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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Dunkelheit


 
 
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Fürst Dostan
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag28.05.2016 21:36
Dunkelheit
von Fürst Dostan
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Neue Version »

Die Sonne ist dem Untergang schon nah. Nicht mehr lang, dann bricht die Dunkelheit herein und es wird finster.
Mir wird kalt. Die Nacht ist kalt. Nur die Sterne und der Mond lassen den Blick und die Gedanken an ihnen hängen bleiben und die schwarze Umgebung wird vergessen im Glanz dieser Diamanten des Himmels.
Die Laternen in den Gassen erhellen das nächtliche Städtchen, jedoch die engen Nebengassen auslassend, wo noch eine tief schwarze Finsternis auf Verirrte wartet. Wer weiß, was sich dort versteckt? Finstere Gestalten mit Sicherheit. Schnell vorbeihuschend. All die versteckten Gassen sind nachts ein einziges Todeslabyrinth.
Nur schnell nach Hause. In beleuchtetes Territorium. Sicher vor dem undurchdringlichen Schwarz der Nacht.
Ein Gedanke, ein Wille treibt mich voran: Wohlbehalten an mein Ziel gelangen. Mein größter Wunsch.
Das Gegenteil: meine größten Ängste.
Die Finsternis, sie verfolgt mich auf leisen Sohlen. Ich muss schneller laufen. Weg. Ins Licht. In Geborgenheit.
Sie kommt näher. Meinen Fluchen zum Trotz.
Was soll ich tun? Weg. Meine Beine, sie tragen mich hinfort. Die Schatten, sie greifen nach mir. Ich ducke mich, somit ihren Krallen entwischend, die sie mir entgegenstrecken. Um mich in die tiefste Finsternis zu ziehen. Ich kenne sie. Sie ist kalt. Böse. Finster.
Sackgasse.
Die Nacht verfolgt mich, doch ich kann ihrer nicht weiter entfliehen. Sackgasse. Endstation.
Die Kälte wird kommen. Mich verzehren, mich quälen, mich zerreißen. Nein, sie wird mich langsam, qualvoll erobern. Sie wird die Sterne meines Himmels erlöschen lassen...
Ich schreie. Schreie, um die Nacht von mir fernzuhalten. Schreie, um meinen baldigen Verlusten Ausdruck zu verleihen.
Es ist still.
Der Schatten hält inne.
Meine Diamanten leuchten mir zu, als ob sie lächeln würden.
Noch immer herrscht Stille.
Kein Geräusch. Kein einziges.
Die Laterne erlischt. Die Dunkelheit stürzt sich auf mich. Verschlingt mich. Ich schreie vor Schreck. Meine Diamanten lächeln mir zu. Ich bin verloren.
Meine Beine geben auf. Ich bin verloren. Mein Körper sinkt. Sinkt in die unendliche leere Finsternis.
Mein Atem wird kalt. Die Kraft hat mich verlassen. Ich bin verloren.
Meine Gedanken werden schwerfällig. Eine lähmende, finstere Leere hat sich mir aufgezwungen. Ich bin machtlos, verloren.
Was soll ich noch tun? Ich kann nicht mehr. Bin am Ende.
Ich lasse mich auf die Finsternis ein. Sie, die so kalt ist. Mir wird kalt. Mir wird alles gleichgültig.
Die Gedanken klären sich. Die Dunkelheit umschlingt mich, schützt mich, lässt mich geborgen sein. Hier bin ich sicher.
Meine Angst hat sich verflüchtigt. Wohin nur? Ich weiß es nicht.

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Tjana
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 63
Beiträge: 1786
Wohnort: Inne Peerle


Beitrag28.05.2016 23:52

von Tjana
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Hallo Fürst,
mein Eindruck nach erstem Lesen:
Das ging aber schnell!
Zuerst versuche ich, deinem Prota durch seine langen angstvollen Gedanken und Schreie zu folgen, versuche zu verstehen, warum er sich verloren meint (Endphase einer langen Krise? Depression?), und dann – viel zu plötzlich und gänzlich unvermittelt – klären sich seine  Gedanken; die als große Gefahr der Geschichte dargestellte Dunkelheit macht auf einmal eine Kehrtwende. Nachdem sie ihn gerade eben noch verschlungen hat, umschlingt sie ihn nun. Schützend. Es fällt mir schwer, dies weiter nachzuvollziehen.

