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Einleitung einer Erzählung zur Physik des verschmähten Nichts


 
 
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firstoffertio
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Beitrag04.02.2016 23:32

von firstoffertio
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Zitat:
Ist Raum das Zentrum der Welt?


Diese Frage verstehe ich nun nicht.
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Mogmeier
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Beitrag05.02.2016 02:39

von Mogmeier
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Laurids hat Folgendes geschrieben:
Vielmehr habe ich mir die Einstellung zu eigen gemacht, dass - solange eine Behauptung nicht widerlegt ist - diese Gültigkeit hat.

So kann man das sicher handhaben, und erstmal spricht ja auch nichts dagegen.
Aber: Eine Behauptung allein ist wertlos, wenn es darum geht, den Leser für etwas zu begeistern. Die Behauptung sollte also einen bestimmten Zweck erfüllen (und der muss erkenntlich sein), nämlich, eine Gegebenheit, die man im ersten Moment anzweifeln könnte, in ein anderes Licht zu setzen oder etwas darin zu begründen bzw. ergründen. Das wiederum verlangt aber nach einer gewissen Aussagekraft bzw. Beweiskraft und das sollte nicht nur logisch aufgebaut sein … es muss sogar logisch aufgebaut sein. – Mit einer Ausnahme natürlich: Denn kommt man mit der Logik dabei nicht mehr weiter, weil diese z.B. Grenzen aufzeigt, hilft nur noch die [scheinbare] Unlogik als rhetorisches Stilmittel. Dies darf man im Allgemeinen aber nicht verwechseln oder gleichsetzen mit Unsinn. Damit sollte man also vorsichtig umgehen.

▪Unlogisch ist z.B. der Zirkelschluss (ein Trugschluss). Kann aber als i-Tüpfelchen im rhetorischen Sinne einen ad absurdum geführten Gedankengang unterstützen. Steht dieser Zirkelschluss allerdings nicht in diesem Kontext, dann ist er das, was man wirklich als unsinnig bezeichnen kann.
▪Scheinbar unlogisch wäre z.B. das Paradoxon. Ein Paradoxon bringt (solange nicht widerlegt und deshalb in sich funktionierend) pointiert eine geniale Wahrheit mit sich, bzw. verweist es auf eine dem Verstand [mitunter] übersteigende Wahrheit.
Hier mal ein witziges Beispiel für ein Paradoxon:
Ich stelle dir eine Frage, die du allerdings nur mit JA oder NEIN beantworten darfst, und behaupte dabei, dass jede deiner Antworten auf diese Frage, egal wie du dich entscheidest, falsch sein wird.
Die Frage lautet: Kannst du diese Frage mit ›nein‹ beantworten?


Laurids hat Folgendes geschrieben:
Mir geht es dabei um die Einschränkung der Vorstellungskraft im Kontext eben einer vorherrschenden Meinung (hier: altes/ neues Weltbild).

Warum untermauerst du dann nicht diesen Aspekt schon im Werk selbst?


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firstoffertio
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Beitrag05.02.2016 21:52

von firstoffertio
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Zitat:
Kannst du diese Frage mit ›nein‹ beantworten?


Ja: "Nein."
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Laurids Anders
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Beitrag05.02.2016 22:08

von Laurids Anders
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist Raum das Zentrum der Welt?

Diese Frage verstehe ich nun nicht.

Was ich schrieb hieß: Eine provokative Frage wäre in dem Zusammenhang: Ist Raum das Zentrum der Welt?, und denke das in durchaus vielfältiger und konträrer Weise (und wiederhole mich teilweise beim Darlegen/ Fragen (und denke gerade: Ich habe das nicht bereits gesagt?)). Die folgende Aufzählung beschreibt einen subjektiven und objektiven Umgang mit ihm, wie auch seine (vermeintlichen) Eigenschaften:

Raum wird als unendliche Gegebenheit gesehen
Er existiert und ist einfach da
Raum hat die Eigenschaft der Ausdehnung
Raum lässt Bewegung zu
Die maximale Durchdringungsgeschwindigkeit im Raum ist die des Lichts
Kein träges Teilchen kann jemals Lichtgeschwindigkeit erreichen

Aus dem (angenommenen) Gesagten folgt:

Wenn Raum unendlich ist, kann es nur einen Raum geben
Raum ist ein Begrenzer maximaler Geschwindigkeiten (man könnte auch sagen: Verhinderer der Gleichzeitigkeit)
Die fernsten Gegenden von Raum können aufgrund dieses Verhinderers niemals erreicht werden (eine Reise in fernste Gegenden ist energetisch vollkommen sinnlos)
Fernsten Gegenden folgen fernstere (!) Gegenden
Freigesetzte Energien (z.B. von Sonnen) verschwinden in der Unendlichkeit.

