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Plagiat vs. Hommage

 
 
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4002
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag31.07.2016 11:28
Plagiat vs. Hommage
von nothingisreal
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hunderte von Büchern und Filmen nehmen Bezug auf bereits existierende Werke, sei es eine Plotidee, ein Charakter oder eine einzelne Szene.
Doch wann ist eine Hommage und wann ein Plagiat? Wo liegt da die Grenze?

LG NIR


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"Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich


Beitrag31.07.2016 12:02

von Corydoras
Antworten mit Zitat

Lustigerweise beschäftige ich mich gerade mit genau derselben Frage.

Wobei ich meine Hommagen (wie ich sie sehe) keinesfalls als Referenzen in mein Werk einbaue.

So nenne ich zB ein Kapitel nach einem Film, ein anderes nach einem Kapitel aus einem anderen Buch.
Zwei Charaktere habe ich nach unwichtigen Nebencharakteren in zwei verschiedenen Büchern benannt.

In allen Fällen hingegen hat die reine Benutzung des Namens weder was mit dem Inhalt der jeweiligen Werke noch mit der Charakterisierung der Personen zu tun. Es ist also nur eine Übernahme der Namen, was ich in erster Linie als freundschaftliche Anerkennung bzw. als Easter Egg gedacht habe.

Nun ist mein Fall harmlos. Ich müsste nur jede Pippi Langstrumpf (nein, so heißt bei mir niemand, ist nur ein Beispiel) in eine Anna Musterfrau umbennen und gut ist.

Aber trotzdem.... darf ich?


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I'm not a king. I am just a bard.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag31.07.2016 12:28

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Ich kann mir vorstellen, daß ein Krimi auf einem Schiff spielt, das "Pippi Langstrumpf" heißt.

Wenn man sich mal in den deutschen Zoos umguckt, wird man jede Menge Esel, Affen, Kamele finden, die Gandalf, Frodo oder Gollum heißen.

Dagegen kann eine (reale) Kneipe, die sich "Hobbit" nennt, durchaus Schwierigkeiten bekommen. Es gab so einen Fall.

Das Problem, eine Person in dem Werk z. B. Gandalf zu nennen, wird dadurch verschärft, daß es auch Markenrechte durch die Verfilmungen gibt. Da wird es ernst! Shocked
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Blaubeere
Wortedrechsler


Beiträge: 75
Wohnort: Hessen/Wetteraukreis


Beitrag31.07.2016 12:59

von Blaubeere
Antworten mit Zitat

Wenn es in einem positiven Kontext steht, wird kein Autor etwas gegen eine Nennung seiner Figuren oder Werken in deinem Werk haben. Da es für ihn kostenlose Werbung ist. Allerdings gebietet auch hier die Etikette, vorher den Autor fragen.

Es ist ein sehr schmaler Grat, zwischen dem was man darf, und was nicht. Am sichersten ist es, neue Namen zu nehmen. Sollte das, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich sein, ist es auf jeden Fall ratsam sich vorher schriftlich abzusichern.

LG
Blaubeere
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4002
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag31.07.2016 13:17

von nothingisreal
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gut, sagen wir, einen Namen zu übernehmen, bei dem offensichtlich um eine Hommage ist, eben zum Beispiel Pipi Langstrumpf für ein Schiff, ist okay.

Aber was ist mit anderen Beispielen? Eine berühmte Filmszene kopieren? Einen bekannten Charakter einbauen? Das passiert ständig und dann finden es alle ganz super - ich auch -, wenn man die Referenz kennt. Aber ist es dann nicht irgendwie doch Plagiat? Uff. Ich bin da echt ein bisschen verwirrt.


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Blaubeere
Wortedrechsler


Beiträge: 75
Wohnort: Hessen/Wetteraukreis


Beitrag31.07.2016 13:34

von Blaubeere
Antworten mit Zitat

Ich finde es immer Schade, wenn auf bekannte Namen zurückgegriffen wird, wo es doch Namen wie Sand am Meer gibt. Zum anderen sind bekannte Namen wie z.B. Pippi Langstrumpf, Gandalf, Frodo, Rambo, Hellboy, Hermine u.s.w. bereits mit bestimmten Bildern über das Aussehen und des Carakters in den Köpfen der Leser belegt. Das wiederum führt unweigerlich zu irritationen beim Lesen, da die Figur in deinem Werk naturgemäß, völlig anders ausschauen und einen anderen Carakter haben wird.

