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Tocco82
Leseratte
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Beiträge: 158



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Beitrag06.11.2017 20:13
Wie wählerisch seid ihr?
von Tocco82
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mal Hand aufs Herz: Nicht jeder von uns wird es zu Suhrkamp schaffen Smile Welche Einstellung habt ihr beim Thema Verlag? Hauptsache gedruckt — egal von wem? Oder gibt es Verlage, die ihr ablehnen würdet? Ich frage wegen eines Verlages, der in erster Linie Chicklit und „Hausfrauenliteratur“ verlegt und ich Angst habe, da in eine Ecke gedrängt zu werden. Am Ende habe ich eine Frau in wehendem Sommerkleid vor einem großen Landhaus auf dem Cover, und das ganze heißt dann „Das Geheimnis eines Sommers“ oder so ähnlich. Das wäre mir ehrlich gesagt ziemlich peinlich....
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag07.11.2017 09:56

von BlueNote
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Nicht wählerisch, Hauptsache gedruckt, würde ich sagen. Aber wer will das schon zugeben?

Mir geht es allerdings ähnlich wie dir. Ich möchte lieber nicht gedruckt sein, als bei Bastei Lübbe beispielsweise. Noch schlimmer als dort gedruckt zu sein ist allerdings, im Vorfeld die Verlagsforderungen eines solchen Verlages wie Bastei Lübbe erfüllen zu wollen/müssen. Aber damit scheinen die wenigsten der hier Anwesenden Probleme zu haben (80 % der Diskussionen drehen sich genau darum).

Es kann aber auch sein, dass wir inzwischen in diesem Forum speziell auf das Bedienen solcher (Publikums)Verlage ausgerichtet sind (es gibt kaum noch Autoren, die sich mit anderer (richtiger?) Literatur beschäftigen). Deswegen würde ich sagen, dass für die meisten ein Drucken mit höchst möglicher Auflage das oberste Ziel ist (="Bestseller") und man eben dann das schreibt, wonach der Markt verlangt.
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag07.11.2017 10:15

von Gerling
Antworten mit Zitat

Ach Blue Note, du schon wieder ... Very Happy
Ich wollte am Anfang (2009) unbedingt einen Verlag haben. Je größer, desto besser. Als es dann Absagen ohne Ende hagelte, schraubte ich meine (überzogenen) Ansprüche zurück und sagte mir: Die einzige Bedingung ist, ich bezahle nicht dafür. Alles andere war mir mehr oder weniger egal.
Damals wie heute habe ich gewisse Favoriten, bei denen ich gerne unterkommen würde. Allerdings hat sich mein "Anforderungsprofil" bezüglich eines neuen Verlages ein klein wenig geändert. Heute möchte ich nur noch zu einem Verlag wechseln, der an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert ist. Der sich sagt, der Gerling hat Potential, den bauen wir auf.
Ob es Verlage gibt, die so denken? Die Agenten, die ich kenne, behaupten, dass es sie gibt. Auch bei den Großen ...


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Die Ewigen (Juni 2018)
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag07.11.2017 10:31

von BlueNote
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Zitat:

Ach Blue Note, du schon wieder ...

wink
Ja, immer wieder (das Gleiche)!

Aber so lange ich in meiner AG gefragt werde, warum ich nicht unterhalten will (= nicht doch Unterhaltungsromane schreiben will, wie alle), habe ich das Bedürfnis, solche statements abzugeben.

Langfristige Zusammenarbeit und Aufbau eines Autors klingen toll. Ich fürchte aber, Verlage denken inzwischen nicht mehr so. Deswegen ist ja auch meine Meinung, dass Verlage in Zukunft nicht mehr allein darüber entscheiden sollen, in welche Richtung sich Literatur entwickeln darf. Es ist eine Fehlentwicklung, dass heutzutage nur noch reine Geschäftsinteressen darüber bestimmen, was Literatur ist.
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag07.11.2017 10:48

von Nicki
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Nicht wählerisch, Hauptsache gedruckt, würde ich sagen. Aber wer will das schon zugeben?

