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Die 7 Stufen einer Verlags-Annäherung (by Peter Waldbauer)

 
 
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Peter Waldbauer
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 179
Wohnort: Heidelberg


Beitrag10.09.2017 16:23
Die 7 Stufen einer Verlags-Annäherung (by Peter Waldbauer)
von Peter Waldbauer
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Stufe 1  (naiv)
Der Autor sendet sein Manuskript unaufgefordert und postalisch an die ihm bekannte allgemeine Adresse eines großen Publikumsverlages und „hofft“ (man weiß ja nie). Die Auswahl des Verlages erfolgt nach dem Motto „breites Verlagsprogramm, da passt meins auch hinein“. Bevorzugt werden (natürlich) Random House, Droemer und Bastei Lübbe, schon wegen den dort publizierten Bestseller-Autoren, in deren Fußstapfen der Autor zu treten hofft.

Variante:
Wie oben, jedoch schickt der Autor sein Manuskript (um Kosten zu sparen oder weil die Einsendebedingungen es so vorsehen) per Email an die allgemeine Verlagsadresse (info@...). Ein Emailaccount, in dem täglich 200 Eingänge zu verzeichnen sind: Beschwerden, Praktikumsanfragen, Werbeemails, fehlgeleitete Nachrichten und Manuskriptangebote hoffnungsvoller Nachwuchsautoren. Diese Umstände sind dem Autor in seiner grenzenlosen Naivität entweder nicht bekannt oder er verdrängt sie und hofft „die große Ausnahme“ zu werden.


Stufe 2  (überlegt)
Der Autor ist sich aufgrund zahlreicher Berichte über die Aussichtslosigkeit seines Unternehmens mittlerweile seiner „Tropfen-im-Ozean-Situation“ bewusst. Er versucht seine Lotteriechancen durch kreative Maßnahmen zu erhöhen. Zur Auswahl stehen:
- auffällige und schöne Umschlagsbeschriftung (Bewerbungsratgeber)
- farbige Manuskripthülle (J.K. Rowling)
- kreativ-lustiges Anschreiben (Hera Lind) oder
- Bezugnahme auf Bestseller, die der Verlag bereits veröffentlich hat, und die dem eigenen Buchprojekt „ähneln“ (Ingrid Noll).
Der Autor hofft so, aus der Masse „hervorzutreten“. Völlig ausgeschlossen ist das nicht, manchmal klappt das (siehe obige Beispiele).


Stufe 3  (gezielt)
Der Autor hat nun verstanden, dass Verlage folgendes niemals lauthals verkünden:
„Sie können uns schicken, was Sie wollen, wir nehmen gar keine Manuskriptangebote von Newcomern an, sondern nur von (inländischen und ausländischen) Agenten oder wir suchen uns unsere Autoren selbst.“ –
denn sie wollen keine Leser vergraulen (auch Autoren sind Leser).
Er hat sich vorher informiert und gibt sich nicht mehr mit der „allgemeinen“ Anlaufstelle – sei sie postalisch oder online – zufrieden. Er hat in Büchern des Verlages  unter Danksagung den Namen des Lektors herausgefunden. Er hat im Börsenblatt oder bei buchmarkt.de gelesen, wer für das Belletristikprogramm, die Fantasy-, Krimi- oder Jugendbuchsparte in den jeweiligen Verlagen zuständig ist und kennt nun einen konkreten Adressaten. Diesen schreibt er namentlich auf den Dina-4-Umschlag (dick und unterstrichen) drauf.

Variante:
In die allgemeine Emailadresse des Verlages schreibt der Autor „zu Händen von Frau/Herrn X…“; bitte weiterreichen an Frau/ Herrn X... oder „Frau/Herrn X persönlich“.

Der Autor ist sicher, dass sein Manuskriptangebot nun zumindest an der richtigen Stelle im Verlag ankommt und nicht bereits von den Praktikanten in der Poststelle binnen Sekunden aussortiert wird, weil entweder
1. kein neuer Dostojewski in Sicht ist oder
2. dies auf Anweisung der Verlagsleitung generell bei unverlangten Manuskriptangeboten so gehandhabt wird.
Der Autor ist der Meinung, dass er nun reelle Chancen hat, im Verlag zumindest gelesen zu werden.