Fürst Dostan hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Meine Angst hat sich verflüchtigt. Wohin nur? Ich weiß es nicht.

Den Leser lässt du zurück wie deinen Prota.
Mein Interesse hat sich verflüchtigt. Warum nur? Weil der Autor nicht zu Ende gedacht hat?
Ich will damit keinesfalls sagen, dein Text ist schlecht. An sprachlichen Kleinigkeiten kann (und sollte) man später feilen. Zuerst wäre mein Rat: Denke noch einmal über die Geschichte nach und schreibe sie fertig. Das können Andeutungen sein, die dir ja zu liegen scheinen, was gut ist.
Also: Weitermachen !
LGT


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Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
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Damelo
Wortedrechsler
D

Alter: 34
Beiträge: 92



D
Beitrag29.05.2016 00:16

von Damelo
Antworten mit Zitat

Hi!

Tjana hat einen meiner Gedanken schon gut formuliert. Ich kann mit der Wendung im jetzigen Zustand des Textes noch nicht so viel anfangen.

Was du beschreibst im Hauptteil liest sich (für mich) wie entweder eine Fantasygeschichte, was z.T. auch an den etwas altertümlichen Forumlierungen liegt, oder wie die Beschreibung einer Panikattacke o.ä.
Für mich ist der Aufbau vorher zu dramatisch, um ihn dann einfach so am Ende in 2 Sätzen aufzulösen.
Aber vielleicht war das auch gerade deine Absicht.

Zur Sprache:

Ich finde, dass du zum Teil sehr schöne Bilder findest und gut beschreibst! Ich mag auch die Tempowechsel und variierenden Satzlängen.

Was mich allerdings wirklich stört sind die sprachlichen Klischees. Ich denke da solltest du noch mal ran gehen. Ich schreibe selbst in meinen ersten Entwürfen immer Texte voller solcher "ausgelatschter Formulierungen", aber ich finde, dass diese in den allermeisten Fällen später herausgenommen werden sollten. Außer sie sind eminent wichtig. Ansonsten liest sich der Text nicht mehr wie etwas eigenes, sondern wie etwas schon 100x gelesenes. Das wäre ja schade.

Zitat:
Die Finsternis, sie verfolgt mich auf leisen Sohlen.


Zitat:
Finstere Gestalten mit Sicherheit. Schnell vorbeihuschend


Ich denke solche Formulierungen wären in eigenen Worten einfach noch mal deutlich aussagekräftiger. Dein Bild vom "Todeslabyrinth" gefällt mir z.B. sehr gut.

Zitat:
Meine Beine, sie tragen mich hinfort. Die Schatten, sie greifen nach mir.


Da auch wieder. Nach einem greifende Schatten, finstere Gestalten, die vorbei huschen, Verfolgung auf leisen Sohlen, diese Formulierungen gibts (meiner Meinung nach) einfach schon viel zu oft, als dass man sie so standardmäßig nutzen sollte.

Dann hattest du in deinem Text, wie oben erwähnt, einige Formulierungen drin, die für mich altmodisch klangen. Falls das so gewollt ist --> alles gut, falls nicht, würde ich da noch mal drauf achten und den Text lesen.
Manchmal ist es so, wenn man literarisch schreiben möchte, dass man auf etwas "schwurbeligere" (nicht negativ auffassen, mir fiel grad nix besseres ein) Formulierungen zurückgreift, weil man andere für banal/zu einfach/langweilig hält. Ich wäre hier aber auch immer sehr vorsichtig. Was natürlich Genreabhängig ist.
Zitat:
Nur schnell nach Hause. In beleuchtetes Territorium. Sicher vor dem undurchdringlichen Schwarz der Nacht.

Das klingt für mich sehr nach gewollt mittelalterlicher/historischer Formulierung. Wie gesagt: falls es ein Stilmittel ist, wunderbar. Ansonsten würde ich das so nicht schreiben.

Hoffe du kannst damit etwas anfangen. Mag auch sein, dass es andere hier ganz anders sehen.