Da das Letztgesagte (für mich) keinen Sinn ergibt, fragte ich (ad Absurdum in Anknüpfung an das im 17. Jahrhundert diskutierte und damals noch kaum vorstellbare heliozentrische Weltbild): Ist Raum (etwa) das Zentrum der Welt, weil eine solche ohne ihne nicht existieren könnte? Kann denn diese gedachte Substanz (früher mal Äther genannt) - als zentrales Moment - die Welt bestimmen (ich schmunzel dieser Stelle und denke an Einsteins Antritts-Vorlesung in Leiden (Holland 1921 (?)) zum Thema Äther). Wie-auch-immer.

Meine bei BOD demnächst erscheinende Kurzgeschichte will das Thema mit all seinen Widersprüchlichkeiten in heiterer Weise erzählen. Die Einleitung habe ich hier vorgestellt. Die Geschichte fährt mit Beispielen des Nichts, des Ein-wenig-Etwas, des Möglichen fort - vorgetragen von einem naiven Ich, ausgesponnen vom kreativen, und gehemmt vom Erbsenzähler-Ich (als Bedenkenträger). Mir haben die Idee und das Schreiben viel Spaß gemacht!

Ich werde dieses Skript mit den Anregungen hier (aus dem Forum) noch mal überarbeiten - - - und danke Euch für die Geduld mit mir - - - und ich habe mich über Eure Anteilnahme sehr gefreut!

Ich bin gespannt auf weitere Themen, Ideen, Vorstellungen, Anregungen, Gespräche und Diskussionen, die mir hier begegnen Very Happy
Viele Grüße von Laurids
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Klemens_Fitte
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Beitrag05.02.2016 22:21

von Klemens_Fitte
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Sorry, Laurids Anders, fürs off-topic:

Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Hier mal ein witziges Beispiel für ein Paradoxon:
Ich stelle dir eine Frage, die du allerdings nur mit JA oder NEIN beantworten darfst, und behaupte dabei, dass jede deiner Antworten auf diese Frage, egal wie du dich entscheidest, falsch sein wird.
Die Frage lautet: Kannst du diese Frage mit ›nein‹ beantworten?


Funktioniert aber nicht so ganz, oder? Denn wenn ich die Frage mit "Ja" beantworte, dann ist das Paradoxon noch nicht erfüllt; es geht ja nur um die Möglichkeit ("Kannst du…"), diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Und natürlich, wie firstoffertio schon richtig festgestellt hat, kann man die Frage mit "Nein" beantworten. Dazu muss man es aber nicht tun, sondern kann sich auf die hypothetische Möglichkeit berufen (analog: "Kannst du mit zugehaltener Nase sprechen?" – da darf ich auch mit "Ja" antworten, wenn ich mir die Nase dabei nicht zuhalte); und du hast nirgends gefordert, die Antwort, die man gibt oder geben könnte, müsse wahrheitsgemäß sein.

/off-topic


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Mogmeier
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Beitrag05.02.2016 23:47

von Mogmeier
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@Firstoffertio u. Klemens: Ihr zwei seid echt klasse! love Und Klemens, du bestärkst mich damit in meiner vorangestellten Ausführung, dass eine Behauptung allein wertlos ist.

