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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 21:49
von gold
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holg hat Folgendes geschrieben: | Neutraler Kommentar. Ich will nur Punkte vergeben. |
Danke, holg, für deine Punkte.
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 21:50
von gold
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Keine Punkte von mir hier, weil mir das ein wenig zu banal erschien. |
Schade.
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 21:51
von gold
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Oktoberkatze hat Folgendes geschrieben: | Interessante Fragestellung, doch hänge ich beim offenen Buch und dem Gedärm in der Luft |
kann ich nachvollziehen.
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 21:53
von gold
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Abari hat Folgendes geschrieben: | Geschickt, wie Du deinen Text in einer rhetorischen Frage auslaufen lässt. Allerdings stoßen mir die immer sauer auf, vor allem bei so einer Thematik, denn in gewissem Maße politisch scheint mir das Gedicht schon zu sein. |
Hallo Abari,
ich verstehe nicht, was dir konkret sauer aufstößt. Bitte um Aufklärung, wenn du Zeit hast. Danke.
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 21:57
von gold
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Hallo Menetekel,
menetekel hat Folgendes geschrieben: | Schade!
Die ersten beiden Verse sind richtig gut und hätten fortgeführt werden sollen.
Danke.Das "Gedärm" wirkt sich eher störend aus - wie zuweilen im richtigen Leben. Passt aber in meinen Augen hier nicht.
Das ist sicher Geschmackssache. Ich wollte den Ausdruck "Gehirn" ersetzen, weil er mir zu einfach war. |
Vielen Dank für deine Punkte!
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 21:58
von gold
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Mardii hat Folgendes geschrieben: | Hallo Lezepo,
vielleicht ist das hier das Bild einer Gestalt, die bei Nacht über den Büchern hockt und Kriegsspiele spielt. Himmelsränder, die rosten, zeigen die Zeit an, die vergeht. In den Därmen beginnt die Verdauung zu rumoren und man fragt sich, wer die größere Macht hat, der Geist oder der Körper.
LG Mardii |
Sehr interessante Interpretation.
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 22:04
von gold
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Zinna hat Folgendes geschrieben: | .
Eine Spur Ohnmacht bleibt zurück.
Gruß
Zinna |
Schade.
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 22:06
von gold
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crim hat Folgendes geschrieben: | Die erste Zeile ist nicht schlecht danke die zweite verliert dagegen sehr.
Fragender Aufruhr im Gedärm. Aufruhr ja, aber fragend? Das steht schief. Ein Aufruhr im Gedärm ist, was er ist, aber nicht fragend ... und dann kommt diese meiner Meinung nach schwach eingeführte Frage auf dem Silbertablett hinterher: Ist der umnachtete Geist ummachtet? Unschöne Wortneubildung, und die vorher sichere Zeilenführung gebrochen, durch den schwergewichtigen Gleichklang zerstört. umnachtet ummachtet. Nein, das will mir nicht gefallen. Es wirkt unnötig verklausuliert, bleibt vage in der Aussage, und zieht den Gesamteindruck mit runter - hin zu einer unnötigen Wortspielerei, die alles andere, was so gelungen anfing, überlagert. Leider keine Punkte
gebe dir in gewisser Weise recht.. |
Liebe Grüße
gold
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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19.03.2016 22:07
von gold
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Babella hat Folgendes geschrieben: | Klingt kriegerisch, immerhin aber ich weiß nicht, was gemeint ist. |
Liebe Grüße
gold
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Eulenbaum Klammeraffe
E
Beiträge: 867
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E 19.03.2016 22:31 Re: Rollende Panzer von Eulenbaum
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gold hat Folgendes geschrieben: |
Zitat: | Ist der umnachtete Geist wirklich umnachtet? Oder soll ich denen doch trauen? |
Ich fürchte, du hast das ummachtet nicht bemerkt? Es geht nicht um die Frage, ob der Geist wirklich bekloppt ist, sondern ob der Kriegsführer durch eine andere Macht bedroht wird.
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Hallo Gold,
nein ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß es ein kleiner Fehler ist (das darf/kann meiner Meinung nach sein, manchmal, es passiert eben ...), weil ich im anderen Wort keinen Sinn gesehen habe, in dem, was ich da für mich gelesen habe, aber schon (also in dem für Dich falschen Wort ...).
Vielleicht kannst Du das Gedicht ja (für Dich) noch einmal umschreiben, mit etwas mehr Platz, etwas entzerren; was dort alles transportiert werden soll, könntest Du in einen "größeren" Text schreiben.