So lange die Quelle benannt wird, sollte das kurze Einbauen einer bekannten Filmszene oder Figur nicht unter den Verdacht eines Plagiates fallen. Aber wie schon gesagt: der Grat ist sehr schmal.

LG
Blaubeere
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Uwe Helmut Grave
Geschlecht:männlichOpa Schlumpf

Alter: 69
Beiträge: 1016
Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag31.07.2016 16:00

von Uwe Helmut Grave
Antworten mit Zitat

Mein früherer Gespenstergeschichten-Redakteur sagte immer: "Besser gut geklaut als schlecht neu erfunden." Rolling Eyes
Ein komplettes Plagiat ist eines jeden Autoren unwürdig, und würde jemand mich eins zu eins kopieren - natürlich nicht mich, sondern einen Roman von mir, denn ich bin ein einmaliges Individuum (Wer hat da eben "Gott sei Dank!" gerufen? Mad ) -, gäbe das Ärger. Das passierte mir glücklicherweise nur ein einziges Mal, wobei ich mich um des lieben Friedens willen mit einer Honorarnachforderung zufrieden gab.
Hingegen sehe ich nichts Verbotenes darin, sich bei anderen Autoren Anregungen zu holen, mehr noch, ich finde es sogar gut, wenn ich etwas lese, von dem ich annehme (oder mir vielleicht auch nur einbilde), dass ich irgendwann einmal der Urheber der Grundidee gewesen bin, denn offensichtlich hat einem anderen Schreiber meine Idee so gut gefallen, dass er sie weiter ausgebaut oder mit viel Mühe umgeschrieben und mit eigenen Nuancen versehen hat. Es kommt halt ganz darauf an, in welchem Maße das geschieht.
Auch dazu fällt mir wieder ein Ausspruch des oben genannten Redakteurs ein: "Bei Autoren, die keiner beklauen will, kann es sich nur um Stümper handeln." (Der Mann ist mir Ende 2014 in hohem Alter auf einer Gedenkfeier wieder über den Weg gelaufen - dabei dachte ich, er sei längst tot.)
Ein eigenes Klau-Beispiel: In einem Sciencefiction-Roman beschrieb mein Exposéschreiber kleine schnelle Weltraum-Beiboote, die vom Aussehen her eine starke Ähnlichkeit mit den Beibooten des Raumschiffs Orion (Raumpatrouille) hatten, worauf ich ihn aufmerksam machte. Er meinte am Telefon nur: "Ja und? Hauptsache, du erwähnst in deinem Skripttext "Orion" mit keinem Pieps, dann geht das als harmloser Spaß durch." Ich hielt mich an die Anweisung - und nannte die kleinen Boote im Roman ... das konnte ich mir einfach nicht verkneifen ... Niroo.


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U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen.
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Sikander
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 34
Beiträge: 106
Wohnort: Halle (Saale)


Beitrag31.07.2016 16:30

von Sikander
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:

Dagegen kann eine (reale) Kneipe, die sich "Hobbit" nennt, durchaus Schwierigkeiten bekommen. Es gab so einen Fall.

Weil der Begriff "Hobbit" geschützt ist. Die Lizenzrechte für diesen Namen liegen bei Tolkien Enterprises. Deswegen heißen alle Hommagen "Halbling". Die sind zwar so ziemlich dasselbe, aber haben eine andere Bezeichnung.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag31.07.2016 16:42

von Willebroer
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Sikander hat Folgendes geschrieben:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:

Dagegen kann eine (reale) Kneipe, die sich "Hobbit" nennt, durchaus Schwierigkeiten bekommen. Es gab so einen Fall.