Aber: Es geht bei diesem aufgeführten Paradoxon nur allein um die Tatsache, dass jede Antwort auf diese Frage falsch ist. Und diese Tatsache ist folgendermaßen erfüllt, da es sich auf die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten stützt, die es unmöglich machen, die Frage richtig zu beantworten.
Hier die verschiedenen Antworten mal aufgedröselt:
JA = Du hast die Frage nicht (wie verlangt) mit ›nein‹ beantwortet.
NEIN = Du hast die Frage dadurch verneint und konntest sie somit auch nicht [richtig] beantworten.
JA: NEIN = steht hierbei nicht zur Debatte, weil verlangt wird, die Frage entweder mit JA oder NEIN zu beantworten und nicht mit JA und NEIN.


@Laurids: Ich schätze es sehr, dass sich jemand überhaupt über solche Dinge Gedanken macht und sich damit auch auseinandersetzt. Und eine Passage hast du in deinem Text dahingehend auch recht gut gesetzt, und zwar die Sache mit dem Umkehrschluss. Dann aber (schon kurz danach) bist du für mein Empfinden auf der Stelle getreten und kamst dabei nicht wirklich zum Sch[l]uss.
Wie wäre es, wenn du den von dir gesetzten Umkehrschluss unter die Lupe nimmst und diesen provokativ einfach mal so anzweifelst (das Gegenteil davon sozusagen in den Raum stellst)? Damit könntest du z.B. auf der Aussage ›Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein‹ herumtanzen, und zwar solange, bis du diese Aussage dabei in den Boden gestampft hast. Und je geschickter (begründeter) du deine Überlegungen dazu anstellst, desto genialer ist der Schachzug, den du damit machst.

LG Mog


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Klemens_Fitte
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Beitrag05.02.2016 23:59

von Klemens_Fitte
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Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Aber: Es geht bei diesem aufgeführten Paradoxon nur allein um die Tatsache, dass jede Antwort auf diese Frage falsch ist. Und diese Tatsache ist folgendermaßen erfüllt, da es sich auf die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten stützt, die es unmöglich machen, die Frage richtig zu beantworten.
Hier die verschiedenen Antworten mal aufgedröselt:
JA = Du hast die Frage nicht (wie verlangt) mit ›nein‹ beantwortet.


Die von dir gestellte Frage ist aber:
Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Kannst du diese Frage mit ›nein‹ beantworten?


Wie zuvor schon geschrieben: Nirgendwo in der Fragestellung ist verlangt, dass ich sie mit "Nein" beantworte. Ich kann also natürlich meine (hypothetische) Möglichkeit, die Frage mit "Nein" zu beantworten, bejahen, sprich: mit "Ja" antworten.
Nochmal: Fragst du mich, ob ich englisch sprechen kann, dann muss ich nicht mit "Yes" antworten, um die Frage richtig zu beantworten. Fragst du mich, ob ich auf eine Frage mit "Nein" antworten kann – was eine Frage nach der Möglichkeit ist und nicht bedeutet, dass ich in diesem Moment mit "Nein" antworten muss –, dann kann ich mit "Ja" antworten, im Sinne von: Ja, ich kann mit "Nein" antworten, ich tue es nur grade nicht.

Ich mach's dir mal noch einfacher: Die Frage, die du eigentlich stellen wolltest, lautet "Wirst du diese Frage mit 'Nein' beantworten?".


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Mogmeier
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Beitrag06.02.2016 00:19

von Mogmeier
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Da gebe ich dir erstmal Recht! Daumen hoch Aber letztendlich spielt das kaum eine Rolle, da die Frage an sich genaugenommen unsinnig ist (also nur die Frage allein ... egal in welcher Konstellation). Denn stell die mal irgend 'nem Passanden, den du überfallender Weise damit auf der Straße ansprichst. Seine Antwort wird wohl eine einsilbige Gegenfrage sein, die da lauten könnte: Hä? Wink

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firstoffertio
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Beitrag06.02.2016 00:50

von firstoffertio
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Würde vielleicht, egal, ob "Wirst" oder "Kannst" du diese Frage mit Nein beantworten?, fragen: Welche?

Damit sind wir wieder beim Nacheinander, irgendwie? Und beim Raum. Dieses Paradoxon ist vielleicht ein Fall, bei dem man versucht hat, zwei Dingen denselben Raum zu geben?