Na, ich zum Beispiel wink
Ich war zwei Jahre bei Bastei und habe dort nur einen Digital Only Vertrag bekommen. Jetzt bin ich bei einem kleinen Verlag untergekommen, der meine Bücher im Print noch einmal auflegt. Verkaufen tun sie sich nach zwei Jahren nicht gerade berauschend, aber ich muss zugeben, es ist schon ein schönes Gefühl, das eigene Buch in der Hand zu halten.

Zitat:
Mir geht es allerdings ähnlich wie dir. Ich möchte lieber nicht gedruckt sein, als bei Bastei Lübbe beispielsweise.
Zitat:
Noch schlimmer als dort gedruckt zu sein ist allerdings, im Vorfeld die Verlagsforderungen eines solchen Verlages wie Bastei Lübbe erfüllen zu wollen/müssen.

Du würdest dich nicht wehren, wenn du z.B. Ken Follett sein würdest. Vielleicht nimmt der den Job bei Bastei als Brotjob und schreibt nebenher im stillen Kämmerchen "richtige" Literatur, die dann niemand liest. smile  

Zitat:
Es kann aber auch sein, dass wir inzwischen in diesem Forum speziell auf das Bedienen solcher (Publikums)Verlage ausgerichtet sind (es gibt kaum noch Autoren, die sich mit anderer (richtiger?) Literatur beschäftigen)

Zu diskutieren, was "richtige" Literatur ist, würde mal wieder den Faden hier sprengen. Aber ich denke: Wer schreibt, um zu unterhalten, ist bei einem Publikumsverlag gut aufgehoben. Wer für Nischen oder die eigene Erbauung schreibt, geht halt zu einem anderen Verlag oder zu BOD.

@Tocco82  zu deiner Frage: Wenn du dir das Verlagsprogramm deines Wunschverlags anschaust und dein Genre passt thematisch dazu, dann wirst du am Cover nicht viel ausrichten können. Allerdings haben die oft sehr gute Vorstellungen davon, was sich verkaufen lässt. Auch wenn es uns Autoren nicht immer gefällt. Aber auch ein Verlag, egal welcher Größe, ist ein Wirtschaftsunternehmen, das in erster Linie an den Umsatz denkt.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
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*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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BrianG
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 47
Beiträge: 708



Beitrag07.11.2017 10:56

von BrianG
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Ich tu mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer damit, den zweiten Teil des Eingangsposts zu verstehen.

Wenn du Horror, Thriller, Action schreibst, dann wird es dir doch ohnehin kaum passieren, dass auf deinem Buchcover die Tante mit dem Sommerkleid abgebildet wird. Oder dass sich ein Verlag, der Bücher mit Sommerkleid-Tanten auf dem Cover herausbringt, dafür interessiert. Wenn du hingegen Sommerkleid-Tanten-Bücher schreibst, bist du dort ja gut aufgehoben. Wovor "fürchtest" du dich also?

Soweit's mich betrifft, würde ich den Vertrag über ein Buch "Das Geheimnis eines Sommers" mit Handkuss unterschreiben, solange es kein DKZV ist. Und am Besten noch die Option für die Fortsetzungen "Das Rätsel eines Herbstes", "Das Mysterium eines Winters" und "Die Auflösung kommt im Frühling".


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Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
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preusse
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1286
Wohnort: Bayern


Beitrag07.11.2017 11:01

von preusse
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:

Langfristige Zusammenarbeit und Aufbau eines Autors klingen toll. Ich fürchte aber, Verlage denken inzwischen nicht mehr so.


