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Violet_Pixie Eselsohr
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Beiträge: 410 NaNoWriMo: 20863
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Violet_Pixie Eselsohr
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Beiträge: 410 NaNoWriMo: 20863
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V 29.11.2015 22:46
von Violet_Pixie
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Hi, liebe Kommentatoren/innen:
Allgemeines zum Text:
Eigentlich wollte ich beim 10.000er gar nicht mitmachen, da ich voll im NaNo Fieber und dadurch meine Zeit zu schreiben schon dünn besiedelt war.
Als ich allerdings das Thema gelesen hatte, ging mein Herz auf (an dieser Stellen noch mal ein herzliches Dankeschön an Bananenfischin & Sleeples)
Ich hatte schon seit langer Zeit die Idee mit dem Anrufbeantworter, aber erst euer Thema gab mir den Anstoß, endlich daran zu arbeiten.
In meiner Geschichte geht es um eine Frau, die ihren Mann bei einem tragischen Unfall verloren hat.
Dieser ist mit seiner Kollegin (mit der er keine Affäre hatte) beim Reifenwechsel überfahren worden.
Seither lebt sie in einem Dämmerzustand, ist depressiv und das Einzige was sie am Leben erhält, sind die Nachrichten von ihrem toten Ehemann auf dem Anrufbeantworter.
Sie funktioniert, wie es auf den Karten von ihrem Therapeuten beschrieben steht, weil sie es alleine nicht mehr schafft, den Tag zu bewältigen.
Die beiden Nachrichten, die sie nicht anhören kann, sind gefühlvolle Liebesbekundungen über ihre Ehe, über sie, als seine Frau.
Antworten zu eurem Feedback:
@Lilly: Danke für dein ausführliches Feedback. Dass ich das Leid der Prota zu deutlich aufgezeigt habe, wurde auch in anderen Feedbacks bemängelt.
Mit Sicherheit hätte der Text gewonnen, wenn ich es subtiler gestaltete hätte. Aber wäre es dann noch mein Text gewesen?
Es ist auf jeden Fall eine gute Übung, es zu versuchen und mal zu sehen, wo es mich hinführt.
@Schreibhand: ... Nein, muss es nicht Danke für dein Feedback.
@Literättin: Danke auch für dein Feedback. Deine Fragen werden oben in der Erklärung beantwortet. Zitat: | Die ausgeprägt depressive Reaktion der Protagonistin bleibt mir wie eine Art Überreaktion auf „irgendwie nichts“im Gedächtnis hängen. |
Schade, dass mein Text dich nicht erreichen konnte. Aber so ist das ja bei jedem Buch, jedem Text. Es kann nicht jeden umhauen
@holg: Danke für dein Feedback. Siehe Literättin
@nebenfluss: Danke für dein Feedback. Zitat: | Mehr als bei anderen Beiträgen in diesem Wettbewerb habe ich den Verdacht, dass dieser auch aus Geschmacksgründen ziemlich weit hinten in meiner Rangliste gelandet ist. Ich mag solche sehr auf Sentimentalität angelegten Geschichten eben nicht besonders. |
Dazu passt auch, was ich weiter oben Literättin schon geschrieben habe und ist völlig okay für mich.
Besonders als ich das hier las:
Zitat: | Dennoch finde ich es schade, hier keine Punkte zu vergeben, denn im "normalen" dsfo-Feedback hätte ich den Text wahrscheinlich bemerkenswert gefunden |
eine Zusatzbemerkung, die gut getan hat.
@Vanir: Lieben Dank für dein Feedback. Kurz und schmerzlos und doch alles gesagt.
Das mit den abgehakten Sätzen, ist wohl Geschmackssache.
@Babella: Danke für dein Feedback! Ja, die sprachlichen Macken sind leider mein großes Defizit beim Schreiben. Ich arbeite daran.
@rieka: Danke für dein Feedback. Die Antworten auf deine Frage, findest du oben. Zitat: | Du schreibst lebendig und interessant, aber für mich zu verschlüsselt. |
Es war für mich nicht so einfach ein Fragment zu schreiben, dass mehr Fragen offen lässt, als Antworten. Im Nachhinein hätte ich die ein oder andere Frage wohl doch beantworten, bzw. erst gar nicht entstehen lassen sollen. Allerdings bin ich beeindruckt von deiner Fantasie! Die meisten vermuteten den Tod des Ehemanns, bzw das dieser mit Jules eine Affäre hatte & durchgebrannt ist. Aber niemand ist auf die Idee gekommen, dass meine Prota die beiden umgebracht hat.
Zitat: | Bei Depression allerdings fehlt das Fühlen. |
Das stimmt nicht ganz. Es gibt verschiedene Arten und Phasen von Depressionen und bestimmte Gefühle zu verspüren, wie hier die Ohnmacht, gehört dazu.
