18. Oktober 2015. Klemens_Fitte liest in Berlin »Vom Hörensagen«

[spinat.ist.was.anderes]

Ich bin leider weit weg von Berlin, aber wollte kurz sagen, dass "Ekel und Ekstase) ein grandioser Titel ist

[Jack Burns]

Habe ich schon einen gelungenen Abend gewünscht?
Nein?
Na dann:
Ich wünsche einen gelungenen Abend.

Jack

[Klemens_Fitte]

[Klemens_Fitte]

So, lange hat’s gedauert, aber heute komme ich mal dazu, einen kleinen Nachbericht für all diejenigen zusammenzustellen, die es nicht nach Berlin geschafft haben.

An einem Sonntagmittag, der sonniger und mitttägiger nicht hätte sein können und somit alle Befürchtungen über den unbeheizten Lesungsort verfliegen ließ, fuhr ich mit Lorraine vom Wedding nach Neukölln. Nach einem kurzen Spaziergang durch böhmische Dörfer Böhmisch-Rixdorf trafen wir am AYAtelier ein.



Wir wurden bereits erwartet.



Im nahe gelegenen Café mal so mal so erwartete uns bereits überraschten wir unseren Gastgeber Artus, und mir bot sich die Gelegenheit, den Ort der nächsten Lesung zu begutachten.

Auch die weiteren Lesungsbesucher konnten ins Café gelotst werden, so dass ich ungestört das AYAtelier nach meinen Bedürfnissen umräumen und dem Geräusch meiner Schuhsohlen auf dem Kieselsteinboden lauschen konnte.

Gegen 16 Uhr beamten sich dann die Zuhörer ins Atelier.



Vorfreudig oder glühweinerlich? – Herr Rübenach.



Die Kamera im Anschlag: Lorraine.



Im Kürbiskostüm: Ein Blatt.



Den Blick verloren: Klemens_Fitte.



Das Objekt der Begierde: Das Buch.



Der Autor bei der Arbeit.



Nach einem musikalischen Intermezzo war es dann endlich so weit – Auftritt Lasse Rinstrøm:



Können diese Locken lügen?



Mit Lasse Rinstrøm begann der unterhaltsame Teil des Abends. Er las aus seinem Blogroman "feindfrau" sowie sein dsfo-Medley "Taxifahrt mit H." – sehr zum Vergnügen seiner Zuhörer.



Den Tag ließen wir dann in geselliger Runde im bereits erwähnten Café mal so mal so ausklingen.
An dieser Stelle noch einmal mein Dank an Lorraine, poolshark, Rübenach und Zinna fürs Kommen und den großartigen Tag. Für die fotografische Dokumentation bedanke ich mich bei Lorraine und Zinna.

Schön war’s – sollten wir mal wieder machen.