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Oktoberkatze Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 314
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11.09.2016 18:00 Herzensangelegenheit von Oktoberkatze
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Er stützte sich am Wegweiser ab und schnappte nach Luft. Zur Waldschenke hoch oder lieber doch in den Ort hinunter? Der Weg zur Waldschenke war deutlich kürzer, aber die Steigung würde er kaum bewältigen können. Also in den Ort, auf dem Weg dorthin bestand auch eine größere Chance, jemanden zu treffen, der einen Notarzt rufen könnte. Denn dass er einen Arzt brauchte, wusste er nur zu genau. Sein Herz hatte schon einmal schlapp gemacht, vor ziemlich genau fünf Jahren. Mit viel Disziplin hatte er es geschafft, wieder halbwegs fit zu werden. Er biss die Zähne zusammen und dachte an seine Kinder - dann an sein Testament. Warum hatte er den Notartermin bloß immer wieder verschoben? Es war doch nur ein winziger Absatz, der noch eingefügt werden musste. Ja, er musste es unbedingt in den Ort hinunter schaffen, das war er Lisa schuldig. Voller Elan machte er einen Schritt vom Wegweiser fort und sackte zusammen.
Sie saß in der Abflughalle und blätterte in einer Zeitschrift, ohne den Text wahrzunehmen. In genau zwei Stunden würde sie in die Boeing 747 steigen und diesen Ort auf Nimmerwiedersehen verlassen. Die Trauerfeier steckte ihr noch in den Knochen, aber der Gedanke an ihre Brüder machte sie wütend. Miese kleine Verräter! Sie würde sich jedenfalls nicht an der Suche nach einem Käufer beteiligen. Sollten sie doch selbst sehen, wie sie die Wohnung loswurden. Jetzt waren sie am Zug, sie hatte den beiden schließlich angeboten, sie auszuzahlen und die Wohnung selbst zu übernehmen. Sogar der Vertrag war schon vorbereitet und von allen dreien abgesegnet worden. Dann, als sie gemeinsam beim Notar saßen, fiel ihrem älteren Bruder plötzlich ein, dass er doch lieber einen Makler einschalten und die Wohnung für einen höheren Preis auf den Markt werfen wollte. Arschloch! Dabei war er derjenige gewesen, der auf diesen mickrigen Vorschlag der Nachbarin eingegangen war ohne seine beiden Geschwister zu fragen. Hauptsache, schnell und ohne Risiko an Kohle kommen. Aber jetzt, als ihm langsam klar wurde, dass seine Schwester dieses Mal das bessere Geschäft machen würde, gönnte er es ihr nicht. Auf einmal war ihm sogar egal, dass er vielleicht für mehrere Monate eine leere Wohnung an der Backe hatte, die Kosten verursachte. Dabei hatte er sich immer damit rausgeredet, nicht genug Geld zu haben, um ihren Vater besuchen zu können, wenn er mal um Hilfe bat. Ihr Vater würde sich im Grab umdrehen!
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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12.09.2016 13:07
von halcyonzocalo
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Hm... das ist wieder so ein Text, bei dem ich unschlüssig bin, was ich von ihm halten soll. Es ist einer der kürzesten Beiträge bei diesem Wettbewerb und mir fehlt ein wenig die Würze für die kürze. Diese Einteilung in die beiden Abschnitte ist durchaus interessant, aber nach mehrmaligem Durchlesen empfinde ich den ersten Abschnitt des sterbenden Vaters eher als irritierend. Das Thema ist für meinen Geschmack leider auch zu rudimentär umgesetzt. Das Motiv des fehlenden Verses taucht lediglich beiläufig im Zusammenhang mit dem Testament auf (Ich weiß nicht genau, was es ist, was der Vater noch ins Testament einfügen möchte) und die zwei Stunden Wartezeit auf das Flugzeug spielen auch keine Rolle für den Inhalt der Geschichte. Insgesamt ist mir das leider etwas zu wenig, tut mir Leid.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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Uwe Helmut Grave Opa Schlumpf
Alter: 69 Beiträge: 1016 Wohnort: Wolfenbüttel
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12.09.2016 14:51
von Uwe Helmut Grave
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Verdammte habgierige Bande! Nach dem Lesen überlegte ich unwillkürlich, ob meine Frau und ich testamentarisch alles zufriedenstellend geregelt haben. Haben wir - ein Haus hingegen haben wir nicht, auch kein Vermögen, aber waschechte Erbschleicher finden immer etwas zum Einklagen.