Doch, tun sie. Einige zumindest.
Mich betreut ganz explizit die Senior Acquisition Managerin für Autorenentwicklung des Verlages.
Ja, so etwas gibt es.
Sie, kein Agent - weil gerade an anderer Stelle darüber diskutiert wird - hat mich zu Knaur geholt.
Seither besprechen wir regelmäßig, in welche Richtung der Weg führen soll.
Und das auf Augenhöhe und so, dass ich mich nicht verbiegen muss.
Ich würde definitiv nichts schreiben, was mir nicht liegt oder wozu ich keinen Bezug habe.
Aber zuhören tue ich schon, und ihre letzten zwei Vorschläge fand ich genial. Laughing
Allerdings besteht mein Anspruch auch nur darin - das habe ich auch dem Verlagsleiter gesagt und er hat genickt - Geschichte (nicht Geschichten) zu erzählen.
Und das so, dass das Buch von möglichst vielen gelesen wird, die dann etwas daraus lernen und darüber nachdenken.
Das schließt allerdings hochvergeistigte Feuilleton-Literatur aus (die ich weder kann noch will).
Aber auf der anderen Seite auch all zu seichte Geschichtchen mit Herz/Schmerz vor einem nicht oder schlecht recherchierten Hintergrund.
Wenn sich meine Vorstellungen mit den Interessen des Verlages treffen - gerne.
Warum denn nicht?
Gut, ich habe auch ein paar Vorgaben.
Z.B. sollen im Mittelpunkt meiner Romane immer Männer stehen (über Frauen schreiben genügend andere).
Aber das passt mir ganz gut in den Kram. smile
Nur darüber, dass ich noch keine tausend Seiten zugestanden bekomme, müssen wir noch mal reden.
Dann könnte ich noch tiefer in die Materie eindringen, die Charaktere besser ausformen etc.
Doch deshalb schmollen und auf die Veröffentlichung verzichten? Eher nein.
Vielleicht lässt man mich ja eines Tages doch noch.
Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt. Embarassed


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Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
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Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
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Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag07.11.2017 11:02

von BlueNote
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Zitat:

Wovor "fürchtest" du dich also?

Wenn ich das mal stellvertretend beantworten darf: Vor dem Niedergang der Literatur.
Auch hier abzulesen:
Zitat:

Wer schreibt, um zu unterhalten, ist bei einem Publikumsverlag gut aufgehoben. Wer für Nischen oder die eigene Erbauung schreibt, geht halt zu einem anderen Verlag oder zu BOD.

Heißt: Normale Romane (keine kommerziellen Unterhaltungsromane) bzw. die "Schreibkunst" sind inzwischen schon "Nische".

So weit sind wir schon!

Edit:
Zitat:

Sie, kein Agent - weil gerade an anderer Stelle darüber diskutiert wird - hat mich zu Knaur geholt.

Eine Erfolgsgeschichte!
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Mika
Geschlecht:männlichSchachtelkönig

Alter: 42
Beiträge: 1046
Wohnort: NRW


Beitrag07.11.2017 11:19

von Mika
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Zitat:
Welche Einstellung habt ihr beim Thema Verlag?


Mhmmm, irgendwas zwischen "Oh Gott, bitte gebt mir einfach die Chance, mich zu beweisen" und "Naja ok, also das kann ich evtl alleine besser." Laughing

Ich bin da - weil wegen keine Ahnung und so - relativ naiv unterwegs und hab mir eigentlich im Vorfeld keine Gedanken gemacht, wohin ich "lieber" wollte, weil mir im Grunde klar war, dass ich derlei Entscheidungen ziemlich sicher gar nicht treffen muss; das wäre nämlich ein extremes Luxusproblem.

Zitat:
Hauptsache gedruckt — egal von wem? Oder gibt es Verlage, die ihr ablehnen würdet?


Bei meiner ersten Zusage war ich so euphorisch, dass ich Hallelujah-Chöre gehört habe. Ich hab gedacht, das wäre das Ende allen Suchens, ich war so happy und so dankbar... nun ja. Das änderte sich dann irgendwie mit den Wochen etwas ab, als ich das Gefühl bekam, seitens des Verlegers eher "angekrückt" worden zu sein. Aus einem "Dein Buch erscheint Ende 2017" wurde dann irgendwie ein "Kannst von Glück reden, wenn ich 2018 evtl mal dazu komme, mir das anzugucken" - und an dem Punkt hat sich mein Denken etwas verändert, muss ich zugeben. (Woran unter anderem auch noch einige andere Punkte Schuld waren, die ich dann bei genauerer Betrachtung eher doof fand.)
Ich weiß, was ich kann. Und mir ist das, was ich "geschaffen" bzw geschafft habe, zu wichtig, um es unter Wert zu verkaufen; das bin ich mir irgendwie schuldig gewesen.
Ich bin zwischendurch dann noch über einen anderen Verlag gestolpert, der mein Buch unbedingt haben wollte, ohne allerdings mehr zu kennen als eine grobe Zusammenfassung in quasi Pitch-Form. Das war mir irgendwie total suspekt, auch wenns kein DKZV war. Ich weiß auch bis heute nicht, wieso die Verlegerin mein Manuskript überhaupt wollte, weil ich überhaupt nicht in das Genre gepasst hab. (Eher so Esoterik und sowas, ich schreib Horror/Mysterythriller.) Ich hab mich auch nicht dort beworben, sondern kam mit der Verlegerin eigentlich eher über meine Bilder ins Gespräch.
Hab das Angebot dann dankend mit "ich meld mich, sollte das woanders nix werden ;D" abgelehnt und dann zum Glück einen "richtigen" gefunden, der mir sympathisch ist und bei dem ich den Eindruck habe, dass sie es ernst mit mir meinen.