(Ich kannte es schon vorher. Gehören da auch die Gefangenenfragen hin?)
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Harald
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Beitrag06.02.2016 08:14

von Harald
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:


Ich mach's dir mal noch einfacher: Die Frage, die du eigentlich stellen wolltest, lautet "Wirst du diese Frage mit 'Nein' beantworten?".


Meine jüngere Tochter hätte schon als noch nicht Dreijährige diese Frage mit einem Klaren "JA" beantwortet!

Auf Nachfrage, warum sie mit JA antwortete, hätte sie - wortwörtlich! - gesagt:

»Natürlich ja, denn wenn mir diese Frage gestellt wird, dann muss ich ja bejahen, dass ich mit Nein antworte!«

(Ihre Antwort auf die Frage: »Möchtest du nichts mehr trinken?« »Ja.«)


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Laurids Anders
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Beitrag06.02.2016 23:09

von Laurids Anders
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Hallo Mog,

dann will ich auf Dein scheinbarares Paradoxon auch mal eingehen.
Du schreibst

Ich stelle dir eine Frage, die du allerdings nur mit JA oder NEIN beantworten darfst, und behaupte dabei, dass jede deiner Antworten auf diese Frage, egal wie du dich entscheidest, falsch sein wird.
Die Frage lautet: Kannst du diese Frage mit ›nein‹ beantworten?


Dein Satz ist ja kein freistehender Satz, vielmehr an ein Bedingung geknüpft, die nur 2 Antworten zulässt. Zunächst scheint die Frage in ein Endlosschleife zu laufen. Das liegt aber nur daran, weil Du die Antwortmöglichkeiten einschränkst (ansonsten wäre nur die Antwort "Hä?" möglich).

Eine analoge Frage wäre: Ist 1 + 1 = 3 ?
Die Antwort ist einfach.
Füge ich aber (etwas überspitzt) die Bedingung hinzu, dass ein 'Nein' als Antwort nicht zulässig ist, bekommt der Fragende eine Antwort, die er hören will.

In diesem Sinne ist Dein Vergleich auf meinen Text/ auf meine Argumentation m.E.n. nicht anzuwenden, es sei denn, ich hätte eine nachgeordnete Einschränkungen/ Bedingungen formuliert. Hab ich das (kann ja sein)?

Viele Grüße von Laurids
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Mogmeier
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Beitrag07.02.2016 00:44

von Mogmeier
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Laurids hat Folgendes geschrieben:

In diesem Sinne ist Dein Vergleich auf meinen Text/ auf meine Argumentation m.E.n. nicht anzuwenden,

Worin meinst du zu sehen, dass ich damit einen Vergleich zu deiner Geschichte gezogen haben soll?
Zirkelschluss und Paradoxon habe ich doch eigentlich nur als Methoden angegeben, wie man Unlogik (vorausgesetzt man möchte sich überhaupt darauf beziehen) allgemein zu einer ›scheinbaren Unlogik‹ formen kann.
Das Beispiel, das ich dabei zusätzlich am Rande anbrachte, war halt nur mal ein Beispiel, welches in keinem Kontext zu deiner Geschichte steht. Es steht dort halt nur mal so am Rande, wie ein Pudding im Kühlregal, neben vielen anderen auch. Und nur weil er dort herumsteht, musst du ihn noch lange nicht kaufen, wenn du eh schon weißt, dass er dir nicht schmeckt.


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Laurids Anders
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Beitrag15.02.2016 23:33

von Laurids Anders
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Ich möchte der Einleitung meiner Erzählung gerne Weiteres folgen lassen. Soll ich das dann hier im Einstand machen, oder kann ich den Faden irgendwo anders wieder aufnehmen? Ich frage das, weil es sich hier ja um Erst-und-Einstiegs-Geschichten handelt und handeln soll. Der Thread kann (und soll auch) hier doch kurz & vielfältig bleiben, oder?

Viele Grüße, Laurids
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Beitrag16.02.2016 00:46

von Mogmeier
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Hallo Laurids,

wenn der nächste Part Teil deiner Geschichte ist, dann stelle ihn einfach hier in diesen Thread ein. Dann ist das alles schön einheitlich, wenn für die einzelnen Parts ein und desselben Werkes ein und derselbe Thread genutzt wird.
Und damit das dann alles auch schön übersichtlich bleibt, hast du die Möglichkeit, den/die fortführenden Part/-s als Fortsetzung zu kennzeichnen (du findest diese Option beim Erstellen des Beitrags unter dem Texteingabefeld).

