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Die Freiheit führt das Volk / Viva La Vida or Death and all his Friends

 
 
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3416
Wohnort: Heidelberg
Das silberne Stundenglas DSFx
Goldene Harfe Pokapro III & Lezepo I


Traumtagebuch
Beitrag11.09.2016 19:00
Die Freiheit führt das Volk / Viva La Vida or Death and all his Friends
von Eredor
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6152
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag12.09.2016 00:57

von V.K.B.
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Schöner Text, gefällt mir. Auch die Vorgaben sind gut umgesetzt. Habe zwar erst zwei andere Texte gelesen, aber dieser hier kriegt bestimmt Punkte von mir.

Edit: Und zwar sogar 10 Punkte. Meine Nummer zwei.

LG,
Veith


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag12.09.2016 13:48

von halcyonzocalo
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Das ist wohl der experimentellste Text beim diesmaligen Wettbewerb. Insbesondere der Beginn ist auch äußerst ungewöhnlich und hat mein Interesse geweckt, da ich oftmals ein "Faible" für Ausgefallenes habe. Aber leider muss ich sagen, dass ich hiermit nicht allzu viel anfangen kann. Dazu habe ich nach mehrmaligem Lesen immer noch zu viele Fragezeichen über dem Kopf. Interessant ist, wie hier die Vorgaben aus der Prosa und der Lyrik miteinander verflochten werden, aber irgendwie... Vor allem mit der Umsetzung der Vorgaben tue ich mich hier auch sehr schwer. Dass einer der Autoinsassen nicht sagen kann, ob der Wagen sich bewegt oder nicht, ist hier in meinen Augen unzureichend zu erkennen, es wird nur kurz als "philosophische Frage" ausgegriffen und was nun genau in zwei Stunden sein wird, das wird für mich auch nicht eindeutig beantwortet. Sprachlich teilweise gelungen und interessant, aber nichts, was mich unbedingt anspricht. Einen längeren Text dieser Art würde ich wahrscheinlich nicht unbedingt lesen wollen. Außerdem weiß ich mit dem Titel irgendwie nichts anzufangen. Also: Interessanter Ansatz, aber eher nicht so meins.

_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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Uwe Helmut Grave
Geschlecht:männlichOpa Schlumpf

Alter: 69
Beiträge: 1016
Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag12.09.2016 15:34

von Uwe Helmut Grave
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Während ich bei der letzten Geschichte Absätze schmerzlich vermisst habe, fehlen sie mir hier nicht - das Ganze kommt wie ein einziger langer, vielfältiger Satz herüber, ist flott geschrieben und nimmt sich nicht zu ernst. Gefällt mir!

_________________
U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen.
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Municat
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 56
Beiträge: 353
Wohnort: Zwischen München und Ingolstadt


Beitrag12.09.2016 16:54

von Municat
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Hallo unbekannter Autor smile

Der Titel ist deutsch, spanisch und englisch, die Geschichte selbst handelt von einer Fahrt durch Frankreich ... ob nun in einem realen Fahrzeug oder in Gedanken (Im Bett liegend und auf das Profil der Partnerin schauend) sei dahingestellt - klingt schon mal weltoffen wink

Blocksatz (bzw. manuell spationierter Text) ist an sich nicht sehr leicht zu lesen - aber trotzdem bleibe ich nicht zwischen den Zeilen hängen. in dem kurzen Block werden so viele philosophische Fragen gestellt, dass die geforderte Themenstellung einfließt, ohne aufzufallen. Obwohl die Fragen nicht beantwortet werden, fesselt mich der Text auf seine ganz eigene Weise.

Zitat:
Prosa bedeutet, die Lyrik ihrer Leere zu berauben.
wenn da mal nicht einige Lyriker aufschreien wink

Das Motte für die Fahrt nachhause habe ich auch gefunden:
Zitat:
Immer den Horizont fixieren, lacht sie, die Feinmotorik erledigt das Unterbewusstsein.
Mal sehen, in welcher der vielen Unwahrheiten ich damit ankomme: in den eigenen vier Wänden oder im Krankenhaus ...

Was werden wir denn nun in zwei Stunden wissen: Ob das Navi die Fahrzeit richtig berechnet hat, oder ob der Wecker auch am nächsten Morgen wieder klingelt?