Ehrlich gesagt weiß ich nichtmal, ob ich - würde jetzt ne Fee (oder Satan .. *lol*) kommen und mir das Angebot unterbreiten - tatsächlich noch einen großen Publikumsverlag haben wollen würde in meinem jetzigen "Stadium". Natürlich ist es das, wovon fast jeder hier träumt und was einem Lotto-Sechser gleichkommt, aber manchmal denk ich auch, dass es für mich schon besser ist, wenn ich kleine Schritte gehe. Und eher unten anfange. Als direkt überfordert zu sein und von einem großen System komplett überrollt zu werden, wo ich kaum bis gar kein Mitspracherecht habe etc.
(HEYNE darf dann gern in ein paar Jahren anfragen, kein Problem. Laughing )

Im Wesentlichen ist mir das Gefühl, gut aufgehoben zu sein und ein Teil eines Verlages zu sein, wichtiger, als HAUPTSACHE GEDRUCKT zu werden. Ich will meine Seele nicht verkaufen, weil sie ein Teil des Buches ist und das wichtigste ist, was ich habe.
Aber ich will auch "mein Potential" (klingt jetzt überheblicher als ich das meine, aber so'n bisschen muss man ja schon davon überzeugt sein, was man kann) nicht an jeden verschenken, der irgendwo ne Druckerei kennt. wink

Ich hab mir immer gesagt, dass ich das Buch lieber im SP rausbringe, als dass ich zulasse, dass mir das jemand verstümmelt. Glücklicherweise ist es nicht so gekommen - aber ich weiß, dass mir das Manuskript zu wertvoll gewesen wäre, um am Ende irgendwo neben esoterischen Lebensratgebern und billigen Wühltischromanen zu verrotten.


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"If you don't know it's impossible it's easier to do."
- Neil Gaiman
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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag07.11.2017 11:24

von Willebroer
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Hauptsache gedruckt, würde ich sagen. Aber wer will das schon zugeben?


Dann geh mit gutem Beispiel voran und sei der Erste, der es zugibt.

Alles andere klingt nach "verschmähter Liebhaber". Oder erinnert an den berühmten Fuchs, der nicht an die Trauben rankam. Natürlich nicht weil sie zu hoch hingen, sondern weil sie sauer waren und ihm ohnehin nicht geschmeckt hätten.
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Jules Monster
Wortedrechsler


Beiträge: 76



Beitrag07.11.2017 11:51

von Jules Monster
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Meine Anspruchshaltung sinkt und steigt mit den Möglichkeiten.
Ja ich habe Verlage, die ich bevorzuge. Da habe ich sogar recht deutliche Grenzen abgesteckt. Wenn die mein Buch jedoch nicht wollen, sinkt auch der Grad meines Anspruchs. Und letzendlich (auch wenn es sich übel anhört) würde ich nehmen, wer mein Buch druckt.
Klar, möchte man das nicht gerne zugeben. Aber mein Ziel für mein Buch ist, es irgendwann man gedruckt in den Händen zu halten und wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, greife ich auch zu Verlagen, die ich sonst nicht beachtet hätte.
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RememberDecember59
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


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Wohnort: Franken


Beitrag07.11.2017 13:46

von RememberDecember59
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Jules Monster hat Folgendes geschrieben:
Meine Anspruchshaltung sinkt und steigt mit den Möglichkeiten.


