Erinnerungen an das Leben

[Uenff]

Als ich das hier geschrieben habe, hatte ich so ein komisches Kribbeln im Kopf.  
Nun, ich würde gerne eure Meinungen dazu erfahren

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Einst
Ranntest du durch die Gassen
Schmutz auf deinen nackten Füßen
Eine Rüstung aus Dreck.

Die frische Luft
Erfüllte jede Pore deines Seins
Du kanntest
Den Zeitpunkt des Absprungs

Du
Warst der König
Wenn du von Haus zu Haus liefst
Und die Kinder zum fröhlichen Spielen aufgefordert hast

Einsamkeit
War für dich nur ein Wort
Gleichsam einer Feder im Wind
Die stets
Aus der Sicht gewirbelt wir
Bevor sie Greifbar wird

Dein Lachen
War für mich heilend
Auch wenn es nicht aus meiner Welt entsprang

Nun
Stehst du mit mir in Der Linie
Versteckst dich hinter einem Wall
Aus zerbröckelnden Träumen

Hörst
Nicht mehr
Die Melodie der Straße
Den Bass der Nacht.

Wie war es in Sankt Petersburg?
Hast du die Glocken läuten gehört?
Nein?
Du hast mit den Opfern gespeist
Und doch
Nur dein eigenes Leben verraten.

[Brynhilda]

Hallo Uenff!

Ich kann gar nicht glauben, daß du erst 14 bist. Aber aus deinen Versen spricht so eine Tiefe und Abgeklärtheit, wie man sie eigentlich nur vom höheren Alter erwartet.

Du bist in deiner Poesie sehr vielen hier im Forum, mich eingeschlossen, überlegen.
Und ich bewundere neidlos und voller Hochachtung deine Gabe.

Eine kleine Sache nur:

[SylviaB]

Nun, ich stimme Ilka zu, vor allem was den Satz betrifft. Allerdings habe ich noch mehr Anmerkungen. *schmunzel* Nein keine Sorge, ich finde es wirklich gut.

[Uenff]

Danke für die Anmerkungen  

Ich habe alle Fehler behoben, was den Zeilenumbruch betrifft muss ich noch überlegen