Stufe 4  („clever“)
Die Situation des Autors ist unverändert. Nach wie vor trudeln formell oder pseudo-individuell formulierte Absagebriefe erst nach Monaten ein oder er hört gar nichts mehr von den Verlagen. Der Autor weiß nun, dass die bloße Namenskenntnis von Lektoren/ Programmleitern kaum weiterhilft. Deren Namen kennt zwar nicht jeder, aber jeder zweite oder dritte.
Er sucht jetzt den telefonischen Kontakt, er will einen „Ansprechpartner“, dem er sein Projekt „kurz“ vorstellen kann und der dann hoffentlich so reagiert: „Schicken Sie mir mal Exposé und Leseprobe, ich sehe es mir an“.
Falls dies gelingt, denkt der Autor, vermeidet er den „Praktikantenstapel“ und die „Formabsagen“. Dann geht er nicht mehr in der Masse unter, sondern sticht aus der Anonymität hervor und seine Chancen haben sich signifikant erhöht. Sie liegen nicht mehr im Promill-, sondern im Prozentbereich. Damit ließe sich (für den Anfang) leben.

Der Autor ruft vor Absendung seines Manuskriptes bei den Verlagen an und verlangt Lektor/-in X zu sprechen. In der Zentrale wird gefragt, um was es geht und dann wird der Autor entweder
1. nicht durchgestellt
2. auf den offiziellen Weg verwiesen
3. in Ausnahmefällen (und bei kleineren Verlagen) durchgestellt, wobei der Lektor   
   a) krank
   b) im Urlaub
   c) im Meeting
   d) gerade nicht am Platz ist.

Nach mehreren solcher Kaltaquisen ist der Autor stark ernüchtert. Zudem hat er erfahren müssen, dass Lektoren dieses Vorgehen „nicht so gerne haben“.


Stufe 5  (forsch)
Der Autor hat es geschafft auf Umwegen (und mit Tricks aus dem Hardselling) die Durchwahlen der Lektorate herauszubekommen. Da er es unermüdlich probiert, bekommt er tatsächlich irgendwann einen Lektor zu sprechen. Allerdings
1. hört dieser bloß in abweisender Manier zu
2. unterbreitet der Lektor selbst kein Einsende-Angebot
3. reagiert er kühl-zurückhaltend auf den Einsendevorschlag des Autors
4. kann er in jedem Fall „nichts versprechen“.
Das Telefonat führt beim Autor zu der Erkenntnis, dass der Lektor ihn für ziemlich naiv halten muss.

Hat der Autor doch einmal eine freundliche, entgegenkommende und sehr interessierte „Lektorin“ an der Strippe, mit der er sich herzlich austauscht, stellt sich am Schluss des Gespräches überraschend heraus, dass er die ganze Zeit mit der Praktikantin telefoniert hat. Die Lektorin sei erst nächste Woche wieder da.
Den Autor beschleicht das Gefühl, seine Zeit zu verschwenden und wieder am Anfang zu stehen.


Stufe 6  (mutig)

Der Autor ist nun der Meinung, dass telefonischer Kontakt wenig bringt. Er hat verstanden, dass „Buchmenschen“ scheue Wesen sind, die vor brüsker Kontaktaufnahme zurückschrecken und „unverlangte Anrufe“ noch weniger schätzen als „unverlangte Manuskripte“. Er sucht jetzt den persönlichen Kontakt zum Lektor, die physische Präsenz. Er will im Vier-Augen-Gespräch sein Buchprojekt nahe bringen. Da Klingeln am Verlagstor kontraproduktiv erscheint, bleibt dem Autor nur die jährliche Buchmesse, um mit seinen Wunschlektoren in Kontakt zu treten.

