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Lilly_Winter Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 250 Wohnort: Dortmund
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06.03.2016 20:00 Wenn Lichter in der Dunkelheit verschwinden von Lilly_Winter
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Das Innere der Bushaltestelle lag im Dunkeln, allein das Glimmen der Zigarette verriet Mikes Anwesenheit. Ich setzte mich zu ihm und nahm ein Bier aus der Tüte.
Heranrollende Busse drosselten ihr Tempo, ich gab ein Zeichen und sie fuhren weiter.
»Warum steigen wir nie ein?«, Mike sah nicht auf.
»Wo sollen wir denn hin?«, ich beobachtete, wie er Tabak in ein Blättchen drehte.
»Einfach nur weg. Raus aus diesem Grau.«
Schweigen.
Motorengeräusche - ich hob die Hand und die Lichter verschwanden in der Dunkelheit.
»Das war der Letzte.«
Am Boden häuften sich die Kippen. In der Häuserzeile gegenüber war es still, nur noch beim alten Peters flackerte der Fernseher.
»Ich habe ein Zugticket«, Mike sah nicht zu mir.
Ich nickte.
Mit dem Feuerzeug öffnete ich zwei Flaschen und reichte ihm eine.
Wortlos warteten wir. Der alte Peters ging schlafen. Die Straßenlaternen erloschen und die Nacht zog sich in die Schatten der Häuser zurück.
Ich stand auf und klopfte meinem Freund auf die Schulter.
An der Kreuzung blieb ich noch einmal stehen.
Mike saß an der Haltestelle und zog an seiner Zigarette. In dem Zwielicht schien sein Bild langsam zu verblassen. Ich hob die Hand und winkte ihm zu.
Weitere Werke von Lilly_Winter:
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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06.03.2016 23:36
von Ithanea
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Der Text ist mir sehr nah, so von dem, was ich gern lese und schreiben würde. Eins versteh ich nicht ganz: Wenn die Straßenlichter erlischen und die Nacht sich zurückzieht, denke ich, es dämmert, aber wieso geht dann erst der Peters ins Bett (okay, das ließe sich noch mit Nachteule erklären) und der letzte Bus fährt?
Insgesamt mag ich das - für mich bleibt offen, wer Mike ist oder welche Seite vom Ich er ist.
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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07.03.2016 08:36
von Literättin
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Hier wird in zurückhaltend-schlichter Weise eine leise Geschichte eines Abschieds erzählt, die mich in ihrer Melancholie berührt. Obwohl Beschreibungen ausgespart werden, sehe ich vor meinem geistigen Auge eine Bushaltestelle in einer tristen Vorstadt vor mir. Dagegen spricht die Tatsache, dass der nächtlich vorm Fernseher sitzende Nachbar namentlich bekannt ist, was für dörfliche Enge spricht, in welcher wiederum innerhalb einer so kurzen Szene unmöglich so viele Nachtbusse fahren können, aber das ist vielleicht schon Erbsenzählerei. Eine kleine Textschwäche nur vielleicht, weil vorstädtische Anonymität hier evtl. eine Spur besser ins Bild gepasst hätte.
Eine kleine Schwäche vielleicht auch die Bemerkung des Freundes, der hier verabschiedet wird: die Frage, weshalb sie nie einsteigen. Denn er - so sagt er - ist im Besitz einer Zugfahrkarte, also wird er wohl derjenige sein, der die Chance erhält, dem Grau zu entkommen, er hätte also fragen müssen, weshalb sie nie eingestiegen sind.
Die Sprache passt jedoch zur geschilderten Melancholie, die Schlichtheit zur Stille, das Karge zur Tristesse: der Nachtseite dieses ausweglosen Lebens. Was mir besonders gefällt, ist die karge Sprachlosigkeit dieses Abschiedes, der eher vermieden, als vollzogen wird. Kein Wort wird darüber zwischen den beiden verloren. Es bleibt ein Schulterklopfer und das "vorgezogene" Verblassen des gehenden Freundes.
Wird auf alle Fälle in die Punkte kommen.
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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07.03.2016 10:10
von HerbertH
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neutraler kommentar, um werten zu können
_________________ schiefwinklig ist eine kunst
© herberth - all rights reserved |
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Gefühlsgier Eselsohr
Alter: 31 Beiträge: 421
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07.03.2016 11:57
von Gefühlsgier
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ich kann die Perspektivlosigkeit der Figuren mitten im Geschehen förmlich spüren. Vorallem hier an dieser mE sehr gelungenen Stelle:
Zitat: | »Ich habe ein Zugticket«, Mike sah nicht zu mir.