_________________
Gräme dich nicht, weil der Rosenbusch Dornen hat, sondern freue dich, weil der Dornbusch Rosen trägt smile
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Einar Inperson
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1675
Wohnort: Auf dem Narrenschiff


Beitrag13.09.2016 21:22

von Einar Inperson
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die 2

_________________
Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch

Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis

si tu n'es pas là, je ne suis plus le même

"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer
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Oktoberkatze
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 314

Ei 1 Ei 9


Beitrag13.09.2016 21:53

von Oktoberkatze
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Fragen über Fragen, dazu viele Gedankenspiele, die noch mehr Fragen aufwerfen. Ein bisschen fühle ich mich mit deinem Text wie im Varieté, wo der Moderator zur Einstimmung des Puplikums ohne Punkt und Komma von einem Witz zum nächsten kommt.

_________________
Die meisten Denkmäler sind innen hohl
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poetnick
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 62
Beiträge: 834
Wohnort: nach wie vor


Beitrag14.09.2016 11:01

von poetnick
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Wow, mit dem Klang einer Varieté-Ansage gestartet, von Anfang bis Ende in Bewegung. Für mich eine sehr gelungene Umsetzung und darüberhinaus ein sehr bedenkens/bedankenswerter Text!

Da ich schon an anderer Stelle 12 Pkt. vergeben habe, folgt hier die 10.

LG - Poetnick


_________________
Wortlos ging er hinein,
schweigend lauschte er der Stille
und kam sprachlos heraus
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3416
Wohnort: Heidelberg
Das silberne Stundenglas DSFx
Goldene Harfe Pokapro III & Lezepo I


Traumtagebuch
Beitrag14.09.2016 11:57

von Eredor
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Aha. Da hast du also zu viel von Hoppe gelesen und dachtest dir, du schreibst mal schnell eine Pastiche. Dann lass dir mal gesagt sein, du Bengel: Du bist nicht Hoppe! Und jetzt schreib deine Hausarbeit weiter.

_________________
"vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 42
Beiträge: 1424
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag14.09.2016 12:09

von Heidi
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Ein guter Text.

Sorry für den knappen Kommentar; wenn du willst gehe ich noch mal in mich und sag dir, warum du Punkte von mir bekommst.
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag14.09.2016 23:38

von firstoffertio
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Schön kurz, und trotzdem interessante Gedanken darin. Lesen macht Spaß.

Lieblingsstellen die über Prosa und Lyrik. Und:

"Irgendetwas bewegt sich immer, aber ist es das Auto oder die Erdkugel, auf der es stillsteht?"
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4290

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag15.09.2016 20:27

von hobbes
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Das hier mag ich natürlich. Vielleicht führe ich noch genauer aus, warum, aber zuerst mal frage ich mich, was Coldplay mit der Sache zu tun hat? Die Musik, die im Auto läuft? Ausgerechnet Coldplay. Wenn schon, dann sollte das doch wenigstens bitterste Notwendigkeit (für den Text) sein. Die sehe ich hier nicht, aber ich werde ja noch mal wiederkommen, vielleicht finde ich sie dann und vielleicht schreibe ich dann auch noch, warum ich den Text mag.


**

Waaahh. Jetzt habe ich einen Ohrwurm. Einen schlimmen Ohrwurm. Tja, das gibt Minuspunkte.
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Tjana
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 63
Beiträge: 1786
Wohnort: Inne Peerle


Beitrag15.09.2016 21:17

von Tjana
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Tolle Sprache, der Titel irritiert etwas, die zwei Stunden bleiben ungewiss, aber ich mag Johanna:
Zitat:
sie denkt uns weiter voraus,

Ganz sicher Punkte


_________________
Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein)
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holg
Geschlecht:männlichExposéadler

Moderator

Beiträge: 2395
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag16.09.2016 09:38

von holg
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Wildes Gewuschel über was gerade so durch den Kopf fliegt.

Was mir gefällt:
Dass diese wilde Sammlung völlig unzusammenhängender Versatzstücke den Arsch in der Hose hat, Technik, Musik, Malerei, den Mythos Paris und eine geheimnisvolle Frau mit den Eigenschaften eines Autopiloten in einen Text zu quetschen. Sprachlich ist das schön gewaltig, Grammatikalisch soweit ich es bisher gesehen habe, korrekt.