Wegen seiner Bedeutung und geographischen Nähe kommt vor allem Frankfurt in Betracht, wobei Leipzig als „Notlösung“ akzeptabel erscheint. Der Autor ist nicht so naiv, an den Privatbesuchertagen zur Messe zu gehen. Sie gleicht einem indischen Basar. Sein Ersuchen wäre aussichtslos, schon aufgrund der schieren Menschenmasse. Er müsste seine ganze Energie darauf verwenden, im Trubel nicht unterzugehen. Er hat bereits veröffentlicht als Selfpublisher, er hat eine ISBN und ein vorzeigbares Produkt, er wird an den Fachbesuchertagen hingehen. Das dortige Treiben ist schon immens genug.

Der Autor verzichtet darauf, sein Manuskript selbst mit auf die Reise zu nehmen. Es wäre bei der Kontaktaufnahme bloß hinderlich. Es würde die Aufdringlichkeit seines Anliegens von weitem verraten. Es bliebe, selbst wenn man es in Empfang nähme, womöglich im Hotel oder Zugabteil liegen. Der Autor ersehnt allein das Gespräch mit dem Lektor und misst an dessen Zustandekommen seinen Erfolg.

Der Autor lauert um die Stände der Buchmesse, er sieht die Bestsellerautoren bei ihren Verlagen sitzen und reden und begrüsst werden, er sieht Verlagsmitarbeiter und Gäste mit Gläsern in der Hand, er sieht die großen Plakate und Ankündigungen, die Bücherstapel, ihm läuft das Wasser im Mund zusammen, er fasst sich ein Herz. Er spricht die freundliche Praktikantin am Verlagsstand an, fragt nach dem Lektor. Der Lektor ist gerade im Gespräch. Macht er mal Pause? Ja, wann kann sie nicht sagen und dann wartet gleich der nächste Gesprächspartner.

Der Autor geht erst mal zum nächsten Verlagsstand auf seiner Liste. Dort ist der Lektor „dieses Jahr nicht mit zur Messe gekommen“; er ist in München, Hamburg, Berlin oder Köln geblieben.
Das ist aber schade, sagt der Autor. Ja, sagt die freundliche Praktikantin und begrüsst zwischendurch eine Verlagsautor.
Kommt der Lektor im Frühjahr nach Leipzig? Vielleicht.
Ist noch jemand vom Lektorat da? (der Autor gefällt sich mit dieser professionellen Formulierung)
Ja, aber völlig ausgebucht.
Ob man eben nicht mal kurz dazwischen…?
Um was geht es? Manuskriptangebot? Ach so!

Der Autor geht zurück zum ersten Verlagsstand. Dort sitzt inzwischen ein anderer Gesprächspartner beim Lektor. Verflixt! Dann weiter zum dritten Verlag. Der Lektor ist gerade nicht am Stand. Er ist „irgendwo in der Halle unterwegs“, müsste aber „gleich wiederkommen“. Soll ich ihn abpassen?, fragt sich der Autor. Soll ich hier überhaupt observieren, beschatten, verfolgen? Bin ich Schriftsteller oder Privatdetektiv?
Mit einem Ohr hört er das Gespräch am Nachbarstand. Ein Jungautor bietet sein Manuskript an. Die Dame am Infostand verweist ihn auf die formelle Einsendung und  überreicht ihm ein Formblatt. Der Jungspund zieht dankend ab. Ach so, denkt jetzt auch der Autor und tritt desillusioniert die Heimreise an.


Stufe 7  (routiniert)
Der Autor hat nach monatelangem Bemühen endlich einen dauerhaften Kontakt zum Lektor hergestellt. Er hat dies dadurch geschafft, dass er entweder sehr beharrlich (aber stets freundlich) nach ihm gefragt hat, von der Zentrale mit ihm verbunden wurde (bei kleineren-mittleren Verlagen möglich) oder sich gleich auf die inhabergeführten Verlage beschränkt hat, in denn der Verleger noch selbst ans Telefon geht.
Eventuell haben „Lektoren gewechselt“, es weht ein frischer Wind im Lektorat. Die Nachfolgelektorin ist die frühere (freundliche) Praktikantin, der jetztige Lektor sieht und handhabt einiges anders als sein Vorgänger, Programme werden durchmischt, Sparten neu eingeführt oder ausgebaut. Plötzlich, passt es.

