Schneeflocken-Methode: Unterschied zwischen den Versionen

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Baustelle: Ihr seid herzlich eingeladen, nun dieses Thema zu erarbeiten.
== Die Schneeflocken-Methode ==


In der Diskussion zum Thema solltet Ihr als erstes einen Weg festlegen, wie Ihr es konkret gestalten wollt.
Auf Basis dieser Diskussion beginnt Ihr danach, den Artikel selbst zu gestalten.
Und natürlich: Wenn jemand schon ein Konzept hat, darf er gerne schon mit dem eigentlichen Artikel beginnen.


Viel Spass ... --[[Benutzer:Merlinor|Merlinor]] 14:17, 4. Apr 2009 (CEST)
Die “Schneeflocke” ist eine von verschiedenen [[Methoden]], mit denen ein [[Autor]] den [[Plot]] für seine Geschichte bis ins kleinste [[Detail]] planen kann. Sie wurde von dem amerikanischen Romanautor Randy Ingermansson zuerst entwickelt und erfreut sich wachsender Beliebtheit.


Wie weit man dem Prinzip folgt, ist dem Autor dabei selbst überlassen und hängt von verschiedenen Faktoren, u.a. dem [[Genre]] des Romans, für den man plottet, ab. Die Methode kann dabei helfen, „Löcher“ im Plot zu füllen, Gleichgewicht zwischen verschiedenen Handlungssträngen zu erzielen und auch einen möglicherweise dünnen Plot „aufzublähen“.


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'''Der erste Schritt'''
 
Die Methode funktioniert nur, wenn der Autor schon eine relativ klare Vorstellung hat, worum es in seiner Geschichte gehen soll. Denn im '''ersten Schritt''' brauchst du eine Ein-Satz-Zusammenfassung deines geplanten Projektes. Nimm dir Zeit dafür. Setz dich eine Stunde lang hin und denke darüber nach, was für eine Geschichte du erzählen willst, und schreibe die Grundidee in einem einzigen Satz auf. Randy Ingermanssons eigener Beispielsatz lautet: ''„Ein unberechenbarer Physiker reist in der Zeit zurück, um den Apostel Paulus zu töten.“ (aus seinem Erstlingsroman „Transgression“)''
 
Tipps für diesen wichtigen ersten Satz: Je kürzer, desto besser. Versuche, nicht mehr als 15 Wörter zu schreiben. Keine Namen erwähnen, aber das Ziel der [[Hauptfigur]] klar herausstellen.
Randy’s Tipp: Die Bestsellerliste der New York Times – hier finden sich zahlreiche Einzeiler, die ihr Dasein diesem ersten Schritt im Plot-Prozess verdanken!
 
'''Der zweite Schritt'''
 
Im zweiten Schritt erweiterst du deinen [[ersten Satz]] auf einen ganzen Abschnitt, der aus fünf Sätzen besteht. Strukturiere diesen Abschnitt so, dass der erste Satz den Ausgangspunkt deiner Geschichte darstellt, der fünfte Satz das [[Ende]], und die drei Sätze dazwischen beschreiben „Katastrophen“, die zwischen dem Anfang und dem Ende der [[Story]] passieren. [[Wendepunkte]], wenn man so will. Satz zwei kann dabei ein [[Konflikt]] „von außen“ sein, aber Satz drei und Satz vier sollten auf Entscheidungen des [[Protagonisten]] fußen, sollten Konfliktsituationen beschreiben, die der Protagonist sozusagen „sich selbst zu verdanken“ hat.
 
Wenn dein Absatz aus '''Schritt zwei''' – abgesehen vom letzten Satz – ganz stark nach dem [[Klappentext]] eines fertigen Buches aussieht, dann bist du auf dem richtigen Weg – denn genau das ist es!
 
'''Der dritte Schritt'''
 
'''Der vierte Schritt'''
 
'''Der fünfte Schritt'''
 
'''Der sechste Schritt'''
 
'''Der siebente Schritt'''
 
'''Der achte Schritt'''
 
'''Der neunte Schritt'''
 
'''Der zehnte Schritt'''
 
'''Fazit'''
 
'''Quelle''': [http://www.advancedfictionwriting.com/art/snowflake.php]

Version vom 8. April 2009, 14:07 Uhr

Die Schneeflocken-Methode

Die “Schneeflocke” ist eine von verschiedenen Methoden, mit denen ein Autor den Plot für seine Geschichte bis ins kleinste Detail planen kann. Sie wurde von dem amerikanischen Romanautor Randy Ingermansson zuerst entwickelt und erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Wie weit man dem Prinzip folgt, ist dem Autor dabei selbst überlassen und hängt von verschiedenen Faktoren, u.a. dem Genre des Romans, für den man plottet, ab. Die Methode kann dabei helfen, „Löcher“ im Plot zu füllen, Gleichgewicht zwischen verschiedenen Handlungssträngen zu erzielen und auch einen möglicherweise dünnen Plot „aufzublähen“.

Der erste Schritt

Die Methode funktioniert nur, wenn der Autor schon eine relativ klare Vorstellung hat, worum es in seiner Geschichte gehen soll. Denn im ersten Schritt brauchst du eine Ein-Satz-Zusammenfassung deines geplanten Projektes. Nimm dir Zeit dafür. Setz dich eine Stunde lang hin und denke darüber nach, was für eine Geschichte du erzählen willst, und schreibe die Grundidee in einem einzigen Satz auf. Randy Ingermanssons eigener Beispielsatz lautet: „Ein unberechenbarer Physiker reist in der Zeit zurück, um den Apostel Paulus zu töten.“ (aus seinem Erstlingsroman „Transgression“)

Tipps für diesen wichtigen ersten Satz: Je kürzer, desto besser. Versuche, nicht mehr als 15 Wörter zu schreiben. Keine Namen erwähnen, aber das Ziel der Hauptfigur klar herausstellen. Randy’s Tipp: Die Bestsellerliste der New York Times – hier finden sich zahlreiche Einzeiler, die ihr Dasein diesem ersten Schritt im Plot-Prozess verdanken!

Der zweite Schritt

Im zweiten Schritt erweiterst du deinen ersten Satz auf einen ganzen Abschnitt, der aus fünf Sätzen besteht. Strukturiere diesen Abschnitt so, dass der erste Satz den Ausgangspunkt deiner Geschichte darstellt, der fünfte Satz das Ende, und die drei Sätze dazwischen beschreiben „Katastrophen“, die zwischen dem Anfang und dem Ende der Story passieren. Wendepunkte, wenn man so will. Satz zwei kann dabei ein Konflikt „von außen“ sein, aber Satz drei und Satz vier sollten auf Entscheidungen des Protagonisten fußen, sollten Konfliktsituationen beschreiben, die der Protagonist sozusagen „sich selbst zu verdanken“ hat.

Wenn dein Absatz aus Schritt zwei – abgesehen vom letzten Satz – ganz stark nach dem Klappentext eines fertigen Buches aussieht, dann bist du auf dem richtigen Weg – denn genau das ist es!

Der dritte Schritt

Der vierte Schritt

Der fünfte Schritt

Der sechste Schritt

Der siebente Schritt

Der achte Schritt

Der neunte Schritt

Der zehnte Schritt

Fazit

Quelle: [1]