Druckkostenzuschussverlag: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wie erkenne ich einen Druckkostenzuschussverlag? ==
== Wie erkenne ich einen Druckkostenzuschussverlag? ==
Druckkostenzuschussverlage schalten im Internet häufig Werbung mit Slogans wie „Autoren gesucht!“ Ein seriöser Verlag hätte dies nicht nötig, da er ohnehin genügend unverlangt eingesendete Manuskripte täglich erhält.
Des Weiteren ist es Strategie der DKZV, immer wieder zu betonen, dass unbekannte Autoren keine Chance bei den „großen Verlagen“ haben, und sie (die DKZV) Nachwuchstalente fördern wollen, ihnen „eine Chance“ geben möchten.
Sendet man einem solchen Pseudoverlag sein Manuskript zu, erhält man meist schon nach wenigen Tagen eine Antwort, die voller Lob für das eigene schriftstellerische Talent ist. Mit dieser Strategie versuchen die DKZV, die angehenden Autoren, die häufig von den Absagen der echten Verlage frustriert sind, zu ködern.


=== Fairlag ===
=== Fairlag ===

Version vom 31. Juli 2011, 22:11 Uhr

Im Gegensatz zum herkömmlichen Verlag verlangt ein Druckkostenzuschussverlag (kurz: DKZV) von einem Autoren Geld für die Veröffentlichung seines Werkes. Das bedeutet in der Realität meist, dass der Autor selbst das volle (finanzielle) Risiko der Veröffentlichung trägt. Oft kümmern solche Verlage sich nicht mehr um ihre Autoren, sobald Geld geflossen ist, sondern lassen ihre Autoren von Layout bis Marketing alles alleine machen. Daher sind DKZVs in der Verlagsbranche als »schwarze Schafe« verschrien.

Wie erkenne ich einen Druckkostenzuschussverlag?

Druckkostenzuschussverlage schalten im Internet häufig Werbung mit Slogans wie „Autoren gesucht!“ Ein seriöser Verlag hätte dies nicht nötig, da er ohnehin genügend unverlangt eingesendete Manuskripte täglich erhält.

Des Weiteren ist es Strategie der DKZV, immer wieder zu betonen, dass unbekannte Autoren keine Chance bei den „großen Verlagen“ haben, und sie (die DKZV) Nachwuchstalente fördern wollen, ihnen „eine Chance“ geben möchten. Sendet man einem solchen Pseudoverlag sein Manuskript zu, erhält man meist schon nach wenigen Tagen eine Antwort, die voller Lob für das eigene schriftstellerische Talent ist. Mit dieser Strategie versuchen die DKZV, die angehenden Autoren, die häufig von den Absagen der echten Verlage frustriert sind, zu ködern.

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