Weil der Begriff "Hobbit" geschützt ist. Die Lizenzrechte für diesen Namen liegen bei Tolkien Enterprises. Deswegen heißen alle Hommagen "Halbling". Die sind zwar so ziemlich dasselbe, aber haben eine andere Bezeichnung.


Das meinte ich mit "Markenrechte". Das ist etwas mehr als die normalen Urheberrechte, in einem Buch vorzukommen. Das Wort "Hobbit" gab es übrigens auch lange vorher schon.

Und in dem Fall mit der Kneipe ging es noch mal gut aus. Durch einen Kompromiß mit dem Tolkien Estate. Auch in einigen anderen Fällen. Weil vor allem verhindert werden soll, daß mit dem Namen Geschäfte gemacht werden.
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Hertau
Gänsefüßchen
H


Beiträge: 29



H
Beitrag31.07.2016 17:39

von Hertau
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Ich denke, eine Grenze kann man nicht eindeutig festlegen. Entscheidend ist sicher, ob der Autor verschleiern will, dass er auf ein anderes Werk Bezug nimmt; dann spräche man eher von einem Plagiat - oder ob er es ganz offensichtlich macht, dann würde man das als Hommage wahrnehmen.

Dabei spielt natürlich die Bekanntheit des Werkes eine massgebliche Rolle. Wenn man einen Fantasy-Roman damit beginnen würde, wie eine junge Frau einem Kaninchen hinterherginge und dann in dessen Bau fiele, wo sie auf eine verzauberte Welt träfe; das ist so eindeutig an einen Weltklassiker angelehnt, dass wahrscheinlich niemand einem des Plagiats bezichtigen würde, auch wenn man nirgendwo den Names des bezugnehmenden Werks nennen würde. Weil es einfach sehr unwahrscheinlich ist, dass der Autor dem Leser einen so bekannten Anfangsplot als Eigenleistung verkaufen möchte.

Andersrum erinnere ich an den Fall Helene Hegemann, die in ihrem Debütroman Passagen aus einem anderem Buch abgeschrieben hatte, ohne dies kenntlich zu machen. Da wurden zur Verteidigung Hegemanns auch Begriffe wie "Hommage" und "Collage" laut. Nur war das Werk, von dem sie hauptsächlich abgekupfert hat, von einem praktisch völlig unbekannten Blogger. Wenn man ungenannt etwas kopiert, das 99% der Leser voraussichtlich nicht kennen, dann finde ich es sehr fadenscheinig zu behaupten, dies sei als "Hommage" gedacht gewesen. Man kann ja niemanden öffentlich durch Textübernahme ehren, wenn die Öffentlichkeit gar nicht ahnt, dass überhaupt irgendwer geehrt werden soll. Mal vom Urheberrechtlichen abgesehen.
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strubbel
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S

Alter: 40
Beiträge: 14
Wohnort: Stuttgart


S
Beitrag15.12.2016 21:34

von strubbel
Antworten mit Zitat

Mein Problem ist ähnlich: Meine Hauptfiguren sind Monster aus der Sesamstraße als Kuscheltiere. Ich habe sie bisher offensichtlich so bezeichnet und auf die Sesamstraße Bezug genommen.

Nun haben mich Freunde auf die Urheberrechte-Problematik hingewiesen. Aber besteht die hier überhaupt?

Klar könnte ich die Namen ändern, aber dann macht einiges keinen Sinn mehr.

Schwieriges Thema...
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
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Beiträge: 2836



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Beitrag15.12.2016 21:41

von Rübenach
Antworten mit Zitat

strubbel hat Folgendes geschrieben:
Mein Problem ist ähnlich: Meine Hauptfiguren sind Monster aus der Sesamstraße als Kuscheltiere. Ich habe sie bisher offensichtlich so bezeichnet und auf die Sesamstraße Bezug genommen.

Nun haben mich Freunde auf die Urheberrechte-Problematik hingewiesen. Aber besteht die hier überhaupt?

Klar könnte ich die Namen ändern, aber dann macht einiges keinen Sinn mehr.

