Also Hallöchen erstmal

[Liana]

Hallöchen, geehrte Community ...

Im Moment ist mein PC kaputt, das heißt, ich habe ihn neuformatiert. Hab jetzt eine abgelaufene Wordversion (sollte eig 30 Tage laufen, sie lief 3) und Internet nur über mein Smartphone, weil Treiber nicht funktioniert. (Tut ein bisschen weh) - soll mich aber nicht abhalten mich in dieses Forum zu gliedern.

Mein Name ist (nicht wirklich) Liana. Ich bin 97er Jahrgang (wer nicht rechnen kann <3 ich bin 19 Jahre alt), also noch vergleichsweise jung, dumm und unerfahren und vorallem ein büsschen arrogant.
Zu mir gibt es eigentlich nicht viel Erwähnenswertes, außer vielleicht meinen merkwürdigen Bezug zur Kunst des Schreiben. Deshalb hier eine "kurze" Zusammenfassung:

Ich habe (hatte? bin nicht auf dem neusten Stand...) seit meiner Geburt verengte Gehörgänge. Inzwischen beeinträchtigt mich das nicht mehr, es sorgte aber in meinen frühen Jahren dafür, dass ich sehr schlecht das Sprechen gelernt habe. Meinen Eltern ist das natürlich erst später aufgefallen. Logischerweiße beginnt man erst zu sprechen, wenn man es gelernt hat und davor kann man ein mögliches Defizit schlecht feststellen, wenn man nicht danach sucht.
Es gab einige Operationen, Röhrchen, die ein und ausgesetzt wurden, (Kopfschmerzen erzeugende Gummibadekappen, die ich im Spaßbad tragen musste und alle Geräusche dämpften), irgendein "relativ" unwichtiger Teil meines rechten Ohres ist dabei abgestorben, sodass ich dort um 20% schlechter höre, aber ganz ehrlich? Wen kümmerts!
Ich will euch nichts vorheulen, ich will nur sagen, dass ich schlecht Sprechen gelernt habe.
Als ich dann mit sechs Jahren eingeschult wurde, waren die Krankenhausaufenthalte vergessen, meine Künste und vorallem Noten in Deutsch waren hingegen grauenhaft present. In Diktaten bekam ich Sechsen, andere Aufgabenstellungen erfüllte ich oft mit einem "Bestanden" und meine überhaubt beste Note bis zum Ende der 4. Klasse war eine 3- bei einem Abschreibdiktat.
Hach ja, ich dachte immer ich wäre dumm. Dabei hat es einfach nur ein bisschen länger gedauert.
ICh war mit meiner Mutter, die selbst gerne liest und schreibt, im Bücherladen und ich habe die Fear Streat-Bücher von R.L. Stine entdeckt. Da das Gruselbücher sind, habe ich mich beim Lesen mächtig erwachsen gefühlt. Ich habe jeden Cent meines mageren Taschengeldes für diese Reihe ausgegeben, habe die Bücher zu Geburtstagen und Weihnachten geschenkt gekriegt und wahrscheinlich dadurch die Liebe zu Büchern entdeckt.
Als ich in der 3. Klasse war, habe ich das erste Mal etwas geschrieben. Ist leider nur auf dem alten Win 98 PC meines Vaters, den es nicht mehr gibt. Nicht schlimm. Ich bin nicht nostalgisch und die Story war schrecklich schlecht - logisch, aber damal war es der erste Schritt.
Etwa ab der 6. Klasse war meine Stine-Phase zu ende und ich habe mit den Jugenbüchern begonnen, besonders die sozialkritischen Werke von Morton Rhue haben es mir angetan. Dadurch habe ich auch angefangen für mich im sozialkritischen Genre zu schreiben. Dann habe ich, die frisch erschienenen Harry Potter Bände 5-7 gelesen und bin so zum Fantasy gekommen - sowohl im Lesen als auch im Schreiben.
Und irgendwann kam der Bruch und ich habe aufgehört zu lesen. Ich kam auf das Medium "Fernsehen" begann mit Serien und Animes. Was ich jetzt lese sind sind Mangas oder aber Bücher, die der Informationsübermittlung dienen (über politisches, geschichtliches, soziales ... bsp. Kinder von Bahnhof Zoo, Belle de Jour, RAF - Das war für uns Breiung, etc. eben aus reinem "interlektuellen" Interesse).
Wenn ich mich heutzutage den Romanen nähere, passiert das aus Gemütlichkeit, Zeit- und Geldgründen durch Hörbucher. Oder (Außnahme) Skulduggery Pleasent Büchern, weil auf Englisch.
Kurz gesagt: Seit einigen Jahren lese ich im Grunde nicht mehr, dafür schreibe ich aber umso lieber.
Natürlich ist der größte daraus resultierende Nachteil der Fakt, dass ich noch viel lernen muss - und das eigentlich auch durch das Lesen anderer Werke.
Aber auch das kümmert mich momentan eher wenig. Ich schreibe, weil ich es "muss", da es für mich zu einer Leidenschaft (die andere ist das Hören von Musik) geworden ist, und falls mein paranoider Perfektionismus mal meinen fehlenden Ehrgeiz ersetzen sollte, wird das auch irgendwann mal was mit der Veröffentlichung eines Romans. Vielleicht.
Ich beschränke mich nicht aktiv auf ein Genre, ich schreibe einfach meine Ideen nieder. Es gibt natürlich Kategorien, die (wenn) nur als Subgenre vorkommen, dazu zählt auf jeden fall Krimi, Thriller und Romance.
ENDE

