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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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06.03.2016 20:00 Endlosschleife von Gießkanne
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Endlosschleife
Es ist still. Der Mann lauscht seinem Atem. Die Dunkelheit umhüllt ihn wie ein schützender Mantel. Eigentlich will er es nicht. Nicht schon wieder.
Die schmerzerfüllten Blicke, die Schreie, die danach wochenlang in seinem Kopf verhallten. Seine nassen Schuhe und das Rauschen des Wassers.
Er bleibt stehen und schließt die Lider. Die Bilder und Geräusche sind eine Endlosschleife. Sie wissen nicht, wer es war. Aber er weiß es.
Kopf schüttelnd reißt er die Augen auf. Reiß dich zusammen! Er braucht das Geld. Seine Familie kann ohne es nicht überleben. Wehmütig stellt er sich das Lächeln seiner Tochter vor. Wenn sie, in eine Decke gehüllt, auf dem Sofa sitzt und sich an ihn schmiegt.
Das laute Brummen eines Motors lässt ihn aus seinen Gedanken schrecken. Die Scheinwerfer blenden ihn und er kneift die Augen zu. Ein Wagen rauscht auf ihn zu und hält neben ihm. Der Mann geht um das Auto herum, zieht die Beifahrertür auf und schwingt sich hinein. Aus dem Kofferraum dringt leises Miauen. Er seufzt und knallt die Tür zu.
Weitere Werke von Gießkanne:
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Oktoberkatze Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 314
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06.03.2016 22:40
von Oktoberkatze
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Sehr schön, einer der wenigen Texte, die die Kurve ins Positive kriegen. Hat mir sehr gut gefallen!
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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06.03.2016 23:52
von Gießkanne
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Und da ist es wieder. Das Es. Es schreit nach einem Mülleimer. Besonders, nachdem es ein paar andere Texte gelesen hat.
Du kannst das nicht. Pack ein. Pack ein und lass es Leute machen, die es können.
Wie kann man so flüssige, schöne Texte schreiben? Das ist doch nicht normal. Manche verstehe ich nicht. Das ist besonders schlimm. Die, die ich nicht verstehe, sind das Futter. Das Futter für Es. Halt die Klappe.
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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07.03.2016 00:09
von nothingisreal
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Hallo Inka/o,
was hast du da gemacht? Hast du kleine, süße Kätzchen getötet? Warum machst du sowas? Das macht mich traurig. Und ich verstehe die Logik nicht: Von Kätzchentöten kann sich eine Familie ernähren? Vielleicht verstehe ich das ganze einfach nicht.
Sonst schöne Beschreibungen, der Satz Seine Familie kann ohne es nicht überleben. Ist holprig.
Über die Punktevergabe denke ich später nach.
LG NIR
Dieser Kommentar spiegelt meine persönliche Meinung wider und ist aus zeitlichen Gründen kurz und direkt gehalten - wie auch alle anderen Kommentare. Er ist auf jeden Fall nicht böse gemeint.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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07.03.2016 08:24
von Literättin
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Ich werde hier einfach nicht schlau draus. Ich habe diese Geschichte jetzt mehrmals gelesen, allein, um herauszufinden, ob es wirklich eine Geschichte über einen Mann ist, der ein Zubrot damit verdient, indem er konspirativ nachts Katzen ertränkt, die ein mysteriöser Autofahrer im Kofferraum herbei bringt. Das kann doch nicht sein, denke ich und lese sie noch einmal.
Und komme zu keiner anderen Lösung.
Ich muss ein Brett vor dem Kopf haben, oder?
Doch wie ich es auch drehe und wende und versuche: mich überzeugt diese Geschichte nicht.
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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07.03.2016 10:35
von HerbertH
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neutraler kommentar, um werten zu können
_________________ schiefwinklig ist eine kunst
© herberth - all rights reserved |
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Gefühlsgier Eselsohr
Alter: 31 Beiträge: 421
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07.03.2016 11:45
von Gefühlsgier
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ein sehr schönes Bild um einen inneren Konflikt eines Menschen, der sich aus Verzweiflung nicht anders zu helfen weiß, als zu sehr bedenklichen Mitteln zu greifen. Das alles stellst du sehr gut dar, auch wenn ich stellenweise verwirrt ob der eingestreuten Informationen bin, was aber daraus resultiert, dass die Geschichte kurz gehalten werden soll. Aber ich mag es, diesem Menschen beim Denken "zuzuhören".
Hier wechselt das Verzweifelte und die Angst mit dem Zärtlichen sichtlich ab und gibt einen Eindruck von dem alten Mann, der trotzdem nicht zu viel vorweggreift.
Ein paar Feinheiten:
Zitat: | Nicht schon wieder.