Gut geschrieben, kurz und bündig, ohne Längen und Überflüssigkeiten.
_________________ U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen. |
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Lilly_Winter Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 250 Wohnort: Dortmund
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12.09.2016 15:07
von Lilly_Winter
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Hallo Inko,
Herzensangelegenheit
Vorgaben:
Thema »Der fehlende Vers«
Der fehlende Vers ist hier wohl mit dem fehlenden Absatz im Testament gemeint.
Jemand steht an einer Kreuzung und kann sich nicht auf den Beinen halten / während einer Autofahrt kann einer der Insassen nicht sagen, ob der Wagen sich bewegt, oder nicht.
Ein Mann stolpert aufgrund eines Herzproblems die Straße entlang.
Jemand wartet auf ein Ereignis, dessen Eintreffen in zwei Stunden erwartet wird.
Das Flugzeug startet in zwei Stunden.
Bis auf ein paar Leerzeichen zu viel, habe ich nichts entdeckt.
Irgendwie berührt mich der Text nicht. Vielleicht verbinde ich mit Vers auch eher ein Gedicht, und der fehlende Absatz im Testament reicht mir da nicht aus. Ich kann auch im übertragenen Sinn nichts im Text festmachen.
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Municat Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 353 Wohnort: Zwischen München und Ingolstadt
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12.09.2016 16:34
von Municat
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Hey unbekannter Autor
Deine Art zu erzählen, gefällt mir, obwohl sie größtenteils distanziert bleibt.
Natürlich frage ich mich, was genau der Vater noch in seinem Testament ändern wollte. Wahrscheinlich genau das, was die Kinder ursprünglich geplant hatten: Lisa, die sich im Gegensatz zu ihren Bruder vermutlich um ihn gekümmert hat, wenn er Hilfe brauchte, sollte wohl die Wohnung bekommen und ihre Brüder auszahlen.
Bei Lisa nehme ich die Wut auf ihre Brüder deutlicher wahr als die Trauer um ihren Vater. Der große Bruder wird aber auch völlig zurecht als Arschloch bezeichnet, finde ich.
Schade, dass sich die Sorgen des Vaters bewahrheiten und er sich im Grab umdrehen muss.
_________________ Gräme dich nicht, weil der Rosenbusch Dornen hat, sondern freue dich, weil der Dornbusch Rosen trägt |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6127 Wohnort: Nullraum
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12.09.2016 21:24
von V.K.B.
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Hallo Inko,
Der fehlende Vers hier also eine immer wieder verschobene Testamentsänderung. Sehr freie Auslegung. Die anderen Vorgaben sind umgesetzt, die zweite aber auch nur sehr vage. Spielt es irgendeine Rolle, dass das Flugzeug in zwei Stunden abfliegt? Nein, nur ein Abhaken auf der Checkliste.
Der doppeldeutige Titel gefällt mir, die Testamentsänderung, die ihm noch am Herzen gelegen hätte, um eben genau das zu verhindern, was dann zwischen den Erben losgeht. Und das Schlappmachen des eigenen Herzens als Todesursache. Ansonsten kann ich dem Text wenig abgewinnen.
Edit: Leider nicht in meine Top Ten geschafft, und daher keine Punkte. Sorry.
LG,
Veith
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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Heidi Reißwolf
Alter: 42 Beiträge: 1424 Wohnort: Hamburg
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13.09.2016 18:23
von Heidi
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Hier suche ich vergeblich nach dem fehlenden Vers. Die zwei Stunden und die Kreuzung sind gut umgesetzt, aber so richtig mitreißen tut mich die Geschichte auch nicht.
Ist ja ein altbekanntes Thema: Der Streit um das Erbe. Vielleicht zu alt und abgegriffen für meinen Geschmack, da müsste die Umsetzung dann origineller, emotionaler sein. Der Text ist flüssig geschrieben, aber insgesamt hat er mich auch sprachlich nicht so überzeugt, wie andere.
Leider keine Punkte.
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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16.09.2016 14:16
von holg
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Einsames Sterben. Erbzwist. Zwei Geschichten in einer.
Was mir gefällt:
klare Sache. keine Schnörkel. Nüchterne Nacherzählung, was der kurzen Zeit zur Erstellung der Story absolut gerecht wird.