Viele Grüße
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purpur
Klammeraffe


Beiträge: 964



Beitrag29.05.2016 04:37

von purpur
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Hallo Very Happy FürstDostan,

dein Text spricht mich an, die feinen Beobachtungen,
von Schatten und Licht, das Über tragen auf Gefühle.
Die Schatten der Straßen, Gassen -die Sackgasse, so
besonders, denn dort scheint die Dunkelheit zu herrschen.
Nichts andes. Dort wird dir die Dunkelheit zur Freundin?
Müssen ist leicht, wollen schwer, sag ich mal Rolling Eyes dazu.

Herzlich Willkommen im Forum,
viel Freude hier!
 Kommt noch was?
Ppgrüßt dich
Pia


_________________
.fallen,aufstehen.
TagfürTag
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nolimetangere
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Malbec
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 32
Wohnort: Norddeutsche Tiefebene


Beitrag29.05.2016 08:14

von Malbec
Antworten mit Zitat

Hallo Fürst,

Dein Text liest sich flüssig, kratzt aber meiner Meinung nach noch etwas an der Oberfläche.

Zum Beispiel hier:

Zitat:
Das Gegenteil: meine größten Ängste.


Das ist sehr abstrakt. Welche Ängste sind das?

Warum ist das "Ich" nachts noch unterwegs, wenn es so eine Angst vor der Dunkelheit hat? Warum greift die Finsternis nach ihm, wenn die Straßen doch beleuchtet sind? Du könntest den Weg näher beschreiben, ihn mit gruseligen Details ausschmücken, mit beängstigenden Geräuschen und dunklen Ecken. Du könntest das "Ich" finstere Gestalten treffen und sich kopflos in eine noch gruseligere Gasse retten lassen.  

Vor allem gebe ich aber Tjana Recht:  Noch versteht der Leser nicht, warum die Dunkelheit am Ende ein Schutz ist und keine Gefahr mehr. Diese Wendung müsstest Du glaubhaft machen. [/quote]
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Fürst Dostan
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag29.05.2016 10:57

von Fürst Dostan
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Uff.
Das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten. Insgesamt findet ihr der Text endet zu schnell, ist altmodisch geschrieben, und die Wendung sollte näher erklärt werden. Mein sprachlicher Ausdruck ist zu abgenutzt.

Da muss ich mich wohl mal an die Überarbeitung machen.
Ich fänd es schön, wenn ihr auch zu dieser eure Kritik abgebt  Very Happy

LG
Fürst
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Fürst Dostan
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 6