Das  Manuskriptangebot des Autors wurde als „grundsätzlich interessant“ wahr genommen, wobei man noch sehen müsse, wann und wo es „reinpasst“. Der Autor telefoniert oder emailt zwei- bis dreimal im Jahr mit „seinem“ Lektor, fragt nach dem Stand der Dinge und informiert ihn, wenn sich in seiner Vita etwas Neues ergibt. Auch hat der Lektor beim letzten Gespräch angeregt, dass sich der Autor eines bestimmten Themas oder einer bestimmten literarischen Form einmal annehme und zu Exposé und Probekapitel aufgefordert.

Der Autor hat nun eine „richtige Verlagsbeziehung“ (wenn auch noch keinen Verlagsvertrag). Sie ist das Ergebnis professionellen, ausdauernden Bemühens und geprägt von gegenseitigem Interesse, wobei die einseitige Abhängigkeit des Autors vom Verlag nicht mehr so deutlich zu Tage tritt. Der Autor sieht sich nicht mehr als Bittsteller, sondern als Lieferant, der mit einer Firma ins Geschäft zu kommen wünscht. Auf diesem fruchtbaren Boden kann der erste Erfolg des Autors (Verlagsveröffentlichung) irgendwann gedeihen. Der Autor ist nun vorsichtig optimistisch.


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Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:

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BlueNote
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Beitrag10.09.2017 17:55

von BlueNote
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Ein seltsamer Bericht. Warum habe ich diese überflüssigen Informationen eigentlich gelesen, fragte ich mich oder, was will mir der Autor damit eigentlich sagen, beweisen, demonstrieren?

Das Ideal sind irgendwelche Bestseller-Schrottverlage wie Bastei Lübbe, bei denen angeblich niemand unterkäme. Wie werden dann all die minderwertigen Romane und Autoren gefunden, die der Verlag pausenlos druckt? Selbst aus unseren Reihen veröffentlichen doch ewig viele Leute bei diesen Verlagen.

So schwer kann es also gar nicht sein, wenn man für den Massengeschmack schreibt, bei einem Verlag unterzukommen, bei dem Masse statt Qualität das Programm ist. Aber ist das wirklich erstrebenswert?

Ich kann mir nur vorstellen, dass der Autor selbst ein Lektor ist und gerne ein bisschen mehr Aufmerksamkeit hätte. Liege ich richtig?

Sich lediglich über Autoren lustig zu machen, die ihren Roman einem Verlag anbieten, ist relativ witzlos, wenn man selbst keine Lösung für dieses Problem anbietet.
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Peter Waldbauer
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Beitrag10.09.2017 21:02

von Peter Waldbauer
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Noch jemand, der vollkommen humorbefreit ist.

Wozu braucht man denn eine Lösung für ein "Problem", das gar keines ist:
"Selbst aus unseren Reihen veröffentlichen doch ewig viele Leute bei diesen Verlagen.
So schwer kann es also gar nicht sein, wenn man für den Massengeschmack schreibt, bei einem Verlag unterzukommen"


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Tjana
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Beitrag11.09.2017 01:01

von Tjana
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Aaaalsooo ... ich fand das amüsant zu lesen. Beinahe wie ein Essay.
Fand mich in den Stufen nicht unbedingt wieder, bis auf den Anfang vielleicht. Aber es ist sprachlich gelungen, mit nettem Augenzwinkern, deshalb gerne gelesen.

Vielleicht in "Agenten, Verlage" nicht optimal gepostet, aber das macht doch nichts.
BlueNote hat Folgendes geschrieben:
So schwer kann es also gar nicht sein, wenn man für den Massengeschmack schreibt, bei einem Verlag unterzukommen, bei dem Masse statt Qualität das Programm ist.