Dein Text scheint ja ein Anliegen gehabt zu haben, ich lese da schon (Ein-)Dringlichkeit. Manchmal hilft es, den Text umzuschreiben, eventuell kann man ihn dann noch einmal eindampfen (aber es kann ja auch sein, daß die entzerrte Version dann besser ist).
Teile der ersten Zeile, z.B. das offene Buch/die Buchseiten (mit den Panzern), sowie das Himmelsränder-Bild würde ich übernehmen, es hat nämlich etwas, finde ich, nur, daß da kein alles verknüpfender Sinn (für mich) entsteht, aus dem Ganzen.
Gruß,
Eulenbaum
PS: Etwas editiert, nachgebessert.
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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20.03.2016 09:45
von gold
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Hallo, lieber Eulenbaum,
ich brauche erst einmal Abstand zu dem Gedicht und dann brauche ich noch einen dringlichen Grund, zum Beispiel, dass mich die Kriegsgeschehnisse aufwühlen. Das tun sie immer wieder, aber zum Glück nicht immer, sonst würde ich/man - glaube ich - durchdrehen.
Ich habe ja schon einen Einstieg dazu, wie du und auch andere mir dankenswerterweise mitteilten.
Mal gucken, ob, und was ich daraus mache.
Danke fürs erneute Feedback und fürs Mutmachen.
LG gold
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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21.03.2016 15:44
von Abari
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gold hat Folgendes geschrieben: | Abari hat Folgendes geschrieben: | Geschickt, wie Du deinen Text in einer rhetorischen Frage auslaufen lässt. Allerdings stoßen mir die immer sauer auf, vor allem bei so einer Thematik, denn in gewissem Maße politisch scheint mir das Gedicht schon zu sein. |
Hallo Abari,
ich verstehe nicht, was dir konkret sauer aufstößt. Bitte um Aufklärung, wenn du Zeit hast. Danke.
Liebe Grüße
gold |
Hallo nochmal,
es war die rhetorische Frage, die mir missfiel. Wie gesagt, finde ich sie geschickt eingesetzt, aber der Trick ist ja, dass sie mich zur Zustimmung oder Ablehnung bewegen möchte. Und das empfinde ich immer als Bevormundung, ob nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt. Gerade bei einem, wie Du ja selber zugibst, derart politischen Thema wie dem Krieg.
Ich hoffe, das hat zur Erhellung beigetragen.
Liebe Grüße
abari
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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22.03.2016 09:46
von gold
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Hallo Abari,
Ich hatte weder Zustimmung noch Ablehnung mit meiner Frage beabsichtigt, sondern eine Situation vor Augen, in der sich das Volk, das sich dem kriegführenden Machthaber ausgesetzt sieht, sich fragt, ob der Machthaber bedroht ist durch einen anderen, er eben ummachtet ist.
Ich bitte, die Qualität dieser Antwort zu entschuldigen, ist auf Handy imHalbdunkel geschrieben
Liebe Grüße
gold
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Eulenbaum Klammeraffe
E
Beiträge: 867
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E 22.03.2016 11:10
von Eulenbaum
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Ja, so habe ich das auch verstanden, daß das LI (oder die "im Gedicht sprechende Person") versucht, sich darüber klar zu werden, was abläuft.
Und das (aber nicht nur das) gehört zu dem Drängenden, das ich dort in den Zeilen gefunden habe.
Gruß,
Eulenbaum
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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22.03.2016 16:41
von Abari
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Hallo gold,
ich versuch es nochmal anders: Rhetorische Fragen haben die beschriebene Wirkung auf mich, egal, ob diese Wirkung der Autor sie beabsichtigt hat oder nicht.
Deine Erklärung lässt ja darauf schließen, dass Du in eine ganz andere Richtung gedacht hast. Mein Eindruck war bloß wie beschrieben; vielleicht bin ich da schlichtweg zu sehr von Latein beeinflusst, wo die großen Rhetoriker diese Art zu fragen derart zweckorientiert eingesetzt haben.
Das sollte ja auch keine vernichtende Kritik an Deinem Text werden, entschuldige, wenn es so wirkte. Denn ich mag beispielsweise die "Himmelsränder", die "rosten". Da muss man erstmal drauf kommen. Und die anderen Kommentare haben ja bei mir auch zur Erhellung Deines Textes beigetragen.
Liebe Grüße,
abari
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