Perlen Säue keine Reue

[Coyo]

Schüsse vertreiben musige Küsse
Flüsternd zermürben führenden Mut
Lüsternd rührend im grünen Gemüse
Bestehlen sie dich der ideischen Flüsse
Erküren nur Sünder lyrischen Wust
Gewürgt und verschüchtert sind deine Gefühle

Fiese Wänster verkränkte Gespenster
Henker beschenken wenn dann den Tod
Schrecken verfliegt am hellenen Fenster
Ich führ dich zur Schönheit heraus aus der Not

Ermutigt nun Brüste voll Überdrüsse
Deren Gewülste sind doch wunder Schund
Frust schustert aufgeplustert nicht Gunst
Verdaun fauchend staunende Neiderbrunft
Bemüh dich gesünderer Klanggenüsse

Bei Freiheitsgefeier die lyrische Leier
Dein Wein befeint verführischen Hain
Vertreib das Geweih, der Münder Gegeier
Keiner beweint das gemeine Gebein

Kritiker treten dich mit Füßen
Machen dem Graus den Gar aus, müssen,
Brauch ist des Einfalts einzige Schau
Sie schaun dem geschenkten Gaul ins – Ach!
Zerreiß ihnen einfach ihr geiziges Maul!