Die schmerzerfüllten Blicke, die Schreie, die danach wochenlang in seinem Kopf verhallten |
Ich weiß schon, wie es gemeint ist. Und doch stoße ich mich beim Lesen an dem "verhallten". Ich hätte etwas vorgeschlagen wie:
"[...] Die schmerzerfüllten Blicke, die Schreie, die Wochen in Anspruch nehmen würden, um in seinem Kopf zu verhallen."
Zitat: | Er braucht das Geld. Seine Familie kann ohne es nicht überleben. |
Das liest sich für mich ich etwas unsauber. Das "es" ist, wenn du den Satz beibehälst, mE überflüssig, da aufgrund des vorigen Satzes selbstredend.
Ansonsten vielleicht:
"Er braucht das Geld, da seine Familie sonst nicht überleben kann." (?)
Zitat: | Er seufzt und knallt die Tür zu. |
Schöner: "wirft". Wirkt weniger "salopp" (was ich, wie ich am Text merke, nicht intendiert ist) und ist ebenfalls sehr kraftvoll.
Ansonsten hat es mir sehr gefallen, diesen Beitrag zu lesen. Nach einigem Überlegen habe ich beschlossen, ihn zu meinen Top 10 zu nehmen
_________________ "Exhaustion pays no mind to age or beauty. Like rain and earthquakes and hail and floods."
Haruki Murakami - "Dance Dance Dance"
~
Some people live in Hell
Many bastards succeed
But I, I've learned nothing
I can't even elegantly bleed
out the poison blood of failure
"Swans - Failure"
~
semidysfunktional |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4294
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07.03.2016 22:28
von hobbes
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Wieder so ein Text, bei dem zu viel fehlt. Da ist also ein Mann, der schreckliche Dinge tut. Obwohl er das gar nicht will, aber egal, er war jung gar nicht mehr so jung und brauchte das Geld.
Aber was tut er denn nun eigentlich? Katzen töten? Oder miaut da ein Mensch?
Ist ja eigentlich auch egal oder anders gesagt, der Text könnte mir vielleicht besser gefallen, wenn mir der Punkt (was tut der Mann?) egal wäre, weil ich so von der Sprache oder was auch immer gefesselt bin. So ist es aber nicht.
Keine Punkte.
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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09.03.2016 15:12
von Piratin
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Hallo Inko,
eine Endlosschleife, in der sich der Prota befindet und die immer nachts abläuft. Er muss etwas tun, was er nicht will, und was ihm aber Geld für die Familie bringt. Bis dahin ist alles klar. Was ich nicht verstehe, ist das Miauen aus dem Kofferraum - irgendwie stehe ich hier auf dem Schlauch und verstehe es nicht ganz.
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 09.03.2016 22:29
von tronde
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Hallo!
Ein Killer?, der mit seinem Job hadert. Aber sind es Menschen oder eine Katze? Das Miauen hat mich irriert. Gut dargestellt der Zwiespalt zwischen Familienmensch/liebendem Vater und dem Job. Wird es wohl nicht in die Punkte schaffen, weil mir das Besondere fehlt.
Grüße
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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09.03.2016 23:20
von Seraiya
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Hallo Inko,
Gerne gelesen, für die Top Ten hat es aber leider nicht gereicht.
LG,
Seraiya
_________________ "Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces." |
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1444
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10.03.2016 15:58
von Jack Burns
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Das ist der zweite Text, bei dem ich absolut nicht verstehe, worum es geht. Der andere war aber lustiger.
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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10.03.2016 23:08
von firstoffertio
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Hhm, ganz verstehe ich nicht, vor allem das Miauen.
Vielleicht doch etwas zu kurz?
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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11.03.2016 00:27
von Tjana
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Mir bleibt unklar, was der Mann tut. Schlepperbande? Dann hätte er selbst wohl keine nassen Füße.
Tiere töten? Katzen? Versuchslabor? Warum sollte er dafür Geld bekommen?
Ich mag Andeutungen, offene Fragen. Doch sollten sie die Geschichte weiter führen, zum Nachdenken anregen.
Vielleicht hätten dem Text die noch freien 27 Wörter noch gut getan.
Vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht, übersehe die Elemente, die mir fehlen?
_________________ Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein) |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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11.03.2016 16:03
von Heidi
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Deine Geschichte liest sich angenehm. Du baust Spannung auf, aber zum Schluss werde ich doch etwas enttäuscht, weil ich nicht erfahre, was der Mann denn genau tun muss, für sein Geld. Das leise Miauen zum Schluss klingt äußerst rätselhaft. Muss er etwa Kätzchen ertränken?
