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Wendemanöver


 
 
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Orpheus
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 65
Beiträge: 130
Wohnort: Osnabrück


Beitrag24.06.2016 16:18
Wendemanöver
von Orpheus
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wendemanöver

Auf weichem Boden hat dein Wagen einst gedreht.
Ich hab's begriffen, dass ihr beiden von mir geht.
 
Nun willst du ein zweites Mal hier umkehr'n,
wie du schreibst.

Doch da sind Wendefurchen,
so dass du steckenbleibst.



_________________
Orpheus
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Quadratschädel
Geschlecht:männlichLeseratte
Q

Alter: 70
Beiträge: 159
Wohnort: Berlin-Ost


Q
Beitrag01.07.2016 07:26

von Quadratschädel
Antworten mit Zitat

Hallo Orpheus

eine Metapher für den, der feststellt, dass er sich wieder mal in der falschen Spur befindet. Nun will er "wenden", aber das klappt nicht so gut wie beim ersten Mal. Ich sag es mal so: Wer so gewitzt ist, dass er immer wittert, wie er sich wenden soll, wird es auch ein zweites Mal schaffen. Eine starke Aussage, man kann sie so und so drehen. Du nennst es ja selbst ein Symbolgedicht.

Das Gedicht ist gereimt, und die ersten zwei Zeilen sind ganz in Ordnung, ebenso die letzten beiden. Der Mittelteil allerdings hat Kopfschmerzen bereitet, wie ich sehe. Aber du bist auf einem guten Weg. Weiter so!

Gruß, Quadratschädel
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag01.07.2016 07:43

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Bei diesem Gedicht sticht vor allem die ungeschickte, unliterarische Wortwahl ins Auge:

Der Wagen hat gedreht (hat sich gedreht, Schleudern? Oder hat der Fahrer den Wagen gewendet?)
Hat "einst" gedreht (diffus)
"Nun" willst du (ohne Kontext)
dass ihr beide(n) von mir geht (Floskel)
wie du schreibst (zusammenhangslos)
Doch da/so dass (umständliche Erklärungen)

Mein Urteil: Der Text ist höchst laienhaft geschrieben! Und das im Feedback!
Klarer Fall von extremer Selbstüberschätzung (des Autors)!
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Quadratschädel
Geschlecht:männlichLeseratte
Q

Alter: 70
Beiträge: 159
Wohnort: Berlin-Ost


Q
Beitrag01.07.2016 08:01

von Quadratschädel
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Hallo BlueNote

du hast recht, ins Feedback gehört der Text noch nicht. Das weiß Orpheus vielleicht nicht, er ist ja ganz frisch hier. Wie du aber rangehst, äußert viel von dir selbst, jedoch wenig über den eigentlichen Text. Ganz abgesehen davon, dass du wahrscheinlich gar nicht den Symbolgehalt des Gedichtes verstanden hast. Was du schreibst, ist so daneben, dass ich nur staunen kann. Und wer hier an Selbstüberschätzung leidet, finde es heraus.

Gruß, Quadratschädel
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Harald
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Alter: 76
Beiträge: 5132
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Beitrag01.07.2016 08:25

von Harald
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Das kann man auf zwei Zeilen reduzieren…

Du wendest zu viel
Verfehlst so dein Ziel


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


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Beitrag01.07.2016 08:25

von BlueNote
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Quadratschädel, dein Umgang mit (negativer) Kritik ist insgesamt eher fragwürdig. Und das sag ich dir ganz ohne Symbolgehalt.

An dem Gedicht habe ich vor allem zu bemängeln, dass ich keinen "Klang" höre. Sätze wie "Nun willst du ein zweites Mal hier umkehr'n, wie du schreibst." sind wie Alltagssprache, in einem Gedicht, das dann wieder Standardlyrismen verwendet, wie das sanft vor sich hin schwingende "dass ihr beiden von mir geht".

Ich habe nicht den Anspruch, ein großer Lyrikexperte oder Lyriktheoretiker zu sein (so viel zur Selbstüberschätzung). Aber bei diesem Gedicht habe selbst ich das Gefühl: das ist bestimmt keine (gute) Lyrik!

@Harald: Nicht immer ist es die beste Lösung, schlechte Lyrik auf einen Kern zu reduzieren, d.h. bis auf einen kleinen Rest "einzudamfen". Ein bisschen Fleisch sollte schon noch am Knochen sein.
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Quadratschädel
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Alter: 70
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Beitrag01.07.2016 08:38

von Quadratschädel
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Hallo BlueNote

ich will nicht darüber rechten, wer oder was hier fragwürdig ist. Außerdem, die eigene Nase, an die du fassen solltest, ist immer näher als die des anderen.

