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Tausend Ideen aber keine Umsetzung

 
 
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Autor Nachricht
Mario Satyrius Bittner
Erklärbär
M


Beiträge: 2
Wohnort: Görlitz


M
Beitrag24.11.2015 23:13
Tausend Ideen aber keine Umsetzung
von Mario Satyrius Bittner
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

mein Name ist Stefan. Ich schreibe sehr gerne, laufe an Ideen über, habe aber bisher noch nie mehr als vielleicht 4 Kapitel schreiben können.

Da ich mit dem Schreiben so langsam durch bin, möchte ich gerne ein paar meiner besseren Ideen trotzdem geschrieben wissen und hoffe sie hier an den Mann bringen zu können.
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Zettelhexe
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 53
Beiträge: 136



Beitrag24.11.2015 23:16

von Zettelhexe
Antworten mit Zitat

Hallo Stefan,

herzlich willkommen hier im Forum.

Und willkommen im Club: auch ich habe bislang noch nichts Größeres vollendet (das Längste war mal eine Parodie mit zehn Kapiteln). Heute hat sich noch ein Stefan angemeldet, dem es ebenfalls so geht.

Darf ich fragen, in welchen Genres du unterwegs bist?
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Feytala
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 37
Beiträge: 5
Wohnort: Essen


Beitrag24.11.2015 23:25

von Feytala
Antworten mit Zitat

Und nachdem ich ja vor dir da war, kann ich dich tatsächlich auch willkommen heißen...^^

Das Problem, dass man nicht mehr weiterkommt oder nicht mehr zufrieden ist, kenne ich durchaus - Aber das ist ja genau ein Grund, warum Unterstützung und Feedback so wichtig ist smile


_________________
"Die Feder ist definitiv stärker als das Schwert, besonders wenn sie aus Mithril gefertigt und in Drachenfeuer gehärtet wurde." - zwergischer Chronist
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HoGeBa
Geschlecht:männlichSchneckenpost
H

Alter: 47
Beiträge: 8
Wohnort: Frankfurt am Main


H
Beitrag25.11.2015 00:31

von HoGeBa
Antworten mit Zitat

Willkommen Stefan!

Bin zwar auch noch Anfänger hier, aber kann dir sagen, dass man für eine gute Geschichte Zeit braucht.

An meiner aktuellen arbeite ich - mit vielen laaaaangen Unterbrechungen - schon zehn Jahre. Das ist sicher ein bißchen arg lang, aber zumindest weißt du jetzt, dass es Leute gibt, die wesentlich langsamer sind als du. Wink
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Mario Satyrius Bittner
Erklärbär
M


Beiträge: 2
Wohnort: Görlitz


M
Beitrag25.11.2015 00:33

von Mario Satyrius Bittner
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bin u nterwegs im Fantasy Genre, habe aber eben auch schon Ideen für Thriller, Krimis, Superheldengeschichten. Die aktuellste Geschichte, die ich angefangen habe und nach dem ersten Kapitel mschon nicht mehr weiterkomme, weil es mir dreckig geht, ist eine Liebesgeschichte zu einer Sagenfigur. Vom Thema her ist es wie in Maleficent dem Film, nur dass es um eine bekannte Hexe geht.
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Zettelhexe
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 53
Beiträge: 136



Beitrag25.11.2015 00:52

von Zettelhexe
Antworten mit Zitat

Das mit der Hexe klingt interessant, da lässt sich bestimmt was draus machen. Wo hängt es denn?
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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
R

Alter: 66
Beiträge: 1271
Wohnort: Wiesbaden


R
Beitrag25.11.2015 10:17
Re: Tausend Ideen aber keine Umsetzung
von Rainer Prem
Antworten mit Zitat

Hallo und herzlich willkommen,

Mario Satyrius Bittner hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

mein Name ist Stefan. Ich schreibe sehr gerne, laufe an Ideen über, habe aber bisher noch nie mehr als vielleicht 4 Kapitel schreiben können.



Hast du schon mal versucht, eine Geschichte rückwärts zu schreiben? Also ausgehend von einem Happy-End, über den Beinahe-Tod deiner Hauptfigur und aller seiner/ihrer Freunde, über die Verfolgung des Bösewichts, über den Punkt, wo es klar wird, wer der Bösewicht ist, dann die falschen Fährten, etc pp.

Grüße
Rainer
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DancingMoonlight
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 67



Beitrag25.11.2015 14:58

von DancingMoonlight
Antworten mit Zitat

Herzlich Willkommen!
Ich hoffe, dass du hier findest, was du suchst.
LG
Lena


_________________
❝Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.❞
-Mark Twain (1835-1910)
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Ruskoni
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
R


Beiträge: 23



R
Beitrag26.11.2015 08:32
Hallo Stefan
von Ruskoni
Antworten mit Zitat

herzlich willkommen. Einen Roman zu schreiben ist eine langatmige Sache und man kämpft anfangs mit Ungeduld. Am besten, man setzt sich einen realistischen Zeitrahmen, zum Beispiel 1 Jahr. Hier im Forum kannst du Kurzgeschichten veröffentlichen, wo das Erfolgserlebnis schneller eintritt. Und es gibt ein feedback. Bin gespannt.    Norbert

_________________
NS
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oliver.bart
Geschlecht:männlichWortedrechsler
O

Alter: 41
Beiträge: 51
Wohnort: Trier


O
Beitrag26.11.2015 10:46

von oliver.bart
Antworten mit Zitat

Hallo,

ja ich kenne das Problem nur all zu gut.
Ich selbst habe es immerhin geschafft zwei Geschichten fertig zustellen, naja, fürs erste fertig zu stellen, da ich beide noch überarbeiten möchte.