Ich nickte.
Mit dem Feuerzeug öffnete ich zwei Flaschen und reichte ihm eine. |
Weil: das schreit förmlich nach einer Frage, hier wird sie nicht einmal gestellt.
Auch, dass sie einen ((relativ)fremden?))älteren Herrn beobachten, bis er schlafen geht, zeigt dem Leser: deine Protagonisten haben offensichtlich sehr viel Zeit, die sie sich vertreiben. Das sind wieder echt schöne Szenen.
An einer Stelle verstehe ich nicht, worauf es sich bezieht:
Zitat: | »Das war der Letzte.« |
Leider weiß ich jetzt schon, dass der Text nicht unter meinen "Favoriten" sein wird, da mich der Stil großteils stilistisch leider ganz anspricht. Trotzdem: gerne gelesen
_________________ "Exhaustion pays no mind to age or beauty. Like rain and earthquakes and hail and floods."
Haruki Murakami - "Dance Dance Dance"
~
Some people live in Hell
Many bastards succeed
But I, I've learned nothing
I can't even elegantly bleed
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"Swans - Failure"
~
semidysfunktional |
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weltensegler Wortedrechsler
Beiträge: 85 Wohnort: Nürnberg
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07.03.2016 22:16
von weltensegler
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Gute Szene, hat mein Kopfkino gleich angeschmissen. Der Stil passt für mich zur Situation.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4292
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07.03.2016 23:23
von hobbes
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Wie war das noch gleich mit der Belanglosigkeit? Die ist hier meisterlich gelöst. Es passiert ja eigentlich nix. Die Figuren sind auch keine Helden. Noch nicht mal Antihelden.
Und doch oder deswegen - ich mag das total. Erinnert mich von der Stimmung her an Ithaneas No Name Text.
Punktekandidat.
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Laurids Anders Gänsefüßchen
Alter: 64 Beiträge: 46 Wohnort: In der Nähe von Itzehoe
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07.03.2016 23:29
von Laurids Anders
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Keine gute Nacht. Schöne Prosa. Duster einsam. Gut geschrieben
Viele Grüße, Laurids
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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08.03.2016 12:10
von KeTam
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...
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Mermaid Leseratte
Beiträge: 143
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08.03.2016 14:34
von Mermaid
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Die Stimmung ist gut eingefangen, das Triste, Ausweglose. Mike hat jedoch insgeheim für sich einen Ausweg gefunden und lässt seinen Freund zurück. Vielmehr lässt der Freund ihn zurück – in der Bushaltestelle.
Es gibt davon abgesehen ein paar Details, bei denen die Logik für mich nicht ganz passt. Wie erkennen die Fahrer der heranrollenden Busse die beiden Männer in der vollkommenen Dunkelheit der Bushaltestelle? Am Glimmen der Zigaretten? Und wie können sie das Winken sehen? Mike sieht nicht zum Erzähler, als er die Sache mit dem Zugticket sagt; warum nickt der Erzähler dann, wenn Mike es sowieso nicht sieht (und in der Dunkelheit auch gar nicht sehen könnte)? Müsste die einigermaßen sensationelle Neuigkeit nicht ein Gefühl im Erzähler auslösen? Sie sitzen da wohl so lange, bis es langsam hell wird; wie kann dann Mikes Bild verblassen?
Vielleicht wäre es ein stimmigeres Schlussbild, wenn es umgekehrt wäre: Mike verlässt die Haltestelle (um seine Sachen zu packen oder was auch immer), der Erzähler bleibt zurück und verliert ihn langsam aus den Augen?
Von mir leider keine Punkte.
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type Leseratte
Beiträge: 152
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08.03.2016 15:53
von type
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Gefällt mir gut.
Die Trostlosigkeit wird in den paar Zeilen gut eingefangen ... handwerklich sehr solide.
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Oktoberkatze Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 314
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08.03.2016 23:15
von Oktoberkatze
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Sehr gelungen, eigentlich ganz ruhig und dabei doch so trostlos.