Nein, noch ist das Gedicht nicht perfekt, da will ich gar nicht gegenreden. Orpheus hat aber in aller Offenheit hier geschrieben, dass er Anfänger ist. Das hast du sicher gelesen und solltest das auch berücksichtigen. Natürlich gehört der Text in die Werkstatt. Sein Plus aber ist der inhaltliche Aspekt, den ich hier so häufig vermisse. Und gar so mies, wie du es machst, ist das Gedicht auch nicht. Es hat noch handwerkliche Mängel, die Orpheus mit der Zeit überwinden wird.

Du kannst hier nicht auftreten wie der Riese Gernegroß, ohne Porzellan zu zerschlagen. So viel Fingerspitzengefühl solltest du zumindest aufbringen können. Bei anderen mit viel harmloseren Texten wird das doch gemacht, habe ich heute ja gesehen.

Quadratschädel
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BlueNote
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Beitrag01.07.2016 08:46

von BlueNote
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Für Anfänger gibt es doch den Einstand. Dort bleibt sicherlich jede Porzellanvase unversehrt an ihrem Platz. Im Feedback aber wird das Gewicht der Schläge in Karat gemessen und nicht in Dicke des Porzellans.
Sonst noch Fragen?
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Stimmgabel
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Beitrag01.07.2016 09:12

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

Wendemanöver

Auf weichem Boden hat dein Wagen einst gedreht.
Ich hab's begriffen, dass ihr beiden von mir geht.

Nun willst du ein zweites Mal hier umkehr'n,
wie du schreibst.

Doch da sind Wendefurchen,
so dass du steckenbleibst.


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Hallo an alle hier Versteher Smile


Vielleicht hilft mir ja jemand bezüglich des Bildes : Ich hab's begriffen, dass ihr beiden von mir geht.

Wer sind diese beiden?  [ ... also drei Figurationen sind im Spiel? da ist LI und ein DU ... und wer noch? ]


Danke für die Mühe, Gruß Stimmgabel ...


-


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Quadratschädel
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Beitrag01.07.2016 09:50

von Quadratschädel
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Hallo BlueNote,

soviel ich weiß, hat er den Einstand hinter sich und ist infolgedessen berechtigt, auch im Feedback einzustellen. Er wäre ja nicht der erste, der noch mal mit seinem Text in die Werkstatt geht. Nun würde ich ganz gern wissen, welche homerischen Qualitätsmaßstäbe du an deine eigenen Gedichte legst, wäre doch mal interessant zu wissen.

Hallo Stimmgabel,

mit dem Zweiten ist das angesprochene Du gemeint, soviel glaube ich zu verstehen. Warum er aber dann von "beiden" spricht, war mir auch nicht ganz verständlich geworden. Das sind so die Klippen des Anfangs.

Gruß, Quadratschädel
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Stimmgabel
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Beitrag01.07.2016 10:20

von Stimmgabel
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-


Hallo Quadratschädel, vielen Dank für deine Mühe  / ja, diese "beiden"  ????

... villeicht hat ja noch ein anderer Mitleser eine Idee dazu?  oder Orpheus hilft uns dann letztlich.

Gruß Stimmgabel

... bei diesem Allgemeinplatz sind eben nur Spekulationen möglich  / entweder geht's hierbei um Figurationen oder doch um tatsächliche Personen ... nun ja, und Spekulatiusplätzchen sind halt mehr für Weihnachten gedacht als für die Lyrik Wink


-


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Quadratschädel
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Beitrag01.07.2016 10:51

von Quadratschädel
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Hallo Stimmgabel

vielleicht sind der Wagen und das Du gemeint, kommt aber nicht richtig verständlich rüber. Das Dumme ist, du kannst bei einem Anfänger nicht die große Kunst erwarten, der hat auf so vieles zu achten, was neu für ihn ist, da passiert so etwas eben. Inhaltlich aber ist das ein sehr gehaltvoller Text, deshalb bin ich der Ansicht, Orpheus sollte den Text überarbeiten.

Gruß, Quadratschädel
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Stimmgabel
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Beitrag01.07.2016 11:11

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

Quadratschädel hat Folgendes geschrieben:

Hallo Stimmgabel

vielleicht sind der Wagen und das Du gemeint, kommt aber nicht richtig verständlich rüber. Das Dumme ist, du kannst bei einem Anfänger nicht die große Kunst erwarten, der hat auf so vieles zu achten, was neu für ihn ist, da passiert so etwas eben. Inhaltlich aber ist das ein sehr gehaltvoller Text, deshalb bin ich der Ansicht, Orpheus sollte den Text überarbeiten.