Was mir nicht gefällt:
Die predigtartige Ansprache, die (Gottseidank) nicht durchgehalten wird. Die Abwesenheit irgend eines Sinns (obwohl die meisten Sinne angesprochen werden). Die Zielführung ins Nicht.

Fazit:
Diese pseudo-deepe Ansammlung gechannelten Bullshits macht irgendwie Spass.


_________________
Why so testerical?
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Lilly_Winter
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 43
Beiträge: 250
Wohnort: Dortmund


Beitrag16.09.2016 10:58

von Lilly_Winter
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Hallo Inko,

Vorgaben:
Thema »Der fehlende Vers«
Lieber Autor, fehlt der Vers, oder fehlt er nicht? Ist es eine Lücke. Wo eine Wand sein sollte, fehlen die Worte, die Verse bilden sollten? Sind wir alle nur fehlende Verse im Universum?
Jemand steht an einer Kreuzung und kann sich nicht auf den Beinen halten / während einer Autofahrt kann einer der Insassen nicht sagen, ob der Wagen sich bewegt, oder nicht.
Ist es das Auto oder die Erdkugel? Gibt es überhaupt ein Auto?
Jemand wartet auf ein Ereignis, dessen Eintreffen in zwei Stunden erwartet wird.
Wir werden es in zwei Stunden wissen. Aber was? Ein Ereignis, das so beliebig ist, dass es nicht einmal benannt wird. Klingelt der Wecker in zwei Stunden? Geht die Welt unter? Es ist, als würde der Text sagen: »Lieber Leser, denk dir selbst etwas aus.«


Irgendwie gibt es in jedem Wettbewerb einen Text, der mich erst ratlos zurücklässt, den ich immer wieder lese und erst im Nachhinein bemerke, dass er mir gefällt.
Der Text stellt viele Fragen, und lässt einen mit noch mehr Fragen zurück. Malt dabei abstrakte Bilder, nur um im nächsten Moment zu sagen, aber vielleicht ist es gar nicht so. Erst stehen wir in Paris und wenig später liegen wir vielleicht doch nur im Bett und starren an die Decke.
Fehlt der Vers nun? Wir werden es wissen, in zwei Stunden. ^^
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag18.09.2016 13:10

von Ithanea
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Ach. Ich weiß eigentlich überhaupt nicht, worum es geht. Also klar, zwei fahren Nach Frankreich, Paris, um genauer zu sein, was sie vorhaben ist unklar, irgendwas mit Kunst oder Musik, vermute ich. Johanna ist die "Lebendige", so eine, die sagt, wir fahren nach Paris und dann kann man auch nichts mehr dagegen machen, so eine, die immer schon zehn Meter voraus denkt, Lichthupe im Anschlag. Alles klar. Aber worum geht es wirklich? Um das Ich und dieses Paar, diese Beziehung? Die Frage, ob so ein Ich und so eine Johanna... ? Die Frage, wo das hingeht und wo man ankommt, wenn man denn irgendwo ankommt? Die Angst vor nem Ankommen irgendwo, weil das sowas wie abschließend/engültig bedeutet, eingetütet, quasi? Ich interpretiere zu viel hinein ohne genug Anhaltspunkte, aber ich würde es wirklich gern wissen, denn das hat schon Drive und gute Stellen und ich glaube, vom Thema wär das mein Ding.
Vielleicht später.
Edit: Wird immer besser.


_________________
Verschrieben. Verzettelt.
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Pudelzucker
Gänsefüßchen

Alter: 36
Beiträge: 41



Beitrag18.09.2016 21:50

von Pudelzucker
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Ein toller Text, sehr poetisch!
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Michel
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 52
Beiträge: 3376
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag19.09.2016 11:59