@Michel: Lieben Dank, für dein knackiges Feedback. Manchmal bedarf es nicht vieler Worte!
@Tjana: Auch dir danke ich für das kurze Feedback, wovon mir das sehr gut gefällt: Zitat: | Sehr nachvollziehbar und gut geschrieben, diese Zeitspanne, in der nichts mehr geht, außer sich an feste Abläufe zu klammern. |
Weil ich das auch mit meinem Text ausdrücken wollte!
@Akiragirl: Vielen Dank für dein Feedback.
Zitat: | Nun mag es ein wenig narzisstisch erscheinen, dass mir ausgerechnet eine Idee so gut gefällt, die meiner eigenen so ähnlich ist |
Finde ich nicht. Denn dein Text wäre bei meiner Bewertung oben dabei gewesen! Eben weil:
Zitat: | aber für mich ist das nach wie vor ein extrem interessanter Gedanke, dass Tote quasi in einem technischen Gerät weiterleben; ihr Geist, ihre Erinnerung, auf irgendeine Art und Weise Teil der Maschine wird und dies die Maschine für die Hinterbliebenen zu einem unersetzlichen Schatz macht. | ich deine Worte absolut unterstreichen kann!
Zitat: | Davon abgesehen hätte ich mir noch ein bisschen mehr Einzigartigkeit gewünscht; vielleicht Details, die die Beziehung der beiden besonders gemacht haben, noch ein Hauch mehr Authentizität, damit der Text mich stärker berührt hätte. |
Das ist ein guter Hinweis. Das werde ich bei meiner Übung an diesem Text mit einfließen lassen.
@tronde: Danke für dein Feedback. Und die Punkte
@flotte Schreibfeder: Lieben Dank, für dein Feedback. Und du hast Recht. Das gespeicherte hätte noch mit rein sollen. Ist notiert
@Jenni: Danke für dein Feedback. Für deinen Sarkasmus, musst du dich nicht entschuldigen ... denn, ähm, naja ... ich schreibe Liebesromane und da war dein Vergleich doch irgendwie ... schmeichelnd
Ansonsten hast du etwas angesprochen, was auch einige andere schon bemängelt haben: Dem Text täte Subtilität gut.
Ein Aspekt, den ich noch üben muss!
@Eredor: Muss dir nicht leid tun Danke für dein Feedback.
@anderswolf: Lieben Dank für dein Feedback. Auch das: Zitat: | Und so ist nicht nur der Text Fragment, sondern auch der Mensch, der vor der Maschine sitzt, und letztlich auch der Mensch, der in der Maschine verborgen ist. Versehrt alle, die Menschen und der Text, und man möchte mehr wissen, nicht philosophieren, sondern eigentlich nur umarmen, damit der Schmerz aufhört.
Wird er nicht. Man muss durchleben, es wird nicht von alleine aufhören. | hat mich berührt, weil ich genau diesen Eindruck vermitteln wollte! Weil es genau so ist!
@lupus: Danke für dein Feedback. Schade, dass auch dich der Text nicht erreichen konnte.
@Nihil: Danke für dein außergewöhnliches Feedback Antworten auf deine Fragen findest du oben. Allerdings nicht ganz so stylisch. Eher oldschool
@Ithanea: Lieben Dank für dein Feedback. Zitat: | Besonders die Nachrichten sind richtig gut. |
Schön, dass noch jemand die Nachrichten gut fand!
@wwwave: Danke für dein Feedback.
@Gießkanne: Da dir mein Text gefallen hat, ist auf jeden Fall alles gut Danke für dein Feedback.
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Christof Lais Sperl Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 925 Wohnort: Hangover
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31.01.2016 12:25 Gut von Christof Lais Sperl
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Dein Text hat mir sehr gut gefallen, auch weil es viel um Klang geht, stimmt's?
_________________ Lais |
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Violet_Pixie Eselsohr
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Beiträge: 410 NaNoWriMo: 20863
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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01.02.2016 13:02
von holg
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Wo der Text grad nochmal hochpoppt.
Kennst du "Extrem laut und unglaublich nah" von J.S. Foer?
Das Buch? Den Film?
Die Geschichte mit dem Anrufbeantworter?
_________________ Why so testerical? |
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Violet_Pixie Eselsohr
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Beiträge: 410 NaNoWriMo: 20863
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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02.02.2016 12:14
von holg
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Violet_Pixie hat Folgendes geschrieben: | @holg:
Nein, ist mir nicht bekannt.
Muss ich mich mal informieren |
Das Buch kann ich nur empfehlen. Den Film, naja, ist ok, würde ich sagen.
Wirst auf jeden Fall Augen machen, wenn es um den AB geht.
_________________ Why so testerical? |
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