verlagsvertrag mit Exposé und erweiterter Leseprobe bekommen.

[Yachen]

Hallo Zotteltier,

geht es dir mehr darum, dass du den Umfang im Vorfeld nicht schätzen kannst, oder darum, dass du nicht fertig sein könntest, wenn das Gesamtmanuskript angefordert wird?

Du schriebst an anderer Stelle, dass du zwei Monate pro Buch brauchst (du musst ja schließlich keine aufwändigen Recherchen durchführen). Warum wartest du nicht einfach acht Wochen, bis du fertig bist, und schickst es dann erst los? Da viele Agenturen mehrere Wochen für eine Anforderung brauchen, reichen ja vielleicht auch vier Wochen, wenn dein Skript zur Hälfte fertig ist. Und dann könntest du den Umfang ja auch gut einschätzen (nach vier Wochen einfach verdoppeln oder so).

So würde ich es machen, wenn ich so schnell wäre.

LG
Yachen

[Hummelchen48]

Hallo @agu,

dein Beispiel hat mir sehr geholfen, mein Exposé richtig zu strukturieren.

Danke für deine Mühe.

Grüße

Hummelchen