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Autor |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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14.03.2016 17:37
von Abari
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Spannende Geschichte. Es gelingt Dir, mir die Tragik des Ganzen in wenigen Sätzen plausibel zu machen. Gern gelesen.
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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14.03.2016 19:54
von Jenni
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Was ist denn da geschehen. Oder vielmehr wie ist das geschehen? Erst schrie sie nach mehr und dann war sie tot. Freud hatte Recht mit … mal sehen: ausgefallene Zähne stehen für aggressive Sexualität. Sie hat ihre Zähne noch, hat ihr wohl doch nicht so gefallen. Hätte sie wohl besser sagen sollen. Aber er nimmt’s eh gelassen, macht sauber und lässt Geld für Eis da. Gruselig.
Nachtseite, hm. Ist der Tod die Nachtseite der Nachtseite in dem Fall?
Und dann schlittert das so irgendwo zwischen zynischem Humor und Wortspielkasse hindurch.
Zitat: | Blau waren wir auch. Jetzt nur noch du. |
Hat schon was. Das Tempo jedenfalls ist klasse.
Für Punkte hat es letztendlich knapp nicht gereicht.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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14.03.2016 21:40
von Lapidar
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Gruseliger Mord in Kürze erzählt.
Mir gefällt das Wort splitterfaserangekleidet
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2837
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R 15.03.2016 14:20
von Rübenach
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hat ganz knapp nicht gereicht.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3308
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18.03.2016 08:06
von Constantine
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Bonjour!
Ein wirrer Beitrag. Manches wird zusammenhangslos erwähnt, z.B. Kakteen, die in der Nacht blühen. Das hat mMn nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, sondern kommt mir aufgepfropft vor, um der Themenvorgabe zu entsprechen.
Dazu gesellen sich noch einige unsaubere und umständliche Formulierungen im Text:
Zitat: | Als ich gehen will, kommt mir dein Kind mit seiner Schmusedecke im Arm entgegen. Es sagt, dass er schlecht geträumt hat. Ich streiche seine Haare glatt und sage ihm, dass es sich keine Sorgen machen soll. Zur Beruhigung lasse ich Geld für Eis da. |
Warum hast du aus dem Kind nicht gleich einen Sohn oder einen Bub gemacht (ist doch ersichtlich für die Erzählerin, oder?) , statt es dir hier mit wechselndem "es" und "er" unnötig schwer zu machen?
Es tut mir leid: zéro points.
Merci beaucoup.
Constantine
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Mermaid Leseratte
Beiträge: 143
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18.03.2016 13:23
von Mermaid
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Bitterböse. Bist Du sicher, dass der Typ einem potenziellen Zeugen einfach nur ein Eis spendieren würde?
Im letzten Absatz gibt es Abweichungen zwischen "es" (das Kind) und "er".
Leider nicht so meins, von mir gibt es keine Punkte.
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Blätterklingen Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 177 Wohnort: Tübingen
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22.03.2016 14:14
von Blätterklingen
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Zuerst danke ich euch alle für eure interessanten Kommentare obwohl oder gerade weil sie so unterschiedlich aufgefallen sind. Die Palette reicht von mag ich nicht bis interessant, sowie von sehr Viel-in-wenig-gesagt bis zu flach, sowie als dritte Achse von Spannend bis abscheulich.
Glauben tue ich allen, dass sie es so empfanden.
(und die Geschichte ist zumindest abscheulich und spannend. Wenn schon nichts anderes, dann hoffe ich doch das sie das ist)
Ein wenig habe ich das Gefühl, dass ich das Thema entweder anders oder falsch verstanden habe. Ich hatte mich, da ich tatsächlich unsicher war informiert, was Nachtseite in Literatur und Kunstgeschichte meint, bevor ich anfing zu schreiben und die gängigen erklärungen fassen auch die Nachseiten der Sexualität, wie der Menschlichkeit allgemein mit ein.
Der wechsel von „er“ und „es“ im letzten Absatz war tatsächlich ein dummer flüchtigkeitsfehler, der mit bei mehreren selbstkorrekturen und der fremdkorrektur nicht aufgefallen ist. Dumm gelaufen^^ danke fürs Bescheid geben.
Die Interpretationen gehen sehr weit auseinander und gefallen mir alle, deswegen will ich nicht mit meinen ollen eigenen Gedanken daran gehen. Wichtig wäre mir die Sache mit der Sexualität aber ganz kurz anzutupfen:
die Sexualität ist hier etwas experimentell komplett ausgelagert auf andere Bilder (Zähne im Mund, meint nicht unbedingt den Mund im Gesicht), die Blüten die in der Nacht blühen und das abstrakte zuviel wollen. Funktioniert das in der Kürze? Mir scheint: halb, nach den Kommentaren zu urteilen. Ich bleibe unschlüssig.
Interessant fand ich abschließend auch noch, dass die Entfernung der Faser von der Wange „nur“ als Entfernung von Beweismitteln gewertet wurde. Aus dem was nicht funktioniert, wie man dachte, lernt man wahrscheinlich fürs Schreiben am meisten^^
_________________ was ist das? Das ist keine Kunst! Kunst ist etwas was verfault, wenn man es nach zwei Tagen nicht in den Kühlschrank stellt! |
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1791 Wohnort: Inne Peerle
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22.03.2016 18:12
von Tjana
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Blätterklingen hat Folgendes geschrieben: |
Die Interpretationen gehen sehr weit auseinander und gefallen mir alle, deswegen will ich nicht mit meinen ollen eigenen Gedanken daran gehen. |
Genau das würde ich aber sehr gerne erfahren. Nach deinen Teil-Erläuterungen scheine ich den Text komplett missverstanden zu haben.
Kein Mord? Nicht mal ein ganz kleiner?
LGT
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Blätterklingen Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 177 Wohnort: Tübingen
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22.03.2016 23:34
von Blätterklingen
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"Genau das würde ich aber sehr gerne erfahren. Nach deinen Teil-Erläuterungen scheine ich den Text komplett missverstanden zu haben.
Kein Mord? Nicht mal ein ganz kleiner?"
Kleiner Mord wie kleiner Tod : D ?
Nein, nein. hast du nicht falsch verstanden. Sorry, dass das falsch ankam.
"Gedanke Nr. 2: Oder ist er am Ende selbst das Kind, das nun die Mutter getötet hat? (Freud) "
Das war nicht mein Grundgedanke. Aber mir gefällt die Intention und überlege ob der Text das hergeben kann. Mir gefällts.
Aber eher:
"Gedanke Nr. 1: Ein Mörder, ein Psychopath verdreht die Realität. (Splitterfaserangekleidet etc) "
Ich würde eher sagen, er nimmt die Realität etwas anders wahr und hat andere Bedürfnisse. Igrendwo zwischen sehr offen, beklemmt, pragmatisch, zielstrebig, klinisch und kinderfreundlich.
Man, was habe ich mir dabei gedacht, sowas in 200 Worte zu pressen... und am liebsten hätte ich die Doppeldeutigkeit die von dir vorgeschlagen wird, auch noch mit eingeschlossen.
Das war jetzt glaube ich nicht sher hilfreich...
Sagen wir einfach:
Mord ja. Du irrst dich nicht.
Liebe Grüße!
_________________ was ist das? Das ist keine Kunst! Kunst ist etwas was verfault, wenn man es nach zwei Tagen nicht in den Kühlschrank stellt! |
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