Was mir nicht gefällt:
Kein Leben in der Geschichte. Alles zu rational. Welcher Vorschlag der Nachbarin? (hat die etwa vorgeschlagen die Wohnung auf den Markt zu werfen?)
Wo ist das Thema? der fehlende Vers?
Fazit:
etwas fade und wegen des fehlenden Themas abgewertet.
_________________ Why so testerical? |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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16.09.2016 19:18
von hobbes
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Das ist - neben allem anderen - vor allem herausgerissen. Keine Ahnung, warum Lisa die Gute ist, keine Ahnung, was der Vater noch festhalten wollte. Und warum er das nicht gleich gemacht hat. Überhaupt ist er ziemlich plötzlich tot. Sowieso passiert alles ziemlich aus dem Nichts heraus, aber das ist ja auch das, was ich mit herausgerissen meine.
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Ithanea Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1063
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18.09.2016 12:50
von Ithanea
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Hallo,
ich vermute den fehlenden Vers in dem Abschnitt, der beim Testament noch fehlte? Da ich auch zu den wenigen gehör, die (aus Sturheit, nicht einfach ein GEdicht nehemn zu wollen und mangelnder besserer Idee) keinen Vers im eigentlichen Sinn, sondern einfach ein (jemandem) fehlendes Stück Text genommen haben, kann ich mir gar nicht rausnehmen, bei dieser Vorgabe zu streng zu sein, aber ich schätze, eine weitere Erwähnung darauf, vielleicht nochmal am Ende, um es rund zu machen, hätte dem Text nicht geschadet.
Hier gibt es eine Familiengeschichte, genauer ein Familienzerwürfnis über das Erbe, nah daran, wie es in der Realität häufig passiert, von der emotionalen Verfassung der Tochter, die, glaube ich, Schwerpunkt des zweiten Absatzes werden sollte, kommt wenig bei mir an, weswegen ich wenig Bezug zum Text kriege und er daher im Vergleich zu anderen leider abfällt.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Pudelzucker Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 41
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18.09.2016 19:52
von Pudelzucker
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Den ersten Teil finde ich einfallsreich und gut geschrieben. Ich hätte mir dann einen spannenderen zweiten Teil gewünscht.
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poetnick Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 834 Wohnort: nach wie vor
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18.09.2016 19:54
von poetnick
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Ohne Kommentar, um werten zu können.
_________________ Wortlos ging er hinein,
schweigend lauschte er der Stille
und kam sprachlos heraus |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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18.09.2016 23:07
von firstoffertio
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Ich mag die Kürze, und den Bruch nach der 1. Hälfte.
Die zweite Hälfte könnte ich mir noch etwas gestraffter vorstellen.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3376 Wohnort: bei Freiburg
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19.09.2016 11:12
von Michel
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... und der fehlende Vers?
Zwei knapp erzählte Episoden mit viel erlebter Gedankenrede. Beide starten direkt in die Vollen, aber die erste gewinnt: Schlüssig, dramatisch, mit böser Pointe. Der distanzierte Ton irritiert im Moment (Jemand hat Todesangst und formuliert die "größere Chance, jemanden zu treffen, der einen Notarzt verständigen könnte". Wenn ich unter Panik so formulieren könnte ... hach. Das wird aber gefangen durch die Schlusspointe vom Zusammensacken.
Dagegen verliert die zweite deutlich. Die Tochter hat Papas Wohnung nicht gekriegt und lamentiert in der Gedankenrede darüber. Sonst passiert nach meiner Wahrnehmung nichts. Zu allgemeine Beschreibungen ("blätterte in einer Zeitschrift") und Erklärungen von außen (Perspektivbruch: "Der Gedanke an ihre Brüder machte sie wütend") distanzieren mich weiter.
Fazit: Wenn Teil 2 komplett wegfällt, gefällt's mir.
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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19.09.2016 13:01
von Seraiya
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Wegen Zeitmangel beschränke ich mich auf das Nötigste bzw. einen neutralen Kommentar, um bewerten zu können.
Hier scheint der fehlender Vers/ der fehlende Absatz im Testament weit reichende Folgen zu haben.
Platz 3 im Moment, Idee und Umsetzung gefallen mir.
LG,
Seraiya
_________________ "Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces." |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 818
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19.09.2016 21:43
von rieka
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Hallo unbekannter Dichter. Erst einmal – Respekt, Respekt. Einen brauchbaren Text in zwei Stunden aus dem Nichts zu fertigen ist in meinen Augen eine tolle Leistung.