Beitrag29.05.2016 11:40
Dunkelheit
von Fürst Dostan
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Sonne ist dem Untergang schon nah. Nicht mehr lang, dann bricht die Dunkelheit herein und es wird finster. 
Mir wird kalt. Die Nacht ist kalt. Nur die Sterne und der Mond lassen den Blick und die Gedanken an ihnen hängen bleiben und die schwarze Umgebung wird vergessen im Glanz dieser Diamanten des Himmels. 
Die Laternen in den Gassen erhellen das nächtliche Städtchen, jedoch die engen Nebengassen auslassend, wo noch eine tief schwarze Finsternis auf Verirrte wartet. Wer weiß, was sich dort versteckt? Düstere Gestalten mit Sicherheit. Schnell vorbeihuschend. All die versteckten Gassen sind nachts ein einziges Todeslabyrinth. 
Nur schnell nach Hause. In beleuchtetes Territorium. Sicher vor dem undurchdringlichen Schwarz der Nacht. 
Ein Gedanke, ein Wille treibt mich voran: Wohlbehalten an mein Ziel gelangen. Mein größter Wunsch. 
Das Gegenteil: meine größten Ängste. 
Die Finsternis, sie verfolgt mich, scheint an den Wänden neben mir zu kriechen. Ich muss schneller laufen. Weg. Ins Licht. In Geborgenheit. 
Sie kommt näher. Meinen Fluchen zum Trotz. 
Was soll ich tun? Weg. Meine Beine, sie tragen mich hinfort. Die Schatten, sie beobachten mich. Scheinen mit ihren Blicken mich anziehen zu wollen. Ich ducke mich, somit ihren Blicken entwischend, die sie mir entgegenwerfen. Um mich in die tiefste Finsternis zu ziehen. Ich kenne sie. Sie ist kalt. Böse. Finster. 
Sackgasse. 
Die Nacht verfolgt mich, doch ich kann ihrer nicht weiter entfliehen. Sackgasse. Endstation. 
Die Kälte wird kommen. Mich verzehren, mich quälen, mich zerreißen. Nein, sie wird mich langsam, qualvoll erobern. Sie wird die Sterne meines Himmels erlöschen lassen... 
Ich schreie. Schreie, um die Nacht von mir fernzuhalten. Schreie, um meinen baldigen Verlusten Ausdruck zu verleihen. 
Es ist still. 
Der Schatten hält inne. 
Meine Diamanten leuchten mir zu, als ob sie lächeln würden. 
Noch immer herrscht Stille. 
Kein Geräusch. Kein einziges. 
Die Laterne erlischt. Die Dunkelheit stürzt sich auf mich. Verschlingt mich. Ich schreie vor Schreck. Meine Diamanten lächeln mir zu. Ich bin verloren. 
Meine Beine geben auf. Ich bin verloren. Mein Körper sinkt. Sinkt in die unendliche leere Finsternis. 
Mein Atem wird kalt. Die Kraft hat mich verlassen. Ich bin verloren. 
Meine Gedanken werden schwerfällig. Eine lähmende, finstere Leere hat sich mir aufgezwungen. Ich bin machtlos, verloren. 
Was soll ich noch tun? Ich kann nicht mehr. Bin am Ende. 
Ich lasse mich auf die Finsternis ein. Sie, die so kalt ist. Mir wird kalt. Mir wird alles gleichgültig.
Wo bleibt es? Wo sind die sich nach mir streckenden Hände? Die, die mich mitzerren. Fort. Genau wie damals.
Doch sie kommen nicht.
Ich blicke mich um. Sehe nichts. Wo sind meine Verfolger? Die, die so oft im Dunkeln gewandelt sind. Mir hinterher.
Die Dunkelheit umschlingt mich, schützt mich, lässt mich geborgen sein. Hier bin ich sicher.
Meine Angst hat sich verflüchtigt. Wohin nur? Der Schutz der Schwärze hat sie mir genommen.
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Lilly_Winter
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Beitrag29.05.2016 13:36

von Lilly_Winter
Antworten mit Zitat

Hallo Fürst Dostan,

ich fasse mal zusammen: Der Protagonist hat Angst vor der Dunkelheit. Es scheint etwas in ihr zu lauern, eine Finsternis, der er anscheinend schon einmal begegnet ist
Zitat:
[...]Ich kenne sie. Sie ist kalt. Böse. Finster.[...]
[...] Wo sind die sich nach mir streckenden Hände? Die, die mich mitzerren. Fort. Genau wie damals.[...]

Auf dem Weg durch die nächtliche Stadt, wird er von dieser Finsternis verfolgt und eingeholt.

Es scheint ein Auszug aus etwas Größerem zu sein und erschließt sich mir noch nicht ganz, das finde ich aber nicht schlimm.
Ich bleibe irgendwie an den Formulierungen hängen. Vielleicht ist es aber auch ein Stilmittel und passt zu deinem Protagonisten und der Geschichte.
Ich habe ein paar Anmerkungen in den Text gesetzt, natürlich betreffen sie meinen persönlichen Lesegeschmack, also nimm, was dir verwertbar erscheint und den Rest vergisst du einfach smile extra