Gruß, Quadratschädel
.


Wendemanöver

Auf weichem Boden hat dein Wagen einst gedreht.
Ich hab's begriffen, dass ihr beiden von mir geht.

Nun willst du ein zweites Mal hier umkehr'n,
wie du schreibst.

Doch da sind Wendefurchen,
so dass du steckenbleibst.


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Hallo Quadratschädel,


daran dachte ich auch schon an  / Du und der Wagen / ; sehe aber auch die Möglichkeit, dass dieses "Du" mindestens teilweise als monologes (davor-bewusstes) LI zu verstehen ist [ bliebe dann immer noch Nr.2 ]  / und ganz verwegen:  diese "beiden" sind Ehefrau und Kind Wink

als ging es um eine Trennung, die LI gerade verarbeitet ??? [ LI monologisiert diese Situation ... und dann ist da noch diese Umkehr? ]

Nun ja, eben halt reine Spekulationen  / ... und, mMn, hier greifen ne Menge Personalien, aber mindestens einige Perspektiven ins Geschehen ein  / oder letztlich doch nur LI mit sich selbst über eine vergangene Situation?


Gruß Stimmgabel


... oder: DU als echte vergangene personale Liebe und der zweite Anteil ist LI's Liebes_anteil zur vergangenen Zweisamkeit   "beide"  ???


-


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BlueNote
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Beitrag01.07.2016 11:27

von BlueNote
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Zitat:

Nun würde ich ganz gern wissen, welche homerischen Qualitätsmaßstäbe du an deine eigenen Gedichte legst, wäre doch mal interessant zu wissen.

Ich schreibe fast keine Gedichte, um euch zu schonen. Warum fragst du? (Du meinst hoffentlich nicht (wirklich), dass man nur Gedichte kritisieren darf, wenn man selber ein 1A-Lyriker ist?)

Das mit den "beiden" konnte ich ebenfalls nicht interpretieren. Auch, warum jemand schreibt (wie du schreibst).
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Quadratschädel
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Beitrag01.07.2016 11:34

von Quadratschädel
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Hallo BlueNote

das habe ich mir schon gedacht, dass du hier den Kiebitz machst und auf die Pauke haust: Die Dichter sollen endlich mal was schreiben, was auch du verstehst. Eine Kunst jedenfalls ist es nicht, Gedicht zu zerreissen, und das ist es, was du hier ständig machst. Fairness jedenfalls sieht anders aus.
Gut, dass du das bestätigt hast, was ich sowieso angenommen hatte, jetzt weiß ich, was ich von deinen großtönenden Worten zu halten habe.
Danke.

Gruß, Quadratschädel
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BlueNote
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Beitrag01.07.2016 12:48

von BlueNote
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QS, dieses offtopic Gerede nervt mich ein bisschen.

Sorry Orpheus, ich hoffe, die zukünftigen Beiträge beziehen sich nur noch auf deinen Text.
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Quadratschädel
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Beitrag01.07.2016 16:20

von Quadratschädel
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Hallo BlueNote

das verstehe ich sehr gut, dass es dich nervt, wenn dir einer mal auf die Finger sieht. Du begreifst bloß nicht, dass du selbst es warst, der mit seinen Kommentaren genau solche Reaktionen hervorruft. Also tu mir den Gefallen und halt dich zurück.

Quadratschädel
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Orpheus
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Beitrag01.07.2016 16:42

von Orpheus
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich würde ja auch mal etwas sagen zu der ganzen Geschichte.
Das tut mir ja leid, dass ihr euch an diesem relativ bedeutunslosen Vers abarbeitet meistens ohne den Anspruch, mir eine Rückmeldung g zu geben mit der ich was anfangen kann
Wie humorlos muss man sein, um so bösartig werden zu können.
Da Danke ich Quadratschädel sehr,  der richtig feststellt, dass dieser und auch andere Texte von mir nicht in das Feedback gehören. Hab das völlig ahnungslos hier hineingestellt.
Kommt künftig nicht mehr vor, weil es wirklich keine großen Würfe in der Lyrik von mir gibt.

Mein Text ist nicht gut um das noch mal deutlich zu sagen und mit der Kritik kann ich gut leben.
Finde es allerdings spannend,  was ich hier auslösen.  Da entlarven sich doch viele von euch auf einem gruseligen Niveau.


