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TosendesGeschrei Schneckenpost
Beiträge: 10 Wohnort: Deggendorf
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24.04.2016 22:46 [Titel einfügen] von TosendesGeschrei
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Nie wieder will ich schweigen
Wenn der wind sich dreht!
Meine stimme soll sich richten
Wohin die luft dann weht
Getragen von leichten lüften
Doch wieso geht das einfach nicht?
Wer ist es, der da nicht spricht?
Aus dem schatten heraus in den nächsten hinein
Ohne ende in sicht fließt er in strömen der wein
Mein herz davon durchflutet
Dass man nicht sieht wie es verblutet
Ein dürres gestell, entstellt
Wandelt mit brüchigen schritten auf dieser welt
Wärst du gerne ein held?
Dann nimm die medizin
Arbeite hart
Verdien dir dein geld
Aber bleib du selbst. wie soll das gehen
Erfordert heldentum nicht selbstlosigkeit? bleib du selbst
Geh deinen weg, ich geh unseren weg
Unstetig vielleicht
Aber nicht ich bin es der weicht
[Nicht ich bin es der weicht.]
Weitere Werke von TosendesGeschrei:
_________________ -Kain Abel |
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Gast
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25.06.2016 10:09
von Gast
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Hi,
ich würde besser bei einem Bild, einem tragenden Ton bleiben, welches variiert wird.
Bei diesem Text geht mMn sehr viel an Aussage und Eindrücken durcheinander, wird abrupt abgebrochen und taucht nicht mehr als Spielart auf.
Da steigt der Leser aus, es wirft einen hin und her, ohne das ein lyrisches Auseinandersetzen erfolgt.
Tschö,
Monochrom
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Aranka Bücherwurm
A
Beiträge: 3106 Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
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A 25.06.2016 19:06
von Aranka
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Hallo,
der Text treibt mich als Leser von einer Zeile in die nächste: ein Gedanke fließt in einen anderen und ich suche nach einem Faden, nach Verbindungen. Der Text beginnt mit dem Schweigen, dem Wind, wandert über die Schatten zum Wein und zum verblutenden Herzen und stellt am Ende die Frage: Wärst du gerne ein Held? Dann endet er mit einer Reihe guter Ratschläge.
mMn ist da zu viel gewollt, zuviel reingepackt, zuviel Bilder werden bemüht. Müsste ich einen Titel einfügen, ich wüsste keinen zu finden.
Es ist dein Einstand, daher lass ich das einfach mal so stehen.
Für deine weitere Arbeit schlage ich vor, den Inhalt beim nächsten Text erst einmal enger zu umreißen.
Über die Form könntest du dir auch ein paar Gedanken machen: auch da finde ich eine bunte Mischung. Mal Reim, mal nicht.
Du schreibt alles klein, die Zeilenanfänge jedoch groß. (Hat das für dich eine Bedeutung?)
Auch mit den Satzzeichen gehst du ohne erkennbares System um.
Versuche einmal für dich ein paar Fragen zu klären.
Willkommen hier im Forum und für dein Schreiben viel Freude.
LG Aranka
_________________ "Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)
„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke) |
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