Spannungsbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Spannungsbogen ==
== Spannungsbogen ==


Das Ziel eines jeden Autors muss es sein, in seinen Geschichten Spannung zu erzeugen, um den Leser zu unterhalten. Die Spannung ist in der Gechichte die stärkste Wirkungsmacht. Von ihr hängt vieles ab.
Das Ziel eines jeden [[Autors]] muss es sein, in seinen Geschichten Spannung zu erzeugen, um den Leser zu unterhalten. Die Spannung ist in der Gechichte die stärkste Wirkungsmacht. Von ihr hängt vieles ab.
Wichtig dabei ist, dass die Aktivierung des Spannungsbogens in einem mittleren Maß erfolgt. Ein zu geringes Maß langweilt den Leser und es entsteht Monotonie. Eine zu hohe Aktivierung könnte im Gegenzug den Leser überfordern. Der Rhytmus des Spannungsbogens sollte auf Abwechslung beruhen.  
Wichtig dabei ist, dass die Aktivierung des Spannungsbogens in einem mittleren Maß erfolgt. Ein zu geringes Maß langweilt den Leser und es entsteht Monotonie. Eine zu hohe Aktivierung könnte im Gegenzug den Leser überfordern. Der Rhytmus des Spannungsbogens sollte auf Abwechslung beruhen.  


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== Wie erzeugt man Spannung am besten? ==
== Wie erzeugt man Spannung am besten? ==


Am besten ist es, den Rhytmus der "Kippschwingung" zu verwenden. Der Leser will durch unerwartete Wendepunkte (Peripetien) überrascht, sowie von schnellen und hektischen Passagen in Spannung versetzt werden. Der Autor muss dabei auf einen Höhepunkt hinarbeiten, der beim Leser das gewisse "Wow"- Gefühl auslöst.  
Am besten ist es, den Rhytmus der "Kippschwingung" zu verwenden. Der Leser will durch unerwartete Wendepunkte ([[Peripetie]]n) überrascht, sowie von schnellen und hektischen Passagen in Spannung versetzt werden. Der Autor muss dabei auf einen Höhepunkt hinarbeiten, der beim Leser das gewisse "Wow"- Gefühl auslöst.  





Version vom 14. April 2009, 15:03 Uhr

Spannungsbogen

Das Ziel eines jeden Autors muss es sein, in seinen Geschichten Spannung zu erzeugen, um den Leser zu unterhalten. Die Spannung ist in der Gechichte die stärkste Wirkungsmacht. Von ihr hängt vieles ab. Wichtig dabei ist, dass die Aktivierung des Spannungsbogens in einem mittleren Maß erfolgt. Ein zu geringes Maß langweilt den Leser und es entsteht Monotonie. Eine zu hohe Aktivierung könnte im Gegenzug den Leser überfordern. Der Rhytmus des Spannungsbogens sollte auf Abwechslung beruhen.


Wie erzeugt man Spannung am besten?

Am besten ist es, den Rhytmus der "Kippschwingung" zu verwenden. Der Leser will durch unerwartete Wendepunkte (Peripetien) überrascht, sowie von schnellen und hektischen Passagen in Spannung versetzt werden. Der Autor muss dabei auf einen Höhepunkt hinarbeiten, der beim Leser das gewisse "Wow"- Gefühl auslöst.