Bei der Punktevergabe war ich stark zerrissen zwischen meinen Vorlieben und dem Versuch, die Aufgabenstellung korrekt zu beachten. Das wirst du kennen.
Jetzt zum Inhalt:
Hier schreib ich nicht viel zu. Logische, stimmig aufgebaute Geschichte, mitnehmend und das in diesen zwei Stunden.
Gute flüssige, schön zu lesende Schreibweise, interessantes Thema mit offenem Ausgang. Titel zweideutig, also real und im übertragenen Sinn passend. Überschaubar und klar geschrieben ohne allzu viel Füllsel.
Jetzt zu den Vorgaben:
Aus dem fehlenden VERS hast du einen Absatz, einen fehlenden Textteil gemacht. Die Wegkreuzung ist vorhanden, sie ist der Ausgangspunkt und er kann nicht mehr stehen, will die zwei Stunden Weges schaffen, um den fehlenden VERS einfügen lassen zu können, bricht aber zusammen. Eigentlich ist die Vorgabe damit schon erfüllt, der weitere Verlauf erklärt diesen ersten Absatz.
Punkte: 10
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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21.09.2016 15:20
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
hm. Dein Text hinterlässt mich etwas ratlos. Vor allem, weil ich nicht weiß, ob er es jetzt geschafft hat, das zu ändern (weil sie ja doch das bessere Geschäft machen würde) oder nicht (weil sie sich so über ihre Brüder aufregt). Wie dem auch sei, die Themenvorgabe hast du meiner Meinung nach gut umgesetzt, ich hätte mich über ein bisschen mehr "Fleisch" an der Handlung oder auch einfach an Hintergrundwissen gefreut.
LG, Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1791 Wohnort: Inne Peerle
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21.09.2016 17:29
von Tjana
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Hmmmm
Die beiden Absätze scheinen mir im Miteinander nicht ganz durchdacht – vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht.
Der Vater stirbt irgendwo in den Bergen, plötzlich und ohne es noch geschafft zu haben, sein Testament zu Lisas Gunsten (die Tochter?) zu ändern.
Dann aber
Zitat: | Aber jetzt, als ihm langsam klar wurde, dass seine Schwester dieses Mal das bessere Geschäft machen würde, …
| scheint es ihm doch gelungen zu sein? Oder was sonst wollte der Vater verhindern? Was meint er, ihr schuldig zu sein?
Steckt gar der fehlende Vers in der Testamentsänderung? Der vielleicht, vielleicht aber auch nicht erfolgten? Das erfordert viel Interpretationsbereitschaft.
Und die zwei Stunden? Nun ja, die hätte ich mir bedeutungsvoller gewünscht.
Sorry, doch es könnte sein, dass dieser Text es am Ende nicht in die 12 schafft
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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22.09.2016 11:16
von Eredor
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Hallo,
hier fehlt leider der fehlende Vers (Ein Absatz ist für mich kein Vers). Die Geschichte selbst haut mich auch nicht vom Hocker, dazu ist sie zu kurz und die Protagonisten sind zu weit von mir weg, was auch an der Kürze liegt. Ich finde keinen emotionalen Zugang.
LG Dennis
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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Flush Wortedrechsler
Alter: 50 Beiträge: 74
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23.09.2016 13:38
von Flush
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Hallo Teilnehmer,
die wahrhaftige Ironie des Schicksals und die Aufforderung,
sich zeitig um Dinge zu kümmern, die gefühlt zu oft in weiter Ferne liegen.
Gute, aktuelle Idee für die Umsetzung des Themas!
Knallharte Realität, die gut herausgearbeitet ist.
Grüße
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Oktoberkatze Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 314
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24.09.2016 10:30
von Oktoberkatze
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Ganz herzlichen Dank für eure Punkte und Kommentare!
Ich kann alle eure Kritikpunkte nachvollziehen und ziehe meinen Hut vor allen, die in dieser kurzen Zeit wesentlich rundere Texte zustande brachten. Ich weiß jetzt jedenfalls, dass ich für die Ausformulierung einer Idee besser mehr als zwei Stunden veranschlagen sollte
Umso mehr freu ich mich natürlich darüber, dass mein Text es trotzdem bei einigen von euch recht weit oben in die Bewertungsskala geschaft hat
_________________ Die meisten Denkmäler sind innen hohl |
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