von Michel
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O je. Das ist ... belletristisch. Einer dieser Texte, die mich sofort klein fühlen lassen, weil meine eigenen konkreter klingen (sollen) und weniger Bedeutungsebenen haben. Das hier ist gefühlt ein Hochhaus mit -zig Bedeutungs-Stockwerken.
Und mir gefällt's.
Der Einstieg holpert für mich. Ansprechen des Lesers? Oder mimt Johanna die Reiseführerin? Lichthupe auf Anschlag - das ist ein schönes Bild, das ich mir aber nicht konkret vorstellen kann. "Vielleicht war es aber auch" lässt etwas anklingen: Gab's das nicht schon? Erinnert entfernt an das "Ich stelle mir vor:" in "Mein Name sei Gantenbein". Ein simpler Stau, eine scherzhafte Ansage wird zur Revolution, Fahrspuren werden zu Versen und ich ... fühl mich allein im Hochhaus.
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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag19.09.2016 13:46

von Seraiya
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Aufgrund von Zeitmangel beschränke ich mich auf das Nötigste.
Das Tempo hat mir gefallen, konnte gut dranbleiben.


LG,
Seraiya


_________________
"Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces."
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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag19.09.2016 22:41

von rieka
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Hallo unbekannter Dichter. Erst einmal – Respekt, Respekt. Einen brauchbaren Text in zwei Stunden aus dem Nichts zu fertigen ist in meinen Augen eine tolle Leistung.
Bei der Punktevergabe war ich stark zerrissen zwischen meinen Vorlieben und dem Versuch, die Aufgabenstellung korrekt zu beachten. Das wirst du kennen.

Jetzt zum Inhalt:
Hmm.. Hier sinniert jemand. Mit inhaltsschweren Gedanken. Geheimnisvoll, tiefgründig. Und vermutlich steckt ganz viel Wichtiges und Ungesagtes zwischen den Worten.
Nur erfasse ich es nicht.
Liegt es an meiner Begrenztheit, oder ist es dem Verfasser des Textes nicht gelungen, die ihm zur Verfügung stehenden Zwischeninformationen, Gedankengänge, ausreichend zu transportieren?
Und dann der Titel - drei Aussagen, drei Sprachen. Es geht um Freiheit, das Volk, das Leben das gelebt werden soll und den Tod mit all seinen Freunden.
Hmm..
Es gibt eine Johanna mit einer ganz besonderen Stimme, eine Stimme, die mal kompakt und mal grenzenlos ist. Überhaupt ist es eine ganz besondere Johanna. Wenn sie nicht BEHAUPTEN, also mit dem Prota reden würde und auch noch am Steuer sitzen, könnte ich denken …, es gibt ja noch eine weitere kompakte Frau.
Hallo Inco. Ich glaube, deine Fantasie sprüht nur so. Deine Bilder würden mich interessieren. Ich bin gespannt, auf deine Übersetzung.
Zu den Vorgaben:
Straße ist da, Bewegung ist da, Bewegung ist Leben, alles fließt.
Und alles ist ein Teil, ein VERS in Allem und etwas fehlt immer im Dasein. So wie letztendlich wir selbst und unsere Zeit nur ein VERS in den Lebensläuften der Erdgeschichte sind.
Erwartet wird Paris. In zwei Stunden. Dieses Mal klar, plastisch, eindeutig. Dazu bestätigt dies das Navi.

Hallo Inco.
Man kann sehr wohl über Dieses und Vieles nachdenken, aber hier in dem Wettbewerb hätte ich mir den Text einfacher und konkreter, für mich verständlicher, gewünscht. Vielleicht belehrst du oder andere Kommentatoren mich später noch eines Besseren. Das würde mich freuen.
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag21.09.2016 16:12

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

ja, ich habe gesagt, ich vergebe erst Federn, wenn ich alle Texte kommentiert habe, aber bei deinem Text weiß ich es schon - und weißt du warum? Weil er mir am allerbesten gefallen hat. Für mich hast du die Themenvorgabe perfekt umgesetzt und ich mag den Rhythmus total gerne. Meine Lieblingsstelle:

"Malen bedeutet, die Leinwand ihrer weißen Weste zu berauben."

Hach, so schön. Also bitte, hier, meine 12 Punkte Daumen hoch²

Alles Liebe,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Flush
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 50
Beiträge: 74



Beitrag23.09.2016 12:58

von Flush
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Hallo Teilnehmer!
Ich liebe dieses poetische Schreiben...
Die Idee ist super. Hier muss ich auch anmerken,
dass mir allein die Form des Textes sehr gefällt -
sie macht einfach was her.
Die Wettbewerbsbedingungen wurden umgesetzt.
Danke für diesen Text!
Grüße
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