Ich habe die Texte, unabhängig von den ersten zehn, grob unterteilt
Dein Text hat es leider nicht unter die ersten zwanzig geschafft.
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Einar Inperson Reißwolf
Beiträge: 1675 Wohnort: Auf dem Narrenschiff
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12.03.2016 12:49
von Einar Inperson
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Hm, ein Protagonist, der mit Katzenersaufen sein Geld verdient. Gegen seine Skrupel steht der Zwang. Er muss für seine Familie sorgen.
Wo genau die Geschichte spielt. ich muss sie als Leser selbst verorten. Habe im Kopf, Länder in denen Straßentiere, so viele wie möglich, entsorgt werden.
Erschossen, vergiftet, vergast oder eben ersäuft.
Gut, das du so lakonisch erzählst. Es ist so. Die Aussage ergibt sich daraus, das du diese Geschichte erzählst. Sowohl zu den Handlungen, als auch zu Lebenssituationen, die zu diesen Handlungen führen.
Eine der Geschichten, die im Dunkeln spielen und von den Nachtseiten der Gesellschaft erzählen.
In die Punkte hat es dein Text leider nicht geschafft.
_________________ Traurige Grüße und ein Schmunzeln im Knopfloch
Zitat: "Ich habe nichts zu sagen, deshalb schreibe ich, weil ich nicht malen kann"
Einar Inperson in Anlehnung an Aris Kalaizis
si tu n'es pas là, je ne suis plus le même
"Ehrfurcht vor dem Leben" Albert Schweitzer |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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12.03.2016 14:38
von rieka
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Ich kann mir eine Menge zusammenphantasieren, aber letztendlich bleibt mir dein Text verschlossen. Die eingearbeiteten Informationen sind, zumindest für mich, zu karg.
Wenn ich glaube, ein Bild zu haben, reißt mich die Katze im Auto wieder raus.
Ich kann ihn nicht bewerten.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2701 Wohnort: in der Diaspora
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12.03.2016 20:48
von Lapidar
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So ganz genau kapier ich es nicht.. einerseits sehe ich dass da der Zwiespalt ist eines Mannes, der etwas tut, was er für moralisch verwerfilch hält bzw. was es ist.. aber es trotzdem tut, weil seine Familie so überleben kann.
Nur was hat es mit dem Miauen zu tun? Katzenschmuggel?
Tierschmuggel? Schleuser???
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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13.03.2016 10:43
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
ich bin mir leider nicht sicher, ob ich deinen Text richtig verstehe. Der Mann macht etwas, damit er seine Familie über Wasser halten kann. Aber was genau macht er? Kätzchen ertränken? Und wenn ja, wieso bringt das Geld ein?
Abgesehen davon hast du das Thema für mich auch nicht ganz optimal umgesetzt, denn das, was er in der Nacht tut, tut er ja für seine Familie, seine Tag- und seine Nachtseite dienen also dem gleichen Ziel. Insgesamt gesehen haben mir im Wettbewerb die Texte besser gefallen, bei denen hier mehr Dualismus gezeigt wird.
Daher gibts von mir leider keine Punkte.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Mic000 Leseratte
M
Beiträge: 166
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M 13.03.2016 19:19
von Mic000
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Hallo.
Schreibtechnisch hättest du mit etwas Mühe noch einiges herausholen können. Z.B. "Wehmütig stellt er sich das Lächeln seiner Tochter vor. Wenn sie, in eine Decke gehüllt, auf dem Sofa sitzt und sich an ihn schmiegt." kommt da ein Komma und kein Punkt hin.
Inhaltlich baust du schön Spannung auf, allerdings war mir am Ende nicht klar, was der Vater denn ständig für ein Verbrechen ausüben muss, um für seine Familie da zu sein. Das kam bei mir nicht an. Weiterhin ist dies als alleiniges Thema ohne weiteren Konflikt etwas zu dünn. Trotzdem insgesamt ganz nett.
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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14.03.2016 18:49
von Abari
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Schön, wie es Dir gelingt, Dich dieser heiklen Problematik zu nähern und zugleich die Tretmühle, in der sich der Protagonist befindet, zu umreißen. Hat Spaß gemacht.
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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14.03.2016 21:30
von Jenni
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Aus finanziellen Gründen sieht sich der Mann gezwungen nachts … ja was eigentlich, Katzen zu ertränken? Kann man damit Geld verdienen?
Mir ist das zu rätselhaft erzählt in dem Sinne, dass ich das Gefühl habe, mir wird etwas vorenthalten, nur um Spannung (oder Rätselhaftigkeit?) zu erzeugen. Vielleicht war das gar nicht deine Absicht, vielleicht fehlten dir nur die Worte, aber ich bleibe hier außen vor.
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