LG Mog


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Laurids Anders
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Beitrag16.02.2016 21:04

von Laurids Anders
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Hallo Mog,

vielen Dank für deine Hilfe!
Ich habe da noch eine weitere Frage: Wie kann ich Text einrücken, z.B. in einem Dialog. Das wäre für das Layout und das Verständnis meines Texts wichtig. Ich versuche mal, ein Beispiel hochzuladen (da bin ich ja mal gespannt...)



(und einmal in die Vorschau geguckt)
(Ein bisschen groß, aber sonst gut).

Mir geht es jetzt nicht um den Inhalt, sondern nur um die Einrückungen (Form), die den Dialog aufzeigen. Gibt es hier so eine Funktion/ Möglichkeit?

Viele Grüße, Laurids
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Mogmeier
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Beitrag16.02.2016 22:19

von Mogmeier
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Hallo Laurids.

Ein bisschen groß geworden? – Mir hätte es beinahe mein Laptop gesprengt! Laughing Wink

Zum Einrücken von Textpassagen gibt es hier die Funktion ›List‹. Für das Einrücken von Dialogen allerdings nicht zu empfehlen, weil zu weit nach innen. Und außerdem schmuggelt sich dabei immer so etwas wie eine Leerzeile dazu, die das Ganze dann auseinanderreißt. Das wäre also nur angebracht, wenn du bestimmte Absätze gesondert hervorheben möchtest, z.B. um ein mehr oder weniger weltberühmtes Zitat von deinem eigentlichen Text abzusondern, oder so etwas in der Preislage.

Das Einrücken der ersten Zeile eines Dialoges würde ich ganz unkonventionell folgendermaßen gestalten … Und hierbei habe ich etwas ganz Eigentümliches festgestellt:
Gestaltet man das Einrücken im Originaldokument (im Schreibprogramm, z.B. WORD) über die Tabulatortaste, wird diese Art der Formatierung – wenn das Ganze kopiert und dann hier eingefügt – hier nicht erkannt. Ersetzt man das Einrücken via Tabulatortaste durch das Setzen von jeweils mehreren Leerzeichen nacheinander, wird das Ganze mit übernommen.
Das sieht dann so aus:

text text text text
   bla bla bla bla bla
text text text text
   bla bla bla bla bla


Die Leerzeichen (wenn im Original noch nicht gesetzt) kannst du aber auch im Editfeld deines Beitrags setzen.

Das wäre zumindest mal meine Variante. Vielleicht hat aber auch ein anderer noch eine bessere Idee dazu.

LG Mog


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Laurids Anders
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Beitrag21.02.2016 20:16

von Laurids Anders
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Es geht weiter mit der Geschichte (und ich bin auf Eure Meinungen gespannt!).
Mein erster Abschnitt beschrieb die Unmöglichkeit, Orte zu teilen in dem Sinn, dass Dinge oder Menschen nicht zur gleichen Zeit am gleichen Ortes sein können, dass es nur ein Nacheinander, aber keine Gleichzeitigkeit gibt.
In dem Faden fragte jemand, ob die weitere Geschichte wohl so eine Art Hyperraum-Wurmloch-Erzählung werden würde (und er hoffte, dass dem nicht so sei). Nein, SiFi ist nicht mein Genre.
Meine zugegebenermaßen leicht skurrile Geschichte ist eher philosophischer Natur und spricht jene Leser an, die auch mal über ihren eigenen Schatten springen können. Es folgt also Teil 2.
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Laurids Anders
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Beitrag21.02.2016 20:24

von Laurids Anders
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Das Tabakpapier

Ich schrieb diese Worte vor etwa einem Jahr, und sie scheinen mir ein guter Einstieg für das Thema zu sein, was denn Raum und was Zeit sind oder sein könnten. Dem Aufbau dieses Essays, seiner Herangehensweise und inhaltlichen Darstellung liegen bewusst die naiven Mittel von Vorstellungskraft und Vernunft zugrunde, die selbstredend unvollständig sind und sein müssen.
Nichts-desto-Trotz bemüht sich diese Vorstellungskraft, Erkenntnisse von Raum, Zeit und Materie in einer kritischen Ansicht gegenüberzustellen und abzuwägen, um sie anschließend in eine Kann-durchaus-sein-Betrachtung zu überführen.

