Imprint: Unterschied zwischen den Versionen

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Beispiele sind  
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Thienemann / Planet Girl. Der Imprint Planet Girl hat ein eigenes Lektorat und Programmleitung, teilt sich Coverdesign und Marketing sowie die stützenden Funktionen Finanzen und Lizenzen mit dem Mutterverlag. Planet Girl richtet sich gezielt an Mädchen 12+.  
 
Carlsen / Instantbooks. Der Jugendbuchverlag hat einen E-book Imprint eröffnet mit eigener Programmleitung und Marketing, Lektorat wird oft als Außenlektorat durchgeführt. Instantbooks vertreibt auch E-books für Erwachsene.  
* Thienemann / Planet Girl. Der Imprint Planet Girl hat ein eigenes Lektorat und Programmleitung, teilt sich Coverdesign und Marketing sowie die stützenden Funktionen Finanzen und Lizenzen mit dem Mutterverlag. Planet Girl richtet sich gezielt an Mädchen 12+.  
Carlsen / Impress. Impress eröffnet Carlsen den Zugang zu Fantasy im E-book und Printbereich.  
 
* Carlsen / Instantbooks. Der Jugendbuchverlag hat einen E-book Imprint eröffnet mit eigener Programmleitung und Marketing, Lektorat wird oft als Außenlektorat durchgeführt. Instantbooks vertreibt auch E-books für Erwachsene.  
 
*Carlsen / Impress. Impress eröffnet Carlsen den Zugang zu Fantasy im E-book und Printbereich.  




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[[Category:Verlagsarbeit]]
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Version vom 21. April 2015, 13:23 Uhr

Imprints sind mehr oder weniger selbstständige Einheiten eines Verlags, die das Verlagsangebot in handliche und wieder erkennbare Segmente einteilen. Der Imprint kann dabei nur durch eine Abteilung innerhalb der Verlagsstruktur dargestellt sein und auf gemeinsame Ressourcen zugreifen, wie Coverdesign und Lizenzabteilung, oder wie ein selbstständiges Haus diese Funktionen selbst aufweisen. Der Buchhandel behandelt ein Imprint in jedem Fall als einen selbstständigen Verlag. Das Imprint erleichtert so das zielgerichtete Marketing auf ein Zielpublikum.

Eine besondere Variante sind Imprints, die eine E-Book Sparte des Mutterverlags darstellen. Diese Imprints behandeln die Printrechte oft wie eine Lizenz, d.h. sie können nicht ohne Weiteres das E-Book als Printausgabe anbieten, denn sie müssten dazu ein anderes Imprint oder das Haupthaus von der Erfolgswahrscheinlichkeit eines Drucks überzeugen.

Beispiele sind

  • Thienemann / Planet Girl. Der Imprint Planet Girl hat ein eigenes Lektorat und Programmleitung, teilt sich Coverdesign und Marketing sowie die stützenden Funktionen Finanzen und Lizenzen mit dem Mutterverlag. Planet Girl richtet sich gezielt an Mädchen 12+.
  • Carlsen / Instantbooks. Der Jugendbuchverlag hat einen E-book Imprint eröffnet mit eigener Programmleitung und Marketing, Lektorat wird oft als Außenlektorat durchgeführt. Instantbooks vertreibt auch E-books für Erwachsene.
  • Carlsen / Impress. Impress eröffnet Carlsen den Zugang zu Fantasy im E-book und Printbereich.