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Orpheus
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Quadratschädel
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Beitrag01.07.2016 17:25

von Quadratschädel
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Hallo Orpheus

falls du annehmen solltest, du seiest hier der lyrische Prolet unter lauter
nobelpreisverdächtigen Gedichtemachern, so kann ich dich beruhigen. Du musst dich nicht klein machen, ich habe Fortschritte bei dir bemerkt, und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Zumal hier mancher Meister lieber nur Gedichte aus Negativsicht kommentiert, ohne sich selbst der Kritik zu stellen.

Ich kann dir nur den Rat geben, arbeite weiter an dem Gedicht und lass dich nicht von Selbstdarstellungen der Kommentaren beeinflussen.
Wenn du das Gedicht überarbeitet hast, stell es noch einmal in die Werkstatt ein.

Gruß, Quadratschädel
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Poolshark
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Alter: 42
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Wohnort: Berlin


Beitrag01.07.2016 17:28

von Poolshark
Antworten mit Zitat

Orpheus hat Folgendes geschrieben:
Ich würde ja auch mal etwas sagen zu der ganzen Geschichte.
Das tut mir ja leid, dass ihr euch an diesem relativ bedeutunslosen Vers abarbeitet meistens ohne den Anspruch, mir eine Rückmeldung g zu geben mit der ich was anfangen kann
Wie humorlos muss man sein, um so bösartig werden zu können.
Da Danke ich Quadratschädel sehr,  der richtig feststellt, dass dieser und auch andere Texte von mir nicht in das Feedback gehören. Hab das völlig ahnungslos hier hineingestellt.
Kommt künftig nicht mehr vor, weil es wirklich keine großen Würfe in der Lyrik von mir gibt.

Mein Text ist nicht gut um das noch mal deutlich zu sagen und mit der Kritik kann ich gut leben.
Finde es allerdings spannend,  was ich hier auslösen.  Da entlarven sich doch viele von euch auf einem gruseligen Niveau.


Das Lyrikforum zeigt sich gerade wieder von seiner besten Seite. Da weißte gleich woran du hier bist. Hier müssen sich immer erst Eitelkeiten abarbeiten, bevor man zum Kern der Sache vorstoßen könnte.

Hoffe du verlierst nicht den Mut und arbeitest trotzdem weiter an dir. Ein paar Sequenzen dieser Einmannshows, die du die zweifelhafte Ehre hattest, erleben zu dürfen, waren ja recht brauchbar.

Mir gefällt die Prämisse deines Gedichtes ganz gut, nur an der Umsetzung muss eben noch stark gefeilt werden.

Viel Erfolg.


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"But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro
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BlueNote
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Wohnort: NBY



Beitrag01.07.2016 17:56

von BlueNote
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Zitat:

Hier müssen sich immer erst Eitelkeiten

Zitat:

Sequenzen dieser Einmannshows

Warum müssen eigentlich immer wieder Gedichtrezensionen, die mal nicht ganz so positiv ausfallen, mit persönlichen Diffamierungen und Unterstellungen vergolten werden? Kann man nicht (selbst als Lyriker) einen Text einfach Text sein und den Rezensenten am Leben lassen?

Ich habe das Gefühl, diese hypersensiblen Lyriker, die keinerlei Textkritik wegstecken können, wollen einfach nur streiten - oder gemeinschaftlich Rache üben.

Kindergarten das!
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Poolshark
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Beitrag01.07.2016 18:56

von Poolshark
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:

Warum müssen eigentlich immer wieder Gedichtrezensionen, die mal nicht ganz so positiv ausfallen, mit persönlichen Diffamierungen und Unterstellungen vergolten werden?


Warum müssen eigentlich immer wieder Gedichtrezensionen, die mal nicht ganz so positiv ausfallen, mit persönlichen Diffamierungen und Unterstellungen untermalt werden?

Wir sind uns fast einig.

Nachtrag von Tante Edit: deine Kritik fand ich persönlich gar nicht so problematisch in diesem Thread, auch wenn ich mir die Selbstüberschätzung geklemmt hätte. Das ist eine Wertung der Person, die äußerst subjektiv ist und dem Autoren wenig bringt. Im Einzelfall ist das unproblematisch, aber auf Dauer schaffen diese persönlichen Seitenhiebe eine furchtbar giftige und wenig fruchtbare Plattform für lyrische Arbeit. Kann nicht im Sinne des Erfinders sein.


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-Sir Kazuo Ishiguro
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