Pseudonym
Aus Der DSFo.de Leitfaden
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Ein Pseudonym ist ein fiktiver Name, den ein Autor anstelle seines realen Namens bei der Veröffentlichung seines Werks oder seiner Werke verwendet.
Es gibt verschiedene Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, ein Pseudonym zu verwenden:
- Es gibt bereits einen anderen Autoren mit demselben oder einem sehr ähnlichen Namen (Verwechslungsgefahr).
- Der reale Name des Autoren „passt nicht“ zum Roman (zum Beispiel ein deutscher Name für einen amerikanischen Agententhriller, ein männlicher Autorenname bei erotischen Romanen für Frauen o. Ä.).
- Der Autor möchte von der Öffentlichkeit nicht mit seinem Buch in Verbindung gebracht werden (zum Beispiel bei sehr persönlichem Inhalt).
- Die Verwendung verschiedener Pseudonyme für Werke in verschiedenen Genres verhindert, dass Lesern Fehlkäufe in Genres, die sie nicht lesen, unterlaufen.
- Dem Autor ist ein Flopp unterlaufen und bietet daher seine Werke unter neuem Namen an
Es gibt offene und geschlossene Pseudonyme. Geschlossene können auch in den Pass eingetragen werden und ermöglichen so eine rechtskräftige Unterschrift. Das geschlossene Pseudonym darf nicht vom Verlag bekannt gegeben werden. Dagegen ist das offene nicht gegen Aufdeckung geschützt, und die Unterschrift ist auch nicht rechtskräftig.