Diese Ansicht ist schlicht falsch, lieber BN.
Bei einem Verlag unterzukommen, ist mega schwer. Mit Qualität - ohnehin ein sehr subjektiver Begriff - hat das nicht zwingend zu tun. Wenn man für den großen Lesergeschmack schreibt, geht es vielleicht etwas schneller, scheint mir. Schließlich habe ich an Exposés mitgeholfen, die bereits veröffentlicht sind, weil sie eben den Zeitgeist treffen. Aber angesichts der Fülle kommen viele Manuskripte auch nicht mal über den Tisch des Praktikanten hinaus.


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BlueNote
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Beitrag11.09.2017 06:48

von BlueNote
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Ein nettes Augenzwinkern sehe ich in dem Text nicht, eher ein verächtliches Naserümpfen. Wenn dieses ... Essay aus der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre, wäre dieser mitleidige, herablassende Grundton gegenüber dem "Autor" vermieden worden. So wird er in all seiner Dummheit lediglich vorgeführt. Wir wissen (auch am Schluss), dass er erfolglos bleiben wird. Eine zweite Möglichkeit, dieses Herabsehen auf den Autor etwas zu mildern, wäre z.B. am Ende eine Lösung anzudeuten (sich etwa an eine Agentur zu wenden.) Der Text lässt den Autor mit seinem Manuskript im Regen stehen und lässt ihn weiterhin vor den Verlagstüren herumirren.

Ich frage mich, warum ich mich über die Erfolglosigkeit des Autors amüsieren soll. Was ist daran witzig, dass selbst Publikumsverlage alle Autoren abweisen und sich die Autoren trotzdem bemühen, dort unterzukommen? Auch wenn solche Praktiken oder das (Publikums)Verlagswesen insgesamt in Frage gestellt werden würde, mit einer Vision in die Zukunft, wäre der Text für mich akzeptabel. So aber wird die Erfolglosigkeit nur kolportiert und die Verantwortlichkeit für Literatur von Verlagen wie "Bastei Lübbe" nicht im Geringsten hinterfragt.
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Nagini
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Beitrag11.09.2017 10:27

von Nagini
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Warum der Autor sich nicht um Kontakte zu Agenturen bemüht, habe ich mich  beim ersten Punkt schon gefragt.
Schließlich erfährt man zumindest dort noch gelegentlich, ob das eigene Werk überhaupt Ansätze von Veröffentlichungsreife zeigt (eigene Erfahrung). Eine Möglichkeit, die der arme Autor in den beschriebenen Szenen überhaupt nicht in Erwägung zu ziehen scheint - ebenso wie die, dass man möglicherweise noch etwas länger an seinen Manuskripten arbeiten muss.
Der Text lässt vermuten, dass hier jemand im (Irr)glauben ist, zu einer Veröffentlichung in einem Publikumsverlag käme es ausschließlich durch Vitamin B ...
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Rübenach
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Beiträge: 2832



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Beitrag11.09.2017 10:35

von Rübenach
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Der hier beschriebene Autor wird spätestens nach "Stufe drei" bei einem DKVZ landen.

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HSB
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Beitrag11.09.2017 11:42

von HSB
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Liest sich ganz witzig und bestätigt mich in meiner Meinung, dass es sinnlos ist, sein Manuskript auf Messen anzupreisen Very Happy

Aber während die Stufen 1-6 noch stringent aufeinander aufbauen, kommt Stufe 7 wie aus dem Nichts. Klingt eher nach Zufall. Hätte ja auch schon bei Stufe 3 oder 4 so passieren können.


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Peter Waldbauer
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Beitrag11.09.2017 12:35

von Peter Waldbauer
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@Tjana Smile
"Vielleicht in "Agenten, Verlage" nicht optimal gepostet,"
wenn möglich, bitte verschieben, danke

@BlueNote
"die Verantwortlichkeit für Literatur von Verlagen
geht`s nicht eine Nummer kleiner? Wink

@HSB
"kommt Stufe 7 wie aus dem Nichts. Klingt eher nach Zufall."
Absolut. Wie in der Realität Wink