Ja, das war auch mein erster Gedanke dazu.

Das Endziel ist, einen grossen Publikumsverlag also Hausverlag zu haben, der bei allem was ich schreibe "Immer her damit!" ruft. Cool
Aber auf dem Weg dahin bin ich zu Kompromissen bereit. Bei meiner ersten Veroeffentlichung besteht der Kompromiss zum Beispiel darin, dass das Buch in einem Ebook Imprint erscheint, obwohl ich selbst kein grosser Ebook Fan bin. Print waere mir lieber gewesen, aber ich nehme, was ich kriegen kann. Wer weiss, vielleicht ist es ja ein erster Schritt auf dem Weg zum Ziel. Wann wird ja traeumen duerfen. Laughing
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Frau Bratbecker
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Wohnort: Jenseits des Weißwurst-Äquators


Beitrag07.11.2017 15:02

von Frau Bratbecker
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BrianG hat Folgendes geschrieben:

Soweit's mich betrifft, würde ich den Vertrag über ein Buch "Das Geheimnis eines Sommers" mit Handkuss unterschreiben, solange es kein DKZV ist. Und am Besten noch die Option für die Fortsetzungen "Das Rätsel eines Herbstes", "Das Mysterium eines Winters" und "Die Auflösung kommt im Frühling".


Bruhaha Sich kaputt lachen


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Frau Bratbecker
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Murmeltier
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Wohnort: bei Düren


Beitrag07.11.2017 15:13

von Murmeltier
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Tocco82 hat Folgendes geschrieben:
Welche Einstellung habt ihr beim Thema Verlag? Hauptsache gedruckt — egal von wem?


Ich bin Mitte des Jahres mit meinem Erstling fertig geworden und (trotz etwas stillen Forumslesens im Vorfeld) erst mal recht naiv an die Sache heran gegangen. Nach und nach wurde mir bewusst, wieviele Manuskiptangebote diese Verlage und Agenten da übers Jahr auf den Tisch bekommen, im Vergleich zu den tatsächlichen Veröffentlichungen. Insofern ist mein Anspruchsdenken ein gutes Stück zurück gerudert Embarassed (wobei ich mich jetzt ohne vorherige Verlagssuche für SP entschieden habe, aber das hat auch noch andere Gründe)


BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte lieber nicht gedruckt sein, als bei Bastei Lübbe beispielsweise.

Für mich als guten Kunden der Bastei wäre es sogar traumhaft, dort zu erscheinen Wink
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Taranisa
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Beitrag07.11.2017 15:20

von Taranisa
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Die Wahl haben eher die Verlage, allein, wenn man sich die Anzahl Verlage gegenüber Autoren anschaut. Smile

Solange der Verlag in meinen Augen (intuitiv und dem, was ich über ihn herausfinde) stimmig ist, ist die Größe zweitrangig für mich. Anfang Dezember erscheint im Rahmen einer Anthologie die zweite historische Kurzgeschichte von mir in einem kleineren Verlag. Durch die sehr angenehme Zusammenarbeit fände ich es toll, auch meinen Roman, der in das Verlagsprogramm passt, über diesen veröffentlichen zu können (GM ist in Prüfung).

Irgendwo hatten wir einen Thread mit dem Thema: lieber Klein- oder doch eher Großverlag ...
Es gibt jeweils das Für und Wider. Jede/r muss schauen, welcher Weg (oder Umweg) für sie / ihn der richtige ist.
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Akiragirl
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Beitrag07.11.2017 15:35