Schwieriges Thema...


vielleicht solltest du mal recherchieren, ob für die entsprechenden figuren wortmarken angemeldet sind.


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strubbel
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S

Alter: 40
Beiträge: 14
Wohnort: Stuttgart


S
Beitrag15.12.2016 21:42

von strubbel
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Ja, das ist eine gute Idee. Kümmere ich mich mal drum. Danke!
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L.P. Daniels
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 45
Beiträge: 121



Beitrag17.12.2016 01:54

von L.P. Daniels
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Ich verwende gerne mal Namen als Hommage an die entsprechenden Bücher, Filme oder Autoren.

In meiner Sci-Fi-Horror-Kurzgeschichte "Mine 6", die es in eine Anthologie geschafft hat, die Ende Januar erscheinen soll, tauchen ganz bewusst solche Namen als Hommage auf.

Die ganze Story ist wie ein Film im Stil von "The Thing" oder "Event Horizon" gehalten. Sowohl vom Setting, als auch von der ganzen Stimmung, der Erzählweise, die sehr cineastisch gehalten ist.

Teilweise sind die Namen eine offene Hommage, teilweise etwas versteckter und teilweise dienen sie dazu, den Leser bewusst in die Irre zu führen. (Sollte er diese Hommage erkennen) So wurden gleich vier Charaktere mit "vorbelasteten" Namen gesegnet.

Von meinen Testlesern (und auch den Verantwortlichen der Anthologie) hat bisher noch niemand alle vier entdeckt und zuordnen können.
Bin gespannt, ob ich nach der Veröffentlichung dazu mal Feedback bekomme. Vielleicht kann ich daraus ja auch mal ein Gewinnspiel machen. Wink
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Chamomila
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 132



Beitrag17.10.2021 21:01

von Chamomila
Antworten mit Zitat

Ich muss gestehen, ich habe für mein jetziges Skript auch ein bisschen "gemopst":

Und zwar eine Figur aus einem (hier in Deutschland eher unbekannten, in Skandinavien aber wohl recht beliebten) Film.
Im Film geht es um einen sehr sympathischen, jungen Langfinger, der nach einigen Wirrungen und Schwierigkeiten mehr zufällig in einem kleinen Dorf landet, sich da verliebt und ein ehrliches Leben anfangen will und dann - nach einer Heldentat, bei der er fast sein eigenes Leben opfert - über Nacht zum so ziemlich beliebtesten Einwohner des ganzen Ortes wird, eine Lehrstelle für seinen Traumberuf ergattert und dazu auch noch (sozusagen als Kirsche auf dem Sahnehäubchen) Liebe und Hand seiner Herzdame gewinnt...


...mein (Neben)Charakter (der einen anderen Namen hat und auch in einem anderen Ort lebt, aber eben sonst stark auf diesem jungen Mann basiert) lebt inzwischen seit zwanzig Jahren in "seinem" Dorf:
Er ist jetzt Anfang 40 und ein angesehener, allseits beliebter Mann, der das eine oder andere Ehrenamt bekleidet, von jungen Eltern gern als Taufpate ausgewählt wird und als ebenso fleißiger wie erfolgreicher Handwerker in einem kleinen Haus in Dorfrandlage lebt und eine eigene Werkstatt führt. (der Beruf ist bei mir der gleiche geblieben - irgendwer muss sich ja schließlich um die Zahnschmerzen der Dorfbewohner kümmern... Twisted Evil )
Außerdem ist er inzwischen mit seiner Herzdame verheiratet und stolzer Vater von zwei Töchtern.
Dass er bei seiner Ankunft im Dorf eine Heldentat begangen hat, wird bei mir nicht erwähnt.
Und über seine düstere Vergangenheit wird im Ort taktvoll geschwiegen - höchstens er selbst deutet ab und zu mal vage an, dass er es im Leben nicht immer so gut hatte, wie jetzt.


Meine Inspiration zu diesem kleinen Diebstahl war die Überlegung, wie es dem jungen Mann aus dem Film wohl später - also etwa zwanzig Jahre nach Ende des Films - so gehen könnte...

Was meint ihr - legale Hommage?
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