Und so beginne ich mit dem, was einfach scheint, sich im Detail doch manchmal als komplex erweist.

Es sei ein Tabakkonsument, der sich aus einem Beutel eine adäquate Menge in ein Papierchen drehen will. Gewöhnlich kaufen sich Konsumenten fertig gedrehte Stängel (mit gelbem Filter an einem Ende). Ein Selbstdreher jedoch, der sich als Purist des Rauchens sieht, gibt vor, entweder aus Geschmacksgründen seinen Tabak höchstselbst mit dieser weißen Hülle umgeben zu wollen - oder er macht das aus Kostengründen.
Ich selbst bin ein solcher Manufaktor, der beim Rauchen das Aroma schätzt (und es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Konsum von Tabak schädlich ist). Im Weiteren geht es aber nicht um das Rauchen selbst.

Diese Papierchenpäckchen enthalten normalerweise 50 Blätter, die - fein aufeinander gestapelt - für den Gebrauch durch einen Schlitz in deren Mitte einzeln zu entnehmen sind. Dabei liegen die Blätter - längsseitig in der Hälfte gefalzt - so ineinander, dass beim Herausziehen des einen das folgende zum Vorschein kommt und sich über den Rand legt. Wären die Blättchen beispielsweise (warum auch immer) miteinander verklebt, so käme beim Herausziehen eine litaneiene textlose Blattgemeinschaft heraus.

Es gibt verschiedene Hersteller von Zigarettenpapier. Der Selbstdreher kann unter anderen eine solche Variante kaufen, die in einem Pappkartönchen nebeneinander zweimal 50 Blatt in 2 Fächern vorhält, und die, wie beim Einfach-Layer, von einem Klappdeckel geschützt sind.

Die vorliegende Betrachtung soll mit eben diesem unscheinbaren Doppelpack beginnen und beispielhaft die Grundsätze von Orientierung beschreiben, die - bei wahrhaft puristischer Betrachtungsweise - durchaus erkenntnisphilosophische Aspekte beinhaltet.

*
Wie die Erfahrung zeigt, lässt sich die Geburtsstunde und der Geburtszeitpunkt vager Erkenntnisse zuweilen nicht genau festlegen, da die Idee über Tage und Wochen schlummert, reift, sich wieder versteckt, um in einem günstigen Moment mentaler Frische eingekreist und umzingelt zu werden. Übrig bleibt oftmals lediglich das Gefühl eines Rätsels, das manch-einen-von-uns zum kurzzeitigen Erschaudern bringt, aber ebenso schnell entfleucht, wie es (das Gefühl) gekommen war.

Es (dieses Rätsel!) verharrte aber an diesem Septemberabend an meiner Seite. Es entfaltete sich langsam, legte sich auf die späte Holzterrasse neben mich. Gen Westen hielten alte Weiber fleißig ihre Sommerläden geöffnet, schauten mir ins Gesicht. Mein Empfinden blinzelte, nahm lahm und behäbig alles wahr. Und Finger vergaßen das Papierchen (es fiel auf die Bohlen).
Ich saß da. Still, und grübelte.