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Gerling
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Beitrag11.09.2017 13:23

von Gerling
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Ironie konnte ich im ersten Beitrag auch nicht erkennen. Das Motiv für den Beitrag erschließt sich mir ebenfalls nicht. Muss aber auch nicht.
Ob die beschriebene Vorgehensweise in "Stufe 1" wirklich naiv genannt werden kann? Ist es nicht eher Unerfahrenheit?
Aber das ist vielleicht kleinlich ...
Ich denke, jeder hoffnungsvolle Autor macht seine individuellen Erfahrungen. Das diese sich ähneln, liegt auf der Hand.
Das sich die Verlagslandschaft verändert hat und immer noch im Wandel begriffen ist, dürfte den meisten mittlerweile auch bekannt sein.
Große Verlage kaufen lieber Lizenzen von Büchern, die im Ausland bereits gut liefen, als Experimente mit neuen Autoren einzugehen. Dann haben sie ja auch noch ihre Stammautoren, die Plätze fordern.
Da bleibt für neue Autoren wenig Platz übrig.
Also müssen sie das bedienen, was Verlage gerne als "das Außergewöhnliche" bezeichnen. Was genau sich hinter diesem Begriff verbirgt, weiß keiner so genau - möglicherweise nicht einmal die Verlage selbst ...
Soll einem das die Motivation nehmen, zu schreiben? Natürlich nicht. Die, die sich langfristig, auf welche Art auch immer, durchsetzen werden, können ja gar nicht aufhören, zu schreiben.


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Murmel
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Beitrag11.09.2017 13:58

von Murmel
Antworten mit Zitat

Peter Waldbauer hat Folgendes geschrieben:
@Tjana Smile
"Vielleicht in "Agenten, Verlage" nicht optimal gepostet,"
wenn möglich, bitte verschieben, danke


Das machen die Moderatoren, wenn du sie darum bittest. Ich hab's mal gemeldet, ok?

smile

Was den Text anbelangt, beschreibt das deinen Weg? Razz Meinen nicht, denn ich versuche, mich vorher zu informieren. Funktioniert ganz gut.

@BN: Du kannst es nicht lassen, gell? Um zu beurteilen, welchen "Schrott" Großverlage herausbringen, müsstest du ihr gesamtes Repertoire lesen, Großverlage haben stets mehrere Sparten und Genres. Sie haben allerdings vor allem Personalverantwortung. Schimpfe auf die Leser, die sich mit seicht zufrieden geben. Die Nachfrage regelt das Angebot. Das sieht man deutlich bei manchem Selbstveröffentlicher, der auszog um Qualität zu schreiben, und am Ende mit, nennen wir's Marktkonformen, sein Auskommen bestreitet.


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preusse
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Beitrag11.09.2017 15:52

von preusse
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Ob die beschriebene Vorgehensweise in "Stufe 1" wirklich naiv genannt werden kann? Ist es nicht eher Unerfahrenheit?


Ist es bestimmt.
BN will die Ich-Perspektive. Kann er haben. Very Happy
Meine Naivität habe ich schon vor vielen Jahren an der Garderobe abgegeben, aber in Punkt 1 und 4 erkenne ich mich wieder.
Wobei ich noch so blöd war, ein 600 Seiten Manuskript mit über die Messe zu schleppen.
Aber warum soll man solche Erfahrungen nicht machen dürfen?
Über andere Wege als die oben aufgezeigten ist hier schon mehrfach gesprochen und berichtet worden.
Murmel vor allem hat da diverse Varianten aufgezeigt.
Die sind meilenweit von dem entfernt, was oben beschrieben worden ist.
Trotzdem fand ich die Aufstellung ganz lustig.
Kommt aber wahrscheinlich daher, weil ich so ein flapsiger Typ bin. Embarassed


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Gerling
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G
Beitrag11.09.2017 15:55

von Gerling
Antworten mit Zitat

preusse hat Folgendes geschrieben:
  Kommt aber wahrscheinlich daher, weil ich so ein flapsiger Typ bin. Embarassed

ich hoffe, dass ich mit diesem flapsigen Typen nächstes Jahr in Leipzig endlich mal ein Bier trinken kann ...