Was mir geholfen hat, ist sich regelmäßig dran zu setzen.
Feste Zeiten zum schreiben zu nehmen.
z. B. jeden Abend mindestens eine Stunde.
Wenn dann nichts zufriedenes entsteht, kannst du es am nächsten Tag wieder löschen, aber immer dran bleiben ist das Motto
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Babella
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 889

Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag26.11.2015 15:08
Re: Tausend Ideen aber keine Umsetzung
von Babella
Antworten mit Zitat

Mario Satyrius Bittner hat Folgendes geschrieben:
Da ich mit dem Schreiben so langsam durch bin, möchte ich gerne ein paar meiner besseren Ideen trotzdem geschrieben wissen und hoffe sie hier an den Mann bringen zu können.


Verstehe ich es richtig, du willst gar nicht selbst schreiben?
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Ruskoni
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
R


Beiträge: 23



R
Beitrag26.11.2015 15:12
Dranbleiben
von Ruskoni
Antworten mit Zitat

Immer dran bleiben, sowieso. Bei einem größeren Zeitrahmen für einen Roman nimmt man sich den Druck, weil man nicht immer den Abschluss vor Augen hat. Feste Zeiten einzuplanen ist vielleicht gar nicht so schlecht. Ich habe gerade die Rohfassung für einen Roman fertig und bemerke, das ich zu schludern beginne. Das hat aber auch Vermarktungsgründe, die schwer demotivieren können.
Bei Kurzgeschichten habe ich das Problem nicht. Wenn ich ein Thema vor Augen habe, bin ich hochmotiviert, da ich das Ziel in greifbarer Nähe sehe.
Feste Zeiten brauche ich da nicht, da ich die Fertigstellung kaum erwarten kann. Und dann ab in ein Forum.

Norbert


_________________
NS
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Ruskoni
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
R


Beiträge: 23



R
Beitrag26.11.2015 15:22
Babella
von Ruskoni
Antworten mit Zitat

Hallo Babella, du hast ein paar Sekunden vor mir gepostet. Und hast mich zum Lachen gebracht. Ich hab den Satz als ungünstige Formulierung ausgelegt, aber jetzt, wo du es sagst...
Norbert


_________________
NS
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5994
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag26.11.2015 15:35

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Hallo Stefan,

da ich das Phänomen bestens kenne, lasse ich dir ein paar Gedanken dazu da.

Aus deiner Vorstellung entnehme ich, dass du eigentlich Romane schreiben willst (vier Kapitel und dann ...)

Da stellt sich natürlich die Frage, ob die "tausend Ideen" in deinem Kopf alle in einem sinnigen Kontext zu einem Roman stehen. Höchstwahrscheinlich nicht.

Eine Lösung könnte sein, es zunächst mit Kurzgeschichten zu probieren (oder auch Lyrik, falls dir das liegen sollte). Dadurch werden Schreibprojekte überschau- und bewältigbar. Du hast Erfolgserlebnisse und hier im Forum die Möglichkeit, auch Leser dafür zu finden, die dir eine Rückmeldung geben. Die Idee kann raus aus dem Kopf und Platz für eine neue schaffen.

Wenn das nicht hilft ... ja, dann stellt sich die Frage: Willst du wirklich schreiben?
Vielleicht gibt es eine Hemmung, die Ideen im Kopf überhaupt auszuformulieren. Vielleicht hast du es versucht und warst frustriert. Es gibt immer einen Verlust beim Übersetzen von Inspirationen in Schriftsprache. Manchmal verliert man genau das, was die Vision im Kopf so spektakulär gemacht hat. Auf dem Papier steht nur eine banale Aneinanderreihung von Sätzen. Aber das gehört zum Schriftsteller-Dasein dazu. Und: Man kann üben, den "Verlust" zu begrenzen und durch Ideen, die einem beim Schreiben selbst kommen, auszugleichen.

Das Wichtigste, was ein Schriftsteller zu tun hat, ist: Schreiben. Sich trauen, auch Mist zu schreiben und mal zu scheitern. Man muss sich nicht unbedingt einer täglichen oder wöchentlichen Taktung unterwerfen, aber es oft genug tun, damit man einen Fortschritt merkt und motiviert bleibt, den Traum vom Schreiben weiterverfolgen zu wollen. Und der Kopf nicht explodiert.

LG

EDIT: Sehe gerade, überschneidet sich mit den Posts von N. S., aber macht ja nix.


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"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
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