Wie oben erwähnt ist Liana ein Pseudonym, das sage ich ganz offen und ehrlich. Das hat mehrere Gründe.
1. Geschriebenes will, wie jede Kunstform, beachtet werden und das soll sie auch. Allerdings möchte ich nicht, dass man, falls ich mal etwas veröffentliche, es mit mir in direkte Verbindung bringen kann.
2. Mein Name verkörpert so ziemlich alles, was mich beim Schreiben störrt. Ich finde, mit der deutschen Sprache lässt sich wunderbar spielen, sie kann poetisch sein und ich genieße die "schwere" Grammatik, die das gelesene/gesprochene Wort nur mehr würdigt. Die deutsche Sprache, und das weiß sicherlich jeder hier, ist aber auch eine sehr harte Sprache, vergleicht man ihre Klangfarbe etwa mit der englischen oder französischen.
Und genau das ist mein Name: er ist hart. Jedes Mal, wenn ich mich mit Namen vorstellen muss, fühlt es sich falsch an. Ich habe Angst, dass ich mich verhaspel! Ich finde auch, dass er sich einfach nicht schön anhört, wenn ich ihn nenne. In meinen Ohren spricht jeder meinen Namen besser aus als ich selbst. (Ist übrigens kein ungewöhnlicher deutscher Name.)

So nun noch ein paar kurze Fakten:
- Wenn ich Fehler mache, könnt ihr mich darauf hinweisen, falls es euer inniges Bedürfnis ist. Bin dann nicht wegen meiner "Vergangenheit" traurig, eingeschüchtert oder verletzt. Wir machen alle mal Fehler. Können Tippfehler sein, Denkfehler oder wirklich fehlerhaftes Wissen. Darf also gerne, muss aber auch nicht sein, ne? :*
- Meine Vorbilder sind Derek Landy mit seinem lockerer Stil und die "Garden of Sinners"-Filme, da sie mMn. eine wunderbare ruhige, melancholische Atmosphäre erzeugen, man selbst denken muss um zu verstehen und das "Besondere" als natürlich angesehen wird.
- Ich liebe es, Sätze mit "Und", "Aber" und "Oder" zu beginnen.
- "Verdammt" ist kein Schimpfwort.
- Ja, Musik kann wirklich eine Leidenschaft sein! Auch wenn (fast) jeder gern Musik hört, wir tun es doch alle auf unterschiedliche Art und Weise - nicht wahr? Seid ehrlich.
- Sarkasmuss wird bei mir groß geschrieben - es ist immerhin ein Substantiv. (hihi. hi.)

Wahrscheinlich interessiert ihr euch recht wenig für mein Schicksal, soll euch gegönnt sein, ihr habt ein eigenes. Aber ich bin wirklich gespannt, was mal aus mir wird.


Und damit: Ich hoffe auf eine wunderbar Zeit mit euch in diesem Forum. Ich hoffe auch, ich bin am richtigen Ort gelandet. Also ...

lg, <3 & Danke für alles schonmal im Vorraus - Liana

[Einar Inperson]

[Tjana]

[Eulenbaum]

Hallo Liana,

lebendige Begrüßung. Ich heiße übrigens wirklich Eulenbaum. (Echt jetzt? Nee, oder?)

Fühl Dich wohl hier (und schufte ordentlich mit!) und: Willkommen im Forum.

Gruß,
Eulenbaum

[Liana]

[Robert Arnold Müller]

Hi   krass, wie viele infos. Zu erzählen hast du ja schonmal einiges. viel Spaß beim Schreiben, Liana

[Eulenbaum]

[drusilla]

Hier auch Mitglied der Sätze mit Und-Beginner

Meinen Namen habe ich auch gehasst, ja verachtet, weil er alles repräsentiert, was ich nicht bin. Mittlerweile ignoriere ich ihn einfach so gut wies geht. Nicht darüber nachdenken und weiter gehts.

In diesem Sinne: Willkommen im Forum!