von Akiragirl
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Bei meinem ersten Buch war meine Einstellung auch noch: Hauptsache (seriös) verlegt, mit Lektorat und professionellem Cover. Größere Ansprüche hatte ich nicht.
Mittlerweile hat sich das etwas verändert und ich sehe das auch eher pragmatisch: Je größer der Verlag ist, in dem ich eins meiner beiden aktuellen "Babys" unterbringen kann, desto höher wird die Startauflage sein, damit ggf. der Vorschuss und die Tantiemen. Und da mein Arbeitgeber mir Teilzeit nach Wunsch gestattet ist die Rechnung sehr einfach:
Verdiene ich einen nennenswerten Betrag pro Jahr mit meinen Büchern, kann ich mit den Wochenstunden meines "Brotjobs" herunter gehen und habe dadurch wieder mehr Zeit für das Schreiben. Das wirkt sich dann hoffentlich nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ auf meine Ergebnisse aus.
Deshalb: Ja, ich habe mittlerweile Ansprüche, die aber in erster Linie mit der Größe der Verlage und dem Werbeetat zu tun haben, den sie für mich aufwenden würden. Ich würde meine Bücher definitiv nicht mehr jedem beliebigen Kleinverlag hinterher schmeißen. Da lass ich sie lieber liegen und hoffe, dass sich später nochmal eine Chance für sie ergibt.


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novalee.white
Leseratte
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Beiträge: 115



N
Beitrag07.11.2017 15:47

von novalee.white
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Als ich Ende 2016 das erste Mal nach einem Verlag gesucht habe, habe ich gedacht: Hauptsache kein DKVZ, ansonsten wollte ich einfach nur veröffentlicht werden. Kurz darazuf flatterten auch zwei Verlagsangebote ins Haus, von (sehr sehr kleinen) Kleinverlagen, die in Sachen Social Media und Marketing kaum aufgestellt waren. Im ersten Moment war ich super happy, aber dann kam das schlechte Bauchgefühl. Wollte ich wirklich ein Buch, bei dem mich Qualität und Verlag nicht richtig überzeugen? Sollte das mein Start sein?
Ich habe lange überlegt, und habe dann beide Verträge abgelehnt.
Mitte 2017 habe ich mich dann mit einem zweiten Manuskript an die Suche gewagt. Diesmal mit ausgewählten Kleinverlagen, die mich im Internetauftritt und Bücherauswahl wirklich überzeugt haben. Als dann ein Verlagsvertrag kam, war mein Bauchgefühl zu 100% gut und ich habe zugeschlagen.
Natürlich sind die Ansprüche an einen Kleinverlag noch etwas anders als bei einem Publikumsverlag. Aber ich denke das Bauchgefühl sagt einem ganz gut, welcher Verlag wirklich zu einem passt und welcher nicht.
Man darf also ruhig ein bisschen wählerisch sein. Immerhin geht es hier um ein Manuskript, in das man Zeit und Herz gesteckt hat. Dann will man doch auch, dass es danach in die richtigen Hände fällt.
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Tocco82
Leseratte
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Beiträge: 158



T
Beitrag08.11.2017 07:12

von Tocco82
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BrianG hat Folgendes geschrieben:
Ich tu mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer damit, den zweiten Teil des Eingangsposts zu verstehen.
Wenn du Horror, Thriller, Action schreibst, dann wird es dir doch ohnehin kaum passieren, dass auf deinem Buchcover die Tante mit dem Sommerkleid abgebildet wird.


Ich schreibe aber keinen Horror/Thriller/Action/Krimi;)) Liebesromane schreibe ich auch nicht. Keins der großen Genres, sondern eher Coming of Age, ein Agent meinte einmal "gehobene Unterhaltungsliteratur". Aber das verkauft sich halt schlechter als Genres, so dass ich Angst habe, dass sie den Text in eins pressen werden. Und dann wird es eben "Das Geheimnis eines Sommers/Herbst/Winters" oder "Zitronen auf Schlagobers" oder "Zimt und Kürbis und der Duft nach Lavendel" oder wie dieser Kram heißt.

Ich glaube, die größte Angst habe ich tatsächlich vor dem Cover und dem Titel. Darüber hatte ich mir bislang gar keine Gedanken gemacht. Aber diese Bücher, die nach Zitrusfrüchten und/oder Obst benannt sind und diese Cover à la "einsame Frau vor großer ländlicher Villa" - die finde ich persönlich ganz grauenhaft. Ist natürlich alles Geschmackssache;))
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Gerling
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G
Beitrag08.11.2017 08:42

von Gerling
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Du machst dir viel zu viel Gedanken darüber, was alles schief laufen könnte. Es gibt ganz einfach Dinge, auf die hat der Autor in der Regel wenig oder keinen Einfluss. Zum Beispiel Titel und Cover. Da heißt es dann Vertrauen haben. Der Verlag will, dass das Buch ein Erfolg wird. Also gibt er sich auch Mühe, was die Auswahl des Titels und des Covers betrifft.