Das unangemeldete Rätsel sammelte sich und wollte wissen:
Wie gelingt es jederzeit (oder wann auch immer), ein Blättchen nach dem anderen abwechselnd aus beiden Fächern zu nehmen, so dass beim 99sten Blatt genau das 100ste im gegenüberliegenden Fach liegen bleibt? (Die einfache Antwort wurde gedanklich schnell übersprungen: Wechselnd eins nach dem anderen rauszuppeln - erst Fach 1, dann das 2.)
Ok - zunächst heißt es, die Gedächtnisleistung (die Erinnerung) aus diesem Vorgang zu eliminieren: Hab ich ein Blättchen aus Fach X gezogen, so soll beim nächsten schädlichen Gebrauch Fach Y folgen. Danach wieder X (usw., ohne die vorhergehende Aktion zu kennen). Die von sämtlichen Zwängen befreite Idee dachte an Momentaufnahmen: Wie erkenne ich (und jeder andere) - gleichsam eines Fotos - welcher Schritt als nächster folgt? Wie sieht die Regel aus für ein 'Wie-gehts-weiter' mit der Absicht, ein 'geordnetes' Nacheinander zu erreichen, ohne die Erinnerung für das zuletzt gezogene Blättchen zu bemühen? Alternativ könnte man sagen: Ziehe abwechselnd, ohne Kenntnis der letzten Aktion, ein Blatt nach dem anderen aus dem Doppelpack, so dass am Ende (nach 98 Blättchen) die letzten beiden nebeneinander in den Fächern liegen.

Ja, dieser Altweibersommerabend hatte meine Gedanken gestreichelt und mich in nachhaltig philosophische Stimmung versetzt. Stimmungen sind schwer wiederzugeben, wenn sie kaum mehr als einen Moment dauern. Doch hier umkreiste er (der Moment) meine träge Phantasie auf solche Weise, dass ein unscheinbares Etwas zur Idee wurde.

*
Zur Veranschaulichung der unscheinbaren Problematik ist jene Blättchenpackung in ihren verschiedenen Zuständen weiter unten abgebildet (erstaunlicherweise sehen die Bilder aus wie eine App, sind aber keine). Der Papierspender liegt aufgeklappt in meiner lieblingsgrünen Glasschale. Der Pappendeckel zeigt nach oben. Im unteren Teil (auf schwarzem Grund) sind die wechselnd ausgeklappten Papierchen zu erkennen. In der Mitte irritiert ein bedeutungsloser weißer Balken, der mit ca. 6 mm dem Deckel seine Klapphöhe gibt (den Platz hab ich genutzt, um Infos reinzuschreiben)

Die Zustände des Papierchenspenders in Bilderfolge:

Im 1. Foto sind beide Blättchen nach oben geklappt.
Im 2. wurde dem unteren Feld ein Papier entnommen
Im 3. klappt das Papier im unteren Feld nach unten
Und im 4. Bild nahm ich das obere Blatt heraus. Hier zeigen beide Blättchen in entgegengesetzte Richtungen.

../.

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Laurids Anders
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Beitrag22.02.2016 19:17

von Laurids Anders
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« Was vorher geschah123

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Beitrag22.02.2016 21:56

von firstoffertio
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Also, wenn sie gleich liegen, oben/innen rausholen, wenn sie verschieden liegen, unten/außen rausholen. Oder irre ich mich?
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Laurids Anders
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Beitrag22.02.2016 22:59

von Laurids Anders
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Joah - so in etwa. Ich habe die Bilder ja durchnummeriert. Du meinst mit 'gleich liegen' wahrscheinlich Bild 1. Aber das könnte auch Bild 3 sein (falls du 'gleich liegen' im Sinne von 'parallel liegen' meinst). In diesem Sprachgebrauch würden 2 und 4 'verschieden liegen'.
Wenn du aber nur aus dem unteren Fach Blättchen ziehst, erzeugst du auch Bilder von 'gleich' oder 'verschieden'. Nur wird so das Ziel nicht erreicht, welches nach 98 'Zügen' genau ein Blatt oben und ein Blatt unten haben will. War das deine Frage?

Viele Grüße, Laurids
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firstoffertio
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Beitrag22.02.2016 23:20

von firstoffertio
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Mit gleich liegen meine ich, ja, parallel liegen, in die gleiche Richtung gucken.

Also Bild 1 und 3
2 und 4 "verschieden".

Ausgangslage ist Bild 1, nicht?

Ziehst du oben eins raus, liegen sie verschieden.

Nun unten eins raus: liegen sie wieder gleich.

Also oben eins raus: liegen sie wieder verschieden.

Also unten eins raus, damit sie wieder gleich liegen..

So muesste man nach dieser Methode: Bei Gleichlage oben rausholen, bei Verschieden unten rausholen, egal wohin die Blaettchen zeigen, doch zum gewuenschten Ziel kommen bei 98?
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