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preusse
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Beitrag11.09.2017 16:03

von preusse
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
preusse hat Folgendes geschrieben:
  Kommt aber wahrscheinlich daher, weil ich so ein flapsiger Typ bin. Embarassed

ich hoffe, dass ich mit diesem flapsigen Typen nächstes Jahr in Leipzig endlich mal ein Bier trinken kann ...


Gebongt! Very Happy


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Beka
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Beiträge: 2374



Beitrag11.09.2017 16:13

von Beka
Antworten mit Zitat

preusse hat Folgendes geschrieben:

Trotzdem fand ich die Aufstellung ganz lustig.
Kommt aber wahrscheinlich daher, weil ich so ein flapsiger Typ bin. Embarassed


Dann bin ich wohl auch einer, ich fand's ebenfalls ganz lustig.
Eine Glosse halt, die nimmt man in der Regel nicht bierernst. Wink

Ich hatte das Glück, dass ich mit meinen ersten Schreibversuchen hier im DSFo gelandet bin. Hier erfuhr ich dann von etwas, dass sich "Agentur" nennt.
Also habe ich es gar nicht erst bei Großverlagen probiert, sondern mein Debüt nach und nach an 10 Agenturen geschickt - und Absagen kassiert (abgesehen von einer Gesamtmanuskriptanforderung, da kam allerdings die Agentur ewig nicht zu Potte und inzwischen gibt es sie nicht mehr).

Der Weg führte dann nach zwei VÖs bei einem Ebook Imprint zu einer Agentur, und die hat mein drittes Projekt an einen Großverlag vermittelt.

Diesen Weg sind einige aus dem Forum gegangen. Es geht also.


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Peter Waldbauer
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Beitrag12.09.2017 00:27

von Peter Waldbauer
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Murmel hat Folgendes geschrieben:

Was den Text anbelangt, beschreibt das deinen Weg?.


Nein, bei mir lief`s klassisch. Einschicken - Verlegeranruf - Jubelschrei. Wink


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Murmel
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Beitrag12.09.2017 00:30

von Murmel
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Gratulation, dann. smile

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Peter Waldbauer
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Beitrag12.09.2017 00:32

von Peter Waldbauer
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@Murmel

"Murmel vor allem hat da diverse Varianten aufgezeigt."

Wo kann ich die lesen? Smile


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BlueNote
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Beitrag12.09.2017 06:56

von BlueNote
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Zitat:

Was den Text anbelangt, beschreibt das deinen Weg?.

Nein, bei mir lief`s klassisch. Einschicken - Verlegeranruf - Jubelschrei.

Umso unangenehmer liest sich das sieben Stufenprogramm der Erfolglosen vom Autor, bei dem alles ganz anders war. Du brauchst mir nicht erzählen, dass da nicht auch ein bisschen Hochmut im Spiel ist bei dieser Art fingerpointing.
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Peter Waldbauer
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Beitrag12.09.2017 12:21

von Peter Waldbauer
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[quote="BlueNote"]
Zitat:

das sieben Stufenprogramm der Erfolglosen .


Sie sind ja nicht erfolglos (siehe Stufe 7).


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Bananenfischin
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Beitrag12.09.2017 12:27

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Hallo Peter,

wohin soll der Text denn verschoben werden? Ich würde den "Einstand" vorschlagen, da hier ja keine konkrete Frage verhandelt wird, sondern es sich um einen eigenständigen Text handelt.

Gruß
Bananenfischin


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Peter Waldbauer
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Beiträge: 179
Wohnort: Heidelberg


Beitrag12.09.2017 12:38

von Peter Waldbauer
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Bananenfischin,

nun, ich war mir nicht sicher, ob er bei "Allgemeines rund um die Schriftstellerei" oder "Agenten, Verlage und Verleger" besser aufgehoben ist. Ich hab ihn dann in letztgenannte gestellt, da es ja um Verlage geht.

Tjana hat gemeint, er sei vielleicht nicht ganz richtig dort, daher mein Vorschlag ihn zu verschieben. Natürlich dahin, wo ihr meint, dass er am besten passt.

Die Rubrik Einstand hab ich als Unterkategorie bei Lyrik und Prosa gesehen. Meinst du diese?

Beste Grüße
Peter


_________________
Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:

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