Zitat:
Die Sonne ist dem Untergang schon nah. Nicht mehr lang, dann bricht die Dunkelheit herein und es wird finster.  
Mir wird(ist?) kalt. Die Nacht ist kalt.<-- halte ich für überflüssig. Die Sonne ist untergegangen, also dürfte klar sein, dass es Nacht ist, und das es kalt ist, hast du schon im Satz davor Nur die Sterne und der Mond lassen den Blick und die Gedanken an ihnen hängen bleiben und die schwarze Umgebung wird vergessen im Glanz dieser Diamanten des Himmels.  <-- den Satz finde ich etwas umständlich, die Sterne und der Mond scheinen Trost zu spenden, vielleicht kannst du das etwas einfacher formulieren
Die Laternen in den Gassen erhellen das nächtliche Städtchen, jedoch die engen Nebengassen auslassend Vielleicht: erreichen jedoch nicht die engen Nebengassen?, wo noch eine tief schwarze Finsternis auf Verirrte wartet. Wer weiß, was sich dort versteckt? Düstere Gestalten mit Sicherheit. Schnell vorbeihuschend. All die versteckten Gassen sind nachts ein einziges Todeslabyrinth. <-- ich mag die Finsternis, die auf Verirrte wartet und auch die Gassen, die wie ein Todeslabyrinth wirken, vielleicht kannst du das irgendwie in einem Satz unterbringen?
Nur schnell nach Hause. In beleuchtetes Territorium. Sicher vor dem undurchdringlichen Schwarz der Nacht.  
Ein Gedanke, ein Wille treibt mich voran: Wohlbehalten an mein Ziel gelangen. Mein größter Wunsch. <--der Wunsch verwirrt mich an dieser Stelle, eventuell streichen?
Das Gegenteil: meine größten Ängste.  
Die Finsternis, sie verfolgt mich, scheint an den Wänden neben mir zu kriechen. Kriecht an den Wänden neben mir hoch?Ich muss schneller laufen. Weg. Ins Licht. In Geborgenheit.  
Sie kommt näher. Meinen Fluchen zum Trotz.  
Was soll ich tun? Weg. Meine Beine, sie tragen mich hinfort. ich mag das Wort "hinfort" nicht, klingt so altbacken Die Schatten, sie beobachten mich. Scheinen mit ihren Blicken mich anziehen zu wollen.Ziehen mich mit ihren Blicken an sich Ich ducke mich, somit ihren Blicken entwischend, die sie mir entgegenwerfen. Um mich in die tiefste Finsternis zu ziehen. Ich kenne sie. Sie ist kalt. Böse. Finster.  
Sackgasse.  
Die Nacht verfolgt mich, doch ich kann ihrer nicht weiter entfliehen. Sackgasse. Endstation.  
Die Kälte wird kommen. Mich verzehren, mich quälen, mich zerreißen. Nein, sie wird mich langsam, qualvoll erobern. Sie wird die Sterne meines Himmels erlöschen lassen... hmm
Ich schreie. Schreie, um die Nacht von mir fernzuhalten. Schreie, um meinen baldigen Verlusten Ausdruck zu verleihen.  
Es ist still.  
Der Schatten hält inne.  
Meine Diamanten leuchten mir zu, als ob sie lächeln würden.  
Noch immer herrscht Stille.  
Kein Geräusch. Kein einziges.  
Die Laterne erlischt. Die Dunkelheit stürzt sich auf mich. Verschlingt mich. Ich schreie vor Schreck. Meine Diamanten lächeln mir zu. Ich bin verloren.
Meine Beine geben auf. Ich bin verloren. Mein Körper sinkt. Sinkt in die unendliche leere Finsternis.  
Mein Atem wird kalt. Die Kraft hat mich verlassen. Ich bin verloren.  
Meine Gedanken werden schwerfällig. Eine lähmende, finstere Leere hat sich mir aufgezwungen. Ich bin machtlos, verloren.  
Was soll ich noch tun? Ich kann nicht mehr. Bin am Ende.  
Ich lasse mich auf die Finsternis ein. Sie, die so kalt ist. Mir wird kalt. Mir wird alles gleichgültig.
Wo bleibt es? Wo sind die sich nach mir streckenden Hände? Die, die mich mitzerren. Fort. Genau wie damals.
Doch sie kommen nicht.
Ich blicke mich um. Sehe nichts. Wo sind meine Verfolger? Die, die so oft im Dunkeln gewandelt sind. Mir hinterher.
Die Dunkelheit umschlingt mich, schützt mich, lässt mich geborgen sein. Hier bin ich sicher.
Meine Angst hat sich verflüchtigt. Wohin nur? Der Schutz der Schwärze hat sie mir genommen.


Ich muss jetzt leider aufhören. Vielleicht ist ja was dabei.
Und falls ich noch weiter gucken soll, sag es einfach.

Liebe Grüße
 Lilly
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Fürst Dostan
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Beiträge: 6



Beitrag30.05.2016 15:04

von Fürst Dostan
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Vielen Dank lilly!  Very Happy
Das hilft mir ungemein. So etwas hilft mir viel besser beim Überarbeiten.

Also wenn du Lust und Zeit hättest, fänd ich es wirklich toll, wenn du dir auch den Rest nochmal anschaust.