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Pütchen
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Beitrag08.11.2017 20:54

von Pütchen
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@BN: Es ist durchaus nicht so, dass die Großverlage nicht gern in den literarischen Sektor gehen würden. Ullstein hat einen neuen Chef, der das Verlagsprogramm gern in die Richtung ausweiten möchte.
Doch ein Verlag muss auch wirtschaftlich denken.

Viele Leser möchten sich entspannen, eintauchen in eine fremde Welt, sich mitreißen lassen von einer Geschichte, ihrem Alltag entfliehen. Und diese vielen Leser, die Lesen als ihr Hobby und ihre Entspannung betrachten, machen die Bestseller, weil sie nun mal in der Mehrzahl sind. Ich bin überzeugt, viele davon würden auch gern mal zwischendurch "etwas Schweres" lesen, doch dazu fehlt den meisten nach einem anstrengenden Arbeitstag die Muse.

Ich finde es ja überhaupt schon schön, wenn sie sich dann für ein Buch der Unterhaltungsliteratur interessieren, anstatt sich von der Glotze berieseln lassen oder Computerspiele zocken wink


Zur Frage @Tocco82

Hauptsache gedruckt war für mich wichtig, deshalb hatte ich bei meiner ersten Veröffentlichung auch mein meiner Agentur verhandelt, lieber keinen Vorschuss bei einem Imprint und stattdessen einen kleineren Verlag mit einem Buch in den Händen zu nehmen. Ich lese zwar selbst viel E-Books, aber E-Book only ... da fehlte mir was.

Der erste Kleinverlag war dann auch nicht ideal in meinem Genre, deshalb hatte ich gewechselt und bin nun sehr zufrieden. Ich liebe meine Freiheiten über alles und kann nicht klagen über die Verkäufe.

Nichtsdestotrotz ist der Großverlag-Gedanke nicht ganz verworfen. Den Marketingapparat, der ihnen zur Verfügung steht, ist eben unschlagbar.
Mit einem Alternativ-Projekt - außerhalb der aktuellen Thrillerreihe - möchte ich das mal angehen.

In meinem näheren Bekanntenkreis gibt es übrigens durchaus Autoren, die gezielt von ihrem Verlag (Heyne, Fischer, Knaur und Bastei) aufgebaut werden und Spiegelbestseller produzieren. Die beweisen, dass die Verlage das weiterhin tun.
Man muss nur erst mal da hin kommen Laughing


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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Nordlicht
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Beiträge: 3761



Beitrag09.11.2017 19:13
Re: Wie wählerisch seid ihr?
von Nordlicht
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Tocco82 hat Folgendes geschrieben:
Ich frage wegen eines Verlages, der in erster Linie Chicklit und „Hausfrauenliteratur“ verlegt und ich Angst habe, da in eine Ecke gedrängt zu werden.


Nun, es liegt ja völlig an dir, an welche Verlage dein MS geht. Da kannst du doch direkt die weglassen, vor denen es dich graut.
Beim Cover und Titel wirst du allerdings so oder so nur eingeschränktes bis gar kein Mitspracherecht haben.


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Niederrheiner
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Beitrag10.11.2017 22:06

von Niederrheiner
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Ich war drei Jahre bei einer kleinen Agentur; dabei ist ein Ebook only (plus Print on demand) bei einem großen Verlag bei rausgekommen. Es wurden ein paar tausend Ebooks verkauft, die Bewertungen waren gut - und trotzdem habe ich kein bisschen das Gefühl, damit einem Print-Vertrag in einem großen Verlag näher gekommen zu sein.

Dass ich jetzt drei Jahre in kleiner Agentur und Ebook only verschenkt habe, ärgert mich sehr, und beide Fehler mache ich nicht mehr.

Ich nehme jetzt nur noch eine mindestens mittelgroße Agentur und einen großen Verlag im Print und bin fest davon überzeugt, das zu schaffen.
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