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crim sex, crim & rock'n'roll
Beiträge: 1578 Wohnort: München
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09.03.2016 07:45
von crim
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Eine kurze Szene an der Bushaltestelle, die so einfach daherkommt, aber so viel mehr unter der Oberfläche mit dazugibt. Verlorenheit in Bilder gepackt. Jugend, ein Lebensgefühl, Fernweh, und doch irgendwie Stillstand. Es ist die Direktheit der Übermittlung, die völlige Abwesenheit von Bemühtheit in der Sprache, die mich komplett für diesen Text einnimmt. Die Szene ist sehr lebendig gestaltet, mit ihrem authentischen Dialog, den kleinen Gesten um den Bus weiterfahren zu lassen, dem Fernsehlicht im Fenster vom alten Peters. Und es sind genau die richtigen Requisiten, gedrehte Kippen, eine Flasche Bier, mit dem Feuerzeug geöffnet, die dunkle Haltestelle selbst, Motorengeräusche, und überall ein bisschen Licht, von den Autoscheinwerfern, den verlöschenden Straßenlaternen, der Glut der Kippen. Ja, das passt für mich perfekt zusammen und landet auf dem ersten Platz. 12 Punkte. Herzlichen Glückwunsch!
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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09.03.2016 08:01
von BlueNote
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Eindeutig einer der besseren Texte.
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5992 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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09.03.2016 17:28 Re: Wenn Lichter in der Dunkelheit verschwinden von nebenfluss
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Leicht melancholische Stimmung ist ganz gut eingefangen.
Warum fragt Mike, warum sie nie einsteigen, wenn er sowieso ein Zugticket hat?
Mir fehlt auch ein deutlicherer Verweis auf das, was auf der Tagseite passiert. So ist es einfach nur eine ruhige nächtliche, leider amS viel zu althergebrachte und belanglose Szene.
Nebenbei bemerkt: Macht man das mit der wörtlichen Rede nicht anders?
Zitat: | »Wo sollen wir denn hin?« Ich beobachtete, wie er Tabak in ein Blättchen drehte. |
Zitat: | »Ich habe ein Zugticket.« Mike sah nicht zu mir. |
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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09.03.2016 23:10
von Seraiya
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Hallo Inko,
Noch ein interessanter Text, der mich aber nicht so überzeugt hat wie die meisten anderen. Hat es leider nicht in meine Top Ten geschafft.
LG,
Seraiya
_________________ "Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces." |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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11.03.2016 12:04
von Heidi
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Ich mag Mikes Aufbruchstimmung, da bekomme ich direkt Lust auf´s Verreisen Schade finde ich, dass die beiden am Ende das Zugticket nicht nutzen. Oder kommt das noch?
Da ich aber nur für zehn Texte Punkte vergeben kann, geht deiner leer aus. Ich habe die Texte, die keine Punkte von mir bekommen, grob unterteilt. Deiner ist unter den ersten zwanzig.
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Jack Burns Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1444
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11.03.2016 22:10
von Jack Burns
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Das gefällt mir, weil in der Kürze eine komplexe Geschichte erzählt wird. Besser gesagt: Mir wird die Möglichkeit eröffnet, die Geschichte selbst zu entwickeln. Das gelingt in diesem Wettbewerb nur sehr wenigen.
Ich komme aber nicht über einen Widerspruch hinweg.
Mike bedauert, dass sie nicht den Hintern hoch bekommen, um das Kaff zu verlassen, hat aber bereits ein Zugticket in der Tasche.
Wie passt das zusammen? Er hat doch bereits einen Entschluss gefasst.
10 Punkte
_________________ Monster.
How should I feel?
Creatures lie here, looking through the windows. |
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 12.03.2016 00:05
von tronde
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Hallo!
Lakonisch. Joa. Bringt das gut rüber. Allerdings einer von den Texten, bei denen mir mein Bauch sagt, das Seitige im Thema fehlt. Obwohl das Thema ja so weit gefasst ist, dass es auch wieder nicht stört.
Oberes Drittel wohl.
Grüße
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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12.03.2016 00:17
von firstoffertio
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Dein Text hat es nicht unter meine ersten 10 gemacht. Aber ich finde, er ist einer der besseren hier im Wettbewerb.
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HerbertH Klammeraffe
Beiträge: 544 Wohnort: terra sol III
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12.03.2016 11:44
von HerbertH
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Diese Geschichte des Nachterlebens an der Bushaltestelle, der Auswegslosigkeit trotz schon gekaufter Fahrkarte, des in-der-Nacht-besser geborgen-seins beeindruckt durch ihre feine Beobachtung psychologischer Befindlichkeiten.
_________________ schiefwinklig ist eine kunst
© herberth - all rights reserved |
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rieka Sucher und Seiteneinsteiger
Beiträge: 816
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12.03.2016 14:56
von rieka
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Gut geschrieben. Niederdrückendes Szenario. Bildhaft. Zutreffender Titel. Nachzuvollziehende Dialoge.
Leider keine Punkte.
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