Fürst


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Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.

MARK TWAIN
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Lilly_Winter
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Beitrag30.05.2016 15:21

von Lilly_Winter
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Hallo Fürst,
mach ich gerne, kann aber bis heute Abend dauern. smile
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Lilly_Winter
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Beitrag30.05.2016 22:09

von Lilly_Winter
Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Sonne ist dem Untergang schon nah. Nicht mehr lang, dann bricht die Dunkelheit herein und es wird finster.
Mir wird(ist?) kalt. Die Nacht ist kalt.<-- halte ich für überflüssig. Die Sonne ist untergegangen, also dürfte klar sein, dass es Nacht ist, und das es kalt ist, hast du schon im Satz davor Nur die Sterne und der Mond lassen den Blick und die Gedanken an ihnen hängen bleiben und die schwarze Umgebung wird vergessen im Glanz dieser Diamanten des Himmels. <-- den Satz finde ich etwas umständlich, die Sterne und der Mond scheinen Trost zu spenden, vielleicht kannst du das etwas einfacher formulieren
Die Laternen in den Gassen erhellen das nächtliche Städtchen, jedoch die engen Nebengassen auslassend Vielleicht: erreichen jedoch nicht die engen Nebengassen?, wo noch eine tief schwarze Finsternis auf Verirrte wartet. Wer weiß, was sich dort versteckt? Düstere Gestalten mit Sicherheit. Schnell vorbeihuschend. All die versteckten Gassen sind nachts ein einziges Todeslabyrinth. <-- ich mag die Finsternis, die auf Verirrte wartet und auch die Gassen, die wie ein Todeslabyrinth wirken, vielleicht kannst du das irgendwie in einem Satz unterbringen?
Nur schnell nach Hause. In beleuchtetes Territorium. Sicher vor dem undurchdringlichen Schwarz der Nacht.
Ein Gedanke, ein Wille treibt mich voran: Wohlbehalten an mein Ziel gelangen. Mein größter Wunsch. <--der Wunsch verwirrt mich an dieser Stelle, eventuell streichen?
Das Gegenteil: meine größten Ängste.
Die Finsternis, sie verfolgt mich, scheint an den Wänden neben mir zu kriechen. Kriecht an den Wänden neben mir hoch?Ich muss schneller laufen. Weg. Ins Licht. In Geborgenheit.
Sie kommt näher. Meinen Fluchen zum Trotz.
Was soll ich tun? Weg. Meine Beine, sie tragen mich hinfort. ich mag das Wort "hinfort" nicht, klingt so altbacken Die Schatten, sie beobachten mich. Scheinen mit ihren Blicken mich anziehen zu wollen.Ziehen mich mit ihren Blicken an sich Ich ducke mich, somit ihren Blicken entwischend, die sie mir entgegenwerfen. Um mich in die tiefste Finsternis zu ziehen. Ich kenne sie. Sie ist kalt. Böse. Finster.
Sackgasse.
Die Nacht verfolgt mich, doch ich kann ihrer nicht weiter entfliehen. Sackgasse. Endstation.
Die Kälte wird kommen. Mich verzehren, mich quälen, mich zerreißen. Nein, sie wird mich langsam, qualvoll erobern. Sie wird die Sterne meines Himmels erlöschen lassen... hmm
Ich schreie. Schreie, um die Nacht von mir fernzuhalten. Schreie, um meinen baldigen Verlusten Ausdruck zu verleihen. <--hier bin ich etwas verwirrt. Ich weiß nicht, ob dies der Anfang deiner Geschichte ist, oder schon etwas davor passiert ist. Er verliert seine Angst, verliert er auch sein Leben? Etwas passiert mit ihm. Ist es vielleicht eher die Verzweiflung darüber, dass er keinen Ausweg mehr hat?
Es ist still. <-- hier fehlt mir etwas, irgendeine Aktion, gerade hat Prota noch geschrien, jetzt ist es auf einmal still. Ich weiß, was Du meinst, aber mir fehlt irgendwie der Übergang
Der Schatten hält inne.
Meine Diamanten leuchten mir zu, als ob sie lächeln würden. <--das finde ich interessant, die Sterne, die vorher noch Trost gespendet haben, tauchen hier wieder auf und lächeln weiter, obwohl etwas schlimmes mit Prota passiert
Noch immer herrscht Stille.
Kein Geräusch. Kein einziges.
<-- Du hast schon geschrieben, dass es still ist, da sich daran nichts geändert hat, halte ich es hier für überflüssig
Die Laterne erlischt. Die Dunkelheit stürzt sich auf mich. Verschlingt mich. Ich schreie vor Schreck. Meine Diamanten lächeln mir zu.Hast Du bereits erwähnt, vielleicht etwas in die Art, dass er sie ein letztes Mal sieht? Ich bin verloren.
Meine Beine geben auf. Ich bin verloren. Mein Körper sinkt. Sinkt in die unendliche leere Finsternis.
Mein Atem wird kalt. Die Kraft hat mich verlassen. Ich bin verloren.
Meine Gedanken werden schwerfällig. Eine lähmende, finstere Leere hat sich mir aufgezwungen. Ich bin machtlos, verloren. Der arme Kerl verliert sich immer wieder wink
Was soll ich noch tun? Ich kann nicht mehr. Bin am Ende.
Ich lasse mich auf die Finsternis ein. Sie, die so kalt ist. Mir wird kalt. Mir wird alles gleichgültig. <-- Du hast zu Beginn geschrieben, dass die Nacht kalt ist, was unterscheidet jetzt diese Kälte, von der Kälte der Nacht? Wenn es ohnehin kalt ist, kriegt er diese Veränderung dann mit?
Wo bleibt es? Wo sind die sich nach mir streckenden Hände? Die, die mich mitzerren. Fort. Genau wie damals.
Doch sie kommen nicht.
Ich blicke mich um. Sehe nichts. Wo sind meine Verfolger? Die, die so oft im Dunkeln gewandelt sind. Mir hinterher. <-- hier bin ich wieder verwirrt, bisher hat ihn nur die Finsternis verfolgt, jetzt sind da zusätzliche Verfolger, sind es die, die ihn damals aus der Finsternis gezogen haben?
Die Dunkelheit umschlingt mich, schützt mich, lässt mich geborgen sein. Hier bin ich sicher.
Meine Angst hat sich verflüchtigt. Wohin nur? Der Schutz der Schwärze hat sie mir genommen.


Lieber Fürst,
das sieht jetzt alles ziemlich bunt aus Embarassed Aber wie gesagt, nimm was Du gebrauchen kannst.

Ich habe das Gefühl, dass Du deine Szene vor Augen hast. Bei mir spielen sie sich auch immer wie ein Film ab. Das Schwierige ist, die Bilder, die einem im Kopf rumschwirren, zu Papier zu bringen, ein Bild im Kopf der Leser zu erzeugen, ein Gefühl zu vermitteln.
Versuche Deine Szene zu strukturieren, welche Information braucht der Leser, und wann braucht er sie. Versuche auf unnötige Wiederholungen zu verzichten, du brauchst sie nicht, wenn das Bild, das Du vorher mit deinen Worten gemalt hast, stimmt. Rege die Sinne an. Du hast hier schon die Kälte, die Dein Prota spürt. Wenn ich in einem Film jemanden durch eine dreckige Gasse gehen sehe, kann ich mir denken, dass es dort stinkt, bei einem Text fehlen mir aber diese Bilder.
Experimentiere ein wenig mit den Satzstrukturen, aber achte darauf, dass sie verständlich bleiben. Mir hilft es, wenn ich die Sprachfunktion nutze, und mir meine Texte von dieser monotonen Computerstimme vorlesen lasse. Wenn sich etwas komisch anhört, weiß ich, dass ich da noch einmal ran muss^^

Lass Dich auf jeden Fall nicht entmutigen, ich bin gespannt, wie es mit Deinem Prota weitergeht smile extra

Liebe Grüße
Lilly
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V.K.B.
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Beitrag31.05.2016 01:52

von V.K.B.
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Hallo Fürst,
ich habe gerade beide Versionen gelesen, in der zweiten deutest du zwar mehr an, aber sonst unterscheidet sie sich von der ersten nur marginal. Die abrupte Wendung steht nach wie vor im Raum und bleibt relativ unnachvollziehbar.

Die Gestalten, an die er sich erinnert, erscheinen mir wie ein Trauma. Ich nehme an, er oder sie ist mal nachts überfallen worden und kämpft seitdem gegen die Angst vor der Dunkelheit und den Angreifern, die wiederkommen könnten (oder andere?). Bisher hat er die Dunkelheit mit den Angreifern assoziiert, jetzt erkennt er, dass die Dunkelheit auch schützen kann. Eine Art Überwindung einer Angst durch (ungewollte) Konfrontation, die heilend wirkt?

Es gibt eine Menge zu spekulieren bei deinem Text, das gefällt mir. Es muss ja nicht immer alles auf dem Silbertablett präsentiert werden.

Netter Einstand, weiter so.

Grüße und herzlich willkommen im Forum,
Veith


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Fürst Dostan
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Beiträge: 6



Beitrag31.05.2016 05:55

von Fürst Dostan
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Du hast es auf den Punkt gebracht, V.K.B.
Genau das selbe habe ich mir beim Überarbeiten auch gedacht.

Dass der Schluss so abrupt kommt, konnte ich leider nicht ändern. Ich weiß auch nicht warum. Aber du hast ja genau das herausgelesen, was ich  angedeutet habe.
 Smile Das ermutigt mich schon einmal, weil mein Text scheinbar ja nicht falsch verstanden wurde. Very Happy


Jetzt zu dir Lilly:   VIELEN DANK Very Happy
So etwas brauche ich normalerweise, um meine Texte sinnvoll bearbeiten und verbessern zu können!
Du bist echt die Beste! Very Happy

Ich werds dann heute Nachmittag noch verbessern.

LG
Fürst


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MARK TWAIN
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Lilly_Winter
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Beitrag31.05.2016 13:05

von Lilly_Winter
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Embarassed
Es freut mich, wenn ich helfen konnte.
Es ist Deine Geschichte, du weißt am besten, wie sie erzählt werden möchte. Ich kann Dir nur zeigen, wo es für mich hängt, mehr auch nicht.
Manchmal braucht ein Text auch etwas Zeit. Ich weiß, das ist schwierig, man möchte ein Resultat sehen, aber oft fällt einem am nächsten Tag auf, dass man mit einigen Formulierungen unzufrieden ist.

Liebe Grüße
Lilly
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Muskat
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Beitrag04.06.2016 14:51
Dunkelheit
von Muskat
Antworten mit Zitat

Hallo Fürst,

sei bitte nicht verärgert! Ich dachte, bevor ich zu allem, was ich für überflüssig halte, in deinem kurzen Text erkläre, dass es entbehrlich ist,
habe ich mir erlaubt, es zu streichen und außerdem ein wenig umformuliert.

Schau mal, ob es dir zusagt?


Zitat:
Die Laternen in den Gassen erhellen das nächtliche Städtchen, erreichen jedoch die engen Nebengassen nicht. Dort wartet die Finsternis auf Verirrte. Dort ist das Todeslabyrinth.
Nur schnell nach Hause. Ins beleuchtete Territorium.
Der Gedanke treibt mich voran: Wohlbehalten an mein Ziel zu gelangen.
Die Finsternis aber, sie verfolgt mich, kriecht an den Wänden hoch. Ich muss schneller laufen. Weg. Ins Licht. In die Geborgenheit.

Die Schatten kommen näher.
Sie beobachten mich. Sie ziehen meine Blicke an, um mich in die Finsternis zu locken.
Ich kenne sie. Sie ist kalt. Böse. Finster- da!
Endstation.

Die Kälte wird kommen. Mich verzehren, quälen, zerreißen, wird mich qualvoll erobern.
Sie wird die Sterne meines Himmels erlöschen.
Ich schreie.
Dann ist es still.
Der Schatten hält inne.

Die Laterne erlischt. Die Dunkelheit stürzt sich auf mich. Verschlingt mich. Ich schreie, vergebens. Ich bin verloren, sinke in die unendliche Finsternis.
Mein Atem wird kalt. Die Kraft hat mich verlassen. Meine Gedanken werden schwerfällig.

Ich lasse mich auf die Finsternis ein.  Mir wird alles gleichgültig.
Meine Angst hat sich verflüchtigt. Der Schutz der Schwärze hat sie mir genommen